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Fanfiction

Who knows who you are? - Der Ruf des Dunklen Mals

von Eponine

hallihallo meine lieben leser!!! xDD
hier also das neue kapi... hoffe, ihr mögt es... *gg*
DANKE
@Goldsnake: du bekommst angst vor mir? *lach* das musst du aber ned, ich bin (meistens) gaaaanz lieb! xDDDDDDDD tjaja, bellas charakter... der ist nunmal furcht einflößend!!!!!!!! :D
@AshLee: ja, ich bin nett zu voldie, nicht wahr? *lol* und bella - siehe oben. ich mag mcgonagall auch sehr! :D und ja, das letzte chap war brutal... *harharhar* aber so kann ich all meine aggressionen loswerden... *hehe*

@the rest: über mehr reviews würd ich mich echt freuen!!!!!!!!! ich meine, 16 abonnements und nur 3 regelmäßige reviews???`is echt wenig!!! :(

kleine WARNUNG zum Schluss:
auch dieses chap wird ziemlich brutal werden!!!!! *harhar*

und jetzt will ich euch ned länger vom lesen abhalten!!!! ;)


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Der Ruf des Dunklen Mals

Seit dem Interview, das Harry dem Tagespropheten anlässlich des Ausbruchs der Hochsicherheitsgefangenen gegeben hatte, war inzwischen ein Monat vergangen. Der Frühling zog ins Land, weichte die Erde auf, verwandelte die Ländereien von Hogwarts in Schlammlandschaften und sorgte für zahlreiche Regengüsse und Erkältungen.
Dieses Wochenende durften sie wieder nach Hogsmead gehen. Leider war Iuno schwer erkältet, zwar schon mit einem Trank Madam Pomfreys aufgepäppelt, aber dennoch sehr schlapp und müde. Also machte sich Morgaine alleine auf den Weg ins Dorf, mit der festen Ansicht, heute die Heulende Hütte zu besichtigen, etwas, das sich Iuno nicht getraut hatte.
Zusammen mit den anderen Schülern schlenderte die Slytherin den matschigen Weg ins Dorf hinunter. Ein kalter Märzwind fuhr ihr durch die Locken. Das Mädchen war froh, einen warmen Umhang angezogen zu haben.
Gut eine halbe Stunde später hüfte Morgaine den steinigen Pfad, der zur Heulenden Hütte führte, hoch. Sie war sehr gespannt darauf, dieses Gebäude aus der Nähe zu betrachten. Viele Gerüchte kurierten über die Hütte, aber das Mädchen glaubte schon lange nicht mehr an Geistergeschichten. Etwas anderes musste dahinter stecken!
Fröstelnd stand sie vor dem hohen Zaun. Etwas unbehaglich war ihr schon zumute, außerdem wehte der Wind scheußlich kalt. Doch gerade als sie sich dazu entschließen wollte, über das Gatter zu klettern, da brannte plötzlich etwas kochend Heißes auf ihrer Brust. Keuchend zuckte Morgaine zusammen. So kam es, dass der Totenkopf-Anhänger genau über ihrem Herzen zu liegen kam.
Das Amulett und ihr Herzschlag pulsierten im Gleichtakt. Das Mädchen fühlte eine unwiderstehliche Macht, die sie dazu drängte, an einen bestimmten Ort zu kommen. Und obwohl sie noch nie in ihrem Leben appariert war, drehte sie sich, vom Anhänger geleitet, blitzschnell auf der Stelle. Sie wurde in eine Art Schlauch eingesogen, der ihre Augenäpfel nach innen drückte und ihr die Luft abschnürte. Mit einem dumpfen Knall landete sie hart auf feuchter, matschiger Erde. Blinzelnd öffnete sie die Augen und blickte sich um.

Sie saß auf dem Waldboden, neben einem Trampelpfad, der augenscheinlich zu dem imposanten, hoch aufragenden Gebäude am Ende des Felsens führte. Doch bevor sie sich weiter umsehen konnte, ertönte ein Schrei – wie ein Zauberspruch – und ein grüner Lichtblitz surrte auf sie zu. Reflexartig warf das Mädchen sich zu Boden.
„Du hast Recht, da ist wer!“, brüllte eine Männerstimme.
Rasche Schritte kamen auf Morgaine zu, dann wurde sie grob am Arm gepackt und in die Luft gerissen. Ein grelles Licht blendete sie.
„Die hab ich hier ja noch nie gesehen“, grunzte es über ihrem Ohr. „Du vielleicht?“
„Nein. Du, Mädchen, was machst du hier? Wer hat dich geschickt? Wessen Spion bist du?“, fuhr er sie dann an.
„Ich… kein Spion! Ich weiß nicht wie…“
„Lüg mich nicht an, du kleine Schlampe!“, trompetete der Mann, der ihr gegenüber stand. „Natürlich bist du eine Spionin! Na warte, gleich wird sich deine Zunge lockern… CRUCIO!“
Es traf sie ein Schmerz, der ihr vage bekannt vorkam. So hatte sich der Folterfluch angefühlt, mit dem die Todesser, die ihre Familie ermordet hatten, sie belegt hatten. Das Mädchen biss sich die Lippen blutig, um nur ja nicht zu schreien.
„Seid ihr verrückt geworden?“, ließ sich eine dritte Stimme vernehmen. Auch diese hatte Morgaine schon mal gehört. „Ihr könnt sie doch nicht einfach hier umbringen! Los, schafft sie zum Dunklen Lord, aber ein bisschen plötzlich!“
Grob wurde die Slytherin den Weg entlang geschleift, sie hing wie eine Puppe im brutalen Griff des Mannes. Alle drei trugen sie schwarze Kapuzenumhänge, die ihre Gesichter verhüllten. Nun war sich Morgaine sicher, dass sie es mit Todessern zu tun hatte. Ihr wurde eiskalt vor Angst. Wo hatte dieses dumme Amulett sie nur reingezogen?
Sie wurde durch düstere Gänge und zwei Treppen hoch gezerrt. Dann stieß man sie durch eine Türe und zwang sie in die Knie. Die große Hand in ihrem Nacken hinderte sie daran aufzublicken.
„My Lord, wir haben diese Spionin vor Eurem Anwesen entdeckt“, krächzte die Stimme ihres Peinigers.
„Oho, jetzt schickt uns Dumbledore also schon kleine Mädchen?“, höhnte die Stimme einer Frau. Schritte kamen näher und blieben vor Morgaine stehen. Dann griffen kalte Finger mit krallenartigen Nägeln unter ihr Kinn und zwangen ihren Kopf nach oben. Überrascht keuchte Morgaine auf. Es war ihr, als ob sie in einen Spiegel blicken würde, der sie selbst in 30 Jahren zeigt. Vor ihr stand Bellatrix Lestrange.
Diese betrachtete das Mädchen vor ihr mit zusammengekniffenen Augen. Dann huschte plötzlich ein Lächeln über ihr Gesicht. Sie ließ Morgaine los, eilte auf den Dunklen Lord zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Dieser blickte sie erstaunt an. Dann nickte er kurz.
Nackte Angst breitete sich wie Gift in Morgaines Magen aus und stieg ihr säuerlich in den Mund.
„Wer bist du und was tust du hier?“, schnarrte ihr die kalte Stimme des Dunklen Lords entgegen.
„M-m-mein Name ist M-Morgaine O’Neill und ich habe keine Ahnung, was ich hier will. E-e-es war m-mein Amulett, d-das hat mich i-irgendwie hierher g-gebracht.“
„Was? Amulett? Was erzählst du uns für Blödsinn? Lord Voldemort lügt man nicht an. Niemand!“
„Nein, keine Lüge! Ich… das Amulett… es hängt um meinen Hals!“ Hastig versuchte Morgaine die Kette aufzumachen, um ihren Anhänger vorzeigen zu können.
„Nein! Du rührst die nicht von der Stelle!“, bellte der Dunkle Lord. Mit einem Schlenker seines Zauberstabs ließ er Morgaines Umhang und Pullover verschwinden. Nur im BH bekleidet kniete das Mädchen vor einer Horde lüstern blickender Todesser. Beschämt verschränkte sie ihre Arme vor der Brust, brennender Hass loderte in ihren schwarzen Augen auf. Das wäre nicht nötig gewesen! Er hätte einfach nur ihre Kette zu sich zaubern müssen. Scheiß Machtdemonstration! Arschloch!!!
Als sie dieses Wort dachte, zog Voldemort amüsiert eine Augenbraue hoch. Ihr kam der Verdacht, dass er ihre Gedanken las. Dann befahl er: „Bella, geh zu ihr und hol die Kette!“
Bellatrix tat wie befohlen. Der Dunkle Lord musterte die beiden Anhänger kritisch, murmelte einige Sprüche, wendete sie hin und her, bis sich maßloses Erstaunen auf seinen Zügen ausbreitete. Er blickte von den Amuletten zu Morgaine und wieder zurück. An seine Todesser gewandt schnaubte er: „Ihr alle, verschwindet von hier, ich brauche euch nicht mehr. Die Versammlung wird vertagt. Außer – Lucius! Komm her, ich brauch dich noch!“
Ein Mann mit weißblonden, langen Haaren blieb zurück. „Sehr wohl, My Lord!“ Diese Stimme… die hatte sie ganz bestimmt schon mal gehört! Nur wo…
„Dann ist sie es also, Bella?“, fragte der Dunkle Lord. Hä? War sie WAS bitte schön???
„Ja, My Lord. Fast ganz sicher.“
„Ausgezeichnet. Dann wollen wir doch mal… Mädchen, zieh dich an!“ Morgaine schlüpfte hastig in ihren Pullover. Voldemort trat auf sie zu. Seine roten Augen versenkten sich in ihren schwarzen. Als ihr klar wurde, was er vorhatte, errichtete sie ihre stärkste Barriere um ihre Gedanken.
Erstaunt hielt er inne. Dann lächelte er, ein eiskaltes Lächeln, und murmelte einen Zauberspruch. Glühender Schmerz breitete sich in Morgaines Kopf aus und ließ sie halb ohnmächtig zu Boden sinken. Er hat meine Barriere durchbrochen, konnte sie gerade noch denken, dann tauchten verschiedenste Gedankenwirbel in ihrem Kopf auf. Bilderfetzen zogen vor ihrem inneren Auge vorbei. Noch einmal versuchte sie, ihn aufzuhalten, doch der Schmerz raubte ihr jeglichen Widerstand.
Schließlich zog sich der Dunkle Lord aus Morgaines Gedanken zurück. „Du hattest Recht, Bella, sie ist es wirklich“, verkündete er mit leuchtenden Augen. „Sie weiß, wer du bist, und sie vermutet richtig, wer ich bin.“
„Von was genau reden Sie da eigentlich?“, fauchte Morgaine, inzwischen stinkwütend auf ihn, auch wenn er hundertmal der Dunkle Lord war. Sein gewaltsames Eindringen in ihren Geist hatte sie psychisch sehr geschwächt. Auch Lucius Malfoy stand die Ratlosigkeit ins Gesicht geschrieben.
Voldemort und Bellatrix sahen sich an. Dann brachen beide in lautes Gelächter aus. „Das fragst du noch?“ Der Dunkle Lord schien sehr amüsiert. „Du weißt es doch ganz genau – tief in deinem Innersten hast du es gewusst, seit deine Familie ermordet worden ist. Du wolltest es nur nie wahrhaben. Oh, was für eine nette Familienzusammenführung! Sieh dir das an, Bella, wie erfreut sie über alles ist!“
„Ja, du siehst schon richtig, Morgaine, vor dir stehen deine leiblichen Eltern“, meinte Bellatrix spöttisch. Also war ihre Vermutung doch richtig gewesen! In Morgaines Adern rauschte das Blut. Das Blut? Und was für ein Blut! Verseucht, verschmutzt, kontaminiert… Das Blut von grausamen Mördern, von Bestien, den schwärzesten Magiern aller Zeiten!
„Und jetzt wollen wir doch mal schauen, wie viel du von mir und deiner Mommy geerbt hast!“ Ein grausames, genüssliches Lächeln teilte Voldemorts Züge und ließ sie fast grotesk wirken. „Ich werde dir jetzt ein paar nette Zauber beibringen, sehr nützliche… Weißt du, wer das ist?“, fragte er dann und deutete auf Lucius Malfoy.
„Nein…“
„Er hat nach dir gesucht, jahrelang. Er hat mit anderen zusammen deine Familie ermordet. Durch seine Schuld bist du in Askaban gelandet. Und jetzt wirst du lernen, zu was Hass dich fähig macht! Sieh mir genau zu…“ Voldemort zückte seinen Zauberstab, richtete ihn blitzschnell auf Lucius und sagte lässig: „Crucio!“
Der Todesser krĂĽmmte sich vor Schmerzen.
„Und jetzt du!“
Was? SIE sollte einen unverzeihlichen Fluch an jemandem anwenden? Nein, ganz sicher nicht, auch wenn dieser ihre Familie getötet hatte. „Nein.“
„Ach, du willst nicht? Denke daran: ER ist Schuld am Tod deiner Familie. Dein geliebter Bruder Simon ist durch SEINE Hand zu Tode gekommen – gefoltert worden, während du zusehen musstest. Das alles war SEIN Plan! Er hat es verdient…“
„Nein!“
„Nun gut… IMPERIO!“
Was für ein schönes leichtes Gefühl! Alle dunklen Gedanken wie weggefegt! Belege ihn mit dem Cruciatus-Fluch, er hat es verdient. Das ist DIE Gelegenheit für dich! Die Zeit deiner Rache ist gekommen! Ja, das stimmte allerdings!
Morgaine richtete ihren Zauberstab auf Lucius Malfoy und sagte „Crucio!“
Der Todesser schrie einmal kurz auf, das war alles.
Mit einem Mal war das wunderbar leichte GefĂĽhl verschwunden.
„Du musst es wirklich wollen, den Fluch auch so meinen, Morgaine!“, wurde sie von Bellatrix belehrt. „Lucius, zeig es ihr!“
Dieser deutete mit dem Zauberstab auf das Mädchen und rief: „CRUCIO!“
Erneut wurde Morgaine von unvorstellbarem Schmerz getroffen. Diesmal schaffte sie es nicht, keinen Laut von sich zu geben. Gequält schrie sie immer und immer wieder auf, bis Lucius den Fluch von ihr nahm.
„So fühlt sich ein richtig ausgeführter Zauber an!“ Voldemort lächelte leicht. „Und jetzt versuche es du bei ihm. Denk daran: er hat dich gerade gefoltert!“
„Nein!“
Voldemort seufzte leise. „IMPERIO!“
Wieder dieses angenehme, beschwingende Gefühl. Du wirst Lucius Malfoy jetzt foltern. Er hat das gerade bei dir gemacht und ist außerdem Schuld an der Ermordung deiner Familie! Lass dir diese Gelegenheit nicht entgehen… Die Stunde deiner Rache ist gekommen! Ja, da hatte er allerdings Recht! Also…
Wie in Trance richtete Morgaine ihren Zauberstab auf den Todesser, griff nach ihrem Hass und ihrem Schmerz und brüllte: „CRUCIO!“ Diesmal wurde Lucius Malfoy von den Füßen gerissen, seine Schreie hallten im Saal wider. Das Monster in Morgaines Brust brüllte zufrieden auf. Ja, das war das Richtige! Endlich konnte sie ihren Hass auslassen, und am Ende würde sie ihn qualvoll sterben lassen, seine Schreie waren Honig in ihren Ohren…
…seine Schreie! So qualvoll! Was tust du da? brüllte eine andere Stimme. Spinnst du komplett? Du kannst doch nicht einfach wen foltern, auch wenn er Schuld an allem möglichen ist! Du begibst dich auf das Niveau derer, die du hasst! Hör sofort damit auf!!!
Vor Anstrengung keuchend schüttelte das Mädchen den Imperius-Fluch ab. Im nächsten Moment senkte sie ihren Zauberstab und die Schmerzensschreie brachen ab.
„Sehr gut!“, rief Voldemort hocherfreut. „Es geht ja doch!“
Tränen rannen Morgaines Wangen hinab. Sie konnte sie nicht mehr unterdrücken. Sie hatte jemanden gefoltert und es kurze Zeit sogar genossen. Das war… unverzeihlich!
„Oh, du bereust es also?“, fragte der Dunkle Lord mit gefährlich leiser Stimme. Wieder war er unbefugt in ihre Gedanken eingedrungen. „Das solltest du auf keinen Fall. Oder willst du mir Schande bereiten?“
„Es ist mir scheißegal, was ich Ihnen bereite und was nicht!“, brüllte die Slytherin außer sich vor Wut und Schmerz. „Sie sind ein idiotischer Perversling!“
Voldemorts Augen verengten sich bedrohlich. „Ich dulde es von NIEMANDEM, dass er mir blöd kommt!“, zischte er mit kalter Stimme. „Auch nicht von meiner Tochter!“ Und damit deutete er mit seinem Zauberstab auf das Mädchen und rief: „CRUCIO!“
Und ein drittes Mal am heutigen Tag wurde Morgaine vom Folterfluch getroffen. Diesmal waren die Schmerzen stärker als jemals zuvor. Ihre Knochen schienen in Flammen zu stehen, ein wütendes Einhorn wühlte mit seinem Horn in ihren Eingeweiden, ihre Augäpfel schienen bersten zu wollen. Im Versuch nicht zu schreien, biss sich das Mädchen die Zunge blutig und die Lippen wund. Aber sie verlor den Kampf und ihre Schreie hallten von den stuckverzierten Decken wider, bis ihre Kehle heiser war. Beim letzten Aufbäumen flog sie nach hinten und schlug mit dem Kopf gegen die Wand. Blut strömte ihr ins Gesicht. Im Fallen streckte sie die Arme nach vorne, ein hässliches Knacken und ein stechender Schmerz im rechten Handgelenk, es war gebrochen.
Bellatrix Lestrange stand emotionslos daneben und sah zu. Sie rĂĽhrte keinen Finger um ihrer Tochter zu helfen. Ja, fast schien es, als ob sie das Schauspiel genieĂźen wĂĽrde!
Als Morgaine auf dem Boden zusammenbrach und keinen Laut mehr von sich gab, senkte der Dunkle Lord seinen Zauberstab. „Das sollte genügen“, sagte er leise. „Das nächste Mal wird sie sich zu benehmen wissen! Lucius, bring sie zurück nach Hogsmead, vor ihre Schule!“
Der Todesser packte das halb bewusstlose Mädchen und apparierte mit ihm vors Schlossgelände. Dort ließ er sie zu Boden sinken und machte sich davon.

Morgaine hörte sich entfernende Schritte und öffnete die Augen. Sie lag in kühlem, feuchtem Gras, um sie herum war es stockfinster. In ihrem Hinterkopf dröhnte es, ihr Handgelenk schmerzte höllisch, die Zunge war geschwollen.
Mühsam stemmte sich das Mädchen vom Erdboden hoch und taumelte auf das Schlosstor zu, mehrmals stürzte sie. Schaff es bis zum Schloss! Dieser Gedanke und ihre immense Willensanstrengung hielten sie aufrecht. Morgaine streckte die Hand nach dem Türgriff aus, bekam diesen aber nicht zu fassen. Da war eine Barriere dazwischen, irgendein Zauber hinderte sie daran, die Klinke zu berühren. Verzweifelt versuchte sie es wieder und wieder, hatte aber keinen Erfolg.
Verdammt, sie musste da rein!
Da ertönten hinter ihr schlurfende Schritte. Schnell kroch sie in den Schatten. Mühsam verbiss sich Morgaine einen Schmerzensschrei, sie drohte, das Bewusstsein zu verlieren.
Es war Hagrid, der leicht beschwipst auf das Schlosstor zusteuerte. Als sich dieses öffnete, huschte Morgaine – so schnell es ihre Verfassung zuließ, hinter dem Halbriesen hinein auf die Schlossgründe.
Leicht keuchend vor Schmerz schleppte sich die Slytherin mit zusammengebissenen Zähnen voran. Schaff es bis ins Schloss! befahl ihr eine innere Stimme. Schwarze Flecken schwammen ihr vor den Augen, rote Kreisel begannen zu tanzen. Dreimal stürzte sie, und jedes Mal war es schwerer, sich wieder zu erheben und nicht einfach auf dem kalten Boden liegen zu bleiben.
Schließlich erreichte sie das Portal und schlüpfte hindurch. Dann schleppte sie sich leise stöhnend den Gang entlang zum Slytherin-Gemeinschaftsraum. Schaff es bis zu deinem Bett, Mädchen! Das ist nicht mehr weit… spornte sie sich an. Da ertönten hinter ihr Schritte.
„Was machen Sie denn um diese Zeit außerhalb Ihres Bettes?“, fragte eine Stimme. Morgaine wollte sich umdrehen, doch der Gang verschwamm vor ihren Augen. Dann wurde alles schwarz.

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

uh, ja ich kann mir eure reaktionen auf mein schön gemeines ende gut vorstellen!!!!!!! aber ich liiiiiiiiebe cliffs nunmal!!!!! ;) *harharhar* *fies grins*
wenn ihr fleiĂźig reviewt, bekommt ihr bald das neue chap!!!!!!!
kommis regen nämlich echt zum schreiben an!!!!!!!!!
lg eponine


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