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Fanfiction

Dunkle Vergangenheit - Die Macht der Steine

von Eponine

sodala. zwar hab ich ned so viele kommis bekommen, wie ich es mir gewünscht hätte... *traurig schau* aber dennoch:
voilà das neue chap! :D
DANKE
@ilena malfoy: ja, gut dass sie yolanda hat! was mit acamar is? da wirst du dich noch ein bissl gedulden müssen!!! wird aber aufgelöst, keine sorge! xD
@darkangel9: freut mich, dass du mal zeit für ein review gefunden hast!!!!!! :D danke für dein lob, cool, dass diese FF dir gefällt!!! wenn du meinen stil magst: ich mach noch 'ne andere FF, is aber brutaler und düsterer als die hier...
viel spaß beim lesen!!!

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Die Macht der Steine

Da Yolanda ihre Freundin nicht alleine in Hogwarts lassen wollte, hatte sie ihre Eltern überredet, dass Alya in den Osterferien mit zu ihr nach Hause kommen durfte. Also fuhr Alya mit Yolanda in ein kleines Dorf in der Nähe von St Austell/Cornwall.
Zwei Wochen verbrachte Alya mit Yolandas Familie, schlief im chaotischen kleinen Zimmer der Freundin und lernte Yolandas ungestümen Bruder Ben kennen, der ihr als Begrüßung sogleich einen Streich spielte. Bei Mrs Tomlin konnte man bereits erkennen, das sie schwanger war, denn sie war im 5. Monat und hatte einen kleinen Kugelbauch.
Die Nachbarn der Tomlins waren auch eine Zaubererfamilie mit drei Söhnen, Marc, Leander und Iann, die älteren zwei waren Zwillinge und elf Jahre alt, der jüngere zählte neun Jahre. Mit ihnen spielten sie Quidditch mit gewöhnlichen Muggel-Tennisbällen, und obwohl Alya einmal in den Gartenteich abstürzte und daraufhin ganz schleimig grün von Algen war, einmal aus Versehen in den nahen Apfelbaum flog, der als Tor diente, und einmal mit Ben zusammenstieß, war es doch ganz lustig.
So konnte Alya tagsüber ihren Spaß haben und alle dunklen Gedanken vergessen, sogar ihre Angst vor neuen Visionen. Nur des Nachts schlief sie sehr unruhig, oft wachte sie schweißgebadet aus Albträumen auf und lag dann stundenlang wach. Nur gut, dass sie nicht mehr im Schlaf schrie!

Dann, am vorletzten Ferientag, machten die Tomlins mit Alya einen Ausflug nach Stonehenge. Ben musste von Mr Tomlin von einem der Menhire gepflückt werden, da er dort herum klettern wollte. Kaum stand Alya im Steinkreis, da wurde sie auch schon von einer mächtigen Kraftwelle erfasst, die die alten Steine immer noch ausstrahlten.
Ihr Herzschlag wurde eins mit dem Pulsieren dieser gewaltigen Macht, und die kleine silberne Feder um ihren Hals wurde glühend heiß. Die Steine verschwammen vor ihren Augen und sie sah im Schnelldurchgang, wie in einem Film, die Vergangenheit von Stonehenge: seinen Bau, und die Jahrhunderte der Nutzung dieser gewaltigen Kultstätte durch Megalithkulturen und Druiden. Das alles geschah innerhalb weniger Sekunden, dann war das Mädchen wieder in der Gegenwart, und blickte wie aus einem Traum erwacht um sich.
Das Pulsieren war verschwunden, die Steine sahen uralt und verwittert aus. Hatte sie das jetzt wirklich gesehen oder war das nur ein kurzer Tagtraum gewesen? Und dennoch… der Feder-Anhänger um ihren Hals war immer noch heiß. Was das nur zu bedeuten hatte? Schnell lief sie den Tomlins nach.

In dieser Nacht plagten Alya wirre Träume. Sie rannte durch den ihr schon bekannten Wald, dessen Bäume jetzt ein Sommerkleid trugen, auf die Hütte zu. Als sie diesmal die Hand nach dem Türknopf ausstreckte, öffnete sich die Türe.
Aber statt das Innere der Hütte zusehen, war sie im Raum ihres altbekannten Albtraums. Schmerz zuckte durch ihren kleinen Leib, schreckliche Schrei füllten ihre Ohren, gleißendes Licht stach in ihre Augen, klebrige, warme Flüssigkeit rann ihr in den Mund, erneut Schreie und ein grausames, kaltes Lachen, das einer Frau und das eines Mannes.
Dann Szenenwechsel, sie befand sich in Stonehenge, gefesselt in einem Käfig sitzend, während eine Horde von weißgekleideten Druiden anscheinend eine Zeremonie vorbereiteten. Der oberste von ihnen stand vor dem Steinaltar und opferte dem Hirschgott Cerunnos ein Huhn, indem er ihm den Kopf abschlug. Dann wurde das Mädchen aus dem Käfig geholt und auf den Altar gelegt. Hände zerrten an ihr, wohl um sie in die richtige Position zu bringen. Alya schlug um sich. Murmelnde Stimmen wurden laut. Anscheinend sprachen die Druiden ein Gebet. Jemand rüttelte sie grob an den Schultern. Dann sauste eine goldene Sichel auf Alyas Kehle zu und das Mädchen erwachte mit einem Schrei.

Allerdings wurde sie immer noch festgehalten. Erneut schlug Alya um sich und traf etwas Weiches. „Au!“, rief Yolandas Stimme. „Ganz ruhig, Alya“, sagte Mrs Tomlin. „Es war nur ein Albtraum, ganz ruhig.“
Langsam klarte sich Alyas Sicht und sie wurde ganz wach. Wild blickte sie um sich. Sie saß aufrecht in Yolandas Zimmer in ihrem Bett. Neben ihr kniete Mrs Tomlin und betrachtete sie besorgt, daneben war Yolanda und hielt sich die blutige Nase.
„Sorry“, murmelte Alya. „Schon gut“, grinste die Freundin. Sie warf ihrer Mutter einen Blick zu, dann krabbelte sie wieder unter ihre Bettdecke.
Immer noch sah Alya die goldene Sichel auf ihre Kehle zurasen. Sie erschauerte und griff sich an den Hals. Dort fühlte sie zum ihrem großem Erstaunen eine feine Narbe. Erneut begann sie am ganzen Leib zu zittern.
„Alya“, wurde sie von Mrs Tomlin angesprochen. „Alya, sieh mich an.“ Das Mädchen hob seinen Blick. „So, es war nur ein Traum und siehst du, du bist jetzt munter. Sag mal, hast du solche Albträume öfters?“
„Ja…“, murmelte Alya. „Hatte ich immer schon. Aber in letzter Zeit werden sie unheimlicher und … intensiver, irgendwie…“ Sie schauderte wieder. Mrs Tomlin nahm sie in die Arme und wiegte sie wie ein kleines Kind hin und her. Und irgendwann schlief Alya wieder ein.

Am nächsten Tag ging es frühmorgens zum Hogwartsexpress um zurück zur Schule zu gelangen. Mrs Tomlin umarmte Alya erneut. Das Mädchen spürte die Bewegungen des Babys. „Du bist jederzeit wieder willkommen bei uns“, sagte sie. „Außerdem würde ich dir raten, vor dem Einschlafen einen Schlaftrunk zu dir zu nehmen, damit du ohne Albträume schlafen kannst.“ Dann fuhr der Zug los.

-.-.-.-.-.-

Erneut erwachte er aus einem totenähnlichen Schlaf. Die Dämonen der Nacht schienen verschwunden zu sein. Die heftige Gier nach diesem Trank hatte sich gelegt. Aber seine Kehle war wie ausgedörrt. Es ging nicht anders, er musste aufstehen und vor die Hütte gehen. Dort stand ein Brunnen mit frischem Wasser.
Er wankte zur Türe und öffnete diese. Erstaunt blickte er nach draußen. Der Schnee war weg, stattdessen bedeckte ein Teppich aus blauen und weißen Frühlingsblumen den Boden der Lichtung. Er hatte gar nicht wahrgenommen, dass der Winter zu Ende war…
Und dort war auch schon der Brunnen! Eilig trat er darauf zu, tauchte den kleinen Kübel ein und trank hastig und mit tiefen Schlucken. Als sein ärgster Durst gestillt war, fiel sein Blick auf die Wasseroberfläche, die sein Antlitz spiegelte.
Was er dort wie in einem Spiegel sah, schockierte ihn zutiefst. Sein einst so dichtes und glänzendes schwarzes Haar war stumpf und verfilzt und ging ihm fast bis zur Hüfte. Seine Haut war wächsern bleich und spannte sich über seine Gesichtsknochen, dass er einem Totenschädel glich. Seine früher so schönen dunkelblauen Augen waren matt und glanzlos. Außerdem bestand er nur mehr aus Haut und Knochen. Er sah furchterregend aus und roch auch so!
Doch bevor er sich um sein Aussehen kümmern konnte, musste er irgendwo Nahrung her bekommen. Egal was es war, nur irgendwas zu essen. Die Frage war nur, woher nehmen wenn nicht stehlen…

-.-.-.-.-.-

Wieder zurück in Hogwarts ging der normale Schulalltag weiter. Die Schüler hatten allerdings mehr zu tun als vor den Osterferien, da die Prüfungen in greifbare Nähe gerückt waren. Was ihnen nicht nur durch die immer höher anwachsenden Hausaufgaben-Berge immer wieder ins Bewusstsein gerufen wurde…
Außerdem standen auch noch die letzten Quidditch-Spiele an, auf die die gesamte Schule gespannt wartete. Würde Slytherin wieder den Qudditchpokal gewinnen?
Alya hatte zudem beschlossen, die Familienchronik nochmal genauer durchzulesen, diesmal von Anfang an und nicht nur die Seiten, die ihren Vater betrafen.
In der ersten Nacht zurück in Hogwarts schreckte Alya erneut aus einem Traum hoch, in dem Druiden sie einem Gott opfern wollten. Das Mädchen fasste sich wieder an die Kehle – die feine Narbe war immer noch da. Seltsam… doch als sie darüber nachdachte, fiel es ihr wieder ein, woher sie stammte Sie war damals fünf Jahre alt gewesen…

>> „Hey, Nick!“, hatte der jüngere der beiden Brüder gerufen. „Rat mal, was ich in der Nähe von Grannys Haus gefunden hab: einen alten Steinkreis!“ „Cool“, hatte Nick gemeint. „Und ich hab auch schon eine Idee, was wir dort spielen könnten: eine Opferung. Ich weiß auch schon das geeignete Opfer…“ Die Brüder hatten sich kurz angesehen und sich dann Alya geschnappt und die kleine Cousine gefesselt.
„Wehe du schreist“, hatte Rick geraunt. „Weil sonst kommen die Werwölfe aus dem Wald und fressen dich.“ Starr vor Schreck war das Mädchen auf dem uralten Altar gelegen, während ihre Cousins mit den Händen gewedelt und verrückte Worte von sich gegeben hatten.
Schließlich hatte Nick ein Küchenmesser aus dem Umhang gezogen und gerufen: „Jetzt wollen wir dir ein Opfer bringen, oh großer Meister!“ Dann hatte er mit dem Messer ganz leicht die Haut an Alyas Kehle aufgeritzt.
In diesem Moment war Medusa aus dem Haus gestürmt. Sie hatte die Szene mit einem Blick erfasst, war auf die drei Kinder zugestürmt, hatte Alya in ihre Arme gerissen und das geschockte Mädchen ins Haus getragen. Dann hatte sie Rick und Nick die Tracht Prügel ihres Lebens verpasst.<<

Aber die Narbe war – wenn auch nicht sichtbar - geblieben… nachdenklich strich Alya darüber. Und seit diesen Geschehnissen hatte sie gelernt, ihren Cousins aus dem Weg zu gehen, seit damals wusste sie, dass die beiden verrückt waren…


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