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Fanfiction

Who knows who you are? - Das richtige Haus?!?

von Eponine

DANKE
@AshLee: ja, Askaban is gruselig, ge? die schreie stammen einfach nur von irgendeinem gefangenen, sozusagen als "hintergrundmusik" *knuddel*
@Goldsnake: jaja, ich hab immer wieder hinweise eingebaut... der anhänger is ein sehr deutlicher!!! *chuckle*
@maggie: ja, ich weiß, die letzten zwei waren etwas kurz. das hier is wieder länger, die nächsten etwas kürzer, aber dann wird's wieder länger... :)

@die anderen: wär nett, wenn ihr mir 'nen kommi dalassen würdet!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

und jetzt: viel spaß beim lesen...

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Das richtige Haus?!?

Aufgeregt saß Morgaine in einem Abteil voller anderer lauter Erstklässler. Sie hatte einen Fensterplatz ergattert und verbrachte fast die gesamte Fahrt damit, aus dem Zugfenster zu starren und die Landschaft zu bewundern. Die anderen beachtete sie kaum.
Ihr war fast schlecht vor Aufregung. Ihre Brüder hatten ihr sehr viel von Hogwarts erzählt, Simon wäre heuer in die sechste Klasse gekommen, Neil in die vierte. Außerdem ging Harry Potter auch nach Hogwarts, er würde zwei Klassen über ihr sein! Auf den war Morgaine schon besonders gespannt, denn seit sie von seiner Geschichte gehört hatte, war sie von Harry Potter fasziniert, ja geradezu besessen gewesen.
Da wurde sie urplötzlich aus ihren Gedanken gerissen, als mit einem Schlag alle Lampen ausgingen. Schemenhafte Gestalten bewegten sich draußen im Zugkorridor, dann überflutete Morgaine eine nur allzu bekannte Welle eisiger Luft. Das durfte doch nicht wahr sein! Was machten die denn… Die Schiebetür glitt auf und ein Dementor streckte seinen mit einer Kapuze bedeckten Kopf ins Abteil. Sämtliche Erstklässler um Morgaine herum gaben unartikulierbare Laute von sich. Morgaine hingegen erstarrte zu Eis und war mit einem Ruck in ihrer Fantasiewelt. In dieser schwebte sie auf dem Rücken eines Drachen durch die Luft, bis sie erneut aus ihren Gedanken gerissen wurde. Diesmal, weil der Zug anhielt und laut pfeifend rauch ausstieß.
Endlich waren sie am Bahnhof angekommen. Ungeduldig drängelte sich Morgaine an den anderen vorbei und betrat den Bahnhof. Kühle, frische Luft wehte ihr entgegen. Freiheit! Dieses Wort kam ihr immer bei Wind in den Sinn.
Ungesiebte Luft…

Da ertönte eine laute Stimme hinter ihr „Erstklässler zu mir! Alle Erstklässler mir nach! Sind hier irgendwo noch Erstklässler?“
Als Morgaine sich umdrehte, erblickte sie den größten Mann, den sie je gesehen hatte. Das musste Hagrid sein, ihre Brüder hatten ihr von ihm erzählt. Hagrid führte sie zum Ufer des Sees- auch das wusste Morgaine von ihren Brüdern – und in den Booten fuhren sie auf Hogwarts zu.
Auf den Anblick des hoheitsvoll auf den Felsen thronenden Schlosses war das Mädchen aber trotz der Erzählungen Simons und Neils nicht vorbereitet gewesen. Es war schlichtweg umwerfend! Etwas Majestätisches ging von den alten Gemäuern aus. Ihre Fingerspitzen kribbelten leise.

Hagrid hob seine felsbrockengroße Hand und pochte an das gewaltige Eingangstor.
Dieses öffnete sich sogleich und ein schwarzhaariger, sehr streng aussehender Zauberer stand in der Türe. Was war denn das? wunderte sich Morgaine. Eigentlich sollte doch Professor McGonagall die Erstklässler abholen und begrüßen. Aber der Mann hier musste Severus Snape, der Lehrer für Zaubertränke, sein. „Ah, die Erstklässler“, stellte er trocken fest. „Ich nehme sie gleich mit!“ Damit wandte er sich an die Kinder.
„Ihr werdet in wenigen Minuten durch diese Türe hier gehen und euch euren Klassenkameraden anschließen. Aber zuvor müsst ihr die Auswahlzeremonie durchschreiten. Diese ist eine sehr wichtige, denn euer Haus wird gleichsam eure Familie hier in Hogwarts sein. Dort lebt ihr, schlaft ihr, esst ihr. Für außerordentliche Leistungen erhaltet ihr Punkte für euer Haus, für Regelbrüche werden Punkte angezogen. Und jetzt stellt euch in einer Reihe auf und geht bis zum Lehrertisch durch, vor diesem stellt ihr euch so auf, dass ihr mit dem Gesicht zu den anderen Schülern steht“, beendete Professor Snape seinen kleinen Vortrag und stieß die Türflügel auf.
Die Erstklässler taten wie ihnen befohlen.
Dann verschwand Professor Snape und kehrte kurz darauf mit einem alten Schlapphut wieder zurück. Diesen setzte er auf einem dreibeinigen Hocker ab. Der Spitzhut zitterte, dann schien sich die Krempe vom Rest zu lösen und der Sprechende Hut begann zu singen:

„Ich bin ein alter Fetzen Stoff,
aus dem einst wie heute Wahrheit troff.
Die Gründer Hogwarts‘ haben mir aufgetragen,
euch die richtigen Häuser zu sagen.
Das ist meine Aufgabe nun seit Jahren:
ihre Weisheit für immer zu bewahren.
Drum hört genau zu, spitzt euer Ohr,
die vier Häuser, ich stell sie euch vor!
Damit ich dich in Hufflepuff ordne ein,
musst du hilfsbereit und arbeitsam sein.
Die Schüler des Hauses Gryffindor
stechen durch Mut und Tapferkeit hervor.
Bist du List und Tücke treu ergeben,
wirst du beim alten Slytherin gut leben.
In Ravenclaw dagegen, hör genau,
ist man weise, klug und schlau.
Das hab ich euch nun vorgetragen,
jetzt ist‘s an euch, den nächsten Schritt zu wagen.
Drum tretet vor, setzt euch auf diesen Hocker,
setzt mich auf, ich sitz ganz locker!
Dann flüstere ich in euer Gehör
das richtige Haus, Ehre-schwör!
Also hopp, habt Mut, macht euch bereit,
damit wir verlieren nicht noch mehr Zeit.“

Der Hut verstummte und die gesamte Große Halle brach in Beifall aus.
Professor Snape nahm eine Pergamentrolle zur Hand. „Ich werde jetzt eure Namen der Reihe nach aufrufen. Ihr geht zu diesem Hocker da, setzt den Hut auf und wartet, bis dieser euer Haus verkündet. Dann schließt ihr euch dem entsprechenden Tisch an. ANDREWS, Lucy!“
Ein pummeliges Mädchen mit strohblondem Haar setzte sich den Hut auf den Kopf.
„HUFFLEPUFF!“, verkündete dieser.
Lucy Andrews begab sich dorthin.
„CLARK, Samson!“
„RAVENCLAW!“, rief der Hut.
Samson Clark schlurfte auf großen Füßen zum Ravenclaw-Tisch.
„FLANNERY, Lucas!“
„SLYTHERIN!“
Morgaines Aufmerksamkeit wurde durch das Öffnen der Eingangstüre abgelenkt. Herein kamen eine sehr streng wirkende Hexe mit schwarzem Haar – das musste Professor McGonagall sein – gefolgt von einem Mädchen mit sehr buschigem Haar und, Morgaines Herz machte einen kleinen Hüpfer, einem Jungen mit kohlschwarzem, wirr vom Kopf abstehendem Haar und einer runden Brille. Das war Harry Potter, da war sie sich hundertprozentig sicher! Ein sehnsuchtsvolles Verlangen erwachte in ihr. Sie wollte…
„O’NEILL, Morgaine!“
Das Mädchen wurde aus seinen Gedanken gerissen. Ups, das war ja ihr Name! Hastig stand sie auf und eilte zum dreibeinigen Hocker. Dann setzte sie den Hut auf ihren Kopf und starrte Sekunden später in sein stockdunkles Inneres.
„Oh là là, wen haben wir denn da?“, wisperte eine kleine Stimme aufgeregt in ihr Ohr. „Das ist ja interessant, hochinteressant! Diese Kombination! Wunderbar! Du bist ganz eindeutig eine SLYTHERIN!“ das letzte Wort rief der Hut laut heraus.
Benommen nahm Morgaine den Sprechenden Hut ab. DAS war das richtige Haus? Ob er sich getäuscht hatte? Aber sie würden es ja sehen, sie alle würden es noch sehen! Wenn sie erst Mal…
Erschrocken hielt Morgaine inne. Was waren denn das für Gedanken in ihrem Kopf?
Aber die Schlange war das Wappentier Slytherins. Das war immerhin etwas, denn Schlangen waren Morgaines Lieblingstiere.
„WILLIAMSON, Rosalie!“ wurde die letzte Schülerin aufgerufen.
„GRYFFINDOR!“, verkündete der Sprechende Hut. Und Rosalie ging zum entsprechenden Tisch.

Professor Dumbledore begann zu sprechen, aber Morgaine war noch zu sehr in ihren Gedanken gefangen – bis sie das Wort „Dementoren“ plötzlich aufhorchen ließ.
„… gegenwärtig einige Dementoren von Askaban beherbergt, die im Auftrag des Zaubereiministeriums hier sind.“ Er hielt kurz inne. Was? Dementoren hier in Hogwarts? Das durfte doch nicht wahr sein!!! Gerade war sie diesen Ausgeburten der Hölle entkommen und nun waren wieder welche dieser Kreaturen in ihrer Nähe! Oh nein…
dann fuhr er fort: „Sie sind an allen Eingängen zum Gelände postiert und ich muss euch klar sagen, dass niemand ohne Erlaubnis die Schule verlassen darf, während sie hier sind. Dementoren dürfen nicht mit Tricks oder Verkleidungen zum Narren gehalten werden – nicht einmal mit Tarnumhängen. Es liegt nicht in der Natur eines Dementors, Bitten oder Ausreden zu verstehen…“ (Dumbledores Rede aus HP III, S. 98, A.d.A.)
Wem sagst du das, dachte Morgaine bei sich. Das weiß ich wahrscheinlich besser als jeder der hier Anwesenden. Dementoren… das konnte ja heiter werden!


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