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Fanfiction

Who knows who you are? - Visionen und Verstärkung

von Eponine

huhu! :)
hier kommt ein neues chap für euch!!!!! :D ich hoffe, sie sind diesmal etwas schneller mit dem on-stellen...

ich hoffe, es gefällt euch und ich warte gespannt auf eure meinung dazu! auch mein Thread wird gerne angeklickt!!!! ;)

Re-Kommis findet ihr, wie immer, unten.

viel spaß beim lesen wünsche ich euch!!!!!!


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Visionen und Verstärkung

Lord Voldemort tobte vor Wut. Geschlagene drei Stunden lang hatte er jetzt erfolglos versucht, das Mädchen über Legilimentik ausfindig zu machen – umsonst. Warum musste das kleine Biest auch seine und Bellatrix‘ Fähigkeiten in dieser Hinsicht geerbt haben? Warum? Er musste sie in die Finger bekommen, er musste, und wenn auch nur aus Prinzip. Noch nie war es jemandem gelungen, sich dauerhaft vor ihm zu verstecken! Und dieses Balg würde nicht die Erste sein, ganz sicherlich nicht…
Gerade eben war Voldemort in den Kerkern gewesen, um seinen Zorn an ein paar Gefangenen auszulassen – Wurmschwanz würde diese später diskret beseitigen –, aber das hatte nichts genützt, sonder seine Wut im Gegenteil eher gesteigert.
Noch niemals war eines seiner Vorhaben gescheitert (an seine Niederlage vor fast 16 Jahren im Haus der Potters, als er es nicht geschafft hatte, ein Baby zu töten, dachte er absichtlich nicht).
Auch Severus Snape hatte nichts über den Aufenthalt des Mädchens herausfinden können, obwohl er alles Mögliche versucht haben, um es zu orten.
Und Lucius… der hatte ebenfalls keinen Erfolg zu verzeichnen gehabt. Aber das war der Dunkle Lord ja langsam von ihm gewöhnt – von ihm und seiner verdammten Brut!
Jemand anderen wollte Voldemort nicht einweihen – zu riskant.
Es half alles nichts – er, der sonst immer einen Ausweg wusste, war nun dazu verdammt, tatenlos zu warten, bis die in einer halben Woche geplante Aktion starten würde. Seufzend rief er noch einmal Bellatrix zu sich, um mit seiner Geliebten die einzelnen Schritte seines grausamen Plans genau durchzugehen – und um ihr einzubläuen, dass sie niemanden verschonen sollte. Obwohl er das bei Bellatrix wirklich nicht extra hätte betonen müssen!

-.-.-.-.-.-

Nachdem Morgaine mit Minerva McGonagall darüber verhandelt hatte, was sie auf keinen Fall schreiben durfte und was sie noch alles beachten musste, durfte sie Iuno einen Brief schreiben. Es war zwar sehr riskant, aber sie würden alle möglichen Sicherheitsvorkehrungen befolgen und Morgaine sollte sich nicht vorkommen, wie in einer Zelle der Isolationshaft in Askaban.
Das Mädchen schrieb:

Liebe Iuno,
du fehlst mir auch total. Aber leider sind diese Trennung und mein spurloses Verschwinden notwendig, um mich vor diesem Arschloch von einem Erzeuger zu beschützen.
Mir geht es gut, danke!  Ich genieße die Landschaft und das schöne Wetter, wenn es mal nicht regnet… Und vor allem die Freiheit!
Merlin, da hast du ja ganz schön was hinter dir! Ich könnte deinen Vater… du kannst es dir denken, oder? Bin echt froh, dass du abgehauen bist von daheim und zu Lucas. Aber übers Meer fliegen! Spinnst du??? Das is ja voll gefährlich!!!!!!! Aber egal – solang es Abstand zwischen dich und deine Eltern bringt, ist mir (fast) alles recht!!!
Fein, dass Lucas so zu dir steht und auch seine Eltern nett sind.
Aber was sagen denn deine Alten dazu, dass du einfach abgehaut bist? Haben sie nicht nach dir gesucht und versucht, dich wieder nach Hause zu holen?
Liebste Iuno, ich darf dir nicht mehr schreiben, es könnte mich verraten, falls dieser Brief in die falschen Hände gerät oder abgefangen wird. Obwohl ich es gerne tun würde… 
Ich hoffe, bald wieder von dir zu hören! Lass es dir gut gehen…
Sag Lucas liebe Grüße von mir!
Alles Liebe,
Morgaine


Minerva McGonagall nahm den Brief in die Winkelgasse, wo sie einige Besorgungen zu erledigen hatte. Dort ging sie in ein Postamt, mietete eine Eule und schickte Morgaines Brief auf diesem Weg zu ihrer Freundin nach Irland. Das war am sichersten. Selbst wenn sie beobachtet wurde, würde niemand sagen können, von wo genau der Brief abgeschickt worden war.

-.-.-.-.-.-

Geduckt lief die kleine, leicht gebeugte Gestalt durch den Wald. Die Nacht war warm, doch ein kühler Wind wehte, und so zog sie fröstelnd ihren grauen Umhang fester um sich und die Kapuze tiefer ins Gesicht. Ihr Gang war für ihr Alter erstaunlich leichtfüßig.
Leise raschelte das Laub unter ihren nackten Füßen. Als die Gestalt den normalen Weg verließ, streichelte weiches Moos ihre Zehen. Vor ihr ragte, vom Vollmond hell erleuchtet, der erste und größte Menhir des Steinkreises auf. Sie war am Ziel.
Erleichtert stellte Caitriona ihren kleinen Korb auf den Boden und schüttelte die Kapuze ab. Ihr schlohweißes Haar leuchtete im Licht des Mondes und ihre Augen strahlten in einem tiefen, intensiven Blau. Die weise Frau war hier, um ihren monatlichen Vollmondritus durchzuführen, die Erdgöttin zu huldigen und um für die Sicherheit ihres jungen Schützlings zu beten.
Rasch und mit geübten Handgriffen brachte Caitriona all ihre Utensilien an den richtigen Platz, zündete die Kerzen an und warf ein paar Kräuter in die Flammen. Ein würziger Duft erfüllte die Luft. Dann streifte die Alte den Umhang von ihren Schultern. Darunter war sie nackt. Ohne die störenden Kleidungsschichten, die sie von der Mutter Erde trennten, trat Caitriona nun in den Kreis hinein und begann ihr Ritual.
Nach einigen Umdrehungen hatte sie sich, wie so oft schon, in eine Art Trance getanzt. Sie öffnete ihren Geist und ihre Seele und wurde eins mit dem Universum.
Caitrionas Seele flog dahin. Sie sah frühere Zeitalter, andere Planeten, die Entstehung des Lebens; sie fühlte die göttliche Liebe und das grenzenlose Glück. Da wandelten sich mit einem Mal die Bilder, wurden düster und hoffnungslos. Und da wusste Caitriona, dass sich eine Vision ankündigte.
Die Alte stand bis zu den Knöcheln in einem See von Blut. Vor ihr ragte ein Gebäude auf, das in Flammen stand, die die ganze Szenerie hell beleuchteten und das Grauen so sichtbar machten. Um das Gebäude herum, tanzten kämpfende Schatten, Blitze in den verschiedensten Farben flogen durch die Luft, fast so wie seltsame Raketen. Überall lagen Leichen herum. Am pechschwarzen Himmel leuchtete ein groteskes Zeichen, das einem giftgrünen Totenschädel mit Schlangenzunge ähnelte. Schreie zerrissen die Stille der Nacht und Caitriona wurde von einem namenlosen Entsetzen ergriffen.
Die Szene wandelte sich. Maskierte Gestalten erschienen plötzlich aus dem Nichts, sie warfen wieder mit diesem seltsamen Blitzen um sich. Dann sah Caitriona Morgaines Gesicht vor sich, in dem sich Panik abzeichnete. Dann war das Mädchen verschwunden und die Alte fühlte sie leer und einsam.
Als Caitriona die Augen öffnete, lag sie zusammengesunken in dem von ihr gezogenen Kreis. Ihr Kopf dröhnte, wie immer nach solch einer Vision. Sie hatte keine Ahnung, was die Vision zu bedeuten hatte. Nur eines wusste sie ganz genau: die kleine Morgaine war in höchster Gefahr! Sie musste Minerva warnen und ihr sagen, dass das Mädchen stärkeren Schutz brauchte, als sie ihr geben konnten.

-.-.-.-.-.-

Minerva McGonagall saß müde auf der Couch im Haus Kingsley Shacklebolts und rieb sich die Schläfen. Am Abend würde sie wieder Kopfweh haben. Nur gut, dass sie Caitriona hatte, die ihr sicherlich einen Heiltrank würde brauen können!
Entschlossen hob sie den Kopf, um das zu Ende zu bringen, was sie für heute geplant hatten: wie man die Sicherheitsvorkehrungen für dir Mitglieder des Ordens effektiv verbessern konnte, sodass niemand von ihnen bei einem Einsatz getötet wurde oder – fast noch schlimmer – die Familie angegriffen wurde.
Als neue Leiterin des Ordens des Phönix musste Minerva in große Fußstapfen treten. Sie hielt sich tapfer, hatte sie doch viel von ihrem ehemaligen Mentor gelernt und wusste aus eigener Erfahrung, wie man mit Todessern und anderen drohenden Gefahren umzugehen hatte.
Nie ließ sie sich anmerken, wie sehr ihr Albus Dumbledore tatsächlich fehlte und wie viel er ihr – als guter Freund, Ratgeber und Kollege – bedeutet hatte. Albus‘ Tod hatte in ihrem Herzen eine Wunde gerissen, die nicht so schnell wieder heilen konnte. Und er hatte in ihre Reihen eine Lücke hinterlassen, die niemand je würde auffüllen können. Albus – wie gut hatte sie ihn doch gekannt und wie viel gab es, das er ihr verschwiegen hatte!
Kingsleys Stimme riss sie aus ihren Gedanken: „… immens wichtig, dass eure Kinder die wichtigsten Flüche und Verteidigungen kennen“, sagte er gerade. „Außerdem wäre es sicherlich sinnvoll, wenn ihr euer Haus entweder unortbar macht, oder das Haus und eure Familie unter den Fidelius-Zauber stellt. Wer diesen Zauber nicht kennt – Filius Flitwick hier wird euch gerne behilflich sein.“
Kingsley deutete auf den kleinen Zauberkunstprofessor, der heute zum ersten Mal an einem Treffen des Ordens teilnahm. Nach Dumbledores Tod hatte Flitwick beschlossen, endlich aktiv etwas gegen Du-weißt-schon-wen zu unternehmen.
„Wir wissen nicht, wie lange das Ministerium sich noch wird halten können. Denn Voldemort ist sehr erpicht darauf, den Minister zu stürzen und selbst die Macht zu ergreifen, wie uns allen sehr genau bewusst ist. Das heißt, wir müssen auf jede Eventualität gefasst sein und zusammenhalten und zusammenarbeiten“, schloss der Leiter der Auroren-Zentrale seine Rede.
„Danke, Kingsley. Auch dafür, dass wir heute dein Haus als Treffpunkt verwenden durften. Für heute sind wir fertig.“ Minerva hielt den großen Mann am Arm zurück, als dieser das Wohnzimmer verlassen wollte. „Kingsley, kann ich dich kurz unter vier Augen sprechen?“

Minerva wartete, bis die anderen Mitglieder des Ordens den Raum verlassen hatten, dann wandte sie sich erneut an den Auror: „Kingsley… weißt du, was es mit Morgaine O’Neill auf sich hat?“ Er schüttelte den Kopf. „Dann werde ich es dir sagen. Ich halte dich für absolut vertrauenswürdig und benötige Hilfe beim Schutz dieses Mädchens. Es ist so…“ Und sie erzählte Kingsley Morgaines Geschichte und dass Voldemort hinter ihr her war.
Nachdenklich kratzte Kingsley seine Glatze. Dann meinte er in seiner tiefen, langsamen Stimme: „Ich denke, ich kann dir helfen. Es gibt in meiner Zentrale zwei junge Auroren, die beide das Pech hatten, auf Voldemort zu stoßen. Seit diesem Zeitpunkt sind sie stumm. Was nicht bedeutet, dass sie schlechte Auroren sind – im Gegenteil! Sie können oft Gedankengänge des Gegners vorausahnen und sind perfekt in den ungesagten Zaubern. Diesen beiden würde ich blind vertrauen. So wie ich sie kenne, würden sie sogar den verbindenden Treueeid leisten, nichts zu verraten. Ich würde sie für Morgaines Schutz abstellen…“
„Damit wäre mir sehr geholfen, Kingsley. Könntest du sie mir vorstellen, damit ich mir ein Bild von ihnen machen kann?“ Erleichterung durchströmte Minerva. Sie vertraute Kingsley und seinem Urteil. Nach Caitrionas Warnung hatte sie sich ununterbrochen Sorgen um die Sicherheit des Mädchens gemacht. Zwei Auroren waren besser als gar keine!
Wenig später kam Kingsley herein, die beiden Auroren im Schlepptau. Im ersten Moment zuckte Minerva erschrocken zurück. Denn die Gesichter der beiden Männer waren grausam entstellt. Dagegen sah Moody ja aus wie ein Model!
„Dies hier ist Jack Lewis.“ Kingsley deutete auf den Mann mit den aschblonden Haaren, dessen Augenbrauen und Wimpern gänzlich verschwunden waren und der anstelle der Nase ein Loch im Gesicht hatte. Jack hob grüßend die Hand. „Und das da ist William Proctor.“ Der Auror mit den dunklen Locken, dessen Gesicht nur aus Narben zu bestehen schien, lächelte Minerva mit einem Lippenlosen Mund zu.
„Diese beiden gehören zu meinen besten Männern. Und sie sind bereit, dir und der Kleinen zu Diensten zu sein und den Treueeid zu schwören.“
Minerva überlegte kurz, aber was gab es da lange zu überlegen? „Okay. Wer schwört zuerst?“ Sie sah die beiden Männer fragend an.
Jack Lewis kniete sich vor sie. Er packte ihre Hand mit seinen schwieligen Fingern, während Kingsley seinen Zauberstab siebenmal über ihren verschlungenen Händen kreisen ließ, Jack in die Augen sah und auf ein stummes Zustimmen des Mannes hin, einen Spruch murmelte. Rotgoldenes Licht glühte auf, hüllte die Hände der beiden ein und verblasste schließlich, wobei zwei Ringe zurückblieben – einer für Jack und einer für Minerva.
William wiedeholte die ganze Prozedur mit der Professorin. Danach besprachen sie noch ein paar wesentliche Dinge – unter anderem, wie man mit den beiden Männern kommunizieren konnte –, dann verabschiedete sich Minerva von Kingsley und apparierte mit den beiden Auroren zu ihrem Cottage.

-.-.-.-.-.-

Zwei Tage später saß Morgaine zusammen mit Caitriona am Küchentisch und lauschte deren Erklärung zum Eisenhut. Irgendwie konnte sie sich immer noch nicht damit abfinden, dass jetzt noch zwei Auroren im kleinen Cottage hausten, die einzig und allein zu ihrem Schutz bestimmt waren.
Natürlich war es beruhigend, zu wissen, dass sie gut geschützt war und auch, dass sie jemand um sie sorgte, Und trotzdem fühlte sie sich eingeengt, ihrer Freiheit beraubt. Die beiden Männer folgten ihr beinahe auf Schritt und Tritt und ließen sie nie aus den Augen, sobald sich Morgaine auch nur hundert Meter vom Cottage entfernte. Vorbei waren die Zeiten, in denen sie unbehelligt hatte spazieren gehen können!
Morgaine riss sich von ihren immer wieder kehrenden Gedanken los und schenkte Caitriona endlich ihre volle Aufmerksamkeit, die nun wirklich zu erzählen begann:
„Der Blaue Eisenhut heißt in der Fachsprache Aconitum napellus und zählt zu den Hahnenfußgewächsen“, krächzte die Alte. „Alle Eisenhutarten sind giftig, daher muss man auf die richtige Dosis achten, denn wie schon der große Paracelsus sagte: Alle Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist. Zu Heilzwecken werden die Wurzeln verwendet. Eisenhut dient unter anderem als Stärkungsmittel, als Arznei gegen Rheumatismus und Arthritis, gegen Kopfschmerzen, zur örtlichen Betäubung und gegen böse, fiebrige Ausschläge. Allerdings rate ich dir, den Eisenhut nicht ohne Aufsicht eines Ausgebildeten Arztes zu verwenden“, schloss Caitriona ihren Vortrag.
Da kündigte das Zuschlagen der Haustüre das Kommen Minerva McGonagalls an. Eine kurz eintretende Stille ließ erkennen, dass sich die Professorin Mittels jenes bestimmten Zaubers mit den beiden Auroren unterhielt, dann kam sie in die Küche und ließ sich erschöpft auf einen Stuhl fallen.
Caitriona eilte zum Herd, um Tee zu kochen.
Am Gesicht ihrer Lehrerin sah Morgaine sofort, dass irgendetwas Schreckliches geschehen sein musste. „Was ist passiert?“, fragte sie deshalb aufgeregt, zugleich aber ängstlich.
Müde wandte Minerva ihr das Gesicht zu. Das Mädchen erschrak. Noch nie war ihr die Frau so alt erschienen! „Du-weißt-schon-wer hat das Ministerium gestürzt. Scrimgeor ist tot“, erwiderte sie schließlich und nahm dankend eine Tasse dampfenden Tee entgegen.
Entsetzt starrte Morgaine aus dem Fenster. Das Ministerium voll von Voldemorts Schergen! Na toll… wie lange würde es jetzt dauern, bis er herausfinden würde, wo sie steckte?

-.-.-.-.-.-

Mrs Wrightman saß an ihrem Schreibtisch und blätterte in den Akten von Jimmy Bowles. Dass der Junge aber auch immer Schwierigkeiten machen musste! Als hätte sie mit den 93 – nein, Morgaine O’Neill war diesen Sommer ja gar nicht hier im Waisenhaus – 92 Kindern nicht ohnehin genug zu tun!
Seufzend schenkte sie sich eine weitere Tasse pechschwarzen Kaffee ein, legte Jimmy Bowles‘ Akte zurück in den Ordner und füllte den Ankunftsbogen der kleinen Chrissy Putnam aus. Das 5jährige Mädchen war diesen Vormittag hierher gebracht worden – aus schrecklichen Verhältnissen! Der Vater unbekannt, die Mutter eine Drogenabhängige, die an einer Überdosis gestorben und erst nach zwei Wochen gefunden worden war! Kummervoll schüttelte Mrs Wrightman den Kopf. Zustände waren das auf dieser Welt…
Ohne hinzusehen griff sie nach zwei weiteren Papierbögen, überflog diese und setzte ihre Unterschrift darunter. Nur noch drei Anträge, dann konnte sie zu Bett gehen!
In diesem Moment gab es einen dumpfen Knall und die Tür zu ihrem Büro wurde aus den Angeln gesprengt. Mit einem spitzen Aufschrei rutschte die Heimleiterin seitlich von ihrem Sessel. Als der Staub sich legte, sah Mrs Wrightman mit vor Schreck geweiteten Augen, dass eine Frau mit grausamem Blick und harten Gesichtszügen drohend auf sie zu kam. Ihre dunklen Locken standen ihr wirr vom Kopf ab, ihr ausgemergelter Körper steckte in einem komischen, schwarzen Kleid und in der Hand hielt sie einen Stab, der aus Holz zu sein schien.
Ohne sich mit einer Begrüßung oder Entschuldigung aufzuhalten, packte die Fremde Mrs Wrightman am Kragen, riss sie vom Boden hoch und zischte kalt: „Wo ist Morgaine O’Neill?“


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Re-Kommis:

@AshLee: danke für deinen megalangen kommi! du weißt, ich liebe es, wenn du meine kapitel auseinandernimmst! :D du mochtest es, als voldy draco gequält hat? was dieses gefühl ist, das bella fühlt? musste noch'n bissl warten kommt noch. das "sich um draco kümmern" war doch ironisch gemeint!!!!! xDD ich fand auch, dass mcg nur in schottland und iwo am meer leben kann... und auch, dass sie einen earl grey trinken muss! *lach* tja... caitriona... :D hoffe, du mochtest das kleine ritual, das sie hier durchführte! ;) *bussi*

@Friik: du bist wieder da! *freu* ihr seid alle voll action-süchtig!!!!! dann wird das nächste chap was für euch werden... *unheilvoll grins* flauschiger umhang??? voldy????? *gröhl* damit meinte ich so ähnlich wie graf dracula... *rofl* nix mit flauschig und so... xDDDDDDD ja, morgaine kehrt nach hoggi zurück. wie es sich weiterentwickeln wird - mal schaun! :)

@Goldi: macht ja nix! :) versteh ich doch, schule geht vor! büdde,büdde... :D wollte doch ned zuuu gemein zu meinen lesern sein! *scheinheilig lächel* du bist gespannt auf voldys plan???? das würd ich dir nicht raten... *harharhar*

@Goldsnake: ey, ich hab gar nicht viele klamotten!!! *gg* und die hälfte davon stammt vom flohmarkt! :D und du bist gemein zu mir... *schmoll* dabei bemüh ich mich eh, regelmäßig ein chap zu posten!!! :-/ *ggg* hey, bella ist sehr empfindlich, was ihre bezechnungen angehen! xDDDDDD

@Ronja: zu welcher mission? das nächste kapitel wird euch darüber aufklären!!! ;)

@lily-luna: deshalb hab ichs ja ned getan - ichz wollte (nett wie ich bin!!! *rofl*) den blutdruck meiner leser schonen... xDDDDDDD puh, keine ahnung, wie man "caitriona" ausspricht *ggg* ja, da hast du recht: voldys auftrag kann nix gutes verheißen! hoffe, du bist wieder gesund!!!


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