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Fanfiction

Dunkle Vergangenheit - Veleda Pythia LaFay

von Eponine

sodele, hab zwar nur ein review gekriegt, aber bitte...
ich will mal nicht so sein und poste euch das nächste chap!
ein dickes fettes DANKESCHĂ–N
@ilena malfoy: das mädchen im steinkreis ist sie selbst, das träumt sie. hat was mit der vergangenheit zum tun, hoffe, in diesem chap wird's etwas klarer... ich weiß, tw hab ich echt arge gedankensprünge... *räusper* xDDD der mann im wald... ja, da liegst du richtig mit deiner vermutung!!!!! :D

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Veleda Pythia LaFay

Am ersten Schultag nach den Osterferien kam Professor McGonagall während des Frühstücks zum Ravenclaw-Tisch und auf Alya zu. „Miss Rosier, Professor Dumbledore erwartet Sie um 9 Uhr in seinem Büro. Wenn Sie mir jetzt bitte dorthin folgen würden.“
„Hä? Was will Dumbledore denn von dir?“, wunderte Yolanda sich.
„Ich hab keine Ahnung…“, erwiderte Alya. „Aber das wird ich gleich sehen, oder? Bis später dann!“ Und damit lief sie der Lehrerin für Verwandlung hinterher.
Diese sagte dem Wasserspeier das Passwort und bedeutete Alya, sich auf die Wendeltreppe zu stellen. Dann verschloss sich das Tor wieder und das Mädchen wurde alleine von der Stiege nach oben getragen. Dort klopfte sie zaghaft an die Türe Dumbledores.
„Herein!“, rief dessen tiefe Stimme gutgelaunt. Sie trat ein.
„Ah, Alya, wie schön dass du da bist. Setz dich doch. Zitronenbrausebonbon?“
Scheu nahm Alya sich ein Bonbon, dann lieĂź sie sich auf den Besucherstuhl nieder.
„Nun, du fragst dich sicher, warum ich dich hierher beordert habe?“, fragte der Schulleiter. Das Mädchen nickte. „Professor McGonagall hat mir berichtet, dass du häufig abwesend wirkst, so als würdest du in eine andere Welt blicken. Stimmt das?“ Verwundert nickt Alya abermals. „Würdest du mir beschreiben, was da in dir vorgeht?“
Alya räusperte sich. „Ich weiß nicht so genau, Sir, aber ich denke, dass ich … Visionen habe oder so. Nicht nur in die Zukunft, sondern auch in die Vergangenheit oder sogar in der Gegenwart…“
„Hm, so etwas Ähnliches hab ich mir schon gedacht.“ Dumbledore lächelte leicht. „Weißt du, diese Gabe ist sehr, sehr selten. Manchmal überspringt sie mehrere Generationen, aber irgendeiner deiner Ahnen hatte dieselben Visionen wie du. Man nannte das früher `Das zweite Gesicht´. Diese Gabe kann eine große Bürde sein, und ist auf jeden Fall mit großer Verantwortung gekoppelt. Du wirst lernen müssen, damit zu leben, denn diese Visionen werden dich dein Leben lang begleiten. Ich versichere dir, mit der Zeit wirst du die Anzeichen einer nahenden Vision deuten können und dich entsprechend darauf vorbereiten. Hast du noch Fragen?“
Alya schĂĽttelte den Kopf.
„Nun gut, falls noch welche auftauchen sollten, kannst du dich jederzeit an mich wenden. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag!“ Und damit war das Mädchen entlassen.

„Hey, Alya!“ Mit den Armen wedelnd kam Yolanda auf die Freundin zugelaufen, die im Gemeinschaftsraum über ihren Büchern brütete. „Komm schon, reiß dich von Snapes Aufsatz los, wir dürfen beim Quidditch-Training zuschauen, ich hab mit Timothy Clark, dem Quidditch-Kapitän, geredet! Jetzt komm schon!“ Und sie zerrte Alya hinter sich her zum Quidditch-Feld runter.
Dort waren die blau gewandeten Gestalten bereits fleißig am trainieren. Gespannt kletterten die Mädchen zu einigen anderen Ravenclaws auf die Tribüne um ihre Mannschaft zu beobachten. Die Spieler harmonierten gut miteinander, das Training klappte hervorragend. Ganz Ravenclaw war zuversichtlich, dass sie die Slytherins bei diesem Spiel endlich würden schlagen können.
Brian O’Ryan, der Sucher, umschwirrte gerade die Torstangen, als Alyas Blick verschwamm. Sie konnte gerade noch „Oh nein!“ denken, als die neue Vision sie auch schon in den Fängen hatte. Der Ravenclaw-Sucher griff gerade triumphierend nach dem Schnatz, als sein Gesicht sich schmerzhaft verzog, er zur Seite kippte und langsam vom Besen rutschte.
Der ganze Vorgang hatte nur wenige Sekunden gedauert, da war das Mädchen auch schon wieder zurück in der Gegenwart. Panisch blickte sie um sich. Sie wusste, dass der Absturz geschehen würde, war sich aber nicht sicher wann: im Training oder während des Spiels.
Und während Alya noch fieberhaft überlegte, was sie tun sollte, fing Brian O’Ryan den Schnatz ein. Momente später verzog sich sein Gesicht vor Schmerzen, er kippte zur Seite und stürzte vom Besen und schlug dumpf am Boden auf.
Zunächst waren die zuschauenden Ravenclaws starr vor Schreck, dann rannten sie alle auf einmal auf das Spielfeld. Auch das Quidditch-Team war bereits gelandet. Der Sucher war noch nicht wieder zu sich gekommen und so trugen ihn zwei Siebtklässler nach oben in den Krankenflügel. Timothy Clark griff sich verzweifelt an den Kopf. „Es hilft alles nichts“, stellte er fest. „Der Ersatzsucher muss einspringen. Und es ist nur mehr eine Woche bis zum Spiel…“

Dann, endlich, war diese eine Woche vergangen und das heiß erwartete Spiel Ravenclaw versus Slytherin war gekommen. Es war Mitte Mai und das Wetter somit hervorragend: strahlend blauer Himmel und kein Wind. Rasch füllten sich die Ränge mit Zuschauern, die Quidditch-Mannschaften machten sich bereit fürs Spiel. Auf den Pfiff von Madam Hooch erhoben sich alle 14 Spieler in die Lüfte.
Das Spiel verlief hart und schnell. „Und … TOR!!!! Clark trifft und Ravenclaw liegt somit mit 50:30 Punkten vorne!“, rief der Stadionsprecher. „Und Ravenclaw immer noch im Ballbesitz, MacGregor legt los und fliegt auf das Slytherin-Tor zu und … noch ein TOR!!!!! 60:30 für Ravenclaw!“
Dann ging ein Raunen durch die Reihen. „Slytherin im Ballbesitz! Woodlawn fliegt in Richtung Tor … was war das? JA, es scheint, als hätte der Slytherin-Sucher den Schatz gesichtet, er spurtet los, dicht gefolgt vom Ravenclaw-Sucher…“
Atemlos beobachtete die gesamte Schule die beiden Sucher. „Der Slytherin-Sucher liegt vorne, er hängt Ravenclaw mit Leichtigkeit ab, er streckt sich … uuuuund … er hat den Schnatz erwischt! Nachsehen für Ravenclaw! Und somit siegt Slytherin mit 180:60 Punkten!“
Die Slytherin-Kurve brach in begeistertes Klatschen aus, während die Ravenclaws enttäuscht zu Boden sahen. Sie hatten doch so sehr gehofft, Slytherin endlich mal besiegen zu können! Jetzt hatten die Slytherins den Quidditch-Pokal schon so gut wie in der Tasche.

Auf dem Rückweg zum Schloss diskutierten sie angeregt über das Spiel und die Chancen auf den Pokal. „Na ja, es kann immer noch sein, dass ihn Gryffindor bekommt“, meinte Alya. „Nein, das geht nicht, Slytherin hat die Gryffindors ja besiegt und auch wenn die gegen Hufflepuff gewinnen, haben sie keine Chance auf den Pokal… schon wieder die Slytherins!“, schloss Yolanda bekümmert.

-.-.-.-.-.-

An einem Stück staubtrockenen Brot knabbernd, hockte er neben dem Feuer und wartete darauf, dass das geklaute Huhn endlich durch war. Sein Magen rumpelte vor Hunger. Während er wartete, betrachtete er sich immer wieder im Wassereimer. Seit er seine Haare abgesäbelt hatte, wirkte er nicht mehr ganz so verwahrlost. Auch sein Gesicht nahm mit jedem Tag eine gesündere Farbe an und seine Augen erlangten langsam aber doch ihren alten Glanz zurück.
Das einzige, was sich kaum veränderte, war sein Gewicht. Wie denn auch, wenn er nur schwer etwas zu essen bekommen konnte, wenn er keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte… Ah, das Huhn war durch! Hungrig fiel er über den Braten her.
Nach dem Essen flüchtete er sich wieder in seinen Tagtraum von der Frau mit den goldenen Haaren. Das einzig Störende dabei war ein Gedanke, dass ihm irgendetwas entfallen war…

-.-.-.-.-.-

Während die Prüfungen immer näher rückten und alle Schüler mit lernen beschäftigt waren, nahm sich Alya zwischendurch immer wieder die Zeit, die Familienchronik genauer durchzulesen.
„Was erhoffst du dir davon?“, fragte Yolanda sie einmal. „Du weißt doch schon alles über deine Eltern, was dieses Buch hergibt.“ „Ich hoffe auf eine Erklärung zu meiner Familie, zu dem was ich bin und wieso meine Verwandten zu dem geworden sind, was sie heute sind…“, erwiderte Alya gedankenverloren.
Alya verfolgte die Familiengeschichte zurück bis ins 19. Jahrhundert. Dort traf sie, ein der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts, auf eine Frau namens Veleda Pythia LaFay. Sie war die Urgroßmutter Medusas, besaß das sogenannte „Zweite Gesicht“ und praktizierte die Alte Religion, die der alten Kelten.
Veleda war eine außergewöhnliche Frau, die sich nicht von Männern unterkriegen ließ und für die Begriffe der damaligen Zeit erst sehr spät, mit 30 Jahren, heiratete und nur einen Sohn bekam: Medusas Großvater Evan. Zudem weigerte sie sich, den Namen ihres Mannes anzunehmen und führte ihren Mädchennamen weiter.
Es war auch ein Gemälde von Veleda abgebildet und als Alya dieses betrachtete, erschrak sie zutiefst. Denn die abgebildete Urururgroßmutter sah haargenau so aus wie sie selbst: klein und zierlich mit blasser Haut. Blauschwarzes Haar, schlampig geschnitten, umrahmte ihr ovales, feines Gesicht und dunkelblaue, fast violett wirkende Augen schienen sich dem Betrachter bis in die Seele zu bohren.

„He, Yolanda, schau die mal dieses Bild da an!“, sagte Alya. „Hmmm…“, murmelte Yolanda abwesend. Sie lernte gerade für Verwandlungen. „Yolanda!“, wiederholte Alya eindringlich. „Schau mal, dieses Porträt an!“
Endlich hob Yolanda den Blick von ihrem Buch und betrachtete das Bild. Dann starrte sie der Freundin ins Gesicht, dann wieder auf das Bild. „Die schaut ja aus wie du!“, stellte sie fest. „Nur dass du längere Haare hast. Wer ist das?“
„Das ist meine Urururgroßmutter Veleda Pythia LaFay“, erklärte Alya. „Sie hatte auch Visionen und so.“ „Wow“, sagte Yolanda. „Glaubst du an Wiedergeburt?“ „An was?“, fragte Alya verwundert. „An Wiedergeburt. Daran, dass die Menschen immer wieder geboren werden, dass du vor deiner jetzigen Existenz schon viele Leben gelebt hast und nach deinem Tod auch noch viele weitere leben wirst!“, sagte Yolanda.
„Ich weiß nicht recht…“, murmelte die Freundin. „Weil wenn du daran glaubst, könntest du ja die Wiedergeburt deiner Urururgroßmutter sein oder so!“, grinste Yolanda. „Hm. Vielleicht…“ Alya schien nicht ganz überzeugt zu sein. „Auf jeden Fall weiß ich jetzt, woher ich das mit den Visionen hab“, meinte sie dann.


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