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Fanfiction

Dunkle Vergangenheit - Der Flug

von Eponine

sodele, hier das neue chap.
VIELEN LIEBEN DANK
@ilena malfoy: heya! wenn du nicht immer regelmäßige kommis schreiben würdest, würde ich die story löschen... ja, alya macht sich auf die suche nacch dem lieben daddy! warum sie yolanda nicht mitnimmt? das geht ned, die kann ned von daheim weg, weil ihre mum ein baby bekommen hat und sie ihr helfen muss. danke für den hinweis, da hab ich mich vertan... *räusper*

@all: ich wünsche euch schöne weihnachten!!! dieses chap is sozusagen mein weihnachtsgeschenk an euch!!! *gg*
wie wär's, wenn ihr als geschenk an mich mal 'nen kommi abgeben würdet??? wenn cih ned mehr bekomm, dann lösch ich dir story nämlich...

viel spaß beim lesen!!!

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Der Flug

Alya flog von dem kleinen Dorf bei Salisbury, wo sie wohnte, gen Norden. Krampfhaft hielt sie den Besenstiel mit beiden Händen umklammert. Nur nicht abstürzen! Dieser Gedanke beherrschte sie fast die ganze Zeit.
Kalter Wind peitschte ihr um die Ohren, brachte ihre Haare durcheinander und ließ den Besen zum Beben bringen. Es half alles nichts, es würde einen Sturm geben, sie musste landen.
Das Mädchen landete neben einem verlassenen Schuppen nahe am Waldrand. Dann huschte sie hinein und schloss die knarzende Tür hinter sich. Es war stockdunkel und der Wind pfiff unheimlich um den Schuppen.
Sie schaltete die Taschenlampe ein und ließ den Lichtkegel durch den Raum huschen. Da – in dieser Ecke auf dem Strohhaufen würde sie ihr Nachtlager aufschlagen. Blieb nur noch zu hoffen, dass der Schuppen in dem Sturm nicht einstürzen würde und sie sich vor Angst nicht in die Hose machte.
Schnell schlüpfte sie in ihren Schlafsack, aß noch einen Apfel und ein paar Kekse und war kurze Zeit später trotz des heulenden Windes eingeschlafen.

-.-.-.-.-.-

Brüllender Donner riss ihn aus dem Schlaf. Er sprang aus dem Bett und riss seinen Zauberstab hervor, bereit zum Losschlagen. Aber es war niemand da. Nur ein harmloses Gewitter tobte über seiner Hütte. Schon wieder ein Albtraum!
Grummelnd legte er sich wieder schlafen. Aber seine Gedanken kamen noch lange nicht zur Ruhe. Er überlegte hin und her, wie er es anstellen konnte, seine Tochter zu finden, aber es wollte ihm keine Lösung einfallen.
Na ja, bei diesem Unwetter würde es ohnehin einige Zeit dauern, bis er die Hütte würde verlassen können. Wenn er doch nur wenigsten etwas zu essen hätte! Sein Magen rumpelte vor Hunger.
Und wieder zuckte ein gleißend heller Blitz über den Himmel, gleich darauf brüllte der Donner. Er zog sich die Decke über den Kopf und versuchte zu schlafen.

-.-.-.-.-.-

Alya erwachte durch das Knurren ihres Magens. Nach einem kargen Frühstück – Brot mit Käse – machte sie sich fertig zum Weiterfliegen.
Rasch warf sie einen Blick auf die Karte, die ihre Großmutter gezeichnet hatte. Der Wald, in dem ihr Vater hausen musste, befand sich im Norden Schottlands. Wenn sie zeitig losfliegen würde und fast den ganzen Tag unterwegs war, müsste sie ihr Ziel gegen Abend erreichen. Zumindest hoffte sie das.
Das Mädchen verstaute alles in ihrem Rucksack, rollte den Schlafsack zusammen und band alles an den Sauberwisch. Dann schleifte sie ihr Gepäck nach draußen, bestieg den Besen, stieß sich vom Boden ab und war wieder auf dem Weg zu ihrem Vater.

Stunden später – so schien es Alya zumindest – waren ihre Hände am Besen angefroren und sie musste ganz dringen aufs Klo. Also landete sie auf einer kleinen Waldlichtung.
Nachdem sie ihre dringendsten Bedürfnisse gestillt hatte – zu pinkeln und etwas zu essen und zu trinken – flog sie weiter, immer gen Norden, während es in der Luft immer kälter wurde. Sie wünschte nur, sie hätte sich eine Haube mitgenommen!

Einige Zeit später hatte sie plötzlich das unangenehme Gefühl, in die Falsche Richtung zu fliegen. Sie drehte den Kopf leicht seitwärts und blinzelte geblendet. Richtig, sie flog nach Westen und blickte genau in den Sonnenuntergang.
Na toll! Nicht nur, dass sie sich neu orientieren musste, sie kam auch nicht so schnell voran, wie sie gehofft hatte. Jetzt würde sie noch eine Nacht alleine in der freien Natur verbringen müssen, wie gruselig!

Als sie schon fast nichts mehr sehen konnte, ging sie mit dem Sauberwisch hinunter und landete schließlich irgendwo in den Bergen.
Schlotternd sah sie sich um. Keine Hütte, keine Höhle – nichts, wo sie schlafen konnte. Gut, dann würde sie sich eben unter diese Tanne legen und hoffen, dass kein wildes Tier oder sonstwas Gefährliches in der Nacht kommen und sie auffressen würde!
In dieser Nacht schlief sie sehr unruhig und wachte oft auf, immer in der Furcht, ein Rascheln oder Schritte oder jemanden atmen gehört zu haben.

-.-.-.-.-.-

Unruhig warf er sich hin und her. Sein Magen schmerzte vor Hunger und ihm war eisig kalt. Wenn er doch nur etwas schlafen könnte!
Schließlich gab er es auf, stand auf und kramte ihn den Säcken und Kisten in der Hütte nach etwas Essbarem. Aber bis auf eine Handvoll geschrumpelter Nüsse, einem Säckchen getrockneter undefinierbarer Beeren und einem Kanten steinhartem und knochentrockenem Brot war da nichts mehr. Er würde sich morgen was anderes besorgen müssen!
Und seine Tochter finden…
Wieder flüchtete er sich in seine Tagträume, aber diesmal schienen ihn die smaragdgrünen Augen vorwurfsvoll anzustarren. Du hast versprochen, sie zu beschützen und ihr ein besseres Leben zu ermöglichen! Warum tust du nichts! schienen sie zu sagen.
Stöhnend vergrub er das Gesicht in seinem Kopfpolster.

-.-.-.-.-.-

Am darauf folgenden Tag erwachte Alya im Morgengrauen und fühlte sich wie gerädert. Sie langte in ihren Rucksack, zog eine Karotte und ein Stück Brot samt Käse heraus und frühstückte hastig.
Obwohl es Hochsommer war, fühlte sich die Luft feucht und kalt an. Alya zog einen dicken Pulli über ihr T-Shirt, packte zusammen, schnürte alles fest und flog los.
Ihrem Gefühl nach musste sie bald da sein…

Und während sie vor sich hin träumte, hörte sie hinter sich plötzlich ein lautes Flügelschlagen, es klang fast, als ob ein kleines Flugzeug hinter ihr her wäre.
Als dann aber auch noch ein fauchendes Schnaufen ertönte und ein Feuerstoß ihr fast die Haare versengte, war ihr mit einem Schlag klar, wo sie sich befand: sie musste sich in dieses Drachenreservat verirrt haben, von dem ihre Cousins ihr erzählt hatten.
Und das bedeutete, dass sie in Lebensgefahr war! Der Schwarze Hebride galt als äußerst aggressive Drachenart, die rücksichtslos alles und jeden angriff, der es wagte, in ihr Revier vorzudringen.
Hastig lenkte Alya ihren Besen in Richtung Bodennähe. Warum hatte sie nur vor sich hin geträumt!
Ein weiterer Flammenstoß verpasste sie nur um Haaresbreite. Der Drache brüllte wütend auf, weil seine Beute ihm entkommen war. So heftig mit den Flügeln flatternd, dass er Alya fast vom Besen fegte, setzte er dem Mädchen nach.
Um schneller voran zu kommen, legte sich Alya ganz flach an den Besenstiel, immer noch nahm sie Kurs auf den in der Nähe liegenden Wald. Gerade noch rechtzeitig! Der Schwanz des Drachen peitschte über sie hinweg, zerfetzte ihren Pulli und riss ihre Wange auf. Alya spürte warmes Blut ihre Wange hinunterlaufen.
Endlich erreichte sie die Baumkette, versteckte sich rasch unter dieser und flog im Schutz der Bäume weiter. Erneut ließ der Drache ein donnerndes Brüllen hören und ein Feuerball versengte die Bäume in Alyas Nähe.
Instinktiv hielt sie die Luft an und spornte den Besen an, schneller zu fliegen. Das Knattern der Drachenflügel kam näher, jetzt schien das Tier genau über ihr zu sein. Alyas Herz klopfte bis zum Zerspringen. Er sieht mich nicht, er sieht mich nicht! Wie ein Mantra sagte sie diesen Satz immer wieder vor sich hin.
Und dann hörte sie zu ihrer großen Erleichterung, wie der Drache abdrehte und wegflog. Sie jedoch schaffte es nicht, den Flug des Besens anzubremsen, sie schien wie gelähmt und ihre Muskeln gehorchten ihr nicht.
Wie eine Kanonenkugel schoss das Mädchen aus der Baumkette heraus, den Berghang hinunter und in den nahen Wald am Fuße des Berges hinein. Dort verfing sie sich in einem Ast, überschlug sich und krachte samt Gepäck und Besen auf den Boden. Dort blieb sie einige Momente benommen liegen.

-.-.-.-.-.-

Er erwachte von einem stetigen Trommeln auf das Hüttendach. Anscheinend hatte es wieder zu regen begonnen. Nun, verdursten würde er nicht, so viel war schon mal klar.
Kurz streckte er seine Nase nach draußen, dann verschwand er wieder in sein warmes Bett und zog sich die Wolldecke über den Kopf. Wie er diese verdammte Hütte hasste! Und diese verdammte Gegend in der er feststeckte! Und dieses verdammte Wetter!
Und er hatte Hunger, Hunger, Hunger…

-.-.-.-.-.-

Vorsichtig schüttelte sie ihren dröhnenden Kopf und tastete kurz ihre Gliedmaßen ab. Anscheinend war alles heil geblieben. Wenigstens etwas! Denn es hatte zu regnen begonnen und das Wasser durchnässte langsam aber sicher ihr Gewand.
Alya sah sich um. Es kam ihr alles so bekannt vor… wenn man sich den Regen und den Nebel wegdachte … ja, das war es! Das war der Wald, von dem sie seit Monaten geträumt hatte! Wie viele Male war sie im Traum diesen kaum sichtbaren Pfad gelaufen? Dies war der richtige Ort, sie war am Ziel!

Hastig stand Alya vom feucht-kalten Boden auf, hängte sich den Rucksack um, schnappte sich Besen und Schlafsack und begann zu laufen.
Es war genau wie in ihrem Traum. Nur hatte es in dem nie geregnet! Ihre Füße schienen den Weg zu kennen, sie liefen wie von selbst, und das war auch notwendig, denn sie konnte kaum noch die Hand vor den Augen erkennen.
Schließlich tauchte aus den Nebelschwanden eine Hütte auf. Alyas Herz begann wie wild zu klopfen. Jetzt war es gleich so weit, sie war am Ziel! Was würde sie dort erwarten?
Vor der Hüttentür blieb sie kurz stehen um zu Atem zu kommen, dann ließ sie Besen und Schlafsack fallen und streckte die zitternde rechte Hand nach der Türklinke aus.


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