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Fanfiction

Eine bessere Zukunft - Kapitel 39 - Der 2. Angriff

von CathrinaPotter

„Nun ja … ich schätze einmal alles begann damit, dass meine Mutter, Clarice Potter - damals noch Gryffindor – und ihre zwei älteren Schwestern nach Hogwarts kamen.“
„Was ist Hogwarts?“ Cathrina Ohrfeigte sich innerlich. Wie sollte die Nymphe die vor unzähligen Jahren in Griechenland gestorben war schon Hogwarts kennen? Zu ihrer Zeit kannte man in Griechenland wahrscheinlich noch nicht mal England.
„Hogwarts ist eine Schule für Hexen und Zauberer, ein Internat auf dem junge Magier lernen mit ihrer Gabe umzugehen und sie zu kontrollieren. Jede Hexe und jeder Zauberer im ganzen Land besucht von seinem 11. bis zum 17. Lebensjahr diese Schule, außer natürlich es gibt Besonderheiten.“ Während Cathrina noch einige Details über Hogwarts und die Magische Gesellschaft verriet und Eurydike alles Detailliert erklärte, machten sie die beiden Frauen auf den Weg und suchten die Halle zusammen nach Sirius ab. Natürlich wusste Eurydike nicht wie er aussah, aber sie schien Cathrina einfach nur beistehen zu wollen.
„Also … meine Mutter und meine Tanten gingen also auch nach Hogwarts, zusammen mit vielen anderen auch. Unter diesen vielen anderen war auch ein Junge Namens Tom Riddle. Tom war als Waise nach Hogwarts gekommen. Seine Mutter war eine Hexe, sein Vater ein normaler Mensch, ein Muggel wie wir sie nennen. Aber um seine „Leidensgeschichte“ geht es hier nicht. Es sei nur gesagt, dass er lange nichts von seiner Herkunft wusste und von einem dunklen Zauberer abstammte.“ Cathrina begann Eurydike davon zu berichten wie sowohl ihre Tanten als auch ihre Mutter sich nach und nach dem jungen Tom Riddle verwährten und somit, unbewusst natürlich, seinen Hass schürten.
„Als meine Mutter ihn auch abwies, schwor er ihr und meinen Tanten Rache, schwor, dass sie die letzten Nachkommen Gryffindors seien die alt werden würden.“ Cathrina machte eine kurze Pause denn wieder einmal hatte in ihrer Nähe eine Prügelei begonnen und der mussten die beiden Frauen ausweichen.
„Nun ja … nach Hogwarts hielt er bedauerlicher weise sein „versprechen“ er tötete viele meiner Familie. Zuerst viele Kinder und die Männer meiner Tanten - nur eine meiner Cousinen hat es überlebt – dann meine Geschwister.“ Eurydike schien gespannt der Geschichte zu lauschen und hing Cathrina förmlich an den Lippen. Sie schien alles wissen zu wollen was Cathrina wusste. Zögerlich erzählte Cathrina ihr, dass sie den Tod ihrer Geschwister mit angesehen hatte und an diesem Tag beinahe selbst ermordet worden wäre. Man konnte sehen wie Eurydike bei diesem Gedanken erschauderte, anscheinend war die Vorstellung zusehen zu müssen während geliebte Menschen ermordet wurden selbst für sie schrecklich.

„Irgendwann wurden auch mein letzter Bruder und ich alt genug um Hogwarts zu besuchen. Er lernte einige Jungs und Mädchen kennen mit denen ich mich auch direkt anfreundete, darunter auch mein späterer Mann. Die Schulzeit war im Nachhinein betrachtet die sicherste Zeit meines Lebens, auch wenn ich es damals anders empfand, aber in Hogwarts war ich bis auf einige Zwischenfälle sicher.“
„Zwischenfälle?“
„Na ja … in meinem 5 Jahr in Hogwarts ging ich abends mit Lily nach draußen und dann wurden wird plötzlich von irgendetwas in den See gezogen und unter Wasser gehalten. Ich lag im Koma und es stand wohl sehr schlecht um mich. Später habe ich dann erfahren, dass es Anhänger von Tom waren die mich für ihn umbringen wollten.“ Eurydike schüttelte sich sichtlich. Anscheinend ging ihr die ganze Geschichte nahe. Dann erzählte Cathrina ihr von ihrer Ausbildung zum Auror und wie sie sich zusammen mit James, Lily und Harry versteckt hatte. Als sie dann von der Halloween Nacht 1981 berichtete bat Eurydike sie für einige Weile zu stoppen.
„Ich muss erst einmal verarbeiten was ich da gerade alles gehört habe. Es ist einfach unglaublich was du alles mitmachen musstest, schon in so jungen Jahren.“ Die nächste Zeit schwiegen die beiden und Cathrina bekam sehr viel von den anderen Norm mit die sie hier aufhielten. Viele hatten anscheinend in den vielen Jahren hier unten alle Hoffnung und jeden Mut verloren, kauerten sich an einer der Säulen oder an den Wänden zusammen und schienen zu hoffen, dass sie niemand störte. Cathrina fragte sich, wie Sirius hier klar kam. War er einer der Verzweifelten, einer der Prügelten oder war er einer derer die ihr Schicksal akzeptiert hatten und einfach versuchten jedem Ärger aus dem Weg zu gehen.

Sie sah viele jüngere Leute die wohl noch ihren Platz finden musste, denn einmal fand Cathrina sie in der prügelnden Menge und im nächsten Augenblick kauerten dieselben Personen vollkommen verzweifelt an der Wand.
„Sie haben noch nicht akzeptiert, dass sie hier die Ewigkeit verbringen werden, sie haben noch nicht vollends verstanden was es bedeutet.“
„Werden sie sich irgendwann fangen?“ Eurydike blickte Cathrina direkt in die Augen, fast so als wollte die, dass Cathrina die Antwort darin las, doch als sie keine Reaktion von Cathrina bekam begann sie zu erklären.
„Sie sind hier für die Ewigkeit gefangen, wir alle sind es und nur sehr wenige können sich das vorstellen. Der Mensch weiß, dass alles einmal ein Ende hat und dass selbst die schlimmsten Qualen mit dem Tod beendet sind, oder zumindest hat der Mensch diese Hoffnung. Wir Norm können nicht hoffen irgendwann einmal erlöst zu werden. Wir sind hier für immer gefangen und unsere Qualen hier werden nie vergehen. Das Einzige was wir machen können ist mit unserem Schicksal ins Reine zu kommen und es zu akzeptieren.“ Cathrina konnte sich tatsächlich nicht vorstellen wie es sein musste eine Ewigkeit hier zu verbringen. Immer wieder schwirrten ihr Floskeln wie „ein Leben lang“ oder „bis zum Ende“ im Kopf herum doch es gab kein Ende und das Leben gab es auch nicht mehr. Sie sah Eurydike an die anscheinend darauf wartete, ob Cathrina es verstand oder nicht. Cathrina nickte nur betroffen.

„Siehst du jetzt das Problem? Ich, die ich schon mehrere Lebzeiten hier verbringe, habe mein Schicksal akzeptiert und versuche das best mögliche daraus zu machen, in dem ich den Neuen helfe sich hier zurrecht zu finden, auch wenn nicht viele meine Hilfe suchen.“ Cathrina schüttelte ihren Kopf. Sie war keine „neue“ sie würde hier nicht ihre Ewigkeit verbringen. Sie würde wieder nach Hause finden, wieder zu ihren Kindern zurück kehren und ihnen dazu auch noch ihren Vater wiederbringen.
Sie war sich dessen sicher, auch wenn sie im Moment noch keinen blassen Schimmer hatte wo sie Sirius suchen sollte. Sie vertraute einfach nur darauf, dass sie seine Gegenwart spüren würde, sobald er in ihrer nähe war.

Einige Stunden, oder vielleicht sogar Tage wandelten Eurydike und Cathrina durch die groĂźe Halle ohne viel zu reden und Cathrina viel auf einmal auf, dass sie keinen Hunger und keinen durst verspĂĽrte, obwohl sie eigentlich schon fast verhungert und verdurstet sein musste. Ebenso merkte sie wie sie anfing die Schmerzen die sie verspĂĽrte, zwar immer noch fĂĽhlte, aber sie als normal ansah und ihnen kaum mehr Beachtung zuwieĂź. Ihre Gedanken waren bei Sirius und ihren Kindern, bei Harry Ron und Hermine und bei dem Rest ihrer Familie.
Immer wieder ertappte sie sich dabei wie ihre Gedanken unaufhörlich zu Hermine schweiften. Immer und immer wieder musste sie überlegen wie Hermine wohl ihre Kindheit verbracht hatte und ob sie ein glückliches Mädchen gewesen war bevor sie nach Hogwarts gekommen war. Cathrina wusste nicht wieso doch sie wollte es wissen. Es war ihr sehr wichtig, dass Hermine eine erfüllte und glückliche Kindheit gehabt hatte und nicht so wie Cathrina in Angst leben musste. Sie stellte sich die kleine Hermine vor wie sie durch den Garten ihres Elternhauses lief. Dann plötzlich schoss ihr ein Bild in den Kopf. Ein Bild eines kleinen Mädchens, dass fröhlich versuchte kleine Schmetterlinge zu fangen. Doch es war nicht in irgendeinem Garten. Es war der Garten von Godrics Hollow in dem das kleine Mädchen herum rannte. Cathrina schüttelte den Gedanken mit einem Schütteln ihres Kopfes ab, denn es war absurd. Wenn ein weiteres Kind in Godrics Hollow gewesen wäre würde sie sich sicherlich daran erinnern können.

„Nach Halloween, nach dem Mord an deinem Bruder und seiner Frau, was ist dann geschehen?“ Es war nun schon lange her seit Eurydike das letzte Mal gesprochen hatte, und noch länger seit Cathrina mit der Halloween Nacht vorerst ihre Geschichte beendet hatte. Cathrina besaß kein Zeitgefühl mehr sie wusste nicht wie lange sie nun schon hier unten war und sie wusste auch nicht wie lange sie noch bleiben würde. Sie hatten gerade einmal die Hälfte der riesigen Halle durchforstet, doch es gab keine Spur von Sirius.

„Nach Halloween war alles anders. Mein Leben war zerstört, vollkommen aus den Angeln gerissen ich fühlte mich vollkommen leer.“ Cathrina schauderte bei der Erinnerung an dieses Gefühl.
„Sirius glaubte, wie alle anderen auch, dass ich mit meinem Bruder gestorben war und wollte denjenigen der für diesen Verlust verantwortlich war ausliefern. Er wusste, dass es Peter gewesen war und er wusste auch wo sich Peter aufhielt.“ Dann berichtete Cathrina davon wie Peter es geschafft hatte zu entkommen und wie Sirius nach Askaban gekommen war, während sie bei Arabella Figg als Katze getarnt lebte.
„Ich muss gestehen ich hatte dort im Großen und Ganzen kein schlechtes Leben aber ich bin nun einmal keine Katze und werde auch nie eine vollständige Katze sein.“
„Du kannst dich verwandeln?“
„Hier leider nicht. Ich habe es schon versucht, da ich gehofft hatte, die Pox würden mich dann nicht angreifen doch genau wie ich hier nicht Zaubern kann, kann ich mich auch nicht verwandeln.“
Sie erläuterte Eurydike, die vollkommen fasziniert war davon dass man sich in verschiedene Tiere verwandeln konnte, kurz wie so eine Verwandlung von statten ging und was man alles zu beachten hatte, dann fuhr sie mit ihrer Geschichte fort. Die Zeit bei Arabella Figg lies sie größten Teils aus, da sie diese Zeit nicht für sonderlich wichtig hielt sie sprang direkt zu dem Augenblick in dem sie erfahren hatte, dass Sirius entkommen war. Sie berichtete Eurydike wie sie es geschafft hatte in die Winkelgasse zu kommen und wie sie dort von Hermine gekauft wurde.

Plötzlich drangen Schreie zu Cathrina und sie konnte genau hören welcher Art diese Schreie waren. Entsetzen packte sie. Hatten die Pox es nun geschafft in die Stadt einzudringen? Hatte Cathrina durch ihr Erscheinen die Norm in ihr Ewiges Verderben geschickt?
War Voldemort so besessen von seinem Hass, dass er sie um jeden Preis haben wollte? Hatte er selbst hier nicht aus seinen Fehlern gelernt? Hatte er noch nicht bereut was er getan hatte?

Schnell stieg der Verweste Gestank der Pox in ihre Nase und sie sah wie hunderte von Pox durch ein Loch in der Decke, die Wände hinunter krochen. Die Norm versammelte sich und trieben sich gegenseitig in die Gänge die zu den nächsten Städten führten. Auch Cathrina und Eurydike ließen sich mit treiben und waren schon bald in einem der Gänge.
„Wie haben sie sich durch die Decke graben können, das ist eigentlich nicht möglich.“ Cathrina konnte die Angst in Eurydikes Augen deutlich erkennen. Sie hatte schon viele Jahrhunderte hier unten Verbracht und wusste wahrscheinlich wie gefährlich diese Wesen wirklich waren.
Sie schob Cathrina tiefer und tiefer in den Tunnel hinein. Cathrinas Gedanken rasten. Was wenn die Pox nun Sirius bekommen wĂĽrden? Was wenn sie ihn schnappten?


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