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Fanfiction

Eine bessere Zukunft - Kapitel 42 - Zwischenwelt

von CathrinaPotter

„Wo bin ich?“ Cathrina fror am ganzen leib sie merkte wie alles in ihr Zitterte. Anscheinend hatte die Hölle ihr tatsächlich so sehr eingeheizt, dass sie sich an die Hitze gewöhnt hatte.
„Du bist in der Zwischenwelt.“ Cathrina kannte diese Stimme genau, hatte nur nicht erwartet sie zu hören. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Irgendetwas stimmte nicht, irgendetwas war schief gelaufen.
Sie öffnete ihre Augen und auch wenn sie nur einen Silhouette wahrnehmen konnte, wusste sie dennoch wer vor ihr stand.
„Nein, dass kann nicht sein … Sirius … die Kinder … ich muss zu ihnen.“ Cathrina versuchte aufzustehen, aber ihre Muskeln wollten noch nicht so richtig mitspielen. Sei spürte wie ihre Beine zitterten.
„Die Entscheidung musst du noch treffen aber vorher …“
„Die Entscheidung muss ich noch treffen? Das habe ich doch gerade oder? Ich will zu meiner Familie, sie brauchen mich.“
„Dir bleibt noch ein wenig Zeit alles zu überdenken, aber vorher lass mich dir etwas erklären, eine Schuld begleichen.“ Cathrina verstand nicht recht. Sie brauchte keine Zeit mehr, sie wusste was sie wollte und das war wieder bei ihrer Familie zu sein, bei der Familie, die sie gerade wieder vervollständigt hatte. Und vor allem was wollte er ihr erklären? Was für eine Schuld musste er begleichen?
„Weißt du Cathrina, ich habe vor vielen Jahren etwas getan, was ich heute sehr bereue.“
„Albus, ich habe keine Zeit für so etwas. Ich weiß nicht wieso ich hier bin, aber ich weiß eines, dass ich hier nicht bleiben will. Ich muss zu meiner Familie.“ Der alte Mann lächelte Cathrina sanft an.
„ Du wirst auch zu ihnen zurück können, aber höre mich erst an. Die Fähre wird bald kommen.“
„Die Fähre?“
„Die Fähre in den Himmel meine liebe. Du entscheidest ob du mir schon jetzt zu deiner verlorenen Familie folgst, oder ob du noch eine Weile bei deiner neuen Familie bleiben willst.“ Cathrina sah ihren Paten ungläubig an. Würde sie tatsächlich alle ihre alten Familienmitglieder treffen, wenn sie ihm folgte? Warteten die Toten tatsächlich auf der anderen Seite auf sie? Sie stellte sich vor wie sie mit der Fähre am anderen Ufer ankommen würde und Ihre Eltern und Geschwister dort auf sie warteten. Eine wohlige Wärme umfing sie. Warum nicht? Sie hatte soviel Schmerz und Leid erfahren, warum sollte sie dem Ganzen nicht ein Ende setzen?
„Wie gesagt Feles, ich habe einen schweren Fehler begangen und den möchte ich nun wieder gut machen. Ich erwarte kein Verständnis und auch kein Vergeben, ich verlange nur, dass du mir ohne Unterbrechung bis zum Ende zuhörst.“ Cathrina nickte, sah ihren Paten dabei jedoch skeptisch an. Was konnte er schon getan haben, dass sie ihn nicht verstehen geschweige denn nicht Vergeben würde?
„ Du weißt, Voldemort war hinter euch allen her, er wollte die Linie der Potters aussterben lassen. Ich hatte angst um dich und James, und so schlug ich euch vor euch in Godrics Hollow zu verstecken, dich, James, Lily, Harry und die kleine Mary-Jane.“ Cathrina unterbrach ihren Paten nicht, doch sie verstand nicht, es hatte sich nie jemand außer ihr, ihrem Bruder und seiner Familie in diesem Haus aufgehalten.
„Die kleine Mary Jane war gerade einmal 2 Jahre alt und wie alt Harry war weißt du ja. Ich weiß du kannst dich an kein weiteres Kleinkind erinnern, aber genau das ist der Punkt. Das ist das schreckliche was ich getan habe. Ich tat es weil ich es für das Beste hielt, keine Frage aber es war deswegen nicht minder schrecklich.“ Cathrina wurde unruhig, sie hatte den alten Mann zu Lebzeiten noch nie so unsicher und traurig gesehen.
„Dies war jedoch das Ende meiner Geschichte, vielleicht sollte ich mit dem Anfang beginnen …“ er hielt kurz inne, so als müsste er sich noch einmal klar machen warum er Cathrina überhaupt erzählen wollte was er erzählen würde, so als würde er Angst vor ihrer Reaktion haben.
„Also … das alles begann im März 1979 als du zu mir kamst und mir freudestrahlend eine eigentlich wunderbare Nachricht überbrachtest. Ich werde dein Lächeln an diesem Tag nie vergessen und doch war es für mich in der Situation in der wir uns befanden alles andere als ein schönes Ereignis. Es bedeutete noch mehr Probleme. Für den Orden, aber vor allem für dich. Es machte dich zur perfekten Zielscheibe für Voldemort. Ich überlegte lange was ich tun würde, wenn er heraus bekommen würde was du mir berichtet hattest und ich kam nie zu einem guten Ergebnis. Dann kam ich auf die Idee mit dem Fideliuszauber und dachte das Problem für alle damit gelöst zu haben. Leider konnte ich nicht ahnen, dass einer eurer Freunde nicht Loyal war und gerade dieser auch noch euer Geheimniswahrer war.“ Cathrina verdrehte ihr Augen sie hatte diese Geschichte selbst erlebt, warum erzählte ihr Pate ihr das alles noch einmal?
„Nun ja … wie ich aber schon sagte wart ihr nicht nur zu 4 in diesem Haus, sondern zu 5. Die Nachricht die du mir mitgeteilt hattest war, dass du Schwanger warst, im 3. Monat. Wie schon gesagt du hattest dich so sehr gefreut, aber ich konnte es nicht, denn ein Baby machte die Sache komplizierter.“
„Ein Baby?“ Cathrinas Gedanken waren mit einem Mal zum stoppen gekommen und sie fixierte sich nur auf einen Punkt. Sie versuchte sich zu erinnern versuchte sich an die Zeit in Godrics Hollow zu erinnern, doch da war kein Baby, keines außer dem kleinen Harry.
„Bitte las mich zu Ende erzählen.“
„Als Voldemort dann zu euch kam, hattest du deine Tochter, Mary Jane, im Schrank deines Zimmers mit einer Ganzkörperklammer belegt und sie dort eingesperrt. Du hast gewartet bis Hagrid kam und hast ihm dann als Katze gezeigt wo die kleine versteckt war. Dann bist du ihm gefolgt und mit ihm zusammen in den Liguster Weg geflogen, natürlich auch mit Harry und Mary. Dort angekommen wusste ich natürlich sofort, dass du die Katze warst, und somit auch, dass du überlebt hattest. So war es nun an mir dich zu schützen.“ Dumbldore wurde immer bedrückter und sah immer nachdenklicher aus.
„Vielleicht habe ich mit damals falsch entschieden, vielleicht hätte es noch eine bessere Möglichkeit gegeben. Ich habe dem Menschen der mir im Leben am meisten Bedeutet hatte fürchterlichen Schmerz zugefügt. Als wir, Minerva und ich, Harry vor die Tür der Dursleys gelegt hatten, ist Minerva auf meine Bitte hin disappariert. Ich bin dann mit dir zusammen und mit Mary-Jane zu Arabella gegangen. Kurz bevor du in dem Haus verschwunden bist, habe ich dich und Mary mit einen Zauberbelegt. Niemand würde sich mehr an euch erinnern und auch du würdest dich nicht mehr an deine Tochter erinnern.“ Cathrinas Augen wurden immer größer. Sie war also schon einmal Mutter gewesen, hatte schon ein Kind das in Harrys Alter sein musste. Sie überlegte stark aber ihr viel niemand in Harrys Jahr ein der den Namen Mary-Jane trug. Wieso hatte ihr Pate dies all die Jahre verheimlicht, warum hatte er es ihr nicht früher gesagt und vor allem, warum hatte er das überhaupt gemacht. Er konnte doch nicht einfach so Mutter und Tochter voneinander trennen.
„ Ich habe die kleine dann weggebracht, zu zwei Netten jungen Muggel die keine Kinder bekommen konnten. Die beiden habe ich mit einem Verwechslungszauber belegt damit sie dachten, die kleine wäre ihre Leibliche Tochter. Ich habe ihnen gesagt sie sollten besser auf ihre kleine Tochter aufpassen und habe dann nach ihrem Namen gefragt.“
„Hermine …“ Auf einmal war Cathrina alles vollkommen klar. Deswegen ihre tiefen Gefühle für Hermine, deswegen machte sie sich um Hermine immer mehr sorgen als um alle anderen. Sie war ihre Tochter und ohne dass sie wusste dass sie es war hatte Hermine Cathrinas Mutterinstinkte geweckt. Kein Zauber ging so tief, kein Zauber konnte Instinkte verändern. Sie sah ihren Paten an der nur nickte und betroffen zu Boden blickte. Warum hatte er das bloß getan? Warum hatte er sie von ihrer Tochter getrennt? Wie konnte er nur die ganze Zeit sehen wie Cathrina als Hermines Katze durch Hogwarts lief, während er wusste, dass Mutter und Tochter sich so nahe waren. Wie wollte er sie entschädigen für die Zeit die sie mit ihrer Tochter verpasst hatte. Sie hatte sie nicht aufwachsen sehen. Das konnte er nicht. Er würde es ihr nie wiedergeben können, die Zeit war abgelaufen.
Dann kam der Zug.
„Ich muss nun wieder gehen Cathrina, ich weiß du kannst mir im Moment nicht verzeihen, aber vielleicht, wenn wir uns in vielen Jahren wieder sehen, vielleicht kannst du mir dann verzeihen.“ Mit starrem Blick nickte Cathrina sie konnte im Moment nicht denken, sie konnte auch nicht richtig hören oder sehen.
„Wenn du aufwachst wirst du dich wundern Feles.“ waren die letzten Worte die Dumbledore zu ihr sagte bevor alles um sie herum wieder schwarz wurde.


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