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Fanfiction

Who knows who you are? - Gedanken und Erinnerungen

von Eponine

DANKE
@maggie321: ja, das solltest du auch bekommen!!!!!! :D
@Goldsnake: oh nein, nix oneshot, übe dich in geduld!!!!!! *chuckle* aber das kommt noch... ja, du bist gut!!! *daumen hoch*
@AshLee: *knuddel*

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-



Gedanken und Erinnerungen

Apathisch saß Bellatrix auf ihrer durchgelegenen Pritsche. Wieder einmal war sie kurz vor dem Durchdrehen. Mühsam biss sie die Zähne zusammen. Nein, sie würde NICHT die Beherrschung verlieren und loskreischen, wie all diese Weicheier hier drinnen!
Stöhnend vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen. Ihre verfilzten Locken fielen ihr übers Gesicht. Aus blicklosen Augen starrte sie kurz darauf an die Decke. Sie wollte hier raus! Raus aus dieser Enge! Weg von den Dementoren! Frischen Wind auf ihrem Gesicht fühlen! SEINE Haut an der ihren spüren! Freiheit!
Nein! Tief holte Bellatrix Luft und versuchte, sich zu beruhigen. Es hilft niemandem, wenn du jetzt verrückt wirst! sagte sie sich. Denk lieber an… ja, denk lieber an die Longbottoms!
Bellatrix verlor sich in ihren Gedanken…

>> „Hey, Bella, schau mal, wen wir da haben!“, rief Rodolphus begeistert mit unterdrückter Stimme. Schnell ging sie an seine Seite. „Die Longbottoms! Ausgezeichnet! Dann wollen wir doch gleich schauen… Rabastan, Barty! Ihr zwei gebt uns Rückendeckung!“
Langsam schlich Bellatrix als erste an die beiden Auroren heran. „Sieh mal einer an, wen haben wir denn da?“, höhnte sie. „Wenn das nicht Frank und Alice sind!“ Sie brach in dröhnendes Gelächter aus und Rodolphus stimmte ein.
Die Longbottoms wirbelten herum. Gleichzeitig zogen sie ihre Zauberstäbe, aber bevor sie diese einsetzen konnten, rief Bellatrix auch schon „Expelliarmus!“
Unbewaffnet wichen Frank und Alice immer weiter zurück, bis sie mit dem Rücken gegen die Hauswand stießen. Langsam kam Bellatrix näher. „Ihr zwei könnt mir sicherlich sagen, wo ich den Dunklen Lord finde, oder?“
Alice schüttelte stumm den Kopf.
„Nein? Na, dann wollen wir eurem Gedächtnis mal auf die Sprünge helfen!“, rief Die Todesserin und richtete ihren Zauberstab auf Alice. „Crucio!“
„Nein!“ Frank warf sich vor seine Frau und bekam so die volle Wucht des Fluches zu spüren. Er schrie und schrie, seine Gliedmaßen zuckten unkontrolliert hin und her. Kurz ließ Bellatrix ihren Zauberstab sinken, dann jagte sie ihm erneut den Folterfluch an den Hals, und ein drittes Mal und ein viertes Mal…
Alice stürzte sich mit bloßen Händen auf die Todesserin, wurde aber von Rodolphus‘ Zauber nach hinten geworfen. Dann traf sie ebenfalls der Folterfluch. Frank schrie ein letztes Mal gellend auf, dann krachte sein Kopf mit einem hässlichen Knirschen gegen die Hauswand und er verlor das Bewusstsein. Noch einmal belegte Bellatrix ihn mit dem Folterfluch, doch da der Mann keinen Laut mehr von sich gab, wandte sie sich Alice zu. Bereitwillig trat ihr Mann nur Seite.
„Nun, Alice, willst mir nicht doch SEINEN Aufenthaltsort verraten, oder möchtest du so enden, wie dein Mann hier?“, fragte Bellatrix mit gefährlicher Stimme.
„Ich habe keine Ahnung. NEIN! Bitte… nicht… NEIN! NEIN!“
„Crucio!“
Erneut begann Alice zu schreien. Ihr Mageninhalt entleerte sich, dann rollten ihre Augenäpfel nach innen und sie verstummte. Zwar war sie noch bei Bewusstsein, schien aber die Welt um sich herum nicht mehr wahrzunehmen.
Bellatrix stieß ihr mit dem rechten Fuß in die Rippen. Keine Reaktion.
„Komm, Bella, wir haben hier gute Arbeit geleistet. Die Schlammblut-Schlampe ist erledigt“, meinte Rodolphus und gemeinsam mit Barty und Rabastan disapparierten sie.“<<

Ein Lächeln huschte über Bellatrix‘ Gesicht. Ja, das waren noch Zeiten gewesen! Spaß und Freude mit anderen Todessern und des Nächtens SEINEN Körper auf dem ihren spüren, IHN in sich haben…
Zum Glück hatte sie dank monatelangen Übens ihre Fähigkeit, sich an gute und schöne Dinge zu erinnern, zurückerlangt. Und das war ihre Rettung gewesen. Sonst wäre sie hier drinnen, umgeben von lauter Schreckensgestalten und Verrückten, schon lange selbst verrückt geworden.

Treue… sie, Bellatrix, war SEINE treueste Anhängerin, sie würde alles für den Dunklen Lord tun, alles. Und eben deshalb war sie für ihn nach Askaban gegangen. Wenn er wieder kommen würde – und da war sie sich sicher, dass er das tun würde – dann würde er sie für ihre Treue belohnen… dann wäre sie endlich wieder mit ihm vereint.
Dieser Gedanke verleitete sie dazu, in eine weitere Erinnerung abzudriften, an ihr Erstes Mal mit IHM, dem Dunklen Lord…

>>Der Dunkle Lord hatte sie rufen lassen! Aufgeregt zupfte Bellatrix ihr schwarzes Kleid zurecht. Was er wohl von ihr wollte? Obwohl, wenn sie sich an die Blicke erinnerte, mit denen er sie betrachtete, konnte sie den Grund schon erahnen…
Bei dem Gedanken daran, durchlief sie ein wohliger Schauer.
Rasch lief sie die Treppen zu seinen Räumen hoch und klopfte sachte an der Tür. Sogleich schwang diese auf. Kaum war Bellatrix eingetreten, da krachte die Tür auch schon hinter ihr ins Schloss.
Sie blickte sich um. Der Dunkle Lord war nirgends zu sehen.
Da umschlangen sie unversehens zwei Arme von hinten, und griffen nach ihren Brüsten, fuhren rau über ihre bereits aufgerichteten Brustwarzen. Dann wirbelte er sie herum und presste sie mit dem Rücken gegen die kalte Wand. Stürmisch eroberte Lord Voldemort ihren Mund und küsste sie, wie sie noch nie zuvor geküsst worden war. Durch ihre beiden Gewänder spürte sie seine Erregung: er war eisenhart und bereit.
Mit einem Schlenker seines Zauberstabs ließ er sowohl ihre als auch seine Kleider verschwinden. Dann spreizte er roh ihre Beine und drang mit einem einzigen, harten Stoß in sie ein, obwohl sie noch nicht richtig feucht war.
Vor Schmerz und Lust schrie Bellatrix laut auf.
Wieder und wieder stieß er brutal in sie hinein, ihr Rücken krachte jedes Mal schmerzhaft gegen die Wand, sie schlang beide Beine um ihn, um ihn tiefer in sich aufnehmen zu können.
Mit einem letzten, harten Stoß ergoss sich Lord Voldemort in sie. Sekunden später explodierte die Welt um Bellatrix herum und sie biss fest in seine Schulter, um ihren Lustschrei zu ersticken.
„Wow, Bella, du bist ja eine richtige Wildkatze!“, stellte der Dunkle Lord beeindruckt fest. „Morgen, gleiche Zeit.“ Und damit entließ er sie.
Beschwingt hüpfte Bellatrix die Stufen hinunter. Sie war seine Geliebte!<<

„My Lord“, stöhnte Bellatrix auf. Da traf sie etwas Nasses auf der Stirn. Benommen blickte sie hoch. Oh, sie war ja in Askaban! Aber die Erinnerung war so lebendig gewesen…
Ihr Erstes Mal mit dem Dunklen Lord war zwar eher eine Vergewaltigung gewesen, aber sie hatte jede Sekunde davon genossen! Und jedes weitere Mal danach. Rodolphus hatte sie nie so sehr in Erregung und Entzücken versetzen können, wie ER das vermochte!
Nein, Rodolphus hatte sie nur geheiratet, weil ihre Mutter das so wollte. Eine Ehe mit einem Reinblüter! Tja… sie hatte gelernt, ihn zu akzeptieren und Rodolphus hatte gelernt, sie zu respektieren und zu achten – als gleichwertige Partnerin.
Aber geliebt hatte sie ihren Ehemann nie. Nein, ihre Liebe galt einem einzigen Mann – und dieser wollte nichts von Liebe wissen, es war eine verzwickte Situation…
Sie, Bellatrix liebte einzig und allein den Dunklen Lord. Was hieß da liebte – sie war nahezu besessen von ihm. Aber sie war nicht so dumm, ihm ihre Liebe zu gestehen, denn beim kleinsten Anzeichen des Wortes „Liebe“, reagierte Lord Voldemort allergisch. So liebte sie ihn heimlich und genoss ihr stürmisches Beisammensein, dessen Privileg einzig und allein das ihre war!
Momente des höchsten Glücks…
Bald würde sie wieder mit ihm vereint sein. Ganz bald…
Und dann…


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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