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Fanfiction

Who knows who you are? - Zusammenstöße und heiße Küsse

von Eponine

sodala,
hier das neue kapitelchen fĂĽr euch.
Re-Kommis findet ihr in meinem thread, ĂĽber reviews freu ich mich immer! :D auch in meinem thread!!!!!

ĂĽbrigens: wer von euch das Pairing Bella&Voldemrot mag, dem sei meine Songfic "Bellamort - totale Finsternis" ans Herz gelegt!!!!! :D

viel spaĂź beim lesen!!!

EDIT: ich glaube, ich werde ab dem nächsten chap das rating erhöhen und ein passwort reinmachen müssen...

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Zusammenstöße und heiße Küsse

Der September ging in den Oktober über und brachte Regengüsse und Nebelschleier mit sich. Morgaine und Harry konnten sich nicht mehr unter ihrer Trauerweide treffen. Da er sie nicht mit in den Gryffindor-Turm nehmen und sie nicht mit ihm im Slytherin-Gemeinschaftsraum aufkreuzen wollte – die Häuserfeindschaft war einfach zu stark –, wurde es zunehmend schwieriger sich zu treffen.
In der zweiten Oktoberwoche erhielt Morgaine beim FrĂĽhstĂĽck eine Mitteilung:

Heute Abend, 19:00 Uhr, mein BĂĽro.
S.S.

Na toll! Das hatte ihr gerade noch gefehlt zu ihrem Glück, dass sie heute Abend bei Snape aufkreuzen musste! Als ob sie nicht schon genug Hausaufgaben zu erledigen hätten!

Also marschierte Morgaine am Abend zu Snapes BĂĽro und klopfte an die TĂĽr.
„Herein!“, schnarrte die Stimme ihres Hauslehrers.
Das Mädchen trat ein. „Guten Abend, Professor.“
„Guten Abend, Miss O’Neill, Sie sind ja sogar pünktlich“, bemerkte Snape spöttisch. Morgaine musste sich auf die Zunge beißen, um die freche Entgegnung, die ihr auf der Zunge lag, zurückzuhalten. „Nun denn, beginnen wir gleich. Professor McGonagall hat mir berichtet, dass Sie die Kontrolle über Ihre Macht schon recht gut beherrschen. Deshalb werden Sie heute damit weitermachen, Ihre Magie kontrolliert und gezielt einzusetzen. Stellen Sie sich in die Mitte des Raums. Schließen Sie die Augen, fühlen Sie Ihre Magie. Ist die Schutzhülle aktiv?“
Morgaine nickte.
„Gut. Sehen Sie die Feder auf meinem Schreibtisch? Die werden Sie gleich in der Luft schweben lassen. Aber zuerst atmen Sie tief ein, entspannen Sie sich. Nun öffnen Sie ein Fenster in der Schale um Ihre Macht herum. Greifen Sie hinein und holen Sie ein Stück Magie heraus. Dann konzentrieren Sie sich auf die Feder und stellen Sie sich vor, dass diese in die Luft… VORSICHTIG!!!“ Snape tauchte hinter einem Bücherregal ab, als die Feder in die Luft und auf ihn zu zischte und sich dann wie ein Pfeil mit dem Kiel voran in die Tischplatte bohrte. Ein Beben erschütterte Snapes Büro und ließ einige Bücher aus den Regalen kippen.
Morgaine zitterte unkontrolliert.
„Miss O’Neill! Sie müssen Ihre Magie schon unter Kontrolle halten! Sammeln Sie sich, erneuern Sie die Schutzhülle!“, rief ihr Hauslehrer ihr zu.
Morgaine tat wie geheißen. Das Zittern ließ nach, das Beben hörte auf.
„Sie müssen sich schon auf das, was wir hier tun, konzentrieren, Miss O’Neill“, schnauzte Snape wütend und stellte die Bücher zurück ins Regal. „Sonst schaffen Sie es nie, Ihre Magie handzuhaben! Etwas mehr Willensstärke wäre gefragt!“
„Was glauben Sie, dass ich hier versuche?“, presste Morgaine zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Aber diese Übung ist nun mal alles andere als leicht!“
Snapes Augen verengten sich bedrohlich. „Passen Sie auf, was Sie sagen!“, zischte er wütend.
„Ja, Sir!“, schnappte das Mädchen.
„Versuchen Sie es ein weiteres Mal!“
Morgaine konzentrierte sich auf die Feder und stellte sich diese in der Luft schwebend vor. Sanft stieg die Feder in die Luft und blieb ĂĽber Morgaines Kopf leise schaukelnd stehen.
„Jetzt leiten Sie die Feder in Richtung Bücherregal und lassen Sie sie dort landen.“
Die Feder schwebte mit Leichtigkeit zu dem Bücherregal und ließ sich dort auf der obersten Etage nieder. Morgaine lächelte beglückt.
„Konzentration, Miss O’Neill!“, donnerte Snape. „Und jetzt lassen Sie die Feder zurückfliegen.“
Die Feder schwebte zum Schreibtisch zurĂĽck und legte sich sanft neben ein StĂĽck Pergament.
„So, nächste Stufe. Sie werden einige dieser Bücher in dem Regal hinter mir neu ordnen. Aber diesmal mit etwas mehr Disziplin, wenn ich bitten darf!“
Morgaine blickte ihn wütend an. Wieso hackte er dauernd in diesem Ton auf ihr herum? Und nicht einmal ein Lob konnte er aussprechen. Ruckartig richtete sie ihre Magie auf die Bücher – leider etwas zu heftig, denn diese sprangen aus dem Regal und flogen durch die Luft. Eines davon traf Snape am Oberarm. „Miss O’Neill!“, brüllte Snape los und rieb sich den Arm. Bestimmt würde da Morgen ein großer, blauer Fleck prangen. „Konzentration! Disziplin! Vorsicht! Können Sie nicht einmal die einfachsten Dinge in Ihrem Kopf behalten?“
„Es tut mir Leid, Sir“, erwiderte das Mädchen, sich mühsam zusammenreißend. „Aber das ist alles andere als einfach!“
„Natürlich ist es das, was haben Sie denn anderes erwartet? Einen Schnellkurs im Stricken?“, schnaubte Snape. „Aber da Sie nun einmal mit einer solchen Magie ausgestattet sind, müssen Sie lernen, damit umzugehen, sonst wird das sehr gefährlich für Sie und andere Menschen werden! Können Sie das nicht kapieren?“
„Da ich mit einer ausgezeichneten Intelligenz ausgestattet bin, kann ich das durchaus, vielen Dank für Ihre Sorgen, Professor“, fauchte Morgaine zurück. „Aber bei Ihnen hat anscheinend die Erziehung fehlgeschlagen! Sie könnten ruhig freundlicher sein!“ Kaum war ihr das herausgerutscht, da schlug sie sich auch schon die Hand vor den Mund. Verdammt, wer hatte sie da geritten, dass sie sich zu derartigen Äußerungen hinreißen ließ? Und noch dazu Snape gegenüber!
Dieser kam bedrohlich langsam auf sie zugeschritten. Unwillkürlich wich das Mädchen immer weiter zurück, bis ihr Rücken gegen die Wand stieß. Snape baute sich vor ihr auf. „Wie können Sie es wagen?“, zischte er kalt und zornig. „Ich opfere meine kostbare Freizeit für Sie und Sie glauben, dass Sie frech sein könnten? Aber nicht mit mir! Strafarbeit, morgen Abend, 20:00 Uhr, mein Büro. Und jetzt verschwinden Sie!“
Morgaine drehte sich um und floh aus dem Raum. Mist, dass sie sich immer von Snape herausfordern ließ und sich mit ihm anlegte! Zum Glück hatte sie dieses Mal wenigstens ihre Magie unter Kontrolle halten können! Aber dennoch… sie würde lernen müssen, ihr Temperament zu zügeln…

Als Strafarbeit musste Morgaine Zutaten für Zaubertränke sortieren: Fischaugen, Flubberwürmer, Drachenzungen, Froschleber, Fledermausohren, tote Spinnen, getrocknete Florfliegen und Regenwürmer, stinkende Wellhornschnecken… und das alles ohne Handschuhe und natürlich ohne Magie.
Das Mädchen rauchte vor Zorn darüber, dass ein weiterer freier Abend sinnlos vertan war. Sie musste wirklich lernen, sich zusammenzureißen!
Vor allem Snape gegenüber…
Wenn der sie nicht nur immer herausfordern und reizen wĂĽrde!

Am Tag ihres Geburtstags – Halloween – traf sich Morgaine wieder mit Harry. Diesmal in einem leeren Klassenzimmer im sechsten Stock. Nebeneinander saßen sie auf einem der Pulte und blickten aus dem Fenster. Harry hatte ihr gerade von seiner Zeit bei seinen Verwandten erzählt und wie schlecht sie ihn behandelt hatten.
Das musste Morgaine erst mal verdauen. Und sie verspürte große Lust, ihm mehr von sich zu erzählen. Nur ein bisschen was, beruhigte sie die Stimme in ihrem Kopf, die sich dagegen auflehnte und laut protestierte.
„Harry…“, setzte sie an.
„Hm?“ Der Gryffindor wandte ihr sein Gesicht zu.
Verlegen spielte sie mit seinen Fingern. „Du hast mich doch mal gefragt, wann Fudge mir von meiner Adoption berichtet hat. Ich möchte dir gern davon erzählen…“
„Schieß los, ich höre dir zu!“
Morgaine holte tief Luft. „Ich … ich hab dir ja erzählt, dass meine Adoptivfamilie ermordet wurde. Was du nicht weißt, ist…“ Das Mädchen stockte, sprach dann aber mit leiser Stimme weiter: „Ich wurde am Tatort entdeckt, zwischen den Leichen meiner Familie, den Zauberstab meiner Mutter in der rechten Hand, mit dem zuvor meine Eltern und Brüder getötet worden sind. Ich war neun Jahre alt und hätte keinen Zauberstab berühren dürfen, aber ich hielt einen in der Hand… ich war blutverschmiert… in meinem Gedächtnis war dort, wo Erinnerungen an das Geschehen sein wollten, ein großes, schwarzes Loch. Sie haben mich verhaftet und vor Gericht gebracht. Dort hat mich Fudge verurteilt, zu zehn Jahren Askaban. Zwei Jahre habe ich dort verbracht…“ Erneut brach Morgaine ab und wischte sich eine Träne von der Wange. Harry umarmte sie fest. Tonlos fuhr die Slytherin fort: „Dann ist Dumbledore gekommen und hat mich da rausgeholt und in ein Kinderheim gebracht… letztes Jahr ist mir dann alles wieder eingefallen… es waren Todesser, die meine Familie ermordet haben…“
Harry strich ihr über den Rücken. Morgaine lächelte unter Tränen. „Jetzt weißt du alles…“
„Danke, dass du es mir gesagt hast.“ Harry küsste ihr die Tränen von den Wangen. „Jetzt verstehe ich dich ein bisschen besser, warum du manchmal so zurückgezogen und eher eine Einzelgängerin bist… Wir hatten es beide nicht leicht im Leben…“
„Mhm… Ich hab heute übrigens Geburtstag“, sagte Morgaine, auch um Harry abzulenken und auf ein neues Thema zu bringen,
„Was? Und das sagst du mir erst jetzt?!? Herzlichen Glückwunsch!“ Harry umarmte seine Freundin. „Du wirst 15, oder?“ Morgaine nickte. „Hm… dann wurdest du an dem Tag geboren, an dem meine Eltern ermordet wurden…“
„Oh.“ Morgaine fühlte sich sehr unwohl in ihrer Haut.
„Aber du kannst ja nichts dafür… Ich hab gar kein Geschenk für dich“, stellte Harry bedauernd fest.
„Das macht nichts“, erwiderte die Slytherin.
„Dafür bekommst du einen Geburtstagskuss… bist du bereit für was Neues?“
„Was, hier drinnen?“
„Warum nicht? Ist ja niemand da…“ Harry zog Morgaine dichter an sich heran, streifte ihr die Locken aus dem Gesicht und begann sie zu küssen: ihre Stirn, ihre Augenlieder, ihre Nase, ihre Wangen, ihre Lippen. Morgaine schmolz dahin.
Nur nebenbei nahm sie wahr, dass Harrys Hand auf Wanderschaft ging. Erst als sich seine Hand auf ihren linken Busen legte, sog sie scharf die Luft ein. Seine Zunge spielte mit ihren Lippen, drang in ihren Mund ein, kundschaftete jeden Winkel aus. Seine Hand streichelte währenddessen sanft ihre aufgestellten Brustwarzen durch den Stoff ihres Pullis hindurch. Eine Welle von nie gekannten Gefühlen durchströmte das Mädchen und sammelte sich in ihrem Unterleib.
Sie streckte beide Hände aus und streichelte damit Harrys Rücken. Seine Hand schlüpfte unter ihren Pulli und stieß auf nackte Haut. Ein Stromstoß verbrannte Morgaine beinahe bei seiner Berührung. Langsam wanderte Harrys Hand höher. Das Mädchen hielt die Luft an. Dann stieß er an ihren BH. Mit einem Finger fuhr er unter den Rand und strich diesen entlang. Morgaine keuchte auf. Auch Harrys Atem ging schwerer, sie konnte seine Erregung an ihrer Hüfte spüren.
Harry schob Morgaines BH nach oben, dann streichelte er mit der Hand über ihren Busen. Mit einem Kuss saugte er ihr Stöhnen in sich auf. Sie krallte die Fingernägel in seinen Rücken. Ihr Kuss vertiefte sich noch mehr.
Unwillkürlich öffnete Morgaine die Schenkel, Harry rutschte vom Tisch hinunter, stellte sich dazwischen und presste sie an sich. Durch den Stoff ihrer beiden Jeans drückte seine Erregung gegen ihre Scham. Morgaine wurde feucht zwischen den Beinen. Unbewusst begann sie sich zu bewegen, sodass Harrys Penis sich an ihrer Scheide rieb. In ekstatischen Kreisen steigerte sie die Bewegung, bis mit einem Mal ein Farbenspektrum um sie herum explodierte und sie in eine neue, unbekannte Sphäre katapultiert wurde. Harry folgte ihr gleich darauf, auf seiner Jeans zeichnete sich ein feuchter Fleck ab.
Immer noch keuchend und leicht verlegen blickten sie sich an. Harry rutschte wieder neben Morgaine auf die Tischplatte. Mit einem Schlenker seines Zauberstabs trocknete er den Fleck auf seiner Hose. Arm in Arm saßen sie eine Weile nebeneinander, bis Morgaine schließlich das Schweigen brach: „Wow, das… das war… Danke, Harry, das war ein tolles Geburtstagsgeschenk! Echt überwältigend!“ Und sie beugte sich vor, um ihren Freund nochmal zu küssen.
Schließlich lösten sie sich voneinander und verließen das Klassenzimmer.
„Tschüss, Harry, bis bald…“
„Ja, bis bald, Morgaine!“ Ein letzter Kuss und Harry ging in Richtung Gryffindor-Turm.

Beschwingt hüpfte Morgaine in den Slytherin-Gemeinschaftsraum, wo sie bereits von einer ungeduldigen Iuno erwartet wurde. „Wo warst du denn so… hey, ist das ein Knutschfleck?“, kreischte sie dann.
„Pscht, schrei nicht so laut.“
„Tschuldigung. Aber sag, ist das ein Knutschfleck? Und wo warst du? hast du vergessen, dass wir deinen Geburtstag feiern wollten?“
„Nein, natürlich nicht. Ich hab mich mit Harry getroffen…“ Morgaine wurde rot. „Und, ähm, wir haben rumgeknutscht… Aber sag, hat dich Mathias schon geküsst?“, versuchte sie ihre Freundin abzulenken.
„Ja, gestern! Das wollte ich dir ohnehin erzählen, aber ich konnte dich nirgends finden! Es war sooo toll!!!!!!! Aber jetzt komm, die anderen warten schon!“ Und sie zog Morgaine in den Mädchenschlafsaal, wo bereits die anderen aus ihrem Jahrgang in Slytherin auf sie warteten: Lucas Flannery, Frederic Andersen, Lucas und Lorcan O’Liam, Sam Higgins, Laura Bradley, Aymara Jackson und Lydia Yaxley. Sie hatten Kuchen und Getränke besorgt und der ganze Raum war mit Blasen von Bubbles Bestem Blaskaugummi gefüllt. Erfreut und gerührt trat Morgaine ein, dicht gefolgt von Iuno.

Harry kletterte durchs Porträtloch. Dahinter erwarteten ihn bereits Ron und Hermine. Sie zogen ihn in eine ruhige Ecke und drückten ihn in einen der weichen, rubinroten Sessel. Harry schwante nichts Gutes – bestimmt wollten sie ihm einen Vortrag über seine Beziehung mit Morgaine halten. Seine Vorahnung wurde sogleich bestätigt.
„Harry“, fing Hermine an, „wir müssen mit dir reden.“ Sie warf einen Blick auf Ron, der ihr aufmunternd zunickte. „Es geht um Morgaine O’Neill…“
„Was ist mit ihr?“, erkundigte sich Harry.
„Nun, naja, wir glauben, dass sie dir nicht gut tut…“ Hermine druckste herum. Von Ron kam immer noch kein Ton, aber das war Harry von ihm gewöhnt: normalerweise ging sein bester Freund jeder Auseinandersetzung lieber aus dem Weg.
„Wieso sollte sie mir nicht gut tun?“, hakte Harry nach. Er glaubte zu wissen, worauf seine Freunde hinauswollten, aber er würde ihnen nicht dabei helfen, dorthin zu kommen.
„Naja, sie ist immerhin eine Slytherin. Ich weiß, man darf nicht zu viel auf solche Vorurteile geben, aber ich finde, diese Morgaine hat etwas … Unheimliches, Undurchschaubares und Mysteriöses an sich. Ich glaube, dass sie irgendein düsteres Geheimnis hütet… und dass sie eventuell gefährlich sein könnte und…“
„Jetzt ist’s aber genug, Hermine!“, schnitt Harry ihr das Wort ab. „Ich mag Morgaine sehr gern, sie ist ein liebes und einfühlsames Mädchen und hat Schlimmes durchgemacht. Außerdem ist das meine Sache, mit wem ich zusammen bin und mit wem nicht, okay!?! Also misch dich bitte nicht mehr in meine Angelegenheiten ein!“
„Wie du meinst, Harry“, erwiderte Hermine, etwas pikiert. „Ich geh jetzt schlafen. Gute Nacht!“ Und damit rauschte sie in Richtung Mädchenschlafsäle davon.
„Und was hast du mit der ganzen Sache zu tun, Ron?“
„Hey, Mann, ich misch mich nicht in dein Liebesleben ein. Ich finde Morgaine etwas komisch, aber wenn du sie gut findest, ist das deine Sache. Gehen wir auch schlafen!“
„Okay.“

Eine Woche nach diesem Gespräch fanden Harry und Morgaine endlich wieder die Zeit sich zu treffen. „Was haben deine Freunde gegen mich?“, fragte die Slytherin bedrückt.
„Ich weiß nicht genau. Du erscheinst ihnen irgendwie gefährlich. Aber ich gebe nichts auf solche Vorurteile oder dumme Gedanken“, antwortete Harry und küsste Morgaine.
Oje, hoffentlich stieß Hermine Granger nicht auf irgendwelche Sachen über sie… soweit sie gehört hatte, war die Gryffindor sehr klug und gescheit… obwohl – ihr größtes und gefährlichstes Geheimnis würde sie nie und nimmer aufdecken können… hoffentlich…
„Hey, was hältst du von einem Versteckenspiel im Schloss, sagen wir hier im fünften Stock oder so?“, fragte Morgaine mit leuchtenden Augen, auch um sich etwas abzulenken. „Außer dir ist sowas zu kindisch…“
„Nein, gute Idee… Ich verstecke mich und du suchst mich, einverstanden?“ Harry grinste fröhlich.
„Okay. Ich zähle bis 50.“ Morgaine drehte sich zur Wand und schaute ein.
Harry flitzte davon. Nach zwei Minuten drehte Morgaine sich wieder um. „Ich komme!“, rief sie und trabte los um ihren Freund zu suchen. Verdammt, der fünfte Stock bot eine Menge Schlupfwinkel! Wie sollte sie Harry da jemals finden? Moment – in der Ecke ihr gegenüber bewegte sich etwas… Morgaine schlich darauf zu. Ja, da war jemand. Triumphierend stürmte sie um die nächste Ecke auf die Gestalt zu, die in einer düsteren Nische lehnte. „Hab ich dich!“, rief sie triumphierend.
Da wandte sich die Gestalt um und Morgaine klappte der Unterkiefer hinunter.

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

ja, ich weiß, das ist ein böses ende!!! *fies grins*
aaaaber ich liebe nunmal cliffhänger!!!!! xDDDDDD
es geht bald weiter, keine sorge...
und nicht vergessen: reviews regen das denkvermögen und die einfälle an!!! ;)
glg Eponine


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung