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Fanfiction

Dunkle Vergangenheit - Entführt

von Eponine

so, hier das neue chap.
DANKE
@ilena malfoy: wer das war? das wirst du hier erfahren... wie schlimm? nunja, zumindest nicht sehr angenehm - wenn man in todesserischen kerkern gefangen genommen wird... *knuddel*
@Vöna: hallo und willkommen bei "dunkle vergangenheit" :D ja, der anfang war brutal. und jetzt wird es wieder brutal werden. todesser halt... sind nicht die angenehmsten zeitgenossen. ich liebe böse cliffs!!! *fies grins* rick und nick? die namen hab ich absichtlich gewählt! *chuckle* sollte blöd klingen - sind ja selber nicht die hellsten. ja, belinda is auch eine gaaanz nette... *lach*

ich wünsche euch viel spaß beim lesen!!!!!!!
und vergesst einen kommi nicht...

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Entführt

Alya kam mit dröhnenden Kopfschmerzen wieder zu sich. Ihre Arme und Beine schmerzten. Sie wollte sie bewegen, aber es ging nicht. Als sie den Blick nach unten richtete, entdeckte sie Seile, die sie fesselten. Nun, das erklärte zumindest die Schmerzen. Aber wo war sie?
Die junge Frau sah sich aufmerksam um. Aber sie sah nichts im dämmrigen Halbdunkeln, nichts außer einer Gittertür und dem stinkenden, feuchten Strohhaufen, auf dem sie lag.
Na toll! Sie war entführt worden und niemand wusste, wo sie war. Nicht einmal sie selbst. Aber sie hatte eine leise Ahnung, wer derjenige gewesen sein könnte, der sie zuerst geschockt, dann gefesselt und hier eingesperrt hatte…
Leise stöhnend sank sie wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Wenn sie nur etwas zu trinken bekommen könnte! Ihre Zunge fühlte sich an wie ein ausgedörrtes Blatt und ihre Lippen waren bereits trocken und aufgesprungen.

Sie musste wohl wieder eingedämmert sein, denn plötzlich wurde sie von einem Schwall eiskaltem Wasser im Gesicht getroffen. Gierig leckte sie mit der Zunge die kostbaren Tropfen kühles Nass ab. Dann öffnete sie blinzelnd die Augen. Über ihr stand…
…Nick, ein höhnisches Grinsen auf den Lippen.
„Na, Cousinchen, wie geht’s uns denn so?“, fragte er hämisch. „Bist du zufrieden mit deiner Unterkunft?“
„Du feiger Arsch!“, zischte die junge Frau.
„Na, na, na, etwas höflicher solltest du schon sein, schließlich genießt du unsere Gastfreundschaft sicherlich noch etwas länger“, sagte Nick und schüttelte gespielt tadelnd den Kopf. Mit einem lüsternen Grinsen ließ er den Blick über den Körper seiner Cousine schweifen. Seit er sie das letzte Mal gesehen hatte, hatte sich das kleine, schmächtige Mädchen in eine ansehnliche junge Frau verwandelt. Und die nassen Klamotten zeigten das nur zu deutlich…
Jetzt wurde Alya klar, was „mit den Blicken ausziehen“ bedeutete. Und sie hatte nicht mal ihre Hände frei, um ihre Blöße zu bedecken. Es war erniedrigend!
„Ich komme nur, um es dir etwas gemütlicher zu machen“, erklärte Nick. „Aber komm ja nicht auf die Idee, dich auf mich zu stürzen, weil draußen vor der Tür stehen zwei weitere Todesser!“
Mit diesen Worten schnippte er einmal lässig mit dem Zauberstab und die Fesseln verschwanden. Dann deutete Nick mit dem Zauberstab zuerst auf Alyas Fußgelenke, dann auf den Eisenring in der Wand, und sogleich erschien eine Kette, die seine Cousine mit den Füßen an die Wand fesselte, aber so, dass sie sich noch gut bewegen konnte.
Dann trat ein weiterer Todesser ein, ein Tablett mit Essen und trinken vor sich her schweben lassend, das er vor ihr absetzte. Anschließend warf er eine löchrige Decke auf die junge Frau.
„Na dann: guten Appetit!“, sagte Nick spöttisch. Und schon waren er und sein schweigsamer Begleiter wieder verschwunden.
Wütend darüber, dass man ihr noch immer nicht gesagt hatte, warum sie hier festgehalten wurde, stürzte sich Alya auf den Wasserkrug. Wasser! Wie angenehm kühl es ihre Kehle hinunter rann…

-.-.-.-.-.-

Währenddessen kam Yolanda vom Aufenthalt bei ihrer Familie nach Hause. Die Wohnung schien seltsam leer und verwaist. Als hätte in den letzten Tagen niemand darin gewohnt. Aber das war doch nicht möglich…
„Alya!“, rief Yolanda nach der Freundin. Niemand antwortete. Eilig lief die junge Frau in jedes Zimmer der Wohnung, aber nirgends war Alya zu finden. Auf dem Balkon lag ein kleiner Haufen Zettel. Alya, warum kommst du nicht zur Arbeit? Bist du etwa krank? Du weißt doch, dass du das sagen musst! Melde dich unverzüglich bei mir!!! Monica stand auf dem ersten. Der zweite lautete: Alya, was ist los??? Wenn du nicht bald kommst oder von dir hören lässt, wirst du Schwierigkeiten mit dem Chef bekommen!!! Schreib mir bitte sofort, wieso du nicht zu deinen Schichten auftauchst!!! Monica
Das war seltsam. Es musste etwas passiert sein, sonst würde Alya sicherlich zur Arbeit erscheinen. Sie liebte ihren Job, auch wenn dieser oft anstrengend war.
Dann fiel es ihr ein: sicher würde Alya bei Mikhal sein und auch die letzten drei Tage bei ihm geschlafen haben! Vielleicht war dem etwas zugestoßen? Sie machte sich nur wieder unnötige Sorgen!

Erleichtert machte Yolanda sich auf den Weg zu Mikhals Wohnung. Dort angekommen klopfte sie an dessen Türe.
Der Freund ihrer besten Freundin öffnete ihr, ein erwartungsvolles Lächeln auf den Lippen. Wow, der sieht aber echt umwerfend aus! dachte Yolanda bei sich.
Als Mikhal aber sah, dass nicht Alya vor seiner Tür stand sondern deren Freundin, verschwand sein Lächeln. „Hallo Yolanda“, sagte er. „Was machst du denn hier? Hast du eine Nachricht von Alya für mich?“
„Was???“ Yolanda war verwirrt. Dann fühlte sie kalte Angst in ihre Glieder kriechen. „Alya ist nicht bei dir?“, fragte sie hastig. Mikhal schüttelte den Kopf. „Verdammt! Dann ist ihr was passiert. Sie ist nämlich nicht in unserer Wohnung und auch nicht ins St. Mungo’s zur Arbeit gekommen, ich hab Briefe von ihrer Mentorin gefunden.“ Yolanda geriet in Panik.
„Jetzt komm erst mal rein, dann besprechen wir alles weitere“, meinte Mikhal und hielt Yolanda die Türe auf.

Über einer Tasse Kaffe sprachen sie schließlich weiter.
„Wann hast du Alya das letzte Mal gesehen?“, fragte Yolanda.
„Tja, das war vor vier Tagen. Wir … nun, wir haben das erste Mal miteinander geschlafen und… und ich dachte, als ich nichts von ihr hörte, dass sie irgendwie … verletzt oder beleidigt oder sonstwas sei.“ Mikhal war das Thema sichtlich peinlich. „Deshalb hab ich gefragt, ob du eine Nachricht für mich hast.“
„Ich bin vor vier Tagen zu meiner Mutter und meinem Bruder geflogen, weil mein Vater ermordet wurde. Als ich heute heimkam, war sie nicht mehr da. Aber vor drei Tagen habe ich einen Brief von Alya erhalten, in dem sie schrieb, dass…“ Yolanda hielt kurz inne und betrachtete den Mann vor ihr. „Hat sie dir jemals von ihrem Vater erzählt?“, fragte sie dann. Mikhal schüttelte den Kopf. „Nun, er war ein Todesser hat aber vor Jahren aufgehört und deswegen Schlimmes durchgemacht. Weil er immer noch gesucht wird, hat Alya ihn versteckt. Und vor drei Tagen schrieb sie mir, dass ihre Cousins – beide Todesser – sein Versteck verraten hätten und sie ihn retten müsste. Ich weiß, wo sein Versteck war.“
„Dann nichts wie los, oder?“ Mikhal trank seine Tasse leer und stand auf. Aber vorher sollten wir noch kurz eine Nachricht an ihre Mentorin schreiben, damit diese weiß, warum Alya nicht zur Arbeit kommen kann.“
„Okay“, erwiderte Yolanda. Sie kritzelte ein paar Worte auf ein Stück Papier, das sie mit Mikhals Eule losschickten.
Dann machten sie sich auf den Weg.


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