Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Dunkle Vergangenheit - Eine blutige Taufe

von Eponine

so, hier das dritte chap!
DANKE
@AshLee: du bist so lieb!!!! *knuddel* ja, das ende is traurig, ich bin halt gern brutal! *gg* das kind... das wirst du schon noch erfahren!!! xDDD

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Eine blutige Taufe

Acamar schreckte aus einem nervösen Schlaf hoch. Dass er tatsächlich hatte schlafen können, verwunderte ihn. Was ihn geweckt hatte, waren Schritte, die auf sein Kellerloch zukamen.
„Weg von der Tür an die Wand und Hände in die Höhe“, bellte ihn eine Stimme an. Auch diese Stimme war ihm bekannt. Und da kam sie auch schon zur Tür herein: Medusa, seine liebe Mutter. In der Hand hielt sie eine schmierige Plastikflasche mit Wasser und einen Plastiknapf mit etwas, das aussah wie eine graue Pampe.
Medusa blickte ihren jüngsten Sohn herablassend an. „Wir wollen schließlich nicht, dass du uns verhungerst“, säuselte sie und stellte die Schüssel vor Acamar ab. „Alles aus Plastik, damit du nicht auf die Idee kommen könntest, Selbstmord zu begehen wie es bei den Muggels üblich ist.“

Wenn Blicke töten könnten, Medusa wäre auf der Stelle tot umgefallen. Glühender Hass sprach aus Acamars Blick, als er seine Mutter ansah. „Und du willst eine Mutter sein? Du bist nichts als eine verbitterte alte Schachtel, deren grausames Herz, sofern du je eines hattest, schon lange in der Brust verschrumpelt ist. Vater wusste schon, warum er so früh gestorben ist!“ Acamars Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

Dennoch hatte Medusa ihn gehört. „Du willst wohl aufmucken, wie? Darf ich dich daran erinnern, dass deine Tochter oben bei Evan ist und jederzeit Bellatrix Lestrange überlassen werden kann? Sie wartet nur darauf, ihre Künste an einem Baby auszuprobieren. Das hatte sie bisher noch nie…“
„Du…!“, setzte Acamar an, aber Medusa verpasste ihm einen kräftigen Tritt in den Bauch, sodass er stöhnend zusammensackte und sich auf das Stroh übergab.
„Du solltest was essen, bevor Evan zurück kommt“, sagte Medusa sanft. „Wer weiß, wann du wieder was bekommst!“ Und damit verschwand sie wieder.

Acamar kauerte in der Ecke. Schmerz bohrte in seinen Eingeweiden herum wie ein wütendes Einhorn. Das Kellerloch roch sauer nach Erbrochenem. Acamar tastete nach der Flasche. Dreimal rutschte sie ihm aus seiner zitternden Hand, dann schaffte er es, sie zu öffnen und nahm einen Schluck. Fast hätte er sich erneut übergeben, aber es zwang sich, das Wasser in langsamen Schlucken zu trinken.
Dann versuchte er, ein wenig von der Pampe zu essen, weil er vor Hunger ein Loch im Magen hatte. Aber mehr als ein paar Bissen schaffte er nicht.
Ängstlich und zugleich voller Ungeduld wartete er auf Evans Rückkehr. Er fürchtete zwar die „Aufgabe“, die er bekommen würde und den Schmerz einer neuerlichen Folterung, aber alles war besser als diese Ungewissheit.

Melisande…

Um sich abzulenken dachte Acamar an den Tag, als er Melisande das erste Mal gesehen und sich in sie verliebt hatte – und sie sich in ihn.
Es war an einem sonnigen Herbsttag in Hogsmead gewesen. Er lungerte mit ein paar anderen Todessern im Drei Besen herum, als sie – in der 7. Klasse - mit ihren Freundinnen zur Tür herein kam. Und ihm war, als ob die Sonne in der Schänke aufgehen würde.
Sie mussten ihre Liebe geheim halten. Wenn einer der Todesser davon Wind bekommen hätte, wäre sie sofort getötet worden. Melisande erklärte ihm, sie sei eine Muggelgeborene aus ganz ärmlichen Verhältnissen. Der Vater schon lange tot, die Mutter eine Säuferin.
Und obwohl Acamar wusste, dass seine Familie – Anhänger des Dunklen Lords – niemals mit dieser Verbindung einverstanden sein wird, heirateten er und Melisande heimlich nach deren Schulabschluss. Als seine Mutter von der Heirat erfuhr, bekam sie einen Tobsuchtsanfall der übelsten Sorte. Drei Stunden lang schrie und tobte sie durchs Wohnzimmer, und schmiss mit allem um sich, was sie in die Finger bekam. Dann schnaufte sie wütend, dass sie nichts unternehmen würde, solange Acamar seine Pflichten als Todesser erfülle, dass aber Kinder aus dieser Verbindung niemals von ihr erben würden.
Als ob ihm das wichtig sei! Und natürlich hatte ihr Erstgeborener ihr niemals solchen Ärger gemacht. Nein, der hatte brav eine Reinblüterin geheiratet, Belinda Yaxley.
Melisande… Und jetzt war sie tot und sein Kind in den Fängen seiner grausamen Mutter, seines skrupellosen Bruders und der fanatischen Bellatrix Lestrange…

Er musste wieder eingeschlafen sein, denn er wurde von einem Tritt in seine Rippen geweckt, der ihn stöhnend hochfahren lies. Vor ihm stand Evan und grinste höhnisch zu ihm hinunter.
„So, kleiner Bruder, dann wollen wir mal!“
„W-was? Wohin denn?“
„Na, nach oben. Damit der Dunkle Lord dir deine neue Aufgabe erklären kann. Das will er nämlich gern persönlich erledigen. Und deine Tochter bekommst du auch gleich zu Gesicht, damit du sicher sein kannst, dass es sie gibt und wir sie wirklich jederzeit Bellatrix überlassen können…“ Ein grausames Lächeln huschte über Evans Gesicht. „Ach ja, einen Namen kannst du ihr auch gleich geben. Es ist ja DEIN Schlammblut-Bastard!“
Erneut richtete Evan seinen Zauberstab auf Acamar und sprach: „Incarcerus!“ Diesmal achtete er jedoch sorgfältig darauf, dass nur Acamars Oberkörper gefesselt wurde und dieser noch laufen konnte. Dann stieß er ihn in Richtung Kellertür.

Der Weg über die steilen, glitschigen Treppenstufen hinauf, war für Acamar eine Qual. Immer wieder stürzte er und fiel meistens auf sein ohnehin schon geschundenes Gesicht. Evan rührte keinen Finger um die Lage seines Bruders zu verbessern.
Endlich kamen sie oben an. Evan klopfte an die Tür. „Herein!“, erklang eine hohe kalte Stimme. Acamar lief ein kalter Schauer über den Rücken. Evan öffnete die Tür und schubste Acamar hindurch zu Boden. Dann verneigte er sich respektvoll vor dem Dunklen Lord und küsste den Saum von dessen Umhang.
„My Lord, ich bringe Euch meinen unseligen Bruder!“

Acamar blickte hoch. Vor ihm ragte der Dunkle Lord auf und sah auf ihn hinab, als wäre er nichts Weiteres als eine Kakerlake. Hinter ihm lugte Bellatrix hervor, in höchster Erwartung auf das Kommende. In der einen Ecke saß Medusa und betrachtete etwas, das in einer Kiste neben ihr lag, mit einem undefinierbaren Ausdruck in ihrem Gesicht.
„Nun, Abtrünniger. Dass du noch am Leben bist, verdankst du der Idee deines Bruders und meiner Güte… Ich werde dir gleich deine neue Aufgabe erklären. Aber zuvor möchtest du sicher deine Tochter sehen, oder? Medusa, zeig sie ihm!“
Medusa erhob sich, streckte die Hände in die Kiste und holte ein Bündel aus schmutzigen Leinen heraus. Das trug sie zu ihrem Sohn und präsentierte ihm seine Tochter. Sie war winzig, hatte schwarzblaues Haar und eine sehr blasse Haut. Als Acamar sich über sie beugte – sofern das im gefesselten Zustand möglich war – öffnete sie die Augen und sah ihn an. Dieser Blick ging ihm durch und durch. Es war ihm, als ob dieses kleine Wesen seine Seele lesen könnte. Ein nie zuvor gekanntes Gefühl durchströmte ihn. Wie gern hätte er seine Tochter in den Armen gehalten…

„Also, gib ihr einen Namen!“, höhnte Evan
Acamar brauchte nicht lange zu überlegen. „Sie heißt Alya Melisande.“
„My Lord“, sagte Bellatrix atemlos. „Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte: sie sollte mit seinem Blut getauft werden. Wer weiß, wann sich die zwei wieder sehen…“
„Ausgezeichnete Idee!“ Der Dunkle Lord war begeistert. Er richtete seinen Zauberstab auf Acamar, schnippte ihn lässig in dessen Gesicht und sprach: „Sectumsempra!“
Ein breiter Schnitt erschien auf Acamars Gesicht und begann heftig zu bluten. Medusa fing etwas von dem Blut in einem Totenschädel auf. Sie ging zur Kiste, nahm das Baby wieder heraus und rückte es Evan in die Hände. Dann goss sie dem Kind das Blut über den Kopf und sagte: „Ich taufe dich Alya Melisande Rosier.“ Daraufhin legte sie es wieder zurück.

„So, nun noch eine kurze Erinnerung an das, was passieren wird, wenn du nicht gehorchst, Verräter“, schnarrte Voldemort und hob den Zauberstab.
„Oh, bitte, My Lord“, keuchte Bellatrix und eine unverhohlene Gier sprach aus ihren Augen. „Dürfte ich Euch darum bitten, diesem Wurm seine Lektion zu erteilen? Dann wüsste er auch gleich, was seiner Tochter blüht!“
Der Dunkle Lord betrachtete Bellatrix lange und zuckte dann mit den Schultern. Er lies seinen Zauberstab sinken und trat beiseite.
Bellatrix trat vor den Dunklen Lord und küsste dessen Umhangsaum. Dann kam sie auf Acamar zu. Ein genüssliches Lächeln lag auf ihrem Gesicht. Sorgfältig zielte sie mit ihrem Zauberstab auf Acamars Gesicht, dort, wo ihn zuvor Voldemorts Fluch getroffen hatte, und rief: „Crucio!“
Der Schmerz, der ihn diesmal ergriff, übertraf alles vorher Dagewesen. Sein Gesicht schien in Flammen zu stehen, seine Augäpfel drohten zu zerplatzen, seine Wangenknochen schienen zu bersten. In dem Wissen, dass seine Tochter im selben Raum war, versuchte er nicht zu schreien, doch der Schmerz überwältigte ihn, er brüllte ihn laut hinaus, bis er zusammenbrach, als Bellatrix ihren Zauberstab sinken ließ.
Der Dunkle Lord trat auf ihn zu.

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

huahuahua - böses ende, das is mir bewusst!!!!! *fies grins*
über kommis würd ich mich sehr freuen..... :D
glg eponine


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling