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Fanfiction

Who knows who you are? - Schrei des Unterbewussten 1

von Eponine

yiha!!!
so, meine lieben!!! hier das neue chap!!!!! :D :D :D
*rumhĂĽpf*
der schluss is wieder böse... *harharhar*
danke fĂĽr die reviews, antworten darauf in meinen thread.

ABER: IHR SEID ECHT KOMMIFAUL!!!!!!!!!!! ich mein, 10 leute haben diese FF abonniert und noch mehr lesen sie, aber nur drei hinterlassen reviews...? gebt euch 'nen ruck und schreibt eure meinung, kritik, etc!!!!!!!!! *lieb schau*

viel spaĂź beim lesen!!! ;)

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Schrei des Unterbewussten

… Severus Snape und starrte sie fassungslos an. Unbehaglich stand Morgaine auf und faltete ihre Decke zusammen. Dann blieb sie mit gesenktem Kopf vor dem Zaubertranklehrer stehen. Mist, jetzt war ihr Geheimversteck bekannt. Und er hatte gesehen, wie sie mit Schlangen sprach! Verdammter Mist! Scheiße!
Beißßßßß ihn einfach, dann hassssst du ihn unsssschädlich gemacht! flüsterte eine zischelnde Stimme in ihr Ohr. Sssschlag einfach deine Giftzzzähne in ihn hinein!
Ja, das könnte sie machen… NEIN! STOP! Was denkst du da, Morgaine, hielt sie sich entsetzt auf. Hast du nicht mehr alle Tassen im Schrank? Nur weil dir wieder einmal ein fremder Gedanken was befiehlt, heißt das nicht, dass du das auch durchführen musst!
„Miss O’Neill?“ Aha, anscheinend hatte Snape seine Stimme wieder gefunden. „Würden Sie mir bitte erklären, was Sie da im Unterholz getrieben haben?“
„Nun, Sir, wie Sie wahrscheinlich beobachtet haben, habe ich mich mit einer Schlange unterhalten“, gab Morgaine bissig zurück. Moment mal, seit wann war sie denn so frech gegenüber einem Lehrer und vor allem Snape?
„20 Punkte Abzug für Slytherin wegen Frechheit gegenüber einer Lehrperson“, schnarrte Snape ungehalten. „Und jetzt will ich eine vernünftige Antwort von Ihnen erhalten!“
„Professor, ich habe mich mit einer Schlange unterhalten“, sagte Morgaine steif.
„Und Sie halten das für eine normale Freizeitbeschäftigung?“ Snapes Stimme triefte nur so vor Sarkasmus.
„Erstens sind Schlangen überaus faszinierende und zutiefst missverstandene Geschöpfe und zweitens, ich glaube nicht, dass es Sie etwas angeht, wie ich meine Freistunden verbringe, Sir!“ Verdammt, schon wieder im Ton vergriffen!
Snapes Augen verengten sich bedrohlich. „Noch einmal 10 Punkte Abzug. Wissen Sie, mit wessen Schlange Sie da so nette Gespräche geführt haben?“, erkundigte er sich dann.
„Nein, Professor.“ Das Mädchen starrte den Zaubertranklehrer aus arglosen Augen an. Aber natürlich belog es ihn! Dann wollte er doch gleich mal schauen…
Leise murmelte Snape „Legilimens!“ und schon hatte er interessante Einblicke in den Geist des Mädchens. Er sah ihre Zeit in Askaban vorbeifliegen, die Monate im Kinderheim. Er belauschte ihre Gespräche mit Kreuzottern, Ringelnatter und anderen Schlangenarten, beobachtete, wie sie herausfand, wer ihre leibliche Mutter war und hörte die fremden Gedanken in Morgaines Kopf. Bevor er aber weiter vordringen konnte, erhielt er einen Schlag und wurde aus dem Gedächtnis des Mädchens herauskatapultiert.
Leicht keuchend starrte Morgaine den Mann vor ihr an. Sie hatte gemerkt, wie er in ihren Geist eingedrungen war und hatte sich mit aller Kraft dagegen gewehrt. Anscheinend hatte sie schlussendlich doch Erfolg damit gehabt! Bevor er das letzte ihrer Geheimnisse aufdecken konnte, was niemand wissen durfte…
Verdutzt blickte Snape auf das Mädchen vor ihm. Das war ihm noch nie passiert, dass ein Schüler ihn aus seinem Kopf herausgeworfen hatte! Aber wenigstens hatte er jetzt die Gewissheit, dass Morgaine keine Ahnung hatte, dass sie sich gerade mit der Schlange des Dunklen Lords unterhalten hatte. Immerhin…
„Miss O’Neill, Sie werden jetzt augenblicklich zurück in Ihren Gemeinschaftsraum verschwinden! Und wehe, ich sehe Sie noch einmal wie Sie sich mit Schlangen unterhalten“, schnappte Snape.
„Ja, Sir!“ Ha, das wäre ja noch schöner, wenn sie sich von einem dahergelaufenen Zaubertranklehrer verbieten lassen würde, mit Schlangen zu sprechen! Er würde ja noch sehen, sie alle würden noch sehen… wenn sie erst mal…
Aaahrg! Schon wieder diese seltsamen Gedanken in ihrem Kopf!

-.-.-.-.-.-

Unterdessen trat Professor Snape ins BĂĽro des Schulleiters.
„Nun, Severus, was gibt es so Dringendes zu besprechen?“, fragte Dumbledore.
„Es geht um Morgaine O’Neill!“, entgegnete der Schwarzhaarige.
„Aha!“, bemerkte Dumbledore. „Darf ich Ihnen ein Zitronenbrausebonbon anbieten?“
„Nein, Danke.“
„Na, dann nicht.“ Der Schulleiter wickelte ein Bonbon aus dem Papier und steckte es sich in den Mund. „Mmmh… Also, was haben Sie mir zu erzählen?“
„Heute Nachmittag sah ich Miss O’Neill aus der Schule gehen. Weil Sie mir befohlen haben, das Mädchen im Auge zu behalten, bin ich ihr unauffällig gefolgt und wurde so Zeuge, wie sie mit einer Schlange sprach… einer bestimmten Schlange! Der des Dunklen Lords.“
„Oh!“ Dumbledore runzelte besorgt die Stirn. „Daran habe ich nicht gedacht, dass das passieren könnte… Weiß das Mädchen, mit wessen Schlange sie es zu tun hatte?“
„Nein!“, sagte Snape nachdrücklich.
„Wie können Sie da so sicher sein, Severus?“, fragte Dumbledore mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Nun, weil ich in ihren Geist eingedrungen bin. Ich weiß“, fuhr er Angesichts des Gesichtsausdrucks seines Gegenüber hastig fort, „das tut man eigentlich nicht. Aber ich denke, in außergewöhnlichen Situationen sind außergewöhnliche Mittel erlaubt!“
„Und, was haben Sie da Interessantes erfahren?“, bohrte der Schulleiter nach.
„Ich habe den Alltag in Askaban miterlebt.“ Snape erschauerte leicht. „Ihre Gespräche mit verschiedenen Schlangen angehört… sie weiß nicht, mit welcher besonderen Schlange sie heute gesprochen hat. Übrigens, Albus, das Mädchen hat herausgefunden, wer ihre leibliche Mutter ist.“
„Und? Jetzt spannen Sie mich doch nicht so auf die Folter, Severus!“
„Es ist Bellatrix Lestrange… aber dann ist etwas Komisches passiert: ich wurde aus ihrem Kopf geworfen.“
„So?“, fragte Dumbledore verdutzt. „Seit wann beherrschen denn Kinder Okklumentik? Seltsam… aber andererseits, wenn man bedenkt, wessen Tochter sie wahrscheinlich ist… Bellatrix Lestrange, sagten Sie?“
„So ist es, Direktor.“
„Interessant, interessant…“, murmelte der Weißhaarige gedankenverloren.

-.-.-.-.-.-

Am Tag vor Halloween tobte über dem Schloss ein heftiges Gewitter, es goss wie aus Kübeln, der Sturm peitschte die Regenwände gegen die Fenster und Schlossmauern. Pflege magischer Geschöpfe fiel am Morgen aus.
Auch gut, so konnte sich Morgaine auf die Verwandlungsstunde vorbereiten.
Sehnsüchtig starrte das Mädchen aus dem Fenster. Seit dem Zusammenstoß mit Snape hatte sie keine Zeit mehr gehabt, zu den Schlangen zu gehen. Aber wie es aussah, würde das auch in den nächsten Tagen unmöglich sein. Blöder Regen!
Sie blickte auf die Uhr. Zeit für Verwandlung! Seufzend packte Morgaine ihre Sachen zusammen und trottete gemeinsam mit Iuno zur nächsten Unterrichtsstunde.
Professor McGonagall saß bereits hinter dem Lehrerpult. „Nun, wenn alle hier sind, wollen wir mit dem Unterricht beginnen. Heute werden wir m…“ Der Rest des Satzes ging im brüllenden Donner unter. „Wir werden uns mit der Verwandlung von Mäusen in Trinkpokale beschäftigen“, beendete die Lehrerin mit erhobener Stimme ihren Satz. „Vor sich sehen Sie alle…“ Professor McGonagall hielt kurz inne, als ein weiterer Donner rumpelte, dann fuhr sie fort: „Sie alle haben vor sich eine Maus sitzen. Die Beschwörungsformel lautet `Metamorpheo´. Zunächst lesen Sie sich bitte die entsprechenden Seiten im Buch durch.“
Stöhnend und grummelnd schlugen die Schüler ihre Bücher auf und begannen zu lesen.
Erneut zuckte ein gleißend heller Blitz über den Himmel, sekundenlang tauchte er das Klassenzimmer in ein grünliches Licht, dann schlug er im See ein, der Donner brüllte los, lauter als alle anderen zuvor. Und in diesem Moment machte etwas „Klack“ in Morgaines Hirn. Sie wurde kreidebleich im Gesicht, dann zog sich ihr Herz schmerzlich zusammen, sie zitterte am ganzen Leib. Bilder zogen vor ihrem inneren Auge vorbei, qualvolle Schreie und bösartiges Gelächter füllten ihren Kopf, grüne und rote Lichtblitze blendeten sie.
Das Mädchen krümmte sich, seine Stirn schlug gegen die Buchseiten, es würgte leicht.
„Professor!“, ertönte da neben ihr eine Stimme. „Professor, Morgaine geht es nicht gut!“ Es war Iunos Stimme.
Dann kamen Schritte auf sie zu. „Miss O’Neill? Ist Ihnen schlecht?“, fragte die Lehrerin und berührte Morgaine leicht an der Schulter. Als Antwort stöhnte das Mädchen nur. „Miss McKinnon, bitte bringen Sie Miss O’Neill in den Krankenflügel. Dann kommen Sie wieder zurück in den Unterricht“, befahl Professor McGonagall.
Auf Iuno gestĂĽtzt schleppte Morgaine sich aus dem Klassenzimmer.
Kaum waren sie außer Hörweite, da flüsterte Morgaine: „Bring mich bitte in den Schlafsaal, nicht in den Krankenflügel!“ Sie zitterte immer noch.
„Aber wenn du krank bist…“, setzte Iuno an.
„Nein, nicht so krank. Ich brauch nur ein bisschen Ruhe…“, presste das Mädchen zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
„Okay.“

Iuno half Morgaine, sich ins Bett zu legen. Dann brachte sie ihr ein Glas Wasser und einen Eimer, falls sie kotzen musste. „Kann ich dich wirklich hier alleine lassen?“, fragte sie. Morgaine nickte. „Gut, dann bis später!“ Und endlich, endlich war sie alleine und musste sich nicht mehr zusammenreißen.
Würgend übergab sie sich in den Eimer neben ihrem Himmelbett. Sie bebte am ganzen Leib. Immer noch rotierten die Bilder in ihren Gedanken. Zittrig wischte sie sich den Schweiß von der Stirn. Ihr Herz schmerzte vor Kummer. Stöhnend ließ sie sich in die Polster zurücksinken und ließ die Bilder wie einen Film ein weiteres Mal vor ihrem inneren Auge vorbeiziehen.


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