von Eponine
so, meine lieben!
voilĂ das neue chapi fĂĽr euch....... :D
DANKE
@Enim-Reh: danke für dein kommi und dein lob! freut mich, dass diese FF dir gefällt... :)
@AnnaRachelGrenne: jaaa, ich hab die größte gaudi beim schreiben! xDD und ja, morgaine wundert sich schon sehr über sich. kommt später noch viel stärker raus. ich denke schon, dass fudge auch eine 9hährige nach askaban schicken würde, wnn dadurch sein "heiles" weltbild aufrecht erhalten werden könnte. denn sie wurde ja am tatort mit der tatwaffe in der hand entdeckt und hat angeblich keine erinnerungen mehr... also: ab nach askaban mit der "gefährlichen" person! tjaja, wie das mit harry ist... da musst du geduld haben!!! *chuckle*
@Goldsnake: oh, und ich dachte, rot wäre deine normale gesichtsfarbe!!!!! *rofl* xDDDDDDDDDDD jaaaah, ich bin gut in rechtschreibung!!! *stolz sei* danke für das lob!!! freut mich wirklich, dass dir meine geschichte so gut gefällt!!!!!!!!!!!!!!!!! *knuddel*
@AshLee: ganz recht, Lee!!! *knuddel* ja, das mit den longbottoms war grausig! aber so ist sie nunmal, unsere liebe bella... *grins* und die stelle mit voldie mag ich auch!!! :D du bist soooo liiiieeeeb!!!!!!! *kizz*
@huxflux: danke für dein kommi! tja, ich bemühe mich, regelmäßig zu posten... :)
und jetzt: viel spaĂź beim lesen!!!!!!!
und ihr wisst ja: ĂĽber kommis freu ich mich immer!!!!!!! :D
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Brennende Zeichen
Albus Dumbledore hatte die Professoren McGonagall, Snape und Moody in sein BĂĽro rufen lassen. Ein Zwischenfall bei der Auswahl der drei Schul-Champions hatte ihn zutiefst beunruhigt.
„Aber Albus, Sie können Harry doch nicht teilnehmen lassen, er ist viel zu jung, das ist zu gefährlich!“, bemerkte Minerva besorgt.
„Ich weiß, Minerva, ich weiß. Aber es ist die einzige Möglichkeit, herauszufinden, wer den Jungen ins Trimagische Turnier gebracht hat“, sagte Albus.
„Er soll also als Köder herhalten?“, fragte Minerva empört.
„Wie gesagt, meine Liebe, ich sehe darin die einzige Möglichkeit. Alastor“, wandte sich Albus an seinen alten Freund, „hab bitte ein Auge auf Harry, ja?“
„Ist gut, Dumbledore“, knurrte der ehemalige Auror. Dann verschwand er wieder.
Albus wandte sich an Severus und Minerva. „Es gibt noch einen zweiten Grund, warum ich euch gerufen habe“, begann er. „Ich mache mir Sorgen um Morgaine O’Neill. Ich habe sie im letzten Schuljahr beobachtet und sie benimmt sich sehr sonderbar. Ist Ihnen beiden vielleicht etwas Ungewöhnliches an dem Mädchen aufgefallen?“
„Nun ja“, begann Severus, „sie passt gut in mein Haus, spricht Parsel. Das Mädchen ist eher eine Einzelgängerin, ich glaube nicht, dass sie feste Freunde hier an der Schule hat…“
„Albus, sie war doch zwei Jahre lang in Askaban“, gab Minerva zu bedenken. „Das muss ja irgendwelche Spuren hinterlassen. Ein Kind nach Askaban zu schicken!“ Ärgerlich und empört holte sie tief Luft. „Ich könnte Fudge die Gurgel umdrehen dafür!“
Fast musste Albus lächeln, weil die sonst so beherrschte Minerva McGonagall dermaßen wütend war.
„Außerdem, Direktor, hat sich das Mädchen keinerlei schwarzmagischer Tätigkeiten zu schulde kommen lassen“, warf Severus ein.
„In Ordnung. Aber ich würde Sie beide bitten, ein Auge auf Morgaine O’Neill zu haben, ja? Und jetzt wünsche ich Ihnen eine gute Nacht!“
Severus verschwand in seine Gemächer.
Minerva aber, die Albus besser und länger kannte als der Zaubertranklehrer, trat auf den Schulleiter zu und legte ihm ihre rechte Hand auf die Schulter.
„Was genau befürchtest du, Albus?“, fragte sie leise. „Ich kenne dich nun schon so lange und weiß, wann dich etwas bedrückt. Was bereitet dir Kopfzerbrechen?“
Erschöpft wandte Albus sich um. „Oh, Minerva, du kennst mich wirklich zu gut… Ich befürchte, dass Morgaine O’Neill das Kind ist, über das es Geschichten gibt. Das Kind, das es angeblich geben soll. Die Tochter Lord Voldemorts.“ Minerva zuckte beim Klang seines Namens unwillkürlich zurück, aber Albus verdrehte nur die Augen.
„Sie spielt und spricht mit Schlangen, hat keine Freunde und…“ Unsicher hielt der Schulleiter inne.
„Und was?“, hakte Minerva vorsichtig nach.
„Und jedes Mal, wenn sie mir in die Augen sah, hat sie sich sehr komisch benommen. Als wäre sie nicht ganz bei sich… und ihre Augen… ihre Augen hatten für einen kurzen Moment einen roten Schimmer. Ich kann mich natürlich auch täuschen, aber die Anzeichen…“
„Sie ist ein Kind, Albus, und wie Severus vorher bemerkt hat: das Kind hat sich bis jetzt keinerlei böser Taten zu schulde kommen lassen. Wir werden sie im Auge behalten und abwarten, okay?“
Albus nickte erschöpft.
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Wütend schlug Bellatrix mit der rechten Faust gegen die Gitterstäbe. Sie hasste diesen Ort hier, sie hasste es, eingesperrt zu sein, von Dementoren und gewöhnlichen Tagedieben umgeben zu sein, die keine solch treue Mission erfüllt hatten wie sie.
Sie wollte raus! RAUS! RAUS! Und das JETZT SOFORT!!!
Beruhige dich, Bella, redete sie sich gut zu. Bald ist es so weit, bald…
Und dennoch war die Situation unerträglich!
Bellatrix biss sich auf die Lippen, bis diese bluteten, um die Schreie, die in ihrer Kehle steckten und heraus wollten, zu unterdrĂĽcken. Sie wĂĽrde sich nicht auf das Niveau dieser ganzen Idioten herablassen und zu toben beginnen! Sie nicht!
Aber es war so schwierig…
Um sich abzulenken dachte Bellatrix zum ersten Mal seit sehr langer Zeit an das Kind, das sie in einer Gewitternacht vor dreizehneinhalb Jahren auf die Welt gebracht hatte. Ihre gemeinsame Tochter!
Morgaine…
Hoffentlich behandelte Narcissa sie gut! Aber etwas anderes wĂĽrde sie auch kaum wagen!
Nein, Morgaine hatte es sicherlich gut in Malfoy Manor, mit Narcissa und Lucius als Stiefeltern und Draco als großem Stiefbruder. Und wenn die Zeit reif war, würde man dem Mädchen seine wahre Bestimmung erklären! Ihre außergewöhnliche Abstammung…
Ein stechender Schmerz im linken Unterarm ließ Bellatrix kurz aufkeuchen und riss sie aus ihren Gedanken. Kein Grund zur Panik! schalt sie sich selbst. Das Dunkle Mal wird schon seit Monaten immer deutlicher. Und das konnte nur eins bedeuten: der Dunkle Lord würde bald zurückkehren. Schon sehr bald…
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Die dritte Aufgabe begann! Morgaine saß mit den anderen Schülern auf den Rängen des verwandelten Quidditch-Feldes und beobachtete gespannt, wie die vier Champions der Reihe nach im Irrgarten verschwanden. Harry und dieser Schönling aus Hufflepuff – Cedric Diggory – waren die ersten.
Dann hieß es warten, bis der Sieger mit dem Trimagischen Pokal zurückkehrte – oder einer der Champions aufgab. Und das dauerte…
Harry Potter…
Andauernd schwirrte sein Name durch ihre Hirnwindungen. Sie konnte es nicht abschalten, war nahezu besessen von ihm.
Harry Potter…
Da – rote Funken leuchteten am Himmel. Einer der Champions war in Schwierigkeiten! Hoffentlich nicht Harry… Aber nein, Professor McGonagall und Hagrid schleppten Fleur Delacour, die eingebildete Französin, heraus. Erleichtert lehnte Morgaine sich zurück.
Harry Potter…
Sie wollte ihn haben, musste ihn haben. JETZT! SOFORT! Eine ihr unverständliche Ungeduld machte sich in ihr breit.
Harry Potter…
Ruhe! Blöde Gedanken… Ein zweites Mal rote Funken. Morgaines Magen krampfte sich zusammen. Würde er jetzt…? Doch Hagrid trug Viktor Krum, den Bulgaren, aus dem Irrgarten und in Madam Pomfreys Zelt.
Warten, warten, warten… wie langweilig!
Harry Potter…
Dieser blöde Name sollte endlich aus ihrem Kopf verschwinden!!!
Harry Potter…
Erregung und angespannte Erwartung erfüllten Morgaine. Dann hörte sie ein leises, kaltes Lachen in ihren Kopf, Genugtuung. Noch mehr Erwartung. Würde es funktionieren? Würde Wurmschwanz den Mumm dazu haben?
Hä? Wie bitte? Was waren das denn für Gedanken? Würde WAS funktionieren? Und wer zum Teufel war Wurmschwanz???
HARRY POTTER!!!
Ein seltsames Ziehen breitete sich in Morgaines Gliedmaßen aus, als würden diese plötzlich zu wachsen beginnen. Dann glomm für einen kurzen Augenblick ein scharlachroter Funke in ihren kohlschwarzen Augen auf.
Minuten später brannte etwas unerträglich Heißes auf ihrer Brust. Morgaine keuchte auf und griff unter ihren Umhang. Mit einem Aufschrei zog sie ihre Hand zurück. Der Totenkopf-Anhänger glühte dunkelrot und brannte sich in ihre Haut.
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Bellatrix strich mit ihrem Zeigefinger zärtlich über das eingebrannte Dunkle Mal an ihren linken Unterarm. Seit Stunden schon wurde es immer deutlicher und wechselte langsam von schwarz ins rötliche.
Dann, mit einem Mal, glĂĽhte das Dunkle Mal dunkelrot in ihrer Haut, ein stechender Schmerz durchzuckte sie und lieĂź sie kurz erschauern. Begeisterung breitete sich in ihrem ausgemergelten Gesicht aus und lieĂź es fast tierisch wirken.
Das konnte nur eins bedeuten: Lord Voldemort war wiedererstanden und er wĂĽrde bald kommen und sie aus diesem Loch hier retten.
„My Lord…“, seufzte Bellatrix sehnsuchtsvoll.
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