Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Dunkle Vergangenheit - Die große Schlacht

von Eponine

so, hier das vorletzte kapitel...
DANKE
@Vöna: du hast recht - die gefahr ist noch nicht gebannt... jetzt wird es dramatisch... :o *knuddel*
@ilena malfoy: ja, belinda hilft nur, weil sie den unbrechbaren schwur leisten musste! wie's weitergeht erfährst du hier...

@all: viel spaß mit dem letzten chap!!!!! wie gesagt: das genre "drama" hab ich ned umsonst gewählt... ich hoff, ihr hegts keine mordgedanken gegen mich, wenn ihr es gelesen habt... *in deckung geh*


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Die große Schlacht

Zwei Wochen waren seit Alyas Flucht vergangen und es schien sich ein Sturm über der Zaubererwelt zusammenzubrauen.
Alya befürchtete, dass es bald zum entscheidenden Kampf kommen würde und sowohl Mikhal als auch Yolanda teilten ihre Befürchtungen.
Da Mikhal als Mitglied des Ordens des Phönixes sicherlich daran teilnehmen würde, war er in letzter Zeit sehr beschäftigt, denn er wollte im Falle des Falles bestens gerüstet sein. Und so verbrachte er fünf Abende pro Woche mit Kampfausbildung.
Alya ging wieder zur Arbeit ins St. Mungo’s, aber sie war sehr vorsichtig und hatte all ihre Sinne stets in Alarmbereitschaft für den Fall, dass die Todesser hier an ihrem Arbeitsplatz nach ihr suchen würden.

Dann, an einem schönen Tag Anfang Mai hatten Yolanda und Alya beide frei. Sie machten es sich mit Kaffee und Kuchen im Wohnzimmer gemütlich, um mal wieder in aller Ruhe wichtige Dinge zu besprechen oder einfach nur zu quatschen.
„Ich glaub, diesmal ist es was Ernstes“, gestand Yolanda ihrer Freundin. Der neue Mitarbeiter in unserem Laden ist sowas von süß! Gestern hat er mir eine einzelne, rote, langstielige Rose geschenkt. Das hat noch nie ein Freund von mir gemacht, mir Blumen schenken!“
„Das freut mich für dich! Ich liebe Mikhal auch sehr. Und…“ Aber sie hielt inne. Das wollte sie noch niemandem sagen.
„Und was?“, fragte Yolanda.
„Und ich glaube, nein, ich bin mir sicher, er liebt mich auch“, beendete Alya ihren Satz.
„Ja, dieses Gefühl habe ich auch!“, bemerkte Yolanda.
Die beiden Freundinnen umarmten sich.

Genau in diesem Moment lenkte ein leichtes Pochen ihre Aufmerksamkeit zum Küchenfenster. Dort draußen hockte Mikhals Eule und spähte zu ihnen herein.
Alya stürzte zum Fenster und riss es auf. Die Eule hüpfte herein und streckte Alya ihr linkes Bein entgegen. Mit zitternden Händen band die junge Frau die Pergamentrolle los. Sie hatte eine ungute Vorahnung… Sie las:

Alya,
es wird zum großen Kampf in Hogwarts kommen. Der Orden wurde dorthin gerufen, sie sind gerade dabei, die Schüler über den Eberkopf zu evakuieren.
Ich möchte nicht, dass du dich in Gefahr begibst, bleib einfach in deiner Wohnung mit Yolanda zusammen. Mir wird schon nichts passieren.
Ich liebe dich!
Mikhal


„Oh nein!“ Kalkweiß im Gesicht drehte sich Alya zu ihrer Freundin um. „Jetzt wird es ernst, Hogwarts wird zum Kampf gerüstet! Und Mikhal ist auf dem Weg dorthin!“
„Hey, er ist immerhin ein ausgebildeter Auror!“, versuchte Yolanda ihre Freundin zu beruhigen. Aber sie glaubte irgendwie selbst nicht an ihre Worte.
Unruhig und zugleich voller Angst ging Alya im Wohnzimmer auf und ab.
„Er will nicht, dass ich dorthin komme! Ich soll mich nicht in Gefahr begeben, sagt er… Aber es ist unerträglich, nicht zu wissen, was vor sich geht! Er könnte umkommen!“

Eine halbe Stunde später war Alya ein einziges Nervenbündel und nichts, das Yolanda sagte, konnte sie beruhigen. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus.
„Mir ist egal, was Mikhal sagt. Ich muss zu ihm, sonst werde ich noch verrückt hier. Ich werde jetzt in den Eberkopf apparieren.“ Sie umarmte Yolanda. „Danke für deine Freundschaft! Ich liebe dich… als Freundin!“ Dann wollte sie gehen.
„Was, bist du verrückt? Hast du etwas geglaubt, ich bleib hier ganz alleine, ohne zu wissen, was mit dir passiert? Nein, du spinnst wohl, ich komme natürlich mit!“
„Aber…“, wollte Alya ihre Freundin umstimmen.
„Nichts aber“, schnitt ihr diese das Wort ab. „Ich komme mit! Also los jetzt!“

Fast gleichzeitig apparierten die beiden Freundinnen in den Eberkopf. Der Wirt des Gasthauses war schon sehr entnervt.
„Schon wieder welche!“, stöhnte er. „Erst trampeln Horden von Schülern da durch, dann dauernd irgendwelche Ordensmitglieder… Okay, okay. Ab durch den Gang da, ihr seid die letzten, dann geh ich durch und werde den Gang versiegeln. Vorwärts!“

In Hogwarts angekommen, sahen sie, dass der Kampf schon in vollem Gang war.
„Wo kann Mikhal nur sein? Ich muss ihm unbedingt was sagen…“ Auf der Suche nach ihren Freund hastete Alya, Yolanda im Schlepptau, durch die Gänge ihrer ehemaligen Schule.
Im dritten Stock begegnete ihr ein Freund Mikhals. „Hey, Paul, ich suche Mikhal. Weißt du, wo der ist?“, hielt Alya ihn kurz auf.
„Mikhal? Der ist unten in der Großen Halle“, entgegnete Paul abgehetzt.
„Danke!“, rief Alya ihm noch zu, dann polterte sie auch schon die nächste Treppe runter.

Sie erreichte die Große Halle genau in dem Moment, als der Dunkle Lord zu sprechen begann: „Ihr habt gekämpft, heldenhaft gekämpft. Lord Voldemort weiß Tapferkeit zu schätzen.
Doch ihr habt schwere Verluste erlitten. Wenn ihr mir weiter Widerstand leistet, werdet ihr alle sterben, einer nach dem anderen. Ich will nicht, dass dies geschieht. Jeder Tropfen magisches Blut, der vergossen wird, ist ein Verlust und eine Verschwendung.
Lord Voldemort ist gnädig. Ich befehle meinen Streitkräften, sich sofort zurückzuziehen. Ihr habt eine Stunde. Schafft eure Toten mit Würde fort. Versorgt eure Verletzten.
Harry Potter, ich spreche nun direkt zu dir. Du hast deine Freunde für dich sterben lassen, anstatt mir selbst entgegenzutreten. Ich werde eine Stunde im Verbotenen Wald warten. Wenn du nach Ablauf dieser Stunde nicht zu mir gekommen bist, dich nicht ergeben hast, dann beginnt die Schlacht von neuem. Diesmal werde ich selbst in den Kampf ziehen, Harry Potter, und ich werde dich finden, und ich werde jeden Einzelnen, ob Mann, Frau oder Kind, bestrafen, der versucht hat, dich vor mir zu verstecken. Eine Stunde.“ (A.d.A.:Voldemorts Rede, HP VII, S. 667f.)
Dann herrschte Totenstille.

Alya stürmte auf Mikhal zu und schlang ihm von hinten die Arme um die Hüften. „Mikhal! Ich liebe dich!“, flüsterte sie.
Der wirbelte herum und hielt die Frau hinter ihm eine Armlänge von sich weg. „Alya, was machst du denn hier?“, fragte er verwundert.
„Wenn du glaubst, dass ich daheim sitze und warte bist du heimkommst, nicht wissend, was los ist, dann hast du dich getäuscht! Und jetzt los, keine Müdigkeit vorschützen, hier gibt es massenhaft Verletzte zu versorgen.“
Ganz die Heilerin machte sich Alya sofort an die Arbeit und spannte sowohl Mikhal als auch Yolanda und einige andere als ihre Gehilfen ein.

Sie war so beschäftigt, dass sie gar nicht bemerkte, wie schnell die Zeit verging. Plötzlich entstand vor dem Schloss ein Tumult.
Sie schlossen sich der Menge an, die nach draußen strömte. Benommen vernahm sie, was der Dunkle Lord sagte: dass ihre letzte Hoffnung, Harry Potter, tot war. Wie durch einen Schleier nahm sie den Widerstand der anderen wahr, bis Mikhal sie am Arm packte und in die Große Halle hinein zerrte.
Hektisch blickte Alya sich um. Sie hatte Yolanda aus den Augen verloren.
Die Kämpfe begannen aufs Neue. Und da, in der Eingangshalle stehend, entdeckte sie ihren Cousin Nick, der geradewegs zu ihr schaute, einen mörderischen Ausdruck in seinen Augen.
Da begann urplötzlich das Prickeln zwischen ihren Augenbrauen. Bevor sie etwas dagegen tun konnte, verschwamm die Große Halle vor ihren Augen und stattdessen sah sie Nick ganz nah vor sich. Er deutete mit dem Zauberstab auf sie und rief „Avada Kedavra!“ Vor ihrem inneren Auge warf sich Mikhal vor sie und wurde vom Todesfluch mitten in die Brust getroffen.
Mit einem Ruck war sie wieder in der Gegenwart. Aber bevor sie auch nur das Geringste unternehmen konnte, surrte ein grüner Lichtblitz genau in ihre Richtung. Wie in Zeitlupe beobachtete sie, unfähig sich zu bewegen, wie eine dunkle Gestalt sich mit ausgebreiteten Armen vor sie warf. Die Gestalt wurde vom Todesfluch mitten in die Brust getroffen und stürzte schwer nach hinten, genau auf die junge Frau.
Dann wusste Alya nichts mehr.

Sie erwachte, weil jemand sanft an ihren Schultern rüttelte. Flatternd hoben sich Alyas Augenlider.
Vor ihr kniete Yolanda und sah besorgt auf sie herab. „Gott sei Dank, du lebst! Als du so regungslos dagelegen bist, habe ich gedacht, du bist auch tot!“ Sie drückte die Freundin fest an sich. „Der Kampf ist vorbei, Harry Potter hat Du-weißt-schon-wen geschlagen!“
Tot. Langsam sickerte dieses Wort in Alyas Bewusstsein. Tot.
Und urplötzlich erinnerte sie sich und drehte sich hektisch nach Mikhal um. „Mikhal“, flüsterte sie und kroch näher zu der regungslosen Gestalt. „Mikhal!“ Sie schüttelte ihn, aber er rührte sich nicht. „Nein…“
„Alya!“ Yolanda schluckte, dann zog sie ihre Freundin von Mikhal weg und in ihre Arme. „Alya, du kannst ihm nicht mehr helfen, er ist tot!“
„NEIN! Das ist alles meine Schuld…“ Heftige Schluchzer schüttelten Alyas Körper. „Ich… er hat sich vor mich geworfen. Mein Cousin wollte mich töten und er hat sich vor mich geworfen und den Fluch abbekommen. Wo ist Nick? Ich werde ihn umbringen!“
„Nick ist tot. Er wurde von einer Kristallkugel am Kopf getroffen, gleich nachdem er den Todesfluch auf dich bzw. auf Mikhal abgeschossen hat.“
„Mikhal“, flüsterte Alya und der Schmerz wollte ihr die Brust zerreißen. „Mikhal… und ich konnte ihm noch nicht mal sagen, dass ich schwanger bin…“
„Oh Alya!“ Yolanda wusste nicht, was sie sagen sollte. Deshalb wiegte sie die Freundin einfach nur in ihren Armen hin und her, bis deren Schluchzer nachgelassen hatten.

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

*unterm schreibtisch herausred*:
an alle, die sauer sind, weil ich mikhal umgebracht habe: es tut mir sehr leid, mir hat es auch ned wirklicj gefallen... aber es musste so sein, dieses ende stand schon sehr lange fest.
es ist nunmal krieg und da sterben zu viele gute...
und ich wollte das ende nicht zu schnulzig werden lassen...
es wird noch ein epilog folgen!!!! ;)

glg Eponine


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Weil Trelawney ständig über die Gegenwart hinaus in die Zukunft blickt, bekommt sie überhaupt nicht mit, was direkt vor ihren Augen passiert.
Emma Thompson über ihre Rolle