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Fanfiction

Gemeinsam allein - Gemeinsam allein

von Cho17

Hallihallo! Jetzt gibt's mal ne etwas andere story von mir. Dem Drama bleib ich natürlich treu, aber ich hab mich zum ersten Mal an eine Nicht-Slash-story gewagt. Und es war wirklich nicht so einfach, vor allem weil ich mich mit diesen Charas noch gar nicht wirklich befasst habe, deshalb sind sie mir wahrscheinlich ziemlich OOC geraten…

Die story hab ich für meine liebe Freundin Angi geschrieben, die sich freundlicherweise als meine Beta zur Verfügung stellt. Ich hoffe sie verzeiht mir, wenn der OS ein bisschen anders geworden ist, als sie sich gewünscht hat *g*

Aber was laber ich eigentlich so viel, lest es doch einfach und sagt mir was ihr davon haltet! *kekse verteil*


Gemeinsam allein

Krieg ist das schlimmste, was Menschen einander antun können. Und dieser Krieg war schlimmer als alle anderen. Denn die Menschen, die diesen Krieg führen mussten, waren Kinder. Kinder, die dazu erzogen wurden, andere Menschen zu hassen, sie zu verachten und sie zu töten. Beide Seiten haben verloren, in der Hölle des Krieges gibt es keine Gewinner. Die Seiten wurden betitelt, Gut gegen Böse, doch wie kann es im Krieg eine ?gute' Seite geben? Es ist nicht gut, Menschen zu foltern. Es ist nicht gut, Menschen zu töten. Und doch tun sie es. Sie schicken ihre Kinder auf das Schlachtfeld, denn Kinder sind ersetzbar.

Nun war der Krieg vorbei. Es war wie eine Maschinerie, die die ganze Welt verändert hat. Viele Menschen sind gefallen oder haben schlichtweg den Verstand verloren. Oder sie verdrängen. Verdrängung hilft gegen die Schmerzen. Zumindest am Anfang. Bevor es einen verrückt macht.

Schlimmer noch als sein Leben zu verlieren ist es, die Menschen, die man liebt, zu verlieren. Luna hatte schon vor dem Krieg ihre Mutter sterben sehen. Ihre Mutter war eine begabte Hexe, nur leider experimentierte sie gerne. Seit diesem Unfall konnte Luna Thestrale sehen, machte sie zu ihren Freunden. Die einzigen, die sie hatte. Bis zum Krieg war sie glücklich. Ein bisschen seltsam vielleicht, aber glücklich.

Neville dagegen war noch nie glücklich gewesen. Er hatte seine Eltern verloren, als er noch ein Kind war. Sie starben nicht, nein, sie wurden von der dunklen Seite gefoltert, bis sie nicht mehr sie selbst waren. Ihren eigenen Sohn erkannten sie nicht mehr und Neville war allein. Trotzdem war er zufrieden mit seinem Leben, er hatte in der DA sogar so etwas wie Freunde gefunden.

Doch dann brach der Krieg aus und beide wurden aus ihrer Welt gerissen und direkt auf das Schlachtfeld gezerrt. Kämpfe oder sterbe. Und sie kämpften, tapfer, mit all ihrer Kraft standen sie für ?ihre' Seite ein. Verteidigten die Mauern von Hogwarts, die letzte Festung, die ihnen noch blieb. Ihr Kampf schien von Anfang an aussichtslos, ihr Schicksal besiegelt. Viele Leute, die sie kannten, ließen vor ihren Augen ihr Leben, für eine Sache, die die Kinder noch nicht einmal begreifen konnten. Sie hinterfragten nicht, was hier mit ihnen geschah oder warum ihre Freunde sterben mussten. Sie kämpften nur noch um ihr eigenes Überleben. Dann wurden sie gerettet. Vom Jungen, der lebt. Wieder einmal. Der Krieg war vorbei, plötzlich schien die Qual, der Schmerz vergessen.

Doch nicht für Luna und Neville. Der Krieg hatte so vieles zerstört, ihr Leben, welches schon vorher kurz vor dem Zerfall war, lag nun in Trümmern vor ihnen. Die wenigen Menschen, die ihnen noch geblieben waren, waren nun tot.

Beide waren allein, beide fühlten sich einsam. Und genau das war der Grund, warum sie schließlich zusammenkamen. Wenn schon allein, warum dann nicht gemeinsam allein? Ihre Hoffnung war zu vergessen, vergessen, was sie durchgemacht hatten, vergessen, was ihnen genommen wurde. Doch so einfach war es natürlich nicht…

„Neville“, flüsterte Luna. Sie lag eng an Neville gekuschelt auf ihrem Bett. Die Sonne warf gerade ihre letzten Strahlen für diesen Tag durch das offene Fenster, die warme Sommerluft spielte mit den langen Haaren der jungen Hexe. „Sag mir, was du denkst.“

Immer die gleiche Frage. Immer die gleiche Antwort.
„Ich denke an den Krieg.“

Luna drehte sich in Nevilles Armen herum, um direkt in seine Augen sehen zu können.

„Du sollst nicht daran denken. Es ist vorbei.“, wisperte sie eindringlich.

„Es ist niemals vorbei und das weißt du.“

Luna sah ihren Freund traurig an, bevor sie ihren Blick senkte und vom Bett aufstand. Sie ging zum Fenster, von Neville aufmerksam beobachtet, und setzte sich auf das Fensterbrett. Lange geschah nichts, ehe Neville ebenfalls aufstand und seine Freundin in die Arme schloss. Erst jetzt merkte er, wie sehr sie zitterte.

„Weinst du?“, fragte er leise und atmete den Duft ihrer Haare ein.

Statt einer Antwort versuchte Luna sich aus der Umarmung zu winden, doch sie wurde von Neville herumgedreht und konnte ihre Tränen nicht mehr vor ihm verbergen. Sie schluchzte auf und ließ sich vollkommen in die liebevolle Umarmung fallen. Es kam ihnen vor, als stünden sie ewig an dem Fenster, einander festhaltend, sich Trost spendend. Sie ließen sich von ihrer Trauer und Angst überwältigen und das, obwohl diese schmerzhafte Erinnerung schon mehr als zwei Jahre zurücklag.

Niemals würden sie vergessen können, das wurde ihnen mehr und mehr bewusst. Doch sie hatten einander und das war im Moment das einzige, was sie nicht völlig verzweifeln ließ. Kein anderer Mensch könnte verstehen, was in ihnen vorging. Sie könnten den anderen niemals verlassen, nur gemeinsam können sie die Trümmer ihrer Existenz wieder aufbauen. Ein Leben führen, dass sie miteinander verbindet, doch immer im Schatten des alles zerstörenden Krieges.

~Fin~

-----------------------

R&R


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