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Fanfiction

Dunkle Vergangenheit - Seltsame Geschehnisse

von Eponine

so, hier das neue chap...
DANKE
@AshLee: treueste und einzige review-schreiberin!!!!! danke für dein review! und: hab dir gerne das chap gewidmet!!!!!!! *knuddel*

ihr anderen: was haltet ihr von 'nem kommi?????? hebt die arbeitsmoral echt um einiges!!!!!!!!!!!

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-



Seltsame Geschehnisse

Am nächsten Tag erinnerte sich Alya nicht mehr daran, dass sie diesen Traum gehabt hatte. Obwohl ihre Großmutter eine Hexe war, gab es so viel zu lernen, so viel zu bestaunen, dass die ersten Tage an der Schule mit immer neuen Eindrücken gefüllt waren. Vor allem musste man aufpassen, dass man sich nicht in den vielen Gängen des alten Schlosses verirrte. Und am ersten Tag wären Alya und Yolanda fast von einer quietschenden Rüstung über den Haufen gerannt worden.
Kräuterkunde hatten sie zusammen mit den Slytherins, Zaubereigeschichte war sterbenslangweilig und wurde von einem Geist, Professor Binns, unterrichtet. Der Zauberkunst-Lehrer war winzig klein, Verwandlung wurde von der strengen Professor McGonagall unterrichtet.
Zaubertränke hatten sie immer donnerstags, zusammen mit den Hufflepuffs, und fand tief unten in den feucht-kalten Kerkern statt. Der Lehrer, Professor Snape, war noch sehr jung. Er hatte eine dunkle, schwermütige Ausstrahlung und schien sehr streng zu sein. In dieser Stunde saß Alya zusammen mit Yolanda und den McMountain-Zwillingen an einem Tisch und lauschte Professor Snapes Erklärungen zu seinem Unterricht: „In meinem Fach geht es um etwas anderes als um sinnloses Herumgefuchtle mit einem Zauberstab…“

Dann verschwamm Snapes Gesicht vor Alyas Augen und auch seine Stimme verstummte. Stattdessen sah sie einen Teenager-Snape vor sich, der sehr glücklich zu sein schien. Dann verschwamm auch dieses Bild und wurde durch einen etwas älteren Snape ersetzt, dessen Gesicht von unaussprechbarer Trauer gezeichnet war. Diese Traurigkeit drückte Alyas Herz zusammen…

„…Sie mir überhaupt zu? MISS ROSIER! Ich habe Sie etwas gefragt!“, drang Snapes Stimme in ihr Bewusstsein und sie wurde jäh aus ihren Gedanken gerissen. Verdutzt starrte sie ihren Lehrer an. War das derselbe, den sie eben noch in ihren … äh, waren das Gedanken? gesehen hatte? „Ich weiß nicht, Sir“, murmelte Alya.
„Fünf Punkte Abzug für Ravenclaw“, schnaubte Snape. „In meinem Unterricht wird nicht geschlafen, und Ihre Tagträume können Sie in Ihren Schlafsälen ausleben, ist das klar?!! Die Stunde ist beendet, Sie können jetzt gehen.“
Die Schüler strömten aus dem Kerker. Alya fühlte sich ganz benommen. „Was war denn jetzt eben los?“, fragte Yolanda sie.
„Ich weiß nicht“, antwortete Alya. Das fragte sie sich doch auch… aber sie hatte keine Erklärung dafür. Yolanda sah ihre Freundin von der Seite an, bohrte aber nicht nach.

Man konnte sich nicht einmal ausruhen, wenn man zum Gemeinschaftsraum ging. Denn dort bekam man vom bronzenen Türklopfer, der die Form eines Adlers hatte, eine Frage gestellt, die man richtig beantworten musste, um in den dahinter liegenden Raum zu gelangen. Anfangs passierte es oft, dass die Erstklässler auf jemanden warten mussten, der diese Frage richtig beantwortete…
Abends im Gemeinschaftsraum unterhielten sie sich noch kurz über den heutigen Tag, aber Alya war hundemüde und hatte zudem auch noch Kopfschmerzen. Deshalb wünschte sie Yolanda eine gute Nacht und ging ins Bett.
Sie musste sehr schnell eingeschlafen sein, aber mitten in der Nacht schreckte die erneut aus ihrem Albtraum hoch. Kalter Schweiß rann ihren Rücken herunter und die Schmerzen, die sie gespürt hatte, waren so real gewesen, dass es einige Zeit dauerte, bis sie realisierte, dass sie wach war.
Draußen goss es wie aus Kübeln und ein Gewitter tobte über dem Schloss. Langsam lies sich Alya in ihre Polster zurücksinken und wartete darauf, dass sich ihr Atem normalisierte und ihr Herz beruhigte. Dann rollte sie sich zu einer festen Kugel zusammen und schlief wieder ein.

Am nächsten Morgen hätte Alya verschlafen, wenn Yolanda sie nicht geweckt hätte. Als an diesem Morgen die Post kam, sah Alya, dass auch Ajax, die Sperbereule ihrer Großmutter, dabei war. Was war denn jetzt los? Ihre Großmutter schrieb ihr doch eigentlich nicht. Das hatte sie ihr vor der Reise nach Hogwarts gesagt…

>> „Hör mal, Mädchen, ich halte nicht viel von Gefühlsduselei, das weißt du ja eh.
Deshalb werd ich dir nicht schreiben, wenn du in Hogwarts bist, das löst nur Heimweh in
dir aus. Verstehst du? Nur wenn du was brauchst von mir, dann schick halt einen Brief“,
hatte Medusa gesagt.
„Ja, Granny, ist okay“, hatte Alya gesagt, zwar verwundert, aber das war sie von ihrer
Großmutter gewöhnt, dass diese sie von Zeit zu Zeit verwirrte.<<


Neugierig öffnete Alya die Pergamentrolle. Medusa schrieb:

Alya,
ich schreibe dir nur kurz, weil du wissen sollst, dass ich mich auf eine längere Reise begeben werde. Das teile ich dir nur mit, damit du weißt, dass ich in nächster Zeit nicht zu erreichen bin. Aber du bist ja schon ein großes Mädchen, und außerdem bist du ja in Hogwarts. Ich melde mich, wenn ich wieder zurück bin.
Medusa

Verdutzt starrte Alya auf das Pergament. Ihre Großmutter machte eine Reise? Seit wann denn das? Sie verließ doch sonst ihr Haus nur dann, wenn es unbedingt notwendig war… Na ja, sie konnte sie ja fragen, wenn Medusa zurückgekehrt war.
Sie blickte auf und sah, dass Yolanda sie beobachtete. Schnell schenkte sie ihr ein Lächeln. „Und, was schreibt deine Oma?“, fragte ihre Freundin.
„Sie macht eine Reise“, erwiderte Alya.
„Ach so“, meinte Yolanda fröhlich. Dann schwenkte sie ebenfalls eine Pergamentrolle. „Mann, mein Bruder hätte gestern fast das ganze Haus in die Luft gejagt! Er hat mit Mums Zauberstab herumgespielt und sein Bett in Brand gesteckt. Also wirklich! Dabei ist er schon 10 und sollte wissen, das er das nicht darf.“ Sie schüttelte den Kopf. „Jetzt pennt er solange in meinem Bett, bis er ein neues bekommt, sein viertes jetzt.“ Sie grinste. „Komm, los, sonst kommen wir zu spät zu den Flugstunden und auf die bin ich besonders gespannt!“
Zusammen trotteten sie nach draußen auf die Schlossgründe. Dort warteten schon die Hufflepuffs, die mit den Ravenclaws zusammen diese Stunde haben würden. Und während sie auf die Lehrerin warteten, sah Alya sich mit dem Besen in die Luft aufsteigen, dann kippte der Stiel und alles wurde schwarz.

„Huhu, Erde an Alya!“, rief Yolanda. „Wo bist du denn immer mit deinen Gedanken?“
Bevor das Mädchen aber antworten konnte, ertönte hinter ihnen eine Stimme: „Worauf wartet ihr noch, stellt euch neben den Besen auf!“ Die Lehrerin, Madam Hooch, war gekommen. „So, nun streckt die rechte Hand über den Besenstiel und sagt: Hoch!“
„Hoch!“, riefen alle. Bei manchen sprang der Besen sofort in die Hand hoch, auch bei Yolanda, aber Alya brauchte mehrere Versuche, bis es schließlich klappte.
„Und jetzt besteigt ihr die Besen und stoßt euch auf meinen Pfiff kräftig vom Boden ab.“ Die Erstklässler stiegen umständlich auf ihre Besen, dann ertönte der Pfiff und alle stießen sich kräftig vom Boden ab.
Alyas Besen stieg hoch in die Luft, dann kippte der Stiel in Richtung Boden und bevor sie wusste, wie ihr geschah, rutschte sie ab und stürzte in Richtung Erde. Ein dumpfer Schlag gegen ihren Kopf, dann wurde alles schwarz.

Als sie wieder zu sich kam, lag sie in einem Bett mit weißem Bettzeug. Das musste der Krankenflügel sein. Zu ihrer einen Seite saß Yolanda und blickte besorgt auf sie hinab, auf der anderen rührte eine Frau geschäftig in einem Becher um. Das musste die Krankenschwester, Madam Pomfrey, sein. „Ah, du bist wach“, sagte sie. „Nun, dir ist nichts Schlimmes passiert, nur eine kleine Gehirnerschütterung, aber ich werde dich über Nacht hier behalten. Und jetzt trink das“, schloss sie und reichte Alya den Becher.
Das Gebräu schmeckte ekelhaft, aber sie würgte es hinunter. „Wieso bist du denn abgerutscht?“, fragte Yolanda sie. „Hast du nicht zugehört, wie uns Madam Hooch alles erklärt hat?“
„Doch, schon, aber… ich weiß nicht, ich glaube, der Besen hatte eine Eigenleben“, erwiderte Alyas und lächelte schwach. „Du, ich muss wieder in den Unterricht, aber ich komm dich nochmal besuchen, nach dem Abendessen, okay?“ Und weg war Yolanda.
Als die Freundin weg war, sah Alya aus dem Fenster. Ihr Spiegelbild starrte zurück. Blauschwarze Haare, sehr blasse Haut, noch blasser als sonst, man konnte die Adern sehen. Und leuchtend blaue Augen.
Wieso war sie abgestürzt? Irgendwie hatte sie Angst bekommen… aber, Moment! Bevor die Lehrerin gekommen war, da hatte sie doch kurz den Eindruck gehabt, sich selbst fliegen zu sehen, oder? Und hatte sie nicht auch gesehen, wie sich der Besenstiel in Richtung Erde geneigt hatte? Und das war dann kurze Zeit später tatsächlich eingetreten? Seltsam…

Später erzählte ihr Yolanda eine Anekdote von ihrem Bruder. „Als Ben das erste Mal mit einem Besen geflogen ist, da war er fünf, ist er über unserem Garten mit unserer Eule zusammengestoßen. Ich weiß nicht, wer blöder dreinsah: er oder Lorala. Meine Mutter hat ihm natürlich sofort jeden weiteren Besenritt verboten, aber er hielt sich nicht daran… das nächste Mal flog er den Schornstein um! Da ist meine Mutter dann durchgedreht…“
In der Nacht hatte Alya wirre Träume: von ihrer Großmutter, die durch unbekannt Länder wanderte, von einem wild gewordenen Besen, der sie angreifen wollte, und von einem unbekannten und doch seltsam vertrauten Mann, der panisch im Schneeregen durch einen nebligen, düsteren Wald hastete, verfolgt von einem unbekannten Grauen…

Alya war auf jeden Fall froh, als sie am nächsten Morgen wieder zum Unterricht gehen konnte. Und dass sie wieder mit Yolanda zusammen war, der lustigen, unbeschwerten Yolanda, die einen so leicht zum Lachen bringen konnte.
„Stell dir vor, was mein kleiner Bruder wieder angestellt hat“, begrüßte Yolanda sie. „Er hatte eine Spinnensammlung in seinem Zimmer, mit so großen, haarigen Viechern. Von der wusste meine Mutter nichts. Und gestern sind sie ihm ausgekommen und im ganzen Haus herumgekrabbelt, und die größte auf den Teller meiner Mutter. Die hat losgekreischt und Ben eine ganze Woche zum Abwasch verdonnert. Sie hasst Spinnen.“
„Dein Bruder ist echt arg“, meinte Alya. „Wenn der mal nach Hogwarts kommt, ist’s vorbei mit der Ruhe.“ „Ich weiß“, grinste Yolanda.


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