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Fanfiction

Who knows who you are? - Askaban

von Eponine

so, leutz, hier das neue chap!!! :)
DANKE
@AshLee: ich liebe deine kommis - in doppelter ausgabe!!!!!!!!! xDDDDD *knuddel*
@Goldsnake: ja, fudge is ein arsch!!! hoffe, du magst das neue chap!!!!!!!!!!!!! :D
@alle anderen: ĂĽber 'n paar reviews wĂĽrd ich mich echt freuen!!!!!!!!!!!!! *lieb schau*

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Askaban

Apathisch lag sie auf ihrer Pritsche. Ihr war kalt und sie fror, obwohl es da draußen angeblich schon wieder Frühling wurde. Aber davon bekam man hier drinnen nichts mit. Man hatte ihre Freiheit genommen, ihre Würde, ihre Kindheit, ihre Hoffnung, ihren Optimismus, ihre Individualität, sogar ihren Namen hatte man ihr genommen. Stattdessen war sie zu Häftling Nummer 12594 geworden. Aber ihre Träume und ihre Fantasie, die konnte ihr niemand nehmen.

Ein Dementor schwebte an ihrer Zelle vorbei und wandte ihr seinen Kopf zu, das Gesicht unter der Kapuze verborgen. Erneut hörte sie grauenvolle Schreie in ihrem Kopf, jemand brüllte etwas, ein leises Lachen, dann sah sie die Leichen ihrer Familie, ihre Verhaftung, die Monate in Askaban vor sich vorbeiziehen.
Sie sah und hörte jedes Mal dasselbe, wenn ein Dementor in ihre Nähe kam. Und sie hatte gehofft, mit der Zeit vielleicht immun gegen diese Horrorgestalten zu werden. Aber niemand hatte eine Chance gegen sie…
Langsam driftete Morgaine in ihre Fantasiewelt ab, die sie sich geschaffen hatte, um hier in dieser Hölle nicht verrückt zu werden.

Stunden oder auch Tage später, das konnte sie nie so genau sagen, erwachte sie, weil ihr eisig kalt war. Zitternd zupfte sie die zerschlissenen Ärmel ihres Gefängniskittels weiter nach unten. Dann zog sie die Füße ein und hängte sich die zerfetzte Decke über die abgemagerten Schultern.
Ihre einst so schönen Locken waren verklebt und zerzaust und reichten ihr in einer zotteligen Mähne bis über die Hüfte. Sie sah aus wie eine der Hexen in den Muggel-Märchenbüchern!
Ein leises Klirren holte Morgaine aus ihrer Erstarrtheit zurück. Jemand hatte ihr Essen gebracht. Eine magere, kleine Hand schoss aus ihrem Ärmel hervor und schnappte sich die Blechschüssel. Gierig verschlang das Mädchen den sich darin befindenden Fraß.

Da ertönten urplötzlich aus einer Zelle drei Türen von der ihren entfernt schreckliche Schreie, kurze Zeit später setzte ein dumpfes Hämmern ein. Aha, anscheinend drehte wieder einmal einer von den neueren Gefangenen durch. Das war ja auch kein Wunder, bei so vielen Dementoren musste das ja früher oder später passieren!
Auch sie hatte zu Beginn ihrer Gefangenschaft solche Phasen immer wieder durchlebt, in denen sie fast verrückt wurde durch die Enge, das Fehlen jeglicher Privatsphäre, die Kälte, den Hunger und die ständige Anwesenheit der Dementoren.
Aber dann hatte sie sich – Dank ihrer sehr ausgeprägten Fantasie – ihre eigene Welt geschaffen, in die sie immer dann flüchtete, wenn ihr alles zu viel wurde oder sie zu verrückt werden drohte.
Jetzt war so ein Moment. Morgaine lehnte sich zurĂĽck gegen die kalte, glitschige Wand und war auch schon in ihre Welt voller Feen, Zwergen, Kobolden, Drachen und anderen wunderlichen Kreaturen verschwunden.
Es war kein glĂĽcklicher Gedanke, also konnten ihn die Dementoren nicht aus ihr heraussaugen, es war ihr Zufluchtsort in all diesem Elend.

Doch obwohl sie andauernd von Dementoren umgeben war, die ihr die schrecklichsten Geschehnisse wieder in Erinnerung riefen – der Tag, als ihre geliebte Katze gestorben war, der Tag, als ihr Bruder Simon nach einem Flugunfall tagelang ohne Bewusstsein war, ihre Festnahme, die Leichen ihrer Familie und seltsame, nicht einzuordnende Schreie – hatte sie immer noch keine Erinnerung an den Mord an ihrer Familie. Da war nach wie vor ein großes, schwarzes Loch, und nichts, was sie anstellte um sich zu erinnern, half.
Und dennoch war sie fest der Meinung, dass nicht sie die Täterin war.
Oder doch? …
Vielleicht war sie ja in Wirklichkeit eine böse schwarze Magierin und wusste nur nichts davon? Eventuell HATTE sie ja ihre Familie auf dem Gewissen!
Aber wie sollte das denn gehen, wenn sie ja nicht mehr wusste, was vorgefallen war! Und Außerdem: von wem hätte sie denn den Zauberspruch für den Todesfluch lernen sollen?
Und wenn doch etwas an der Sache dran war? Wenn…
Schluss jetzt! befahl sie sich. Durch solche Gedanken wirst du mit Sicherheit verrĂĽckt!

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

und, was sagt ihr dazu?


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