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Fanfiction

Who knows who you are? - Begegnungen

von Eponine

so, das neue chap!
bin zwar etwas enttäuscht, weil ich so wenige kommis kriege, und dachte, ihr bei den xperts wärt etwas kommi-freudiger, aber was soll's. für meine treuen review-verfasser poste ich halt weiter... :(

deshalb DANKE
@Goldsnake: vielen lieben dank für dein kommi! du bist echt lieb!!!!! hab ich doch gern gemacht, dir und Lee 'n kapitel zu widmen! :) ja, ich weiß, ein bissl kurz. das hier auch, aber dann wird's etwas länger... *chuckle*
@AshLee: du bist soooo süß! *knuddel* danke für dein review!!!!!! und, wie schon gesagt: hab euch beiden gern das chap gewidmet!!!!! :D

and now: the show must go on!!!!!!!!!

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Begegnungen

An einem wunderschönen Herbsttag Ende Oktober sah Morgaine endlich die von ihr so heiß ersehnt Person aus dem Schlossportal kommen: Harry Potter lief genau auf sie zu. Hastig stand das Mädchen auf und überprüfte ihr Aussehen in ihrem Taschenspiegel. Ja, das war okay.
Kurz bevor Harry ihren Baum erreicht hatte, trat Morgaine aus dem Unterholz. Harry blieb verwundert stehen und musterte sie.
„Hi, Harry“, sprach ihn das Mädchen auf Parsel an. „Ich bin Morgaine O’Neill. Wie geht’s?“
„Oh, ganz gut, danke“, antwortete Harry unbewusst in derselben Sprache. Morgaine durchlief ein aufgeregtes Kribbeln. Draco hatte Recht gehabt! Harry konnte die Sprache!
„Ich hab dich hier noch nie gesehen“, fuhr Harry fort.
„Kunststück, ich bin ja auch in der ersten Klasse!“, erwiderte Morgaine.
„Echt? Ich hätte dich für älter gehalten… Na ja, ich muss jetzt weiter. Man sieht sich!“ Und damit lief Harry fort.
„Worauf du wetten kannst“, murmelte Morgaine.
Harry Potter! Schon bei seinem Namen wurde ihr heiß. Sobald sie alt genug dafür war, würde sie ihn verführen, so viel war sicher. Harry Potter! Sie musste ihn für sich bekommen, sie musste!
Bei diesem Gedanken leuchteten ihre Augen für einen kurzen Moment scharlachrot auf und ihr Totenkopf-Anhänger wurde so heiß, dass er einen roten Abdruck auf ihrer Brust hinterließ. Harry Potter…

Am Tag nach Halloween, ihrem 12. Geburtstag, beschloss Morgaine, in der Bibliothek nach der Bedeutung ihres Totenkopf-Anhängers zu suchen.
Nach dreieinhalb Stunden wurde sie fündig – in einem Buch, das „Schwarze Magier – einst und heute“ hieß und unter Anderem alte Zeitungsartikel archiviert hatte. Sicherlich war dieses Buch falsch eingeordnet worden und gehörte eigentlich in die Verbotene Abteilung. Aber ihr konnte das nur Recht sein!
Aufgeregt blätterte sie zu der Abbildung. „Dunkles Mal“, stand dort. „Totenkopf mit einer Schlange als Zunge. Zeichen von Du-weißt-schon-wem und seinen Anhängern, genannt Todesser. Jeder Gebrauch eines Zaubers, der dieses Zeichen heraufbeschwört, sowie jeder Besitz eines Gegenstands von gleicher Form wird streng bestraft.“
Erschrocken griff Morgaine sich an die Brust. Das Zeichen des Dunklen Lords? Aber wieso besaß sie einen Anhänger mit dessen Zeichen? Seltsam… Gedanken rasten durch ihren Kopf – ursprünglich hatte der Anhänger eine andere Form, wahrscheinlich weil niemand wissen sollte, was er wirklich darstellte… aber wieso… das Dunkle Mal… um ihren Hals! …
Doch ein zweiter Artikel lenkte ihre Aufmerksamkeit auf sich. „TODESSER VERHAFTET!“, schrie ihr die Schlagzeile entgegen. „Gestern Abend wurden die vier Todesser verhaftet, die verantwortlich für die Folterungen an den Auroren Alice und Frank Longbottom sind. Bellatrix Lestrange, sowie deren Mann Rodolphus und ihr Schwager Rabastan Lestrange wurden zusammen mit Bartemius Crouch jr. gefasst. Alle vier wurden zu einer lebenslangen Haftstrafe in Askaban verurteilt. Weitere Berichte folgen in Kürze.“
Aufmerksam betrachtete Morgaine die Fotos der verhafteten Todesser. Also, so böse sahen die gar nicht aus… Dann stockte ihr plötzlich der Atem und sie wurde kreidebleich. Gebannt starrte das Mädchen auf das Foto Bellatrix Lestranges. Das war doch nicht möglich… Es war, als würde Morgaine in einen Spiegel schauen und sich selbst in 20 Jahren sehen. Dieselben Haare, dasselbe Gesicht, derselbe Körperbau. Nur die Augenfarbe war anders.
Morgaine war sich sicher: sie hatte ihre Mutter gefunden – eine fanatische Anhängerin des Dunklen Lords, mit der sie zwei Jahre lang unwissentlich zusammen in Askaban verbracht hatte! Aber wer war dann ihr Vater? Bellatrix‘ Ehemann? Irgendwie glaubte Morgaine das nicht.
Eine verurteilte Todesserin als Mutter. Das war schlichtweg … unglaublich! Aber nicht zu leugnen… natürlich konnte sie nicht sicher sein, aber diese Ähnlichkeit… die war frappierend! Und dennoch…
Meine Güte! Eine Todesserin, die treueste Anhängerin des Dunklen Lords überhaupt, grausam, ohne Gewissen, brutal, böse…
Von so einer Frau stammte sie ab? Und ihr Vater? Was war mit ihrem Vater? Hatte sie auch von dem was geerbt? Und wenn ja, war das gut oder schlecht?
Konnte man überhaupt den Charakter der Eltern erben? Deren gute und böse Seiten?
Wenn zum Beispiel der Vater ein Verbrecher war, dann hieß das doch nicht unbedingt, dass auch der Sohn kriminell werden musste.
Das würde dann also, heißen, dass sie nicht unbedingt Bellatrix‘ Charakter geerbt hatte und deren böse und grausame Veranlagungen, oder? Sie könnte auch zu den Guten gehören…
Aber diese seltsamen Gedanken, die ihr in letzter Zeit so oft im Kopf herumgingen und wo sie deren Ursprung nicht wusste, was waren das für Gedanken? Ihre böse Seite?
Und was war dann sie? Gut? Böse? Beides?
Und ihr Vater… was war mit dem? …

Tief in Gedanken versunken wanderte Morgaine aus der Bibliothek – und stieß prompt mit Albus Dumbledore zusammen.
„Hallo Morgaine“, sagte dieser. „Na, fleißig gewesen?“
„Ja, Sir, ein wenig…“
„Und, wie geht es dir hier in Hogwarts?“
„Oh, ganz gut Sir, danke.“
„Immer noch keine Erinnerungen an diese Nacht vor über zwei Jahren?“, fragte Dumbledore und blickte ihr forsch ins Gesicht.
Da Morgaine befürchtete, Dumbledore könnte den Gefühlssturm in ihrem Inneren sehen, scheute sie sich davor, ihn offen anzublicken. Obwohl, eigentlich hatte sich doch in den zwei Jahren in Askaban gelernt, ihre Gefühle unter Kontrolle zu halten… Morgaine holte tief Luft und hob ihren Blick bis zum Gesicht des Schulleiters.
Als ihre schwarzen Augen die seinen trafen, wurde tief in ihr ein Hass geboren, den sie sich nicht erklären konnte. Sie wollte Dumbledores lächelndes Gesicht zerschlagen, ihn beißen, töten… zusehen, wie das Licht in seinen verdammten hellblauen Augen erlosch. Töten… töten…
Verdammt, schon wieder fremde Gedanken in ihrem Hirn! Die sollten verschwinden!!!!! Sie wollte doch nicht…
Töten, töten… zerfetzen… zerkratzen … töten… Hass!!!
„Morgaine?“, fragte Dumbledore nach.
Mit äußerster Willensanstrengung schaffte das Mädchen es, ihre Gedanken zu unterdrücken. „Nein Sir, gar nichts“, presste sie mühsam zwischen den Zähnen hervor. Beißen, zerreißen, töten, töten, töten, töten, töten… ihre Gedanken wirbelten im Kreis. Ihre schwarzen Augen leuchteten rötlich. Töten, töten, töten, töten… der Singsang ließ sich nicht stoppen. Töten, zerreißen, töten…
„Entschuldigen Sie mich bitte, Sir, mir ist schlecht!“ Und damit rannte sie Hals über Kopf davon in Richtung Mädchenklo.


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