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Fanfiction

Who knows who you are? - Schrei des Unterbewussten 2

von Eponine

so, meine lieben!
da niemand in meinem thread schreibt und ich dadrin nicht dauernd meine eigenen einträge editieren kann, antworte ich hier auf eure kommis! ;)
es waren nicht sehr viele, aber DANKE
@Goldsnake: danke für dein review! ja, ich weiß, ich lass vieles im dunklen... *harhar* in diesem chap werden jetzt einige geheimnisse gelüftet - aber natürlich nicht alle! *gg* viel spaß beim lesen! ;)
@Mmme_Maxime: auch dir danke für dein kommi! *knuddel* jaha, cliffs sind echt geil!!! *harharhar* natürlich nur in eigenen stories... *böse grins* ja, das chap, das jetzt kommt, ist 'ne art auflösung... ;) dir auch viel spaß beim weiterlesen!
@AnneRachelGreene: ja, jetzt wird's ernst! aber das ist nur der anfang... *gg* nein, sie weiß noch nix über ihren lieben daddy! ;) das kommt noch... das mit dem anhänger ist u.a. eines ihrer dunklen geheimnisse. dann noch, dass die gute bella ihre mum ist - und noch'n paar andere sachen! xDDD natürlich findet man das noch raus - im laufe der story! *gggggg* dir auch viel spaß mit diesem chap!!! ;)
@alle anderen: wollt ihr mir nicht mal'n review dalassen, um meine story zu kritisieren? kommentieren? beurteilen? würd mich echt drüber freuen!!!!!!!!

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Schrei des Unterbewussten 2

>> Morgaine, 9 Jahre alt, schreckte aus dem Schlaf hoch, weil ihre Mutter sie an den Schultern rüttelte. „Wach auf, meine Süße, und zieh dich schnell und leise an. Wir müssen sofort fliehen!“ Angstvoll tat das Kind, wie von ihm verlangt. Dann nahm die Mutter Morgaines Hand und lief mit ihr die Stiege hinunter, wo bereits der Vater und die zwei Brüder warteten.
„Wir gehen durch die Hintertür!“, flüsterte Oliver O‘Neill.
Ohne Lärm zu machen verschwand die Familie im nahen Wald. Morgaine blickte über die Schulter des Vaters zurück. Dort hinten konnte sie in der Dunkelheit schemenhafte Gestalten ausmachen, die augenscheinlich ihre Wohnungstür aufsprengten und das Haus durchsuchten.
„Schnell, schnell, weiter!“, trieb die Mutter die anderen an.
Hastig stolperten sie durch den stockdunklen Wald. Leichter Nieselregen hatte eingesetzt und benetzte die Haare und Blätter.
Da ertönten plötzlich hinter ihnen Schritte. „Das sind sie!“, rief jemand laut. Ein dumpfer Knall, dann riefen vier Stimmen „Expelliarmus!“ und ihre Eltern und Brüder verloren ihre Zauberstäbe. Morgaine versteckte sich hinter ihrem Vater. Die Gestalten trugen Kapuzenumhänge, ihre Gesichter waren verhüllt.
Dann trat die vorderste Gestalt auf sie zu, den Zauberstab in der rechten Hand erhoben, bereit zum zuschlagen. „Wo ist das Mädchen?“, zischte eine kalte Stimme aus der Kapuze hervor.
Der Vater zog seinen Umhang dichter um seine Adoptivtochter.
„Ach, ihr wollt wohl die harte Tour?“, säuselte die Stimme samtweich. „Die könnt ihr gerne haben!“ Und mit diesen Worten deutete der Mann mit seinem Zauberstab auf Simon und rief „Crucio!“
Simon begann zu schreien, seine Gliedmaßen zuckten unkontrolliert hin und her… Neil stürzte sich auf den Todesser, doch er wurde mitten in der Luft von einem grünen Lichtblitz getroffen und blieb regungslos liegen.
„NEIL!“ Der Schrei ihrer Mutter ging Morgaine durch Mark und Bein. Noch nie hatte sie ihre Mutter ein derartigen Laut ausstoßen hören. Lythande O’Neill kniete sich zu ihrem Sohn und schüttelte ihn. Doch dieser rührte sich nicht.
Mit unverhohlenem Hass in den Augen blickte Lythande zu dem Todesser hoch, der ihren Sohn getötet hatte. „Du Schwein! Du verabscheuungswürdiges Arschloch!“, kreischte sie und fuhr ihm, bevor dieser reagieren konnte, mit ihren langen Fingernägeln durchs Gesicht.
Der Todesser schrie erbost auf. Dann jagte er der Mutter den Folterfluch auf den Hals, sodass diese ebenfalls zu schreien begann. Jetzt rannte der Vater auf die Todesser zu, wurde jedoch ebenfalls von einem Folterfluch abgefangen. Seine Schreie hallten auf der Lichtung wider.
Morgaine stand allein und schutzlos mitten im Geschehen. Die kleinste der vermummten Gestalten kam auf sie zu. Sie streckte eine feingliedrige Hand aus und fasste das Mädchen unters Kinn. „Bist du Morgaine Riddle?“, fragte sie leise mit der Stimme einer Frau. Das Kind schüttelte trotzig den Kopf. „Du siehst aber genau so aus wie meine Schwester…“ Die Frau streifte sich die Kapuze vom Kopf und enthüllte hellblondes, wallendes Haar.
„Morgaine! Morgaine, komm zu mir!“, rief der Vater angstvoll. „Halt dein Maul, Schlammblut!“, bellte einer der Todesser. „Avada Kedavra!“ Ein grüner Lichtblitz und Oliver O’Neill fiel tot zu Boden. Entsetzt schrie Morgaine auf und bedeckte ihre Augen mit ihren Händen. Dann rollte sie sich zu einer Kugel auf dem Boden zusammen.
Die Frau rüttelte sie grob an den Schultern und riss sie von der Erde hoch. „Antworte mir, bist du die Tochter des Dunklen Lords?“, schrie sie. „Nein!“, heulte das Kind.
Die Frau schleuderte das Mädchen zu Boden und richtete ihren Zauberstab auf es. Mit einem Aufschrei warf sich Morgaines Bruder Simon auf sie und bekam so die Wucht des Folterfluches ein weiteres Mal zu spüren.
„Das wirst du mir büßen, du kleine Ratte!“, kreischte die Frau außer sich. „Beruhige dich, Liebling“, sagte der Todesser neben ihr. „Wir werden schon noch unsere Antworten bekommen. Du, Frau, aufstehen!“, fuhr er Lythande an. Zitternd kam diese seinem Befehl nach. Morgaine versteckt sich hinter ihrer Mutter und packte sie angstvoll am Umhang. Dieser war nass. Als das Mädchen seine Hand betrachtete, war diese rot von Blut. Ein weiterer Schüttelkrampf befiel das Kind. Lythande schloss ihre Tochter fest in die Arme. „Und jetzt antworte mir, ist das die Tochter des Dunklen Lords?“, bellte der Anführer.
„Ich weiß es nicht, wir haben sie adoptiert, als sie drei Tage alt war. NEIN! Bitte nicht, ich weiß es nicht… NEIN! Lassen Sie Simon in Ruhe!“
„Crucio!“
Erneut begann Simon zu schreien, er schrie und schrie, bis er mit einem Mal verstummte, am Boden zusammenbrach und sich nicht mehr bewegte. „NEIN! SIMON!“ Morgaine trommelte mit ihren kleinen Fäusten auf seine Brust. „Simon! Steh wieder auf! Bitte!“
Eine Hand packte das Mädchen, riss es von seinem Bruder weg und schleuderte es auf die feuchte, warme Erde. „Ist er hin?“, fragte die dazugehörige Person. „Glaub schon“, erwiderte ein anderer Todesser. „Aber zur Sicherheit… Avada Kedavra!“
Simon bewegte sich nicht. „NEIN! Ihr habt Simon tot gemacht!“, heulte Morgaine auf und stürzte sich mit kleinen Fäusten auf den Mörder ihres Bruders.
„Crucio!“, rief eine Stimme hinter ihr. Es traf sie ein Schmerz, den sie nie zuvor gekannt hatte. Er verbrannte ihren kleinen Körper und stach bis ins Knochenmark. Verschwommen nahm sie wahr, wie eine Gestalt sich vor sie werfen wollte, aber ebenfalls von einem grünen Lichtblitz getroffen wurde und zusammenbrach. Vom Schreien war ihre Kehle trocken. Dann verstummte auch sie.
„Ist sie tot?“, fragte eine Stimme über ihr.
„Glaub schon, sagte eine andere und stieß dem Mädchen die Fußspitze in die Rippen. „Mist, wir wollten sie doch gar nicht umbringen!“
„Also, wenn sie wirklich SEINE Tochter war, dann werden wir gröbere Probleme bekommen!“, bemerkte eine dritte Stimme.
„Sie kann nicht das Kind sein, nach dem wir jahrelang gesucht haben. SEINE Tochter hätte sich nicht so aufgeführt, als wir diese Schlammblüter umgebracht haben. Sie hätte Spaß an der Sache gehabt und vielleicht sogar mitgeholfen! Ich glaube nicht…“
Das Gemurmel wurde schwächer und Morgaine schwanden die Sinne.<<


Wie aus einem Albtraum erwachend blickte Morgaine um sich. Jetzt wusste sie wieder alles. Alles, was in jener schrecklichen Nacht vor fast fünf Jahren geschehen war. Todesser, die die Tochter des Dunklen Lords gesucht hatten. Die ihre Eltern und Neil getötet und Simon zu Tode gefoltert hatten. Und sie dann bewusstlos im Wald liegen gelassen hatten in dem Glauben, dass auch sie tot sei.
Ihretwegen war sie in Askaban gelandet, zwei elende Jahre lang.
Hass, wie sie ihn noch nie zuvor verspürt hatte, durchströmte sie und weckte in ihr das heftige Bedürfnis nach Rache. Oh, wenn sie doch nur alle verdammten Todesser auf dieser Welt finden und umbringen könnte!
Mit trockenen Augen starrte sie zu den smaragdgrünen Vorhängen ihres Bettes hoch. Warum konnte sie nicht weinen? Mit Tränen würde der Schmerz leichter zu ertragen sein! Morgaines Herz krampfte sich zusammen, die unbändige Trauer schnürte ihr fast die Luft ab. Das war nicht erträglich! Es tat so weh, so furchtbar weh! Sie musste…
Das Mädchen tastete nach dem Dolch, der immer in ihrer Nachtischschublade lag. Lange betrachtete sie die Waffe. Dann rollte sie entschlossen den linken Ärmel ihres Umhangs hoch und spannte ihren Unterarm an. Rasch fuhr sie mit stetigem Druck mit der Klinge über ihre Haut. Als das Blut zu fließen begann, fühlte Morgaine sich, als ob aller Dreck, der ihren Geist beschmutzte, aus ihr herausfließen würde. Noch ein paar Mal schnitt sie mit dem Dolch tief in ihren Unterarm. Der Schmerz über den Verlust ihrer Familie schien mit einem Mal leichter zu ertragen zu sein.
Mit dem Zauberstab säuberte Morgaine den Dolch und ihre Bettdecke, dann band sie sich ein Stofftaschentuch fest um den Arm. Niemand sollte bemerken, was sie gerade getan hatte!
Erleichtert sank sie in ihre Polster zurück. Der gröbste Druck war von ihrem Herzen genommen worden. Morgen würde sie Dumbledore von dem berichten, was ihr wieder eingefallen war. So war ihre Abmachung mit dem Schulleiter gewesen.
Und eines Tages würde sie ihre Rache nehmen. Wenn die Zeit dazu reif war…


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