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Fanfiction

Dunkle Vergangenheit - Der Brief

von Eponine

liebe, liebe AshLee: danke für deinen kommi!!!!!!!! *freu*

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Teil 2 - 1987/88


Der Brief (fast 12 Jahre später)

Alya betrachtete ihr Gesicht im Spiegel. Sie sah langes, blauschwarzes Haar, das ihr feines, ovales Gesicht einrahmte und ihr bis zu den Hüften ging. Ihre Haut war so blass, dass sie fast durchsichtig wirkte. Strahlend dunkelblaue Augen, fast ins violett gehende, blickten sie aus dem Spiegel an. Vorsichtig zeichnete sie ihre Gesichtszüge mit dem linken Zeigefinger nach.
„Alya!“, rief ihre Großmutter.
Das Mädchen wirbelte herum. Blitzschnell verdeckte sie den Spiegel mit einem Tuch. Aus einem ihr unverständlichen Grund hasste ihre Großmutter es, wenn sie sich in einem Spiegel betrachtete. „Kleine Mädchen sollen nicht eitel sein“ gab sie ihr als Grund an. Dabei war sie gar nicht eitel…

„Ja, Granny, ich komme!“, rief Alya. Mit einem letzten Blick zurück auf den verhängten Spiegel lief sie ins Wohnzimmer, wo Medusa saß. Auf der Lehne des Sofas saß eine unbekannte Schleiereule, in der Hand hielt die Großmutter einen Brief aus Pergament, geschrieben mit smaragdgrüner Tinte.
„Dein Brief aus Hogwarts ist gekommen“, sagte Medusa. „Herzlichen Glückwunsch, du bist aufgenommen worden!“
Alya lächelte. Sie wollte auf die Großmutter losstürmen, sie umarmen, aber sie hielt sich zurück. Medusa hasste es, von ihrer Enkeltochter berührt zu werden. Das hatte Alya in ihrem kurzen Leben nur allzu oft schmerzlich erfahren müssen.
Das Mädchen lief leichtfüßig zu ihrer Großmutter und nahm den Brief ehrfürchtig in Empfang. Ja, da stand ihr Name drauf. Sie drehte ihn um. Auf der Rückseite erkannte sie das Siegel von Hogwarts. Sie brach es vorsichtig auf und nahm einen Bogen Pergament heraus. Auf dem las sie:

HOGWARTS-SCHULE FÃœR HEXEREI UND ZAUBEREI
Schulleiter: Albus Dumbledore (Orden der Merlin, Erste Klasse, Großz., Hexenmst. Ganz hohes Tier, Internationale Vereinig. D. Zauberer)

Sehr geehrte Miss Rosier,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände.
Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli.

Mit freundlichen Grüßen,
Minerva McGonagall
Stellvertretende Schulleiterin

Sie blickte auf und sah ihre Großmutter an. „Super, Granny“, rief Alya entzückt. „Dann müssen wir ja in die Winkelgasse gehen, um mein Schulzeug zu besorgen. Hast du heute Zeit, Granny?“

„Ja. Mach dich fertig, wir brechen in einer Stunde auf. Du kannst schon mal das Flohpulver suchen. Und nimm die Liste mit.“ Medusa verschwand schnell in ihren Räumen, damit das Mädchen die einsame Träne nicht sah, die ihre runzlige Wange hinab rann und die sie verstohlen fortwischte. Sie liebte dieses zarte Wesen irgendwie. Und dennoch konnte sie ihre Zuneigung nicht offen zeigen.

Eine Stunde später brachen Alya und ihre Großmutter in die Winkelgasse auf, in der sie den ganzen Nachmittag verbrachten um einen Zauberstab, Schulbücher, Schulumhänge und dergleichen zu besorgen.
Am Abend kehrten sie voll bepackt zurück. Medusa zog sich mit Kopfschmerzen sofort in ihre Räume zurück.
Alya ging langsam in ihr Zimmer und legte sich aufs Bett. Ihre Katze Miranda kraulend, dachte sie an die bevorstehenden Schuljahre in Hogwarts. Sie war schon sehr gespannt darauf, vor allem auf die Auswahl. In welches Haus sie wohl kommen würde? Eigentlich war ihre ganze Familie in Slytherin gewesen – außer ihrem Vater, der nach Ravenclaw gekommen war. Und ihre Mutter? Das wusste sie nicht. Von der wusste sie überhaupt wenig…

>> „Granny, was ist eigentlich mit meinen Eltern passiert? Wieso lebe ich bei dir und
nicht bei ihnen?“ Sie war damals vielleicht sieben Jahre alt gewesen.
„Tja, deine Mutter ist bei deiner Geburt gestorben. Deinen Vater hat ihr Tod so schwer
getroffen, dass er verrückt geworden ist. Er ist davon gelaufen, wohin weiß ich nicht. Er
hat sich nie wieder bei mir gemeldet – obwohl ich seine Mutter bin!“, hatte die
Großmutter geantwortet und Alya über das Haar gestreichelt – die größte Geste der
Zuneigung derer sie fähig war. <<

Ihre Mutter… wie mochte sie ausgesehen haben? Es gab von ihr keine Fotos im Haus. Ob ihr Vater noch am Leben war? Wie der wohl jetzt aussah? Und über diesen Gedanken schlief Alya ein.

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

ich weiß, ein großer zeitsprung und sehr viele ungeklärte fragen... *chuckle* das wird aber alles später geklärt werden... geduld!
ich würd mich sehr über kommis freuen!!!!!!!!!!!!


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