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Fanfiction

Who knows who you are? - Schwarzes Loch

von Eponine

DANKE für die reviews
@Goldsnake: ja, ich weiß, die Großschreibung is etwas verwirrend... und dass keine namen genannt werden, is absicht! kannst ja raten, wer die protagonisten sind!!! (per pm bitte! :D)
@AshLee: danke, meine süße!!! freu mich immer über deine kommis, die sind so erfrischen und lang! *ganz fest knuddel* ich find die geburt auch cool! v.a. dass sie nachher die hebamme umbringt!!! *gg* da kommt meine brutale ader zum vorschein... *harhar*

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Schwarzes Loch

Sie kam mit dröhnenden Kopfschmerzen wieder zu sich und wusste nicht, wo sie sich befand. Benommen tastete sie mit der linken Hand um sich. Sie lag auf warmer, feuchter Erde. Leichter Nieselregen benetzte ihr Gesicht und ihre dunkelbraunen Locken.
Verzweifelt versuchte sie sich zu erinnern, wie sie hierher gekommen war. Aber sie hatte keine Ahnung. Angestrengt durchforstete sie ihr Hirn. Sie hieß Morgaine O’Neill und war neun Jahre alt. Aber das war auch schon alles, das sie zurzeit wusste.
Langsam setzte sie sich auf und blickte sich um.
Entsetzen zeichnete sich auf ihren feinen, ebenmäßigen Zügen ab. Neben ihr lagen, bewegungslos, ihre Mutter und ihr Vater, etwas weiter hinten ihre zwei älteren Brüder.
Weinend kroch Morgaine auf ihre Mutter zu. „Mum“, flüsterte sie. Keine Antwort. „Dad!“ Immer noch nichts. „Simon! Neil!“, rief sie. Aber niemand antwortete ihr. Außer sich vor Angst tastete sie nach dem Herzschlag ihrer Mutter. Aber da war nichts zu spüren. Bei ihrem Vater auch nicht.
Starr vor Entsetzen stolperte sie zu ihren Brüdern, aber auch diese waren tot.
Verzweifelt sank sie in die Knie. Ihre rechte Hand krampfte sich zusammen. Aber was war das? Sie hielt etwas in ihrer Faust…
Als sie aus tränenfeuchten Augen darauf starrte, erkannte sie den Zauberstab ihrer Mutter. Wieso hatte sie den in der Hand? Sie durfte doch keinen Zauberstab berühren, weil sie noch nicht elf Jahre alt war.

Doch bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, ertönte rings um sie herum ein Knacken. Dann donnerten mindestens zehn Stimmen auf einmal „Stupor!“
Morgaine warf sich zu Boden. Ãœber ihr zuckten zehn rote Lichtblitze hin und her, warfen sich gegenseitig aus der Bahn und verliefen sich im Wald.
Hinter den Bäumen des nahen Waldes traten jetzt Zauberer und Hexen der Magischen Strafverfolgung hervor. Sie waren von einer in der Nähe wohnenden Zaubererfamilie alarmiert worden, die in der Nacht Kampfgeräusche gehört hatten.
Es bot sich ihnen ein Bild des Grauens. Auf der Waldlichtung lagen die vier Leichen der O’Neills, mitten unter ihnen kauerte ein kleines Mädchen mit wildem, verschrecktem Blick, einen Zauberstab mit der rechten Hand umklammernd.
„Expelliarmus!“, rief Conrad Mitchell, der Leiter der Magischen Strafverfolgung, und Morgaine flog der Zauberstab aus der Hand, den der Mann mit seiner linken auffing. Auf seinen Wink bauten sich rechts und links neben dem Mädchen zwei seiner Männer auf.
Mitchell berührte die Spitze des aufgefangenen Zauberstabs mit dem seinem und sagte „Prior Incantado!“ Und aus dem Zauberstab des Mädchens schoss ein grüner Lichtblitz gen Himmel. Die anwesenden Zauberer und Hexen sogen scharf die Luft ein, ihr Blick fiel auf das harmlos wirkende Mädchen.
„Nehmt sie fest!“, befahl Mitchell.
Einer der beiden neben ihr stehenden Zauberer deutete mit dem Zauberstab auf Morgaine und sagte „Incarcerus!“ Dünne Seile schossen aus seinem Zauberstab hervor und schlangen sich um den schmalen Oberkörper des Mädchens. Wie im Trance nahm sie alles verschwommen wahr.
„Ihr zwei“, sagte Mitchell und deutete auf die beiden Männer neben dem Mädchen, „werdet jetzt mit mir nach Askaban apparieren, ihr anderen kümmert euch um die Leichen!“
Dann verschwanden sie, das geschockte und vor Entsetzen erstarrte Mädchen in ihrer Mitte.

-.-.-.-.-.-

Morgaine saß in ihrer kleinen Zelle in Askaban und wartete auf die Anhörung. Als ein Dementor vorbeischwebte, zuckte sie unwillkürlich zurück und machte sich in ihrer Ecke so klein wie nur irgend möglich.
Ihr Innerstes schien zu Eis erstarrt zu sein. Allem Anschein nach wurde sie verdächtigt, ihre Familie umgebracht zu haben. Aber wie konnte das sein, wo sie sich doch an nichts erinnerte? Wenn sie versuchte, daran zu denken, war ein großes, schwarzes Loch in ihrer Erinnerung. Und außerdem, sie kannte doch noch nicht einmal den Zauberspruch des Todesfluches, da war sie sich sicher!

Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, da wurde sie vom quietschen der Türangeln aus ihren Gedanken gerissen. Eine eiskalte Welle schwappte in ihre Eingeweide, als zwei Dementoren die Zelle betraten und sie in die Mitte nahmen.
Bildfetzen von den Leichen ihrer Familie und ihrer Festnahme zuckten durch ihren Kopf und sie erschauerte.
Jetzt würde es ernst werden, ihr stand eine Anhörung bevor…

Benommen stand sie in dem Kerker, wo die Anhörung stattfand und starrte zu all den Leuten auf den Rängen hoch.
„Setzen!“, ertönte die Stimme des Zaubereiministers.
Scheu ließ sich in den Stuhl sinken. Die Ketten glühten auf und fesselten ihre Unterarme an die Armlehnen. Zutiefst verunsichert blickte sie hoch.
„Du bist Morgaine Lythande O‘Neill, wohnhaft in Scarborough/York?“
„Ja.“
„Geboren am 31. Oktober 1981?“
„Ja“
„Adoptivtochter von Lythande und Oliver O’Neill?“
Was? Adoptivtochter? „Nein, nicht Adoptivtochter!“, widersprach sie.
„Ach so, dann haben sie es dir noch nicht gesagt. Egal, beantworte diese Frage!“
„Ja“, murmelte sie verunsichert.
„Du wurdest vor zwei Tagen auf einer Lichtung inmitten der Leichen deiner Adoptiv-Familie entdeckt, den Zauberstab Lythande O’Neills in der Hand. Leugnest du das?“
„Nein, aber ich…“
„Es wurde festgestellt, dass zuvor viermal in Folge der Todesfluch mit besagtem Zauberstab verwendet wurde“, schnitt Cornelius Fudge ihr mit dröhnender Stimme das Wort ab. „Nur deine Fingerabdrücke und die deiner Adoptivmutter wurden darauf gefunden. Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“
„Ich habe meine Familie nicht umgebracht! Ich weiß doch nicht wie… und außerdem bin ich selbst erst kurz vor der Ankunft der anderen Zauberer aufgewacht, ich war bewusstlos bis dorthin. Und ich hab nie einen Zauberstab angerührt. Ich bin doch keine Mörderin!“
„Leugnen ist zwecklos. Du wurdest am Tatort ertappt, einen Zauberstab in deiner rechten Hand, mit dem zuvor vier Menschen ermordet wurden. Woher hast du den Spruch gelernt? Mit welchen Todessern stehst du in Kontakt?“
„Mit niemandem! Ich kenne den Spruch nicht. Ich…“
„RUHE!“, brüllte Fudge. „Für diese Taten beantrage ich angesichts deines jugendlichen Alters eine vorläufige Haftstrafe von zehn Jahren, dann wird es weitere Anhörungen geben. Wer ist für eine Verurteilung?“
Drei Viertel aller Hände gingen hoch.
„Die Angeklagte wurde für schuldig befunden und hat die ihr zugedachte Strafe in Askaban abzusitzen!“, stellte der Zaubereiminister fest. „Abführen!“

Erneut schwappte eine kalte Welle über Morgaine hinweg, als die Dementoren näher kamen um das Mädchen zurück nach Askaban zu bringen. Die Ketten glühten wieder auf und zogen sich zurück.
„Nein! Nein! Bringt mich nicht zurück nach Askaban! Bitte… nicht…“ Ihre Protestschreie verstummten, als die Dementoren sie in die Mitte nahmen. Dann wurde sie ohnmächtig.




über kommis freu ich mich sehr! auch über kritische... :)


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