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Fanfiction

Dunkle Vergangenheit - Prüfungen

von Eponine

sodala, hab zwar nur ein review gekriegt *schnief*, poste aber trotzdem weiter...
DANKE
@ilena malfoy für die regelmäßigen kommis... :D dieses chap widme ich ihr!!!!!!!!!!!!!!!

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Prüfungen

Die letzten Wochen vor den Prüfungen waren ein einziger Nervenkrieg. Alle Schüler versuchten, so viel Stoff wie nur irgend möglich in ihre Hirne zu stopfen. Mary-Rose Blackwell, die mit Alya und Yolanda im Schlafsaal war, fiel dreimal hintereinander in Ohnmacht, weil sie im Eifer des Lernens einige Tage zu essen vergessen hatte.
Des Nächtens wurde Alya von wirren Träumen geplagt: Sie irrte auf der Suche nach ihrem verschwundenen Vater durch einen düsteren Wald, wurde von Menhiren und Druiden verfolgt oder von ihrem altbekannten Albtraum gequält.
Außerdem sah sie mit Grausen ihren Sommerferien entgegen, die sie bei ihrer Tante und ihren Cousins würde verbringen müssen. Aber sie wollte diese Ferien auch nutzen, um heimlich das Haus und vor allem den Dachboden ihrer Großmutter zu durchsuchen. Irgendwo musste doch ein Hinweis auf den Aufenthaltsort ihres Vaters versteckt sein!

Dann war die Prüfungswoche gekommen. Der theoretische Teil fand meist am Vormittag statt, während die praktischen Prüfungen nachmittags von den jeweiligen Professoren abgenommen wurden.
Bei der schriftlichen Prüfung mussten sie Fragen zu den Beginnen der Zauberei beantworten und versuchen, die vielen Jahreszahlen nicht durcheinander zu bringen, die Wesenszüge eines einfachen Verwandlungszaubers wissen oder die vielen Monde des Jupiters aufzählen und beschreiben.
Im praktischen Teil war ein einfacher Schlaftrank zu brauen, während Professor Snape ihnen über die Schulter sah und sie nervös machte; sie mussten Federn in Eschenblätter verwandeln oder eine Kröte durchs Klassenzimmer schweben lassen.

Als Freitagnachmittag endlich die letzte praktische Prüfung – bei den Erstklässlern Verteidigung gegen die dunklen Künste, bei der sie einige einfache Flüche zeigen mussten – vorüber war, atmete die gesamte Schule auf. Jetzt blieb nur noch eine Woche, in der sie irgendwann die Prüfungsergebnisse bekommen würden, dann begannen die Sommerferien.
Yolanda und Alya verbrachten diese Zeit meist in den Schlossgründen in der Sonne, am Seeufer liegend oder spazieren gehend und über die bevorstehenden Sommerferien und alles mögliche andere sprechend.
„Wir werden diesen Sommer nicht wegfahren“, meinte Yolanda etwas trübsinnig. „Weil meine Mutter Ende Juli das Baby bekommt. Mein Bruder hat mir geschrieben, dass Mum schon ziemlich dick und rund ist und sich nicht mehr bücken kann.“
„Ich freu mich ja schon unglaublich auf diese Ferien!“, sagte Alya sarkastisch. „Das wird ein Spaß, zwei Monate mit meinen Cousins zu verbringen hab ich mir schon immer gewünscht!“
„Na ja, du kannst uns ja mal besuchen kommen, oder?“, fragte Yolanda.
„Stimmt“, erwiderte Alya. „Außerdem will ich sowieso, wenn keiner da ist, ins Haus von meiner Granny rüber gehen um ein wenig in ihren Sachen rumzuschnüffeln, vielleicht entdecke ich ja was Interessantes und Brauchbares!“
„Das kann leicht sein…“, meinte Yolanda nachdenklich. „Bei uns am Dachboden schaut es auf jeden Fall aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen, weil jeder zu faul zum Aufräumen ist!“
„Und vielleicht finde ich ja irgendeinen Hinweis auf den Aufenthaltsort meines Vaters. Ich bin sicher, dass er noch lebt. Und irgendwo muss er sein…“, schloss Alya.
„Hm, meinst du nicht, du verrennst dich da in was? Was ist, wenn er gar nicht mehr am Leben ist? Oder im Ausland? Oder keinen Kontakt mit seiner Familie haben will? Oder sonstwas?“, fragte Yolanda skeptisch.
„Ich werde es ja sehen…“, murmelte Alya. Yolanda schüttelte den Kopf. Hoffnungslos!

Einige Tage später erhielten die Schüler die Prüfungsergebnisse, sowohl Alya als auch Yolanda hatten mit guten Noten bestanden. Und dann fand das Fest zum Schulabschluss statt.
Slytherin hatte mit dem Quidditch-Pokal auch den Hauspokal gewonnen und so war die Große Halle in Grün und Silber dekoriert. Ravenclaw war an zweiter Stelle, Gryffindor an dritter und Hufflepuff an vierter. Am Ende des Banketts stand Professor Dumbledore auf.
„Und wieder einmal sind wir am Ende eines ereignisreichen und lehrreichen Schuljahres angelangt“, verkündete er. „Ich hoffe, dass ihr die zwei freien Monate dazu nutzt, eure vollgestopften Köpfe wieder etwas zu leeren und doch nicht alles Gelernte vergesst. Schöne und erholsame Ferien wünsche ich euch!“
Er setzte sich wieder und Beifall brandete auf. Dann verließen die Schüler die Große Halle um noch ein letztes Mal in diesem Schuljahr die Nacht in ihren Himmelbetten zu verbringen.

In King‘s Cross wurde Alya von einer ungeduldigen Belinda abgeholt. „Auf, auf, beeil dich. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit, muss in die Arbeit zurück“, schnauzte die Tante zur Begrüßung.
Alya wandte sich Yolanda zu und umarmte die Freundin. „Wir schreiben uns, ja!?!“, wisperte sie. „Und vielleicht komm ich dich besuchen. Sag deiner Familie schöne Grüße von mir. Bis bald!“ Sie drückte Yolanda noch Mal kurz an sich, dann rannte sie ihrer Tante hinterher.
Diese setzte ihre Nichte nur kurz in ihrem Haus ab, dann raste sie wieder in die Arbeit und Alya blieb alleine mit ihrer Katze und ihrem Schrankkoffer zurück. „Tja, Miranda“, sagte sie zu ihrer Katze. „Dann werden wir es uns jetzt so gemütlich wie möglich machen!“

Die nächsten Wochen kamen Alya ebenfalls wie eine Prüfung vor. Mit ihrer Katze als einzige Gesellschaft kam sie sich als Gefangene im Haus ihrer Tante vor. Wochentags war sie meist den ganzen Tag allein zu Hause und musste sich irgendwie beschäftigen. Aber das war ja noch nicht mal das Schlimmste.
So richtig arg wurde es erst, wenn alle zu Hause waren. Belinda scheuchte ihre Nichte in einem fort durchs Haus. „Mach die Wäsche! Hilf mir in der Küche! Wasch das Geschirr ab! Jäte den Garten!“ Lauter solche Anweisungen erhielt Alya in barschem Ton, wo ihre Tante das meiste doch ganz einfach mit ihrem Zauberstab und ein wenig Magie erledigen könnte. Aber anscheinend war es lustiger, sie durch die Gegend zu jagen.
Zudem behandelte Belinda ihre Nichte mit abgrundtiefer Verachtung, obwohl sie Medusa doch an deren Sterbebett versprochen hatte, Alya gut zu behandeln. Das hatte sie genau gesehen und gehört in ihrer Vision! Und dass ihre Granny sie geliebt hatte…
Fast noch schlimmer waren ihre Cousins. Wenn die beiden zu Hause hockten und es ihnen langweilig wurde, widmeten sie sich ihrem Lieblingszeitvertreib: Alya ärgern. Und Belinda beachtete die „kleinen“ Streitereien zwischen den „Kindern“ gar nicht.
Und so verschwanden in den ersten paar Wochen laufend irgendwelche Sachen von Alya. Ein Buch, ihre Unterwäsche, ihre Sommerjacke, ihr Schreibzeug etc. Dann musste sie wieder einen ganzen Tag damit verbringen, diese Dinge an den unmöglichsten Orten zu suchen bzw. ihren Cousins das Versteck ihrer Habseligkeiten zu entlocken.
Manchmal fragte sie sich, für was sie so hart geprüft werden sollte…


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