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Fanfiction

Who knows who you are? - Abschiede

von Eponine

Huhu!
hier ein neues kapitel für euch...
es ist etwas kürzer als sonst, aber es muss genau so sein. außerdem ist es noch ruhig, ich muss das schuljahr abschließen.
aber dann... *harhar*
dafür lüfte ich ein geheimnis ;)

die Re-Kommis findet ihr am Ende der seite.

über eure meinung dazu bin ich schon sehr gespannt. und spart nicht an kritik! ;)
gerne auch in meinem thread: (schreibt da rein!!!! sonst verkommt er noch!!!!! und verhungert... ohne einträge... xDDD)


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Abschiede

Die nächsten Tage vergingen, als ob sie nicht zur Realität sondern in einen absurden Film gehören würden. Am darauffolgenden Morgen von Dumbledores Tod wurde in Hogwarts der Ausnahmezustand ausgerufen. Die Prüfungen wurden verschoben, der Unterricht fiel völlig aus. Einige Eltern eilten in Lichtgeschwindigkeit nach Hogwarts, um ihre Sprösslinge von dort weg und in die vermeintliche Sicherheit des Zuhauses zu holen.
Aymara Jackson beispielsweise, Morgaines Klassenkameradin aus Slytherin, wurde von ihren besorgt aussehenden Vater abgeholt, ehe der Wecker neben Morgaines Bett 9 Uhr früh anzeigte.
Auch Gilbert McKinnon reiste an, um sein einziges Kind aus den Klauen der Gefahr zu retten. Doch Madam Pomfrey machte ihm einen Strich durch die gut durchdachte und sorgsam geplante Rechnung. Sie machte ihm nämlich unmissverständlich klar, dass Iuno durch einen Fluch schwer verletzt worden war und daher mindestens drei Tage nicht reisefähig war. Wutschnaubend ob des Widerspruchs einer einfachen Krankenschwester und ob des Durchkreuzens seiner Pläne, verschwand Mr McKinnon schließlich wieder.
Irgendwie erfüllte Morgaine der Anblick von Eltern, die ihre Kinder abholten, da sie sich zu sehr um sie sorgten, mit einer tiefen Trauer. Denn ihr wurde mit einem Mal wieder schmerzlich bewusst, dass es niemanden gab, der sich um sie sorgte. Niemand würde sie von hier abholen oder vom Bahnhof… niemand wartete auf sie…
Professor McGonagall, die einstweilig die Schulleitung übernommen hatte, erklärte den Schülern während des Frühstücks, dass sie alle erst nach Dumbledores Begräbnis heimgeschickt werden würden. Ob Hogwarts im nächsten Schuljahr wieder seine Pforten öffnen würde, lag im Ungewissen.

Doch Morgaine war das egal. Ihr ging es einzig und alleine um Iuno und sie verbrachte, ebenso wie Lucas Flannery, jede freie Minute am Krankenbett ihrer Freundin. Körperlich ging es Iuno Dank der vielen Tränke Madam Pomfreys (oder eigentlich Severus Snapes, aber das wagte niemand auszusprechen) schnell besser, aber sie war psychisch schwer angeschlagen.
Lucas litt mit seiner Freundin mit. Er konnte es kaum mit ansehen, wie sehr sie Schuldgefühle, Trauer, Wut, Angst und eine weitere Horde von verschiedensten Gefühlen plagten.
Kurz nachdem Iuno aus der Bewusstlosigkeit erwacht war, hatte Morgaine gefragt: „Was hast du da draußen überhaupt gemacht?“
Iunos Antwort darauf: „Lucas und ich wollten spazieren gehen. Wir haben von all dem Trubel und den Kämpfen nichts mitbekommen. Weißt du, es gibt da einen abgeschiedenen Gang, der von unserem Gemeinschaftsraum zum See führt, den haben Lucas und ich erst vorgestern entdeckt. Und wir wollten die Sterne betrachten… Aber dann fiel uns das Dunkle Mal ins Auge. Und dann kamst du aus dem Schloss gehastet… eigentlich hab ich dich an deiner Stimme erkannt, die Nein! und Stupor! gerufen hat. Da wussten wir, dass etwas Schreckliches im Gange war. Ich wollte zu dir… und mehr weiß ich nicht mehr…“
Lucas hatte aus den Augenwinkeln wahrgenommen, dass ein Blitz auf seine Freundin zuflog. Doch bevor er diese warnen konnte, wurde Iuno auch schon getroffen worden – genau in den Bauch.
Jetzt fühlte sie sich schuldig, weil es ihr so vorkam, als hätte sie ihr ungeborenes Kind fahrlässig einer Gefahr ausgesetzt. Und nichts, was Morgaine oder Lucas sagten, konnte diese Vorwürfe entkräften. Zudem spürte Iuno in sich eine innere Leere, an der sie fast zerbrach. Niemand konnte diese füllen. Dort war ihr Kind gewesen und jetzt war dort nichts mehr.
Wie um alles in der Welt sollte sie die Sommerferien bei ihrer Familie zu Hause überstehen? Wo sie immer die Rolle der braven, anständigen Tochter spielen musste? Wo Gefühle zu zeigen tabu war? Iuno wusste nur eines: wenn ein Familienmitglied – egal wer – versuchen würde, ihr ihre gerade neu entdeckte Freiheit, Selbstsicherheit und Reife zu nehmen oder sie zwingen wollte, alle Gefühle kalt auszuschalten, dann würde sie das nicht mehr hinnehmen. Vorbei waren die Zeiten, in denen sie den Mund gehalten und sich dem Willen aller gebeugt hatte.
Doch all das, all diese Gefühle und Gedanken, die in ihr tobten, miteinander kämpften und sie manchmal fast auseinanderrissen, konnte sie niemandem sagen. Noch nicht, dazu war der Schmerz zu frisch. Auch wenn Lucas ähnlich fühlte – er war nicht schwanger gewesen und hatte neues, ungeborenes Leben in sich getragen. Er wusste nicht, wie es sich anfühlte, dies verloren zu haben…


Drei Tage nach Dumbledores Tod fand dessen Beerdigung statt. Auf den Wunsch des verstorbenen Direktors wurde dieser auf den Ländereien Hogwarts‘ zu Grabe getragen – eine Ehre, die bisher keinem anderen Schulleiter je zuteil wurde.
Dazu waren am Seeufer und auf der Wiese davor unzählige Klappsessel aufgestellt worden. Als Morgaine mit Iuno, die sich auf sie und Lucas stützte, nach draußen ging, war ein Großteil der Stühle schon von verschiedensten Leuten besetzt, Die meisten kannte das Mädchen nicht, doch einige kamen ihr bekannt vor. Unter anderem glaubte sie einige Mitglieder des Zaubergamots zu sehen, die damals ihrem Prozess beigewohnt hatten – eine unangenehme Erinnerung – oder Dolores Umbridge, die misstrauisch den Waldrand beäugte. In der letzten Reihe ragte die Gestalt von Hagrids Halbbruder auf, einige Reihen vorher konnte Morgaine Harry ausmachen, der neben seinen besten Freunden und – ihr Anblick versetzte Morgaines Herz einen schmerzhaften Stich – Ginny Weasley saß, die sich an ihn geschmiegt hatte.
Schnell ließ sich Morgaine auf einer der Klappsessel sinken und blickte krampfhaft in eine andere Richtung. Verstohlen suchte sie nach Iunos Hand, fand sie und drückte sie leicht. Iuno erwiderte den Druck und lehnte sich gegen Lucas“ Schulter.
Doch mit einem Mal erklang eine seltsam anmutende Musik, die direkt aus den Tiefen des heute flaschengrün schimmernden Sees zu kommen schien. Die Oberfläche brodelte, dann tauchten einer nach dem anderen die Köpfe der Wassermenschen auf, die in ihrer äußerst fremd klingenden Sprache ein so trauriges Lied sangen, dass sich Morgaines Herz zusammenzog und Iuno stumm zu weinen begann.
Eine Bewegung ganz vorne zog Morgaines Aufmerksamkeit auf sich und sie wandte den Kopf nach vorne. Dort schritt Hagrid langsam den Gang zwischen den Klappsesseln entlang, auf seinen Armen trug er den Leichnam Dumbledores, der in violetten und mit goldenen Sternen bestickten Samt eingehüllt war. Sein Gesicht glänzte vor Tränen und seine Schultern bebten leicht. Hagrid legte den Körper des Schulleiters auf dem vorne stehenden Tisch ab, dann begab er sich in die letzte Reihe zu seinem Halbbruder.
Ein kleiner, ganz in schwarz gehüllter Mann, dem Haarbüschel aus den Ohren wuchsen, betrat nun den kleinen Podest und begann, eine Rede zu halten. Morgaines Gedanken drifteten ab, wie nebenbei nahm sie wahr, dass Iuno leise weinte, während Lucas ihr tröstende Worte zuflüsterte. Doch auch seine Augen schimmerten feucht.
Morgaine dachte an ihr erstes Treffen mit Dumbledore – wo er sie aus Askaban befreit und ins Kinderheim gebracht hatte. Damals war er ihr wie ein rettender Engel erschienen, der sie aus der Hölle ins Licht führte.
Wie oft war er an seinem Fenster gestanden und hatte sie beobachtet, in dem Glauben, dass sie das nicht bemerken würde? Morgaine war sich zudem sicher, dass Dumbledore sehr genau gewusst hatte, wer ihre Eltern waren, lange bevor sie selbst davon erfahren hatte. Und doch hatte er ihr sozusagen eine zweite Chance gegeben, zu zeigen, wie es tief in ihrem Innersten aussah… dass sie nicht unbedingt den Charakter ihrer durchgeknallten Erzeuger geerbt haben musste… er hatte ihr Fotos von ihrer Familie geschenkt, damals in ihrem ersten Jahr, an Weihnachten…
Morgaines umherirrender Blick fand zielsicher Harry, der in ihren Augen aus der Menge herausstach. Auch er wirkte sehr abwesend, als würde er seinen eigenen Gedanken nachhängen. Und bei seinem Anblick verkrampfte sich Morgaines Herz noch mehr, denn es wurde ihr mit Vehemenz bewusst, dass sie ihn verloren hatte. Für immer.
Auch Dumbledore war weg – unausweichlich verschwunden. Nun gab es niemanden mehr, der sie beschützen konnte… Urplötzlich wurde Morgaine von einer nie zuvor gekannten Angst gepackt und sie begann so heftig zu zittern, dass ihre Zähne klapperten und der Sessel beinahe umkippte. Iuno legte ihr einen Arm um die Schulter und drückte diese leicht. Was um Merlins Willen sollte sie denn wirklich tun? Ohne Dumbledore? Ihr Bewusstsein sagte es ihr: Sie war dem Dunklen Lord auf Gedeih und Verderb ausgeliefert…
In diesem Moment wurde sie durch plötzlich auflodernde, hellweiße Flammen aus ihren brütenden Gedanken gerissen: die Flammen flackerten um Dumbledores Leichnam, hüllten ihn ein, stiegen höher. Weißer Rauch vernebelte vollkommen die Sicht und stieg in seltsamen Spiralen nach oben. Nach wenigen Sekunden verschwand das Feuer so schnell, wie es gekommen war. An seiner Statt war ein weißes Grabmal erschienen, das den Tisch und Dumbledores toten Körper umschloss.
Dann ein Sirren in der Luft, als die Zentauren, die am Waldrand erschienen waren, eine Reihe Pfeile abschossen, um Dumbledore die letzte Ehre zu erweisen. Bei ihrem Anblick sah Morgaine, dass Umbridge heftig zusammenzuckte und sich hinter Fudges breitem Rücken verbarg.
Dann verschwanden die Zentauren wieder, auch die Wassermenschen waren auf den Grund des Sees zurückgekehrt und die Trauergemeinschaft löste sich auf.

Auf dem Weg zurück ins Schloss, wurde Morgaine klar, dass in wenigen Stunden der Hogwarts-Express abfahren würde. Was erwartete sie in diesem Sommer? Wo würde sie ihn verbringen? Iuno konnte sie in der jetzigen Situation ja schlecht besuchen…
Nun, das würde sich alles zeigen, wenn die Zeit dazu reif war!, sagte sie sich.
Hastig schmiss sie ihre Besitztümer und Klamotten in den großen Schrankkoffer und half dann Iuno beim Zusammenpacken, die wieder zu weinen begonnen hatte. Dann nahm sie die Freundin fest in die Arme. „Hör mal, Iuno. Wenn irgendetwas sein sollte, dann schick dein Waldkauz zu mir, ja? Egal, wo ich bin – ich werde dann zu dir kommen! Außerdem kannst du ja auch mit Lucas in Kontakt bleiben… Ich lass dich nicht im Stich!“
Iuno putzte sich die Nase, dann blickte sie ihre Freundin aus verquollenen Augen an: „ich… es geht schon. Ich fühl mich nur so … leer… und das wird Zuhause nicht besser werden… aber ich komm schon damit klar, irgendwie. Danke, Morgaine! Ich bin auch immer für dich da… und sicher müssen wir uns schreiben! Wenn’s sein muss auch über Muggelweg!“
„Dann mal los! Der Zug fährt ja gleich ab!“ Die beiden Mädchen belegten ihre Koffer mit einem Schwebezauber – solange sie noch zaubern durften musste das ausgenutzt werden! – und kletterten die Treppe hoch in den Gemeinschaftsraum, wo sie schon von Lucas erwartet wurden.
Schweigend begaben sich die drei nun in die Eingangshalle, wo bereits eine Traube von Schülern herumstand und sich schnatternd unterhielt. Als Morgaine sich umwandte, um die Schlösser an ihrem Koffer zu überprüfen, stieß sie mit dem Kopf gegen den Bauch von jemandem.
Eine Entschuldigung murmelnd richtete sie sich auf – und blickte direkt in Harrys grüne Augen. „Morgaine…“, murmelte dieser leise. „Ich… ähm… ich wollte dir nur schöne Ferien wünschen!“ Verlegen sah er zur Seite.
„Danke…“ Morgaine suchte seinen Blick. Als sie ihn eingefangen hatte, fügte sie hinzu: „Und was immer du jetzt machen wirst – ich wünsche dir viel Erfolg dabei, ganz viel Mut und Stärke!“ Harry starrte sie verdutzt an, doch sie legte nur ihren Zeigefinger an ihre Lippen und flüsterte: „Frag nicht. Viel Glück, Harry…“ Eine einsame Träne rann ihre Wange hinab, doch sie wischte sich trotzig ab, umarmte ihren Ex-Freund kurz und drehte ihm dann den Rücken zu.
Etwas verwirrt ging Harry von Dannen, während Morgaine einen Blick im Rücken spürte. Ohne sich umzudrehen wusste sie, dass dieser von Ginny Weasley stammte. Doch sie ignorierte das andere Mädchen.

Nun war die Zeit der Abreise gekommen und alle Schüler stellten sich in einer Reihe auf, um von Filch nach draußen gelassen zu werden. Auch Morgaine schloss sich ihnen an, als jemand sie an der Schulter berührte. Hinter ihr stand Professor McGonagall und sah sie durch ihre eckigen Brillengläser streng an. „Miss O’Neill, Sie werden nicht mit den anderen mitfahren“, meinte sie leise. „Verabschieden Sie sich von Ihren Freunden und folgen Sie mir dann, bitte!“
Perplex starrte Morgaine die Lehrerin an. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass man sie nicht mitfahren lassen würde. Professor McGonagall nickte ihr noch einmal zu, dann stellte sie sich etwas abseits hin, um die Abreise zu beobachten und auf ihre Schülerin zu warten.
Morgaine drehte sich zu Iuno um, die ebenso ratlos dreinsah, wie sie selbst sich fühlte. „Was will McGonagall denn von dir? Was soll das alles?“, raunte Iuno.
„Keine Ahnung“, zischte Morgaine zurück. „Aber es wird schon seinen Grund haben…“ Sie umarmte ihre Freundin fest und steckte all ihre Gefühle, die sie für diese hatte, in diese Umarmung. Und Iuno schien ohne Worte zu verstehen, was Morgaine sagen wollte. „Pass auf dich auf, Iuno. Und hab schöne Ferien!“
„Du auch auf dich… Merlin, Morgaine, ich hab Angst um dich!!! Versprich mir, dass du vorsichtig sein wirst, egal wo du bist und was passiert!“ Iunos Augen waren dunkel vor Sorge.
„Mach ich“, versprach Morgaine der Freundin und drückte sie ein letztes Mal fest an sich, Dann wandte sie sich Lucas zu und schüttelte ihm – beinahe feierlich, wie ihr vorkam – die Hand. „Mach’s gut, Lucas!“ Mit ihren Augen fügte sie hinzu: Und hab ein Auge auf Iuno! Auch Lucas verstand sie ohne ein weiteres Wort.
Dann näherte sich Morgaine langsam ihrer Verwandlungslehrerin, die schon auf sie wartete. Schweigend folgte sie ihr in ein leer stehendes Klassenzimmer. Dort drehte Professor McGonagall sich zu ihr um und sagte: „Miss O’Neill, da Ihre Sicherheit in dem Kinderheim über den Sommer nicht gewährleistet ist und nebenbei auch noch unschuldige Muggel durch Ihre Anwesenheit in Gefahr schweben könnten, werden Sie Ihre Sommerferien nicht dort verbringen.“
„Wo denn dann, Professor? Ich habe niemanden sonst, zu dem ich gehen könnte…“
„Professor Dumbledore hat vor seinem Tod Vorkehrungen für Ihren Ferienaufenthalt getroffen“, erwiderte Minerva McGonagall. „Er wollte es Ihnen selbst mitteilen, ist aber nicht mehr dazugekommen.“ Für einen winzigen Moment schloss die Frau ihre Augen, wie um einen Schmerz abzuwehren, und Morgaine wusste, dass sie um ihre Fassung rang. Dezent blickte sie zur Seite und starrte auf den rissigen Steinboden.
Die Lehrerin räusperte sich und fuhr anschließend fort: „Es ist Dumbledores Wunsch, und ich habe mich einverstanden erklärt, dass Sie Ihre Sommerferien bei mir verbringen werden.“ Als sie Morgaines verblüfftes Gesicht sah, lächelte sie leicht. „Ich hoffe, das ist Ihnen nicht allzu unangenehm. Aber es schien uns die beste Lösung zu sein, Sie vor … Du-weißt-schon-wem zu schützen. Das bedeutet allerdings auch, dass Sie noch einige Tage länger hier in Hogwarts verweilen müssen, da ich noch einige Dinge zu erledigen habe. Und danach geht es auf an die Westküste Schottlands.“
„D-das geht schon in Ordnung, Professor“, krächzte Morgaine.
„Wunderbar“, meinte Minerva McGonagall. „Dann begleiten Sie mich gleich mal in die Große Halle, dort erwartet uns nämlich ein spätes Mittagessen. Um Ihren Koffer wird sich gleich ein Hauself kümmern.“
Immer noch überaus verwundert marschierte Morgaine hinter ihrer Lehrerin her und nahm zusammen mit den Lehrern – ganz alleine unter ihnen! – ihr Mittagessen ein. Welch seltsames Gefühl…


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Re-Kommis:

@Goldi: da bist du ja wieder! :D ich bin gerne mies, das solltest du doch schon wissen! *gg* und wolltest du nicht mehr todies haben? die sind auch mies... ;) und ja, es ist sehr viel auf einmal für ein kleines chap... xDD aber das musste sein... schicksalsschläge passt eh gut!!! *gg* dann fühl ich mich aber sehr geehrt!!! *rotwerd* *knuddel*

@Vöna: ja, es war traurig. das stimmt... v.a. wollte ich dumbledore nicht umbringen *schluchz* aber es musste sein... ich hoff mal, es kommt glaubhaft rüber, wie ich iunos gefühle geschildert habe... ja, das mit harry und morgaine war klar, nicht? trotzdem fiel e smir auch schwer, sie zu trennen. HDAGDL!!! *bussy*

@Goldsnake: echt? mein bestes? findest du? okay... wenn du meinst... ich mag es nicht soo gerne (dumbi tot *schnüff*) du hast grüne haare? cool! ;) doch, doch: dumbi hat 2 andren leuten gesagt, was er mit morgaine vorhat... :D whw! WEHE! du kettest mich wieder an... -.- dann verlern ich zu schreiben xDDD *knuddel*

@Friik: ja, es war viel action! :D du fandest es auch am besten? okay... xD naja, morgaine war jetzt ne zeit lang glücklich, da musste sie nicht ritzen... magische psychotherapeuten? nun - ich nehm es an, dass es sowas gibt... *grübel* ich weiß und ich hab ihn sehr widerwillig umgebracht... gut, ich wart auf deine liste! ;) *knuddel*

@AshLee: dir antworte ich im thread! :D danke, dass du da so regelmäßig reinschreibselst!!!!! :D

@lily-luna: *sich suchend umseh*


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter