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Fanfiction

Dunkle Vergangenheit - Forderungen und Folterflüche

von Eponine

so, und weiter geht's!!!
vielen DANK
@ilena malfoy: jaja, nick und rick sind erstens doof, zweitens leicht zu beeindrucken und drittens grausam veranlagt. keine gute mischung. sie haben übrigens nicht eigenständig gehandelt!!!!! :) wie es weitergeht, erfährst du hier!!! :D *knuddel*
@Vöna: danke für dein lob!!!!! *knuddel* freut mich, dass sie dir gefällt! *knuddel*

wir nähern uns langsam dem ende zu, es werden noch zwei kapitel und ein epilog kommen - und "etwas" dramatik...
kleine WARNUNG: dieses kapitel ist "leicht" brutal!

und nun viel spaß beim lesen!!!!! :)

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Forderungen und Folterflüche

Alya wurde durch einen Tritt in die Rippen geweckt. Sie blinzelte in grelles Licht, das von der Spitze von Ricks Zauberstab ihr mitten ins Gesicht strahlte.
„Was gibt’s?“, krächzte sie mit aufgesprungenen Lippen.
„Was für eine nette Begrüßung“, höhnte ihr Cousin. „Der Dunkle Lord will dich sehen! Also los, umdrehen, Gesicht an die Wand!“ Als sie seiner Forderung nicht augenblicklich nachkam, wirbelte er sie brutal herum, so dass ihre Stirn schmerzhaft Bekanntschaft mit der rauen Kerkermauer machte. Sanft tropfte ihr Blut in die Augen.
Rick richtete seinen Zauberstab auf sie und die Ketten von ihren Füßen fielen ab. Gleichzeitig schlangen sie starke Seile um ihren Oberkörper. Dann stieß er seine Cousine unsanft die Treppe hoch.
Oben angekommen wendete er sich nach rechts und klopfte an eine schwarze Tür.
„Herein!“, ertönte eine kalte Stimme. Alya erschauerte. Diese Stimme hatte sie so oft in ihren Träumen gehört! Jetzt würde sie ihn in life sehen…
Rick öffnete die Tür und stieß seine Cousine hinein. Gleich darauf zwang er sie, sie vor dem Dunklen Lord auf die Knie zu werfen. Dann verbeugte er sich selbst tief. Als Alya da so auf dem eiskalten Boden lag, kam es ihr so vor, als würde sich die Geschichte ihres Vaters wiederholen, nur dass sie jetzt die Hauptperson darin war.

„Sieh mal einer an!“, hörte Alya da über sich die Stimme einer Frau. Gleich darauf lachte diese. Alya erschauerte erneut. Dieses Lachen… auch das hatte sie in ihren Träumen gehört, unzählige Male…
Die junge Frau blickte auf. Und richtig: vor ihr hatte sich Bellatrix Lestrange aufgebaut und betrachtete sie spöttisch. „Wie der Vater so die Tochter, möchte man meinen. Und das nicht nur wegen des Aussehens. Dein lieber Vater war vor Jahren in ebendieser Situation, wusstest du das? Aufstehen!“, fuhr sie Alya dann an.
Diese rappelte sich mühevoll vom Boden auf.
Bellatrix trat näher. „Als ich dich das letzte Mal gesehen habe, warst du ein kleines Baby, ein hilfloses, sich windendes Stück Schlammblut, das mit dem Blut des eigenen Vaters getauft wurde.“ Sie kicherte leise. Dann trat sie noch näher, so dass sich ihre und Alyas Nasen fast berührten. „Damals hat man mir versprochen, dass ich dich bekommen würde, falls dein Vater nicht gehorchte. Leider ist das nie eingetroffen.“ Die Todesserin seufzte leise auf. „Aber jetzt…“
Bellatrix blickte den Dunklen Lord an. Dieser nickte.
Entzückt wandte sich die Todesserin wieder der jungen Frau zu. „Aber jetzt kommst du in den Genuss, meine Künste spüren zu dürfen!“
Mit diesen Worten richtete Bellatrix ihren Zauberstab sorgfältig auf Alyas aufgeschlagene Stirn und rief „Crucio!“

Die Schmerzen, die augenblicklich in ihrem Körper zu wühlen begannen, übertrafen alles zuvor Dagewesen. Glühende Messer schienen ihre Stirn zu bearbeiten und der Rest ihres Körpers stand in Flammen. Sie wollte nicht schreien, ihnen nicht auch noch diesen Triumph geben, aber der Schmerz presste ihn ihr über die Lippen und so schrie sie ihn laut hinaus, schrie, wie sie noch nie zuvor in ihrem Leben geschrien hatte.
Dann senkte Bellatrix ihren Zauberstab. Ein genüssliches Lächeln ließen ihre Züge fast tierisch wirken.
Die Todesserin trat beiseite. Stattdessen erhob sich der Dunkle Lord von seinem Stuhl, auf dem er die ganze Zeit zuvor unbeteiligt gesessen hatte, und kam auf Alya zu.

„Ich denke, du weißt, warum du hier bist“, flüsterte Voldemort mit kalter Stimme.
„Nein!“ Trotz der Schmerzen leistete Alya Widerstand.
Der Dunkle Lord lachte leise. „Tja, dann wollen wir deinem Gedächtnis mal schnell auf die Sprünge helfen!“ Er richtete seinen Zauberstab nun ebenfalls auf Alyas ohnehin schon geschundenes Gesicht und sprach ganz ruhig „Crucio!“
Und wieder raste der Schmerz durch Alyas zierlichen Körper, grub in ihren Eingeweiden, nahm ihr den Atem. Sie biss sich die Lippe blutig, um nicht zu schreien, aber erneut verlor sie diesen Kampf. Ihre Schreie klangen wie süßer Honig in Voldemorts Ohren.
Schließlich hob er den Zauberstab hoch und unterbrach so den Fluch.
Keuchen blieb Alya auf dem Boden liegen.
Da rissen sie auch schon zwei starke Arme hoch und Rick stieß sie in Richtung des Dunklen Lords. Dieser betrachtete sie angewidert aus roten Schlitzaugen. „Ich wiederhole: wieso bist du hier?“
„Keine Ahnung“, keuchte Alya unter größter Anstrengung.
„Ach nein?“ Der Dunkle Lord schien gelangweilt. „Richard, erkläre es ihr!“
Hastig kam Rick der Aufforderung seines Meisters nach. „Als wir beim Versteck Acamars ankamen, war dieser ausgeflogen, samt all seinen Sachen! Und du bist die einzige, die ihn gewarnt haben könnte! Ergo wirst du uns jetzt seinen Aufenthaltsort verraten, oder wir foltern dich in den Tod.“
Hasserfüllt blitzte Alya ihren Cousin an. „Ich werde euch niemals seinen Aufenthaltsort verraten, da könnt ihr mit mir tun, was ihr wollt.“
„Ach, ist das so?“, erfreut grinsend kam Bellatrix auf sie zu. „Dann weißt du noch nicht, was für Spielchen wir so auf Lager haben. Ich bin mir sicher, dass du deine Meinung nach einigen Tagen geändert haben wirst!“
Erneut blickte sie fragen zu ihrem Meister hinüber. Dieser zuckte gleichgültig mit den Schultern.

Hocherfreut richtete Bellatrix ein weiteres Mal ihren Zauberstab auf Ayla und rief „Crucio!“ Und wieder wurde Alya von den Füßen gerissen, ihre Glieder zuckten unkontrolliert hin und her, der Schmerz nahm ihren Körper in Besitz. Ihre Schreie hallten in den alten Gemäuern wider.
Bellatrix unterbrach den Fluch kurz, aber bevor Alya wieder zu Atem kommen konnte, rief die Todesserin erneut „Crucio!“
Ein viertes Mal an diesem Tag wurde Alya vom Folterfluch getroffen. Erneut stand ihr Körper in Flammen, die Schmerzen drangen bis in ihr tiefstes Innerstes und schienen sich darüber hinaus fortzusetzen. Sie bestand nur noch aus Schmerzen.
Als ihre Schreie schon heiser klangen, senkte Bellatrix zum letzten Mal ihren Zauberstab und Alya blieb wie eine Marionette, der man die Fäden durchgeschnitten hatte, am Boden liegen, unfähig sich zu bewegen.
„Bringt das Schlammblut weg“, ertönte Lord Voldemorts kalte Stimme. „Wir werden ihr eine Nacht Bedenkzeit geben, dann kann sie uns Morgen ihre Entscheidung bekannt geben: ob sie ihren Vater verraten oder qualvoll sterben will.“

Nick riss die Cousine vom Boden hoch. Schlaff hing Alya in seinen Armen, unfähig auch nur einen Schritt selbstständig zu gehen.
Also warf der junge Mann sie sich über die Schulter, eine Hand auf ihrem Hinterteil, was Alya nur am Rande ihres Bewusstseins unangenehm auffiel, und schleppte sie die Treppe hinunter in den Kerker.
Dort warf er seine Cousine unsanft auf den Strohhaufen, löste die Seile und befestigte die Kette mit einem Schlenker seines Zauberstabs wieder an Alyas Fußgelenken.
Dann beugte er sich ganz nah zu ihr, sodass sie seinen fauligen Atem riechen konnte.
„Wenn du mit mir schläfst, dann helfe ich dir hier raus“, flüsterte er ihr ins Ohr.
Empört richtete Alya sich auf. „Was? Spinnst du? Erstens bist du ein ekelhafter Schleimer und zweitens hasse ich dich. Nein, niemals!“
„Nun ja, wir werden ja sehen, was der Dunkle Lord dazu sagt…“ Nick grinste vielsagend, strich über Alyas linke Brust und ließ sie dann alleine.
Endlich konnte sie ihren Tränen freien Lauf lassen.

-.-.-.-.-.-

Yolanda und Mikhal standen auf dem Dachboden von Medusas Haus. Für einen wenig benutzten Raum, was Dachböden normalerweise waren, sah es hier oben sehr wohnlich aus. Beide waren sich sicher, dass Acamar die letzten Jahre hier gehaust hatte.
Doch jetzt war alles leer und verwaist. Es gab weder eine Spur für Acamars neuen Aufenthaltsort noch darauf, was mit Alya geschehen war. Absolut nichts! Es war frustrierend…
„Aber wird können doch jetzt nicht einfach aufgeben und nichts tun!“ Yolanda war verzweifelt. „Irgendwo muss doch ein Hinweis sein auf Alya. Oder?“
„Nun ja, wenn sie von Todessern entführt wurde, dann nicht. Denn die sind sehr gründlich. Wenn wir doch nur ihren Vater finden könnten! Vielleicht hat der was gesehen!“ Mikhal suchte verbissen nach einer Hilfe.
„Glaub ich nicht, sonst hätte er längst Verbindung mit mir aufgenommen. Er weiß, wo wir wohnen und besitzt eine Eule“, erwiderte Yolanda.
Frustriert beschlossen die beiden, erst Mal in Medusas Haus zu schlafen und morgen weiter nach einer Lösung bzw. nach Alya zu suchen.


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