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Fanfiction

Eine bessere Zukunft - Kapitel 36 - Ruinen

von CathrinaPotter

Die Zeit in der sie sich in dem Baumstumpf versteckte kam ihr wie Tage vor in denen sie sich nicht traute sich zu bewegen. Alles in ihrem Köper war wie gelähmt vor angst und sie wusste, dass jede kleinste Bewegung sie verraten könnte. Sie fürchtete einer der Pox wäre vielleicht nicht so dumm wie alle dachten und würde sie finden. Was sollte sie tun wenn eines der Ungeheuer sie entdeckte und zu seines gleichen brachte? Waren einige davon vielleicht die Seelen der Todesser oder war Voldemort selbst unter ihnen? Er musste hier sein. Cathrina konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen wo er sonst sein sollte. Wenn er hier war, konnte er sich an das erinnern was er getan hatte? Würde er sie suchen, wenn er erfuhr, dass sie hier war? Was wenn er genau in diesem Moment dort draußen war und auf sie wartete. Ihr Herz schlug immer schneller und sie wurde immer unsicherer. Natürlich sie hatte das richtige getan, doch hatte sie auch genügend Vorkehrungen getroffen? Hatte sie wirklich sichergestellt, dass es Harry und ihren Kindern gut gehen würde, wenn sie nicht mehr wieder kommen würde? In ihrem Kopf lief ein endloses Kino ab, sie sah ihre beiden Kinder zusammen mit Harry und Hermine vor einem Grab stehen, ein Grab ohne Bild, nur ein paar Blumen zierten es.

R.I.P.
Cathrina Randiana Feles Potter
* 09.08.1961
† 30.10.1999
geliebte Tante, Cousine und Mutter.

Der Glaube kann Berge versetzen.

Cathrina lief es trotz der Hitze kalt den Rücken herunter und es war immer noch unangenehm. Sie hoffte, dass dieses Bild in ihrem Kopf nicht wahr war, denn sie wollte nicht, dass ihre Kinder so aufwuchsen wie Harry. Sie wollte nicht, dass Harry oder Hermine ihren Kindern erklären mussten, dass ihre Eltern nie wieder kommen würden. Hermine … irgendetwas war an diesem Mädchen, dass Cathrina emotional mit ihr verband. Immer wenn die drei in Schwierigkeiten gekommen waren, hatte sich Cathrina um Hermine so sehr gesorgt wie um Harry, manchmal sogar mehr. Natürlich man konnte sagen, dass sie sich um alle der drei kümmerte aber oft stand Hermine in erster Reihe. Vielleicht war es auch weil Hermine ihr in so vielen Dingen so ähnelte und sie sich oft selbst in diesen Situationen sah.
Vielleicht war es aber auch nur weil Hermine nun einmal das Mädchen des Trios war und Cathrina sie daher als schwächer und zerbrechlicher ansah als die beiden Jungs.

Cathrina lauschte den Geräusche außerhalb des Baumstammes und versuchte herauszufinden, ob noch einige Pox in der näher herum streunerten und vielleicht nur auf ein Zeichen von ihr warteten um anzugreifen. Sie zweifelte daran, dass diese Wesen wirklich so dumm sein sollten wie der Mann am Tor es ihr versucht hatte weiß zu machen. Immerhin waren viele der Bösesten Menschen zu ihren Lebzeiten geniale Köpfe gewesen. Denn für böse Taten benötigte man auch oft Köpfchen. Alles was sie hörte war jedoch der heiße peitschende Wind der durch die Straße fegte. Sie wusste jedoch nicht wie weit die Pox nun entfernt waren und wie schnell sie wieder bei ihr sein würden. Cathrina entschloss sich daher noch eine Weile in ihrem Baumstumpf zu verharren, denn immerhin würde es auch etwas Zeit in Anspruch nehmen bis sie aus dem Baumstamm wieder heraus gekrochen war. Außerdem war sie erschöpft und wollte versuchen trotz schmerzen und unangenehmen Gefühls zu schlafen. Doch an erholenden Schlaf war nicht zu denken, denn sobald sie die Augen geschlossen hatte und sich ihr Herzschlag beruhigte erfassten sie unsagbare schmerzen. Anscheinend war dies auch eine der Qualen die man in der Hölle erleiden musste, Schlaflosigkeit.
Trotz der Schmerzen und der Hitze musste Cathrina nun ein wenig lächeln, denn sie musste daran denken, dass Sirius immer ein unheimlicher Morgenmuffel gewesen war, wenn er nicht genügend Schlaf gehabt hatte und sie wollte sich nicht vorstellen wie er nun hier war. Alles was sie hoffte, war es herauszufinden, denn es bedeutete auch Sirius zu finden und ihn eventuell retten zu können.
Der Gedanke an Sirius gab ihr neuen Mut und veranlasste sie dazu doch früher als geplant den Schutz des Baumstammes zu verlassen, doch sofort als sie vollkommen daraus hervorgekommen war hörte sie auch schon wieder das weit entfernte grummeln der Pox die einmal mehr auf ihre Position zustürmten. Diesmal konnte sie sie jedoch nicht sofort sehen, was bedeuten musste, dass sie weiter entfernt waren als vorher. Nichts desto trotz stieg wieder die Angst in ihr auf und sie verlor die Hoffnung jemals dort anzukommen wo sie hin wollte. Ihre Hoffnung war verschwunden so als würden der Schlachtruf der Pox jede Hoffnung aus ihr ziehen. Es erinnerte sie sehr an das Gefühl das sie hatte wenn Dementoren in der nähe waren, nur wäre ihr diesmal ein Dementor lieber gewesen gegen diesen hätte sie sich zu wehren gewusst. Die Pox jedoch schienen für sie unüberwindlich zu sein. Ein anderer Punkt der die Dementoren in diesem Moment weitaus sympathischer machte war die Tatsache, dass sie immer Kälte mit sich brachten und diese hätte Cathrina gut gebrauchen können.
Sie erinnerte sich an das erste Mal an dem sie einen Dementor gesehen hatte. Damals war sie gerade einmal sechs Jahre alt gewesen und ihre Geschwister waren vor wenigen Minuten ums Leben gekommen. Sie erinnerte sich noch genau daran wie drei dieser schrecklichen Wesen über das Haus geflogen waren in dem sie sich mit ihrer Familie aufgehalten hatte. Sie hatte eine Gänsehaut bekommen und den Tod ihrer beiden großen Geschwister noch einmal miterlebt. Seit diesem Tag plagten sie Alpträume sobald der Todestag ihrer Geschwister näher rückte. Selbst jetzt, im Alter von 38 Jahren ließen sie sie nicht in Ruhe schlafen. Sirius war immer für sie da gewesen wenn der Tag wieder einmal näher rückte, selbst als sie sich erst wenige Tage gekannt hatten. Im Nachhinein betrachtet konnte man sagen, dass die beiden von Anfang an für einander bestimmt gewesen waren, und genau das war der Grund warum Cathrina sich sicher war ihren Mann zu finden und ihn retten zu können. Seit er gegangen war fehlte ihr etwas, ein Teil ihrer Seele.

I always needed time on my own
I never thought I need you there when I cried
And the days feel like years when I'm alone
And the bed where you lied is made up on your side

Cathrina hatte einfach begonnen das Lied zu singen, ohne das sie es selbst vollkommen bemerkt hatte. Dann stockte sie kurz denn das Geschrei der Pox war verschwunden und am Horizont konnte sie auch kein Anzeichen von ihnen wahrnehmen. Sie entschloss sich weiter zu singen in der Hoffnung, dass es die Pox wirklich von ihr fern hielt.

When you're gone
the pieces of my heart are missing you
When you're gone
The face I came to know is missing too
When you're gone
All the words I need to hear to always get me through the day
And make it okay
I miss you.

Bilder gingen ihr während dem singen durch den Kopf. Bilder wie Sirius durch das Tor fiel und sie alleine zuhause zurück lies.

I've never felt this way before
Everything that I do reminds me of you.

Ihre Schritte führten sie immer und immer näher an die Stadt heran und von den Pox war nichts zu sehen. Vielleicht hatte sie doch eine Canche lebend bis zu dieser Stadt zu kommen und Sirius dort zu finden.

And the clothes you left
they lie on the floor
And they smell just like you
I love the things that you do

When you walked away
I count the steps that you take
Do you see how much I need you right now

When you're gone
The pieces of my heart are missing you
When you're gone
The face I came to know is missing too
When you're gone
All the words I need to hear to always get me through the day and make it okay
I miss you.

Tränen liefen aus Cathrinas Augen doch sie verdunsteten sobald sie auf ihre Wangen liefen.

We were made for each other
Out here forever
I know we were

All I ever wanted you to know
Everything I do I five my heart and soul
I can hardly breathe I need to feel you here with me

Cathrina war verzweifelt. Die Stadt schien noch so weit entfernt und das Lied war eigentlich vorbei. Sie wusste nicht ob es half wenn sie einfach immer wieder das gleiche sang oder ob die Pox nicht doch irgendwann zurück kehren würden.
Ihr blieb jedoch nichts übrig als es zu versuchen und so sang sie kräftig immer weiter den Refrain in der Hoffnung, dass sie es schaffen würde. Doch schon nach kurzer Zeit konnte sie schon wieder das Kampfgeschrei der Pox vernehmen. Immer wieder stieg die Angst in ihr auf.

Die Stadt war kaum noch 500m entfernt und sie hoffte einfach, dass sie schnell genug rennen konnte um dort anzukommen bevor die Pox sie eingeholt hatten. Doch ein Problem gab es bei der ganzen Sache noch. Sie wusste nicht genau wo der Eingang zur Stadt der Norm war, und somit auch nicht wo sie sicher war sobald sie in der Stadt angekommen war. Dennoch lief sie weiter denn was hatte sie schon für eine Möglichkeit? Sollte sie etwa stehen bleiben und auf die Pox warten?

Sie spürte wie die Erde unter ihren Füßen immer heftiger anfing zu beben und das war ein sicheres Zeichen dafür, dass die Pox sie bald einholen würden.
Sie sah sich um, suchte verzweifelt nach dem Eingang, doch sie konnte nichts sehen, erkannte nicht wo sie in die „Unterwelt“ der Unterwelt gelangen würde. Sie wusste, dass sie nicht mehr viel Zeit hatte bis die Pox sie erreichten. Immer näher kamen die Schreie und sie konnte förmlich spüren wie die Pox ihre Zähne bleckten und ihnen das Wasser im Mund zusammen lief bei dem Gedanken an Beute die nur noch wenige Meter vor ihnen lief.
Cathrina versuchte nochmals ihr Tempo zu beschleunigen, in der Hoffnung dass sie den Pox vielleicht doch entkommen könnte.
Panisch sah sie von rechts nach links, nirgends war auch nur ein Anzeichen dafür, dass sich unter der herunter gekommenen Stadt eine andere Stadt befand die tatsächlich bewohnt war. Plötzlich, die Pox waren kurz davor zu erreichen. Ertönte ein lauter Schrei und auf einmal zogen sich die Pox zurück. Cathrina wusste nicht was geschehen war und sie fühlte sich keines Wegs wohl als die Pox verschwanden. Irgendetwas schien sie erschreckt oder eingeschüchtert haben und es konnte wahrlich nichts Gutes sein. Eine Totenstille breitete sich überall aus, und in ihren vielen Jahren in großer Gefahr, hatte Cathrina gelernt, dass solch eine Stille nie etwas Gutes bedeutete, besonders wenn man kurz vorher noch verfolgt wurde. Sie griff routiniert nach ihrem Zauberstab, doch schnell merkte sie, dass in ihrer Hosentasche kein Zauberstab war und das sie ihn sowie so nicht hätte benutzen können. Sie war mittlerweile in der Stadt und empfand es als besser sich in eine der hohen, fast zusammenfallenden Ruinen zu verstecken.
Kaum war sie in einem der Gebäude traf sie ein stechender Schmerz und alles wurde schwarz.


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