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Eine bessere Zukunft - Kapitel 38 - Die Stadt der Norm

von CathrinaPotter

„Willkommen in der Stadt der Norm. Wir haben keinen Namen, da es die einzige ist. Zumindest soweit wir wissen.“ Cathrina nickte kurz und war erstaunt über die größe der Halle in der sie sich befand. Unzählige, mehrere Meter hohe Säulen stützten die Decke ab und ließen Cathrina klein und unbedeutend erscheinen. Unten auf dem Boden tummelten sich, wie Ameisen, unzählige Norm. Auch hier war es warm und stickig aber der heiße Wind hatte hier keine Macht.
„Ich muss jemanden finden.“
„Dann wirst du hier lange suchen.“ Der Mann zeigte auf die Menge unter ihnen und erklärte Cathrina, dass dies nur ein Bruchteil der Norm waren die sich in den unzähligen Gängen befanden.
„Aber es muss doch eine Möglichkeit geben sich zu finden. Ich meine wie weißt du sonst wo deine Freunde sind?“ Der Mann erklärte ihre, dass es bei den Norm üblich war auf den Mark zu gehen und das man dort jeden aus den nächstgelegenen Gängen wieder traf den man treffen wollte. Cathrina jedoch bezweifelte, dass sie so ihren Mann finden würde. Sie entschloss sich zu einem anderen Mittel zu greifen.
Entschlossen ging sie die letzten Stufen hinunter zu einer kleinen Plattform die einen Meter über den Köpfen der anderen Norm war.

„SIRIUS!“ einige sahen sie verstört an und schienen nicht zu wissen was sie wollte dann sah sie wie einer der Männer einen riesigen trichterförmigen Gegenstand trug.
„Bitte, dürfte ich mir das einmal ausleihen es geht um Leben und Tod.“
„Sehr witzig junge Dame …“ Der Mann ging, sichtlich verärgert weiter. Cathrina ohrfeigte sich innerlich für ihre Wortwahl und lief dem Mann hinterher.
„Entschuldigen sie, ich bin erst seit kurzem hier. Ich suche jemanden und ich bräuchte ihren Trichter um ihn zu finden.“ Cathrina versuchte mit dem Mann schritt zu halten, doch diesen schien nicht zu interessieren was Cathrina zu sagen hatte und lief unbeirrt weiter.

Verzweiflung packte Cathrina. Nun war sie hier in der Stadt und trotzdem war sie noch nicht bei Sirius und sie wusste auch, dass es sehr schwer, wenn nicht unmöglich sein würde ihn unter so vielen Leuten zu finden. Aber sie musste es dennoch, sonst wäre alles umsonst gewesen.
„Wie lange würde es dauern bis man alles abgesucht hat?“
„Die ganze Stadt? 7 Lebzeiten würde ich sagen wenn man fast so schnell läuft wie die Pox.“
„7 Lebzeiten?“ Cathrina sah den Mann verwundert an.
„Ja 7 Lebzeiten. also in der Zeitrechnung der alten Welt ungefähr zwischen 560 und 770 Jahre.“ Cathrinas Herz rutschte ihr in die Füße. So lange hatte sie nicht Zeit. Sie musste Sirius sofort finden. Es musste doch einen Weg geben wie sie die Suche verkürzen könnte.
„Gibt es Norm die durch diesen Eingang gekommen sind und in weit entfernten Gängen leben?“
„Nein kaum, nur einige wenige.“ Der Mann erklärte ihr, dass die Stadt ungefähr 300 Eingänge besaß und dass sich um jeden Eingang eine Art Gemeinde sammelte die nur in sehr seltenen Fällen den Eingang durch den sie gekommen waren verließen.
Diese eine Hoffnung blieb Cathrina, dass er es hier her geschafft hatte und irgendwo in dieser „Gemeinde“ war. Die entschloss sich, sich direkt auf die Suche nach Sirius zu machen, denn sie wollte keine Zeit vergeuden. Zuerst sah sie sich die ganze Halle nochmals von oben an, dann entschied die sich immer den Raum zwischen vier Säulen abzusuchen und immer wieder nach Sirius zu rufen bis sie alles durchsucht hatte, danach würde sie zum nächsten gehen und immer so weiter.
Die Leeren Blicke der Norm erschreckten sie, anscheinend hatten alle ihre Hoffnung und Gefühle verloren und waren nur noch geschundene Seelen die versuchten die Ewigkeit irgendwie zu verbringen.
Die Ewigkeit … wie war es wohl für immer zu „leben“ egal ob in der Hölle oder im Himmel? Waren Paare dort noch vereint oder war bedingungslose und scheinbar endlose Liebe nur ein Luxus der sterblichen? Cathrina wusste es nicht, und irgendwie wollte sie es auch nicht wissen.
Durch lautes Gebrüll und schubsen der Norm wurde sie aus den Gedanken gerissen und merkte, dass wohl jemand eine Prügelei angezettelt hatte. Die Gemüter hier unten schienen genau so heiß zu sein wie die Luft in der sie lebten anscheinend lies jede kleinste Falsche Bemerkung irgendjemanden explodieren. Cathrina versuchte sich von der Masse zu entfernen und aus dem Pult zu gelangen, doch es war sehr schwer da immer wieder neue Norm hinzuströmten um entweder mit zu machen oder zumindest dabei zuzusehen.
„Das ist das einzige Entertainment hier unten …“ Cathrina drehte sich um, eine hagere Frau saß an eine Säule gelehnt und sah sie aus tiefen Augenhöhlen an.
„Sehr geschmacklos … aber na ja … wir sind nun einmal in der Hölle …“
„Wo?“ Die Frau stand langsam auf und lies sich von Cathrina helfen.
„In der Hölle, zumindest sieht es hier so aus wie in der Hölle …“
„Ich weiß leider nicht was eine Hölle ist, aber das hier meine Liebe ist die Unterwelt, hier so wie sie vor dem Verschwinden der Meister war und oben wozu sie geworden ist.“
Cathrina war neugierig geworden und ging ein Stück mir der Frau als sie ihre Kapuze nach hinten streifte sah Cathrina noch einen Schimmer der Schönheit den sie wohl einmal gehabt haben musste, doch die war anscheinend vor langer Zeit vergangen und ebenso der Verzweiflung verfallen.

Cathrina erfuhr viel über diese Parallelwelt, wie sie einmal war, und wie die Meister, mehrere an der Zahl die Hölle verlassen mussten. Die bekanntesten Namen die sie nannte waren Hades, Osiris und Pluto. Alles Götter die in Mytologien und Legenden für den Tod oder die Unterwelt verantwortlich waren.
„Sie alle haben über diese Welt geherrscht und alles im Gleichgewicht gehalten. Sie kannten unser Schicksal und trennten uns von den Pox, bauten uns das Abbild der Welt. Natürlich war es immer noch unerträglich, denn man sollte ja nicht hier her kommen wollen, aber es war fast das Paradies im Gegensatz zu dem hier.“
Cathrina sah die Frau ungläubig an, sie konnte sich nicht vorstellen, dass die Götter die alle für Hirngespinste hielten wirklich existierten.
„Ich erinnere mich noch genau wie ich einmal vor Hades stand und er gebeten wurde mich frei zu lassen. Es ist lange her doch ich habe keinen Augenblick vergessen. Er bewunderte den Mut des Bittstellers und unter einer gewissen Bedingung erhörte er die Bitte.“ Cathrina bemerkte nun auf einmal etwas das sie nicht in bedacht gezogen hatte. Wenn es die Götter wie Hades hier nicht mehr gab, wer würde ihr dann erlauben Sirius mitzunehmen? Wer würde ihn freigeben und wie sollte sie ihn zurück zum Tor bringen?
„Er durfte dich auf dem Weg nicht ansehen habe ich recht?“ Die Frau starrte Cathrina an. Cathrina erzählte ihr woher sie alles wusste und berichtete auch, dass sie dasselbe vorhatte um ihren Mann zu retten der fälschlicherweise hierher gelangt war.
Eurydike machte Cathrina keine großen Hoffnungen ihren Mann zu finden geschweige denn retten zu können. Sie hatte es selbst mitgemacht vor langer, langer Zeit und ihr Mann, Orpheus, hatte es nicht geschafft.

Von diesem Moment an begleitete Eurydike Cathrina, denn sie schien zu verstehen, dass Cathrina nie aufgeben würde, bis sie ihren Mann gefunden hatte. Vor allem aber hatte Cathrina das Gefühl, dass Eurydike ihre eigene, schicksalhafte Geschichte verarbeitete während sie Cathrina half.
„Kannst du mir erzählen unter welchen Schicksalhaften Umständen dein Mann hier her kam?“ Cathrina sah die Eurydike an. Warum interessierte sie es? Immerhin war es hier doch eh egal und hier schien sich niemand wirklich um den anderen zu kümmern.
„Nun ja … das ist eine lange Geschichte und wenn ich in der Mitte, mit dem Tode meines Mannes beginnen würde, würdest du wahrscheinlich nur die Hälfte verstehen.“ Eurydike lächelte Cathrina an und zuckte mit den Schultern.
„Warum beginnst du dann nicht am Anfang? Wir haben alle Zeit der Welt und es würde uns die Suche etwas spannender machen. Was meinst du?“


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