von Eponine
so, leutz, hier das neue chap!
aber ein paar mehr kommis hätt ich schon gerne!!!!! *schnief*
DANKE
@Goldsnake, treue/r reviewschreiber/in (sry, weiß ned, ob du w oder m bist... *räusper*): extra für dich so schnell weitergepostet! :D am mittwoch kommt nie was, weil ich da so lang uni hab... ja, war iwie klar, dass sie slyth sein wird - wenn man herausgefunden hat, wer ER und wer SIE is... xDDD vielen lieben dank für dein review!!!!!!!!!
und auch @AsLee, auch wenn sie diesmal kein review verfasst hat: sonst immer! *knuddel*
WOLLT IHR MIR NICHT MAL SAGEN; WIE IHR MEINE FF FINDET????? fänd ich total nett... *lieb schau*
dieses chap widme cih meinen treuesten review-schreibern Goldsnake und AshLee
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Schlangen und BefĂĽrchtungen
Die ersten Wochen verbrachte Morgaine damit, das Schloss zu erkunden. Es übte eine geheimnisvolle Faszination auf das Mädchen aus. Die vielen Korridore, Geheimgänge, Türme, Zimmer… und nicht zuletzt die uralten Gemäuer, die schon Jahrhunderte überdauert hatten…
Am liebsten mochte Morgaine Zaubertränke. Das Blubbern und Brodeln der Gebräue, das Knistern des Feuers, die feuchten Dämpfe – all das war aufregend und geheimnisvoll.
Obwohl es in der ersten Stunde zu einem Zwischenfall gekommen war, der dem Mädchen sehr unangenehm war. Der Unterricht fand in den Kerkern von Hogwarts statt, dunkle, enge Räume mit feuchten Wänden und keinem Tageslicht.
>>Professor Snape erschien in der Kerkertür. „Treten Sie ein!“, schnarrte er mit kalter Stimme. Mit den anderen Erstklässlern betrat Morgaine aufgeregt den Klassenraum. Zaubertränke! Wie aufregend. Was man alles zusammenbrauen konnte! Das Mädchen driftete ab in einen ihrer Tagträumereien.
Doch in diesem Moment deutete Snape lässig mit seinem Zauberstab auf die Kerkertür, die mit einem lauten „Rums!“ zuknallte. Dieser Rums, dieses endgültige und einsperrende Geräusch, war zu viel für Morgaine. Sie begann am ganzen Körper unkontrolliert zu zittern, ein Schrei steckte in ihrer Kehle. Mühsam biss sie die Zähne zusammen um sich zusammenzureißen, Blut tröpfelte ihre Lippen hinunter. Dann wurde ihr die Luft knapp, sie begann zu hyperventilieren. Minuten später rutschte das Mädchen ohnmächtig vom Sessel.
Im Krankenflügel kam sie wieder zu sich. Madam Pomfrey fragte sie, ob sie denn Platzangst hätte, Angst vor engen Räumen. Ratlos schüttelte Morgaine den Kopf. „Nun ja, ich gebe dir jetzt ein Mittel gegen Klaustrophobie“, erklärte die Krankenschwester. „Das musst du täglich einnehmen.“
Platzangst? Das hatte sie früher nie gehabt… Aber wenn man zwei Jahre lang in einer engen, feuchten und lichtlosen Zelle eingesperrt war, musste man ja gewisse Schäden davontragen!<<
Die Freizeit verbrachte das Mädchen am liebsten auf den Schlossgründen. Dort war sie an der frischen Luft, spürte den Wind der Freiheit in ihrem Haar, konnte die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut fühlen und – das freute sie am meisten – an einer ganz bestimmten Stelle nahe des Verbotenen Waldes wohnten sehr viele Schlangen.
Morgaine saß oft stundenlang auf dem moosigen Boden unter einer Birke, während sich eine Schlange um ihren rechten oder linken Arm wand und ihr leise Dinge zuflüsterte. Die Welt aus der Perspektive der Schlangen zu erfahren war eine interessante Angelegenheit.
Dass sie mit Schlangen sprechen konnte, hatte sie zum ersten Mal entdeckt, als sie vier Jahre alt war. Damals hatte in ihrem Garten eine groĂźe Kreuzotter gehaust.
>>Klein-Morgaine saß neben dem Komposthaufen und wartete. Endlich – da kam sie angekrochen. „Kommm ssssu mir, kleine Sssssschlange“, zischelte das Kind. Die Kreuzotter schlängelte sich um ihren linken Unterarm.
„Sssssschönen Tag, sssssüßßßesssssssssss Kind“, antwortete die Schlange.
In diesem Moment kam ihre Mutter aus dem Haus gestürzt, die das Geschehnis aus dem Küchenfenster beobachtet hatte. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes ließ sie de Schlange verschwinden, dann riss sie Morgaine in ihre Arme. „Hat die Schlange dich gebissen?“, fragte sie aufgeregt und besorgt.
„Mummy, warum hast du dich Schlange weggemacht?“, greinte das Kind. „Sie hat mir so schöne Sachen erzählt!“
„Ach, du wieder mit deiner blühenden Fantasie!“, tat die Mutter das Ganze mit einem Schulterzucken ab. Aber dennoch war sie sehr besorgt. Parselmünder waren sehr selten und zudem meist schwarze Magier…<<
Und erst gestern hatte Morgaine von Draco Malfoy, einem Drittklässler, erfahren, dass Harry Potter auch mit Schlangen reden konnte. Na, wenn das kein Wink des Schicksals war!
Irgendwie musste sie mit Harry Potter Kontakt aufnehmen. Sie musste!
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Währenddessen stand Professor Dumbledore am Fenster seines Studienzimmers und beobachtete Morgaine O’Neill, wie sie – wieder einmal – unter einem Baum sitzen mit Schlangen … spielte? Sprach? Wahrscheinlich beides.
Und es beschlichen ihn leise Zweifel. War es richtig gewesen, das Kind aus Askaban zu befreien? Sein Sinn fĂĽr Gerechtigkeit und sein starker Glaube, dass jeder eine zweite Chance verdient hatte, sagten eindeutig ja.
Aber was, wenn sie doch nicht so unschuldig und harmlos war, wie er glaubte? Was wenn sie das Mädchen war, für das manche sie hielten? Das es Gerüchten zufolge geben sollte?
Er wusste es nicht. Es blieb ihm nur zu warten, zu beobachten und zu hoffen, dass sich seine Ă„ngste nicht bewahrheiten wĂĽrden.
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ich wei, ich weiĂź, etwas kurz dieses chap...
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