Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Dunkle Vergangenheit - Visionen und Träume

von Eponine

hey ihr!
hier das neue chap...
danke für die 2 reviews, antworten tu ich darauf in meinem thread.
ABER: über mehr reviews würd ich mich echt freuen!!!!!!!!!! bis jetzt sind's nur zwei leute, die mir'n kommi hinterlassen..... :(

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Visionen und Träume

Als Alya ihre Freundin entdeckte, lief sie schnell zu ihr und umarmte sie. Yolanda blickte sie erschrocken an. „Wo kommt denn der blaue Fleck auf deiner Wange her? Und daneben ist noch einer, ziemlich verblasst!“, wollte sie wissen. „Ach, nur ein Streit mit meiner Tante“, erwiderte Alya.
Der Tag nach ihrer Ankunft war ein Sonntag, und so hatten die Mädchen Zeit, über ihre Ferien zu plaudern. „Ben hat den Weihnachtsbaum in Brand gesteckt. Er versuchte, ganz alleine die Kerzen anzuzünden, und dann, wusch, ist alles in Flammen aufgegangen. Zum Glück hatte Mum den Zauberstab in der Nähe…“, erzählte Yolanda. „Und wie waren deine Ferien?“
„Absolut schrecklich!“, antwortete Alya. „Meine Granny ist krank und ich war bei meiner Tante und meinen Cousins. Aber ich hab rausgefunden, wohin sie gereist ist: und zwar durch England und Schottland, anscheinend um die Vergangenheit abzuschließen. Und schau, was ich am Dachboden gefunden habe!“ Alya holte die Schachtel hervor. „Aber ich hatte noch keine Zeit zum Öffnen.“
„Mach auf!“, verlangte Yolanda neugierig. Vorsichtig zog Alya das Klebeband ab und öffnete den Deckel. Darin lagen einige Zeitungsausschnitte.

»Todesser verhaftet!«, schrie ihnen die erste Schlagzeile im Tagespropheten entgegen. »Gestern Nacht wurden drei vermutliche Todesser verhaftet. Der Vorwurf lautet, dass die drei Männer die Ministeriumsangestellte Johanna O’Hara, 47, mit dem Folterfluch belegt hätten. Die Angeklagten, Acamar Rosier, 19, Evan Rosier, 28, und Rogan Yaxley, 30, wiesen die Vorwürfe von sich. Sie warten derzeit in einer Zelle in Askaban auf ihren Prozess.«

»Acamar Rosier freigesprochen!«, verkündete eine andere Schlagzeile. »In der gestrigen Gerichtsverhandlung wurde Rosier, 19, auf Grund von Zeugenaussagen von dem Vorwurf freigesprochen, an der Folterung von Johanna O’Hara beteiligt, 47, gewesen zu sein. Er war anscheinend nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Ob Rosier ein Todesser ist, bleibt weiterhin umstritten.«

Dann eine kleine Heiratsanzeige: »Acamar Rosier heiratete gestern, Sonntag, Melisande O’Connell. Mögen sie ein langes und glückliches Leben zusammen führen!«

Eine weitere Anzeige, diesmal allerdings eine Todesanzeige, kaum ein Jahr nach der Heiratsanzeige: »In Memoriam Melisande Rosier, die gestern Abend bei der Geburt ihrer Tochter verstarb. Herzliches Beileid an ihren Ehemann und die Tochter.«

Und dann, kaum eine Woche nach dieser Anzeige, eine knappe Meldung: »Acamar Rosier vermisst! Acamar Rosier, 21, wurde gestern als vermisst gemeldet. Die Mutter des Mannes, Medusa Rosier, gab an, ihren Sohn das letzte Mal vor drei Tagen gesehen zu haben. Dann verliert sich seine Spur. Bisherige Suchaktionen blieben erfolglos.«

„Was sagst du dazu?“, fragte Alya ihre Freundin. „Wow“, meinte Yolanda. „Todesser-Vorwurf, spurlos verschwunden… ich glaub, du bist da was Großem auf der Spur!“
„Und schau mal, was mir bei der Chronik aufgefallen ist, als ich sie nochmals durchgeschaut habe: da sind Seiten raus getrennt worden, ganz säuberlich, dass es niemandem auffällt. Und zwar genau an der Stelle, wo was über meinen Vater, meine Mutter und mich stehen müsste. Komisch, oder?“ „Ja, schon…“, meinte Yolanda.
„Und noch was, ich muss dich was fragen…“, fügte Alya hinzu. „Und zwar haben meine Cousins sowohl mich als auch meine Mutter ein Schlammblut genannt. Was heißt das eigentlich?“
„Oh!“, sagte Yolanda. „Das ist ein böses Schimpfwort für jemanden, der Muggeleltern hat. Das würde bedeuten, dass deine Mum von Muggeln abstammt.“ „Ach so…“, meinte Alya nachdenklich.

Auch in dieser Nacht lief Alya wieder im Traum durch einen Wald. Aber diesmal schien Frühling zu sein, die Sonne blitzte durch die hellgrüne Blätterdecke. In der Ferne sah sie eine kleine Hütte stehen, das Ziel ihrer Suche. Doch als sie genau davor stand und die Hand ausstreckte, um die Türe zu öffnen, erwachte sie mit einem Ruck, weil ihre Katze auf ihren Bauch sprang.
Als sie wieder in den Schlaf hinüberglitt, befand sie sich erneut in ihrem Albtraum – aber dieses Mal ging er weiter. Als etwas Klebriges über ihren Kopf rann und ihr Mund sich mit dem Geschmack von Blut füllte, hörte sie eine leise Stimme über sich: „Ich taufe dich Alya Melisande Rosier.“ Als die schrecklichen Schreie wieder begannen, mischte sich ein grausames, kaltes Lachen in diese, das Lachen einer Frau. Und dann erwachte sie ein zweites Mal in dieser Nacht.
Langsam realisierte sie, dass sie sich in ihrem Bett in Hogwarts befand. Dann bemerkte sie, dass der Schmerz in ihrem rechten Unterarm von ihren eigenen Fingernägeln stammte, die sich dort hinein gekrallt hatten. Zum Glück hatte sie dieses Mal nicht geschrien!

Die nächsten Wochen vergingen in geschäftigem Tun. Draußen war es eiskalt und sie hatten viel zu tun. Und dennoch nahm Alya sich die Mühe, die Familienchronik genauer durchzulesen.
Silvanus Rosier, der älteste Spross und einzigen Sohn der Familie Rosier, hatte im Alter von 29 Jahren auf den Wunsch seines Vaters die damals 18jährige Medusa Macnair geheiratet. Sie hatten drei Söhne bekommen, Evan, Lucas, der im Alter von drei Jahren gestorben war, und den Nachzügler Acamar. Silvanus war gestorben noch ehe sein ältester volljährig war.
Evan hatte schließlich im Alter von 23 Jahren die damals 25jährige Belinda Yaxley geheiratet und mit ihr schließlich kurz nacheinander zwei Söhne bekommen, Richard und Nicholas.
Ãœber Acamar stand nichts weiter in der Chronik als seine Geburt.
Silvanus‘ Schwester Druella Rosier hatte im Alter von 20 Jahren den um ein Jahr älteren Cygnus Black geehelicht und mit ihm sehr früh drei Töchter bekommen, Bellatrix, Andromeda und Narcissa.
Weiters war in dem Buch vermerkt, dass Bellatrix Black Rodolphus Lestrange geheiratet hatte und aus dieser Verbindung keine Kinder hervorgegangen waren, während Narcissa Black Lucius Malfoy geehelicht hatte und mit ihm einen Sohn, Draco, bekommen hatte.
Über Andromeda Black stand nichts drinnen, genau wie bei Alyas Vater. Seltsam… es war fast so, als ob die beiden die Familie auf irgendeine Weise … beleidigt hätten oder so. Das musste sie mal mit Yolanda besprechen!

An einem Tag Ende Februar, als sie in der ersten Stunde Zaubereigeschichte hatten, verschwamm Alyas Blick plötzlich und statt des Klassenzimmers sah sie Yolanda, wie sie mit dem Fuß in eine Trickstufe geriet und die Treppe hinunterstürzte. Dann wurde ihr Blick mit einem Schlag wieder klar. Was war denn das schon wieder gewesen? Fast so wie damals bei der ersten Flugstunde…

Am selben Nachmittag liefen sie die Treppen vom Ravenclaw-Turm hinunter, um zu Verwandlung zu kommen. Als sie zum nächsten Treppenabsatz gelangten, erstarrte Alya: das waren die Stufen, die sie in ihren … Kopf gesehen hatte.
„Nein, Yolanda, geh da nicht runter!“, rief sie in höchster Aufregung. Yolanda drehte sich erstaunt um. „Was? Wieso denn nicht, willst du zu spät zum Unterricht kommen?“
„Nein, aber…“, setzte Alya an. In diesem Moment versank Yolanda mit dem Fuß in einer Trickstufe, verlor das Gleichgewicht und polterte die ganze Treppe hinunter. Unten blieb sie stöhnend liegen. Einen Moment war Alya wie gelähmt, dann stürmte sie die Stufen hinab zu ihrer Freundin.
„Yolanda! Hast du dir weh getan?“ „Ich … au! Ich weiß nicht… aber … aua! Mein Fuß, ich kann meinen Fuß nicht bewegen“, flüsterte Yolanda heiser. „Ich bin gleich zurück, Yolanda, ich hol schnell Hilfe!“ Dann lief Alya schnell den Gang hinunter.
Als sie um die nächste Ecke bog, kam ihr Professor Snape entgegen. Ausgerechnet! Aber es nützte alles nichts. „Entschuldigen Sie, Professor…“, setzte Alya an. Snape blickte auf sie hinab. Du meine Güte, waren seine Augen dunkel und blickten so … so verbittert und traurig… Alya riss sich zusammen. „Entschuldigen Sie, Sir, aber meine Freundin ist eben die Treppe runtergefallen und hat sich den Fuß gebrochen. Könnten Sie mir helfen?“
„Wo liegt Ihre Freundin, Miss Rosier?“, fragte Snape. „Da, am Ende des Ganges, Sir“, antwortete Alya. Zusammen mit dem Professor ging Alya zurück zu Yolanda. Snape betrachtete das Mädchen, dann schien er einen Entschluss gefasst zu haben.
„Ich werde Miss Tomlin jetzt in den Krankenflügel bringen und Sie, Miss Rosier, werden in den Unterricht gehen und Professor McGonagall mitteilen, wo Miss Tomlin ist.“ „Ja, Professor“, sagte Alya. „Bis später, Yolanda, ich komm dich dann besuchen!“

Aber sie konnte sich nicht auf Professor McGonagalls Unterricht konzentrieren. Andauernd schweiften ihre Gedanken ab. Schon wieder hatte sie etwas gesehen, das kurze Zeit später eingetreten war. Hieß das, dass sie Visionen hatte? In die Zukunft schauen konnte? Wie seltsam… Und dann noch ihre Träume, bei denen sie sich teilweise ganz sicher war, die Situation schon einmal erlebt zu haben…
„Miss Rosier! Passen Sie gefälligst auf, wenn ich etwas sage!“ Professor McGonagalls Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Alya starrte die Lehrerin an, ohne etwas zu sehen. Dann verschwamm ihr Blick erneut und das ihr schon bekannte Gesicht eines Mannes tauchte vor ihren Augen auf. Er hatte blauschwarzes Haar und fast violette Augen. Dann wurde es von einem anderen überdeckt.
Auch dieser Mann hatte blauschwarzes Haar, aber statt blauen Augen schwarze, die kalt und grausam wirkten. Es war das Gesicht Evans, ihres Onkels. Er betrachtete sie hämisch und herablassend…
… und Alya zuckte erschreckt zusammen, als ihr jemand die Hand auf die Schulter legte. Sie schüttelte den Kopf um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können und sah sich plötzlich Professor McGonagall gegenüber, die sie besorgt musterte.
„Ist Ihnen nicht gut, Miss Rosier? Wollen Sie in den Krankenflügel gehen?“, fragte sie. „Nein, Professor, es ist nichts“, entgegnete Alya. Wie peinlich, die ganze Klasse schaute sie an! Sie hasste es, im Mittelpunkt zu stehen!
Professor McGonagall wirkte nicht ganz überzeugt, kehrte aber zur Tafel zurück und fuhr mit dem Unterricht fort.

Als Alya nach dem Unterricht zum Krankenflügel ging, teilte ihr Madam Pomfrey mit, dass Yolanda bereits wieder im Gemeinschaftsraum war. Schnell eilte Alya dorthin.
Yolanda wartete schon auf sie. „Hey, Yolanda, wie geht’s deinem Bein?“, fragte Alya. „Gut! Madam Pomfrey hat den Bruch innerhalb von fünf Minuten geheilt!“ Yolanda hielt kurz inne. Alya wusste, was jetzt kommen würde.
„Du, Alya, was ich dich fragen wollte… warum hast du, bevor ich die Treppe runtergeflogen bin, gesagt, dass ich nicht da lang gehen soll?“ „Ich, nun…“ Alya rang nach Worten. „Ich hab am Vormittag bei Zaubereigeschichte plötzlich so eine Art … Vision gehabt und sah dich genau diese Treppe runterfallen. Als ich sie erkannt habe, hab ich gerufen…“
„Wow, du meinst, dass du in die Zukunft schauen kannst?“, fragte Yolanda aufgeregt. „Ich glaub schon, ich bin mir aber nicht sicher…“, murmelte Alya. „Hast du das immer schon gehabt?“, bohrte die Freundin weiter. „Ja, aber nie so oft und nie so klar. Das ist erst in Hogwarts so. Ich sah mich auch damals, in der ersten Flugstunde, vom Besen fallen, und dann ist genau das passiert…“ „Echt arg…“, meinte Yolanda. „Aber spannend, irgendwie…“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint