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Fanfiction

Who knows who you are? - Geheimer Widerstand

von Eponine

so, ihr lieben!
ich krieg zwar immer nu ned so viele kommis, wie ich mir erhofft hätte, aber bitte - ich will nett sein und das nächste chap on stellen! xDD
DANKE
@Goldsnake: danke für dein lob! *freu* ja, im letzten chap hab ich einiges aufgeklärt - obwohl da ja noch mehr is! *harhar* ich freu mich auch, dass du beschlossen hast, meine ff zu lesn - du bist nämlich am fleißigsten beim kommi-schreiben!!! *lach* viel spaß beim lesen!!!
@Lucy DeMort: danke für dein review. hm, naja, immerhin haben die todesser ja ihre eltern umgebracht. und todesser sins nunmal die anhänger des guten voldie. außerdem is er ned grade nett zu ihr... aber des kommt nu!!!
@huxflux: auch dir danke fĂĽr's review!!! :)

ich zitiere hier 'n paar mal aus Harry Potter und der Orden des Phönix. dabei geb ich nur mehr die seitenanzahl an! ;)
und jetzt viel spaĂź beim lesen!!!!!

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Geheimer Widerstand

Als Morgaine am darauffolgenden Tag erwachte, fühlte sie sich wie gerädert. Ihr Kopf brummte, ihre Kehle war staubtrocken und ihr linker Unterarm schmerzte. Stöhnend richtete sich auf. Heute war Halloween. Heute war ihr 14. Geburtstag – wieder einer ohne ihre Familie. Bei dem Gedanken an die von ihr geliebten Menschen, zog sich ihr Herz erneut schmerzhaft zusammen.
Das Mädchen blickte aus dem Fenster. Draußen dämmerte es gerade. Der Himmel war wolkenverhangen und trübe. Heute würde es sicher wieder regnen! Ihr Wecker zeigte 6 Uhr 30 an. Leise, um die anderen Mädchen nicht zu wecken, zog sich Morgaine an. Ob Dumbledore schon wach wäre? Wahrscheinlich nicht…
Ein GlĂĽck, dass heute Samstag war!
Langsam schlenderte Morgaine aus dem Schlossportal und wanderte ein wenig auf den nebelverhangenen Wiesen umher. Sie blickte hoch zum Turm des Schulleiters. Hinter den hohen, schmalen Fenstern brannte Licht. Aha, sie könnte es also doch jetzt gleich versuchen!
Rasch lief das Mädchen zurück ins Schloss und zu dem Ort, an dem Dumbledore lebte. Ein Wasserspeier versperrte ihr den Weg. Mist, sie wusste das Passwort nicht! Doch in diesem Moment glitt die Statue beiseite und sie sah sich unversehens einem erstaunten Professor Dumbledore gegenüber.
„Nanu? Was machst du denn so früh hier?“, fragte dieser.
„Ich … ich wollte … ich muss mit Ihnen sprechen, Sir“, erwiderte das Mädchen.
„Na dann… dann wollen wir doch mal wieder hinaufgehen“, stellte der Schulleiter fröhlich fest. „Ich kann mir das Frühstück ja auch zu mir nach oben bringen lassen. Du hast doch sicher auch Hunger, oder? Wir können zusammen frühstücken!“ Und damit schob er das verdutzte Mädchen auf die Wendeltreppe, die in sein Studierzimmer führte.
Bei einer groĂźen Tasse Kakao schlieĂźlich schaffte Morgaine es, Professor Dumbledore von den Geschehnissen von vor fast fĂĽnf Jahren zu berichten, die ihr gestern wieder in den Sinn gekommen waren.
„Es tut mir aufrichtig Leid, dass du deine Familie verloren hast, Morgaine“, sagte Dumbledore sanft und blickte dem Mädchen ins Gesicht. „Aber jetzt haben wir zumindest die Gewissheit, dass du völlig unschuldig warst. Niemand kann Todessern widerstehen, wenn man in der Minderheit und noch dazu unbewaffnet ist.“
Morgaine schluckte krampfhaft.
„Leider hast du die Angreifer nicht identifizieren können. Ich werde mich aber darum kümmern.“ Dumbledore betrachtete seine Schülerin noch eindringlicher. „Du darfst dir nicht die Schuld geben, dass du alles vergessen hast. Das war ein Schutzmechanismus. Um deinen Körper, um dich zu schützen, hat dein Unterbewusstsein es für das beste empfunden, den gesamten Vorfall aus deinem Gedächtnis zu löschen. Das nennt man Verdrängung. Das ist ganz normal bei Traumata. Ich werde mich darum kümmern“, wiederholte der Schulleiter. „Wenn du etwas brauchst, wenn ich dir irgendwie helfen kann, musst du nur zu mir kommen, okay?“
Das Mädchen nickte.
„Gut, dann lass uns das Frühstück beenden … möchtest du ein Zitronenbrausebonbon als Nachspeise?“


Zwei Wochen später, es war ein kalter, sonniger Tag, stand das nächste Wochenende in Hogsmead bevor. Morgaine war ganz aufgeregt: „Hey, Iuno, ich hab gestern mit angehört, wie diese Hermine Granger mit ein paar Ravenclaw-Typen gesprochen hat. Sie wollen eine Verteidigungsgruppe gründen, eine, die gegen die Umbridge ist. Sollen wir da mitmachen?“
„Was? Aber wir sind Slytherins, schon vergessen? Die wollen uns sicher nicht dabei haben!“ Iuno hatte so ihre Zweifel.
„Na und? Wer sagt denn, dass alle Slyths gleich sind? Wir sind nicht schlechter oder besser als andere Schüler! Sollen sie uns doch wegjagen, wenn sie wollen! Sie treffen sich heute Nachmittag im Eberkopf. Und wir sind dabei!!!“
„Okay, von mir aus. Weil es gegen Umbridge ist“, gab Iuno nach.

In Hogsmead schlenderten sie durch die kleinen Gässchen, schauten im Zonkos und im Honigtopf vorbei, um ihren Vorrat an Süßigkeiten und Scherzartikeln aufzufüllen – nun ja, eher Iuno, denn Morgaine besaß nicht viel Geld – und machten eine Pause im Drei Besen.
Endlich – es war drei Uhr!
Einträchtig stapften die beiden Slytherins auf den Eberkopf zu. Morgaine atmete tief durch, dann stieß sie die Tür zu dem schmutzigen Pub auf. Die anderen waren schon alle da und starrten den beiden Mädchen entgegen. Manche Mienen waren fassungslos, andere verärgert, andere argwöhnisch, andere schlichtweg verdutzt.
Hermine Granger kam auf sie zu. „Ähm, was macht ihr zwei denn hier?“, fragte sie unsicher.
„Nun“, ergriff Morgaine das Wort, „wir sind hier, um uns eurer Widerstandsgruppe anzuschließen, wie all die anderen hier versammelten auch!“
„Aber…“ Hermine blickte sich nach Harry Potter und dem rothaarigen Jungen um. „Aber ihr seid doch Slytherins, oder?“
„Na und? Sind wir deshalb schlechtere Menschen?“, fragte Morgaine aufgebracht. „Iuno und ich haben beide nicht darum gebeten, in dieses Haus zu kommen. Wir sind trotzdem in Slytherin gelandet. Ist das ein Grund weniger um uns zu vertrauen? Wenn ihr das für nötig erachtet, werden Iuno und ich einen Schwur ablegen, euch auf keinen Fall zu verraten. Passt euch das?“
„Nun… ähm… ich meine…“ Hermine blickte abermals auf Harry zurück. Dieser nickte leicht mit dem Kopf. „Oh, schön, von mir aus. Ein Schwur ist nicht nötig. Ich regle das auf meine Art.“
Die beiden Slytherins setzten sich zu den anderen. Morgaine drückte leicht Iunos Hand und blickte sie triumphierend an. Sie waren dabei! Bei einer Bewegung gegen Umbridge! Gegen die scheiß Todesser! Mit Harry…
Bei der anschließenden Diskussion, wie oft und wo die Treffen stattfinden sollten, ging es hoch her. Morgaine beteiligte sich nicht an den Gesprächen, sie hörte viel lieber aufmerksam zu.
„Nun gut, wir werden versuchen, was zu finden“, sagte Hermine. „Sobald wir ein Datum und einen Ort für das erste Treffen haben, lassen wir eine Nachricht an alle rumgehen.“ Dann zog sie ein Blatt Pergament und eine Feder aus ihrem Umhang. „Ich – ich denke, ihr solltet alle eure Namen aufschreiben, nur damit wir wissen, wer da war. Und ich denke auch, wir sollten uns einig sein, dass wir nicht groß rumposaunen, was wir tun wollen. Wenn ihr also unterschreibt, erklärt ihr euch einverstanden, weder Umbridge noch sonst jemandem zu sagen, was wir vorhaben“, schloss Hermine und legte das Pergament auf den Tisch vor ihr. (S. 407)
Manche, wie Morgaine und Iuno oder die rothaarigen Zwillinge unterschrieben sofort und ohne Bedenken, andere zierten sich ein wenig. Doch schließlich war es getan und Morgaine kam es so vor, als hätte sie gerade einen wichtigen Vertrag unterzeichnet.
Zusammen mit Iuno schlenderte sie zurück in Richtung Schule, mit ihren Gedanken ganz bei Harry. Sie wollte ihn haben … für sich alleine! Sehnsucht erfüllte ihr Herz.

Das einzig nervige daran war, wie sich Morgaine abends im Bett überlegte, dass sie während der ganzen Diskussionen die Leute alle beobachtet hatte. Und eines der Mädchen, eine Asiatin aus Ravenclaw, hatte ihren Harry partout nicht aus den Augen gelassen. Morgaine war sich sicher, dass dieses Mädchen auf Harry stand – und dass dieser sie ebenfalls nett fand. Aber das ging doch nicht, Harry gehörte ihr!
Töte ssssie einfach, flüsterte eine Stimme in ihrem Kopf. Bring ssssssie um die Ecke, dann bissssst du dasssss Problem ein für allemal losssss! Ich kann dassss für dich erledigen! Mit meinen Giftzzähnen isssst dasssss ganzzz einfach!
Nein! Entsetzt hielt sich Morgaine die Ohren zu, um so die Stimme zum Schweigen zu bringen. Nein, sie würde nicht zur Mörderin werden, nicht einmal für Harry. Außer wenn dessen Leben in Gefahr wäre, aber das ist ja was anderes. Nein, sie würden niemanden töten!
Ach nein? Und was ist mit deinen Hass-Gefühlen gegenüber den Mördern deiner Familie? Den Todessern? Die willst du doch umbringen! Also wirst du im Endeffekt doch jemanden töten! widersprach eine andere Stimme in ihrem Kopf. Du willst Rache haben!
Ja, schon, aber nur Rache aus Liebe! Das schulde ich meiner Familie doch!
Rache ist Rache. Und du wirst doch eine Mörderin sein...
AUS! SCHLUSS JETZT! schrie Morgaine der Stimme zu.
Das was Harry für das Mädchen empfand, war sicherlich nur eine vorübergehende Schwärmerei, die mit der Zeit vorbeigehen würde. Nein, sie würde auf Harry warten. Bald würde die Zeit für sie beide gekommen sein!
Und dann würde er für immer der ihre sein… ihre Augen schimmerten rötlich.
Nein, verdammt, haltet endlich mal die Klappe, ihr scheiĂź fremden Gedanken! Verschwindet aus meinen Kopf! Das ist mein Eigentum, in dem habt ihr gar nichts verloren!!!!!
Dann würden sie und Harry ein Paar sein…
Von Glück erfüllt schlief das Mädchen ein.

Am nächsten Tag entdeckten sie zu ihrem Entsetzen einen Aushang von Professor Umbridge, der alle Schülergruppen mit mehr als drei Mitgliedern verbat. Morgaines Herz sank ihr in die Hose. Hieß das jetzt, dass die Verteidigungsgruppe doch nicht stattfinden würde? Doch in der Pause schnappte sie auf, dass diese Mitteilung Harry nicht von seinem Vorhaben abhalten würde.
Ein paar Tage später war es endlich so weit: Hermine kam widerstrebend auf Morgaine und Iuno zu und teilte ihnen mit, dass das erste Treffen an diesem Abend im Raum der Wünsche im siebten Stock stattfinden würde.
Morgaines Herz hüpfte vor Freude. Sie würde Harry wieder sehen!!! Harry…
Eine halbe Stunde später waren endlich alle Teilnehmer versammelt. Als erstes machte Hermine Granger den Vorschlag, einen Anführer zu wählen. Natürlich stand es – für fast alle – außer Frage, dass das Harry sein würde. Der zweite Vorschlag der Braunhaarigen lautete, der Gruppe einen Namen zu geben. „Das würde den Teamgeist und den Zusammenhalt unter uns fördern, meint ihr nicht?“, fragte Hermine fröhlich. (S. 459)
Nach einigem Hin und Her entschieden sie sich für den Namen „Dumbledores Armee“, abgekürzt „DA“, weil es das war, was das Ministerium am meisten fürchtete.
Als erstes wurde der Entwaffnungszauber „Expelliarmus“ geübt.
„Also bitte“, sagte ein blonder, großgewachsener Junge, von dem Morgaine glaubte, dass er nach Hufflepuff gehörte. „Ich glaube nicht, dass ausgerechnet Expelliarmus uns gegen Du-weißt-schon-wen nützen wird.“ (S. 460)
„Ich hab ihn gegen ihn eingesetzt“, erwiderte Harry ganz ruhig. „Er hat mir im Juni das Leben gerettet.“ (S. 460)
Keiner hatte mehr Einwände dagegen, und so konnten sie sich ans Üben machen. Morgaine hatte die Wirkung des Entwaffnungszaubers bereits am eigenen Leib erlebt. Sie übte mit Iuno und hatte den Dreh schnell heraußen.
Um neun Uhr Abends mussten sie schließlich aufhören.
Zurück im Schlafsaal konnte Morgaine lange nicht einschlafen. Zu viele Dinge gingen ihr durch den Kopf. Und immer noch war sie wie berauscht von dem Zusammensein mit Harry Potter. Bald wäre die Zeit reif für ihn und sie. Und dann…
Noch im Schlaf lächelte das Mädchen.


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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson