von CathrinaPotter
„Bist du bereit?“ Cathrinas Körper Zitterte vor Aufregung. Ihre Stimme war wie gelähmt und ihre Gedanken kreisen nur um einen Punkt. Sie und Harry waren unter dem Tarnumhang versteckt und standen direkt vor der Tür zur Mysterienabteilung.
„Cat?“ Catrhina drückte Harrys Hand, denn mehr konnte sie nicht tun. Daraufhin öffnete er die Tür. Warum sie nicht verschlossen war irritierte Cathrina zwar für den Bruchteil einer Sekunde dann kehrte sie jedoch zu dem einen Gedanken zurück der ihr Antrieb war: Sirius. Harry musste sie förmlich hinter sich herziehen, denn Cathrina tat keinen Schritt von alleine. Alles in ihrem Körper konzentrierte sich auf den Gedanken und schien für die bevorstehende Aufgabe Kraft zu suchen. Sie merkte sich auch nicht den weg oder sah sich um. Sie bemerkte die Prophezeihungen nicht und die Gehirne die auf ihrem Weg zwischen dem Eingang und dem Raum mit dem Schleier waren.
Sie merkte auch nicht wie ihr Neffe immer wieder versuchte mit ihr zu reden um ihr Mut zu zu sprechen oder sich zu versichern, dass Cathrina genau wusste was sie tat. Kalte Schauer liefen ihr in Regelmäßigen abständen über den gesamten Körper und ließen sie noch mehr zittern.
„Cathrina? Cathrina wir sind da. Dort drüben dass ist der Schleier“ Cathrina hörte nicht was ihr Neffe ihr sagte, aber sie sah es, sie starrte regelrecht auf den Schleier. Dort war ihr Mann vor 4 Jahren verschwunden. Dort hatte sie ihn an die Unterwelt verloren und dort würde sie ihn nun auf demselben Wege wieder herausholen. Entschlossen ging sie auf den Schleier zu.
„Vielleicht … vielleicht solltest du vorher noch erfahren wie es genau passiert ist Cat.“
„Vielleicht sollte ich das.“ Es war das erste mal seit sie die Abteilung betreten hatten, dass Cathrina auf ihren Neffen reagiert hatte und dies schien Harry sichtlich zu erstaunen. Er schien sich erst wieder sammeln zu müssen. Dann schritt er kurz vor den Schleier.
„Wir standen genau hier und Sirius hat gegen Lucius Malfoy gekämpft … dann erschien Plötzlich Bellatrix und hat ihm irgendeinen Fluch aufgehalst, aber es war definitiv nicht der Todesfluch, vielleicht eher der Cruciatus. Auf jeden fall schwankte Sirius einen Moment und dabei schien er in den Schleier geraten zu sein. Dann war er einfach weg, einfach verschwunden.“ Harrys Stimme versagte ihm und Cathrina wusste wie schrecklich Sirius verschwinden auch für Harry gewesen war. Sie wusste dass Sirius für Harry seit seinem dritten Jahr eine Art Vaterersatz gewesen war, genau wie sie für ihn wie ein Mutterersatz war. Als sie sah das Harry tränen in den Augen hatte musste sie nicht lange überlegen sie zog ihren Neffen zu sich und umarmte ihn herzlich. Ein letztes Mal trauerten beide um Sirius und sie hoffen, dass es nicht war weil Cathrina nicht mehr zurückkehren würde, sondern weil Sirius bald wieder bei ihnen sein würde.
„Harry, falls irgendetwas schief geht und es hier zu gefährlich wird, verschwinde, egal was mit mir ist. Sorge mit Hermine für meine Kinder …“
„Es wird aber nichts passieren, du wirst wieder kommen, mit Sirius.“ Mit diesen Worten drückte Harry ihr die Layer in die Hand und öffnete das Buch. Er erklärte ihr noch einmal was sie nun tun musste bevor sie endgültig hinter dem Schleier verschwinden würde. Dann Fingen sie an. Harry murmelte eine Formel, während Catrhina sich teilte. Dann fing eine Cathrina an zu spielen und die andere wandte sich noch ein letztes mal ihrem Neffen zu. Sie streichelte ihm zärtlich über die Wange und wischte dabei eine Träne weg. Für Harry musste es schwer sein und sie schollt sich dafür ihm solch eine Bürde auferlegen zu müssen.
„Hast du dir ein Lied überlegt?“
„Nicht nur eines. Ich habe mir alles noch mal druchgelesen und bin der Meinung ich muss mehrere Lieder singen, mindestens 3. Eines zum öffnen, eines zum hinuntergehen und eines um wieder hoch zu kommen.“
„Okay, dann fang an, bevor ich doch noch aufhalten will.“ Cathrina sah Harry ein letztes mal tief in die Augen. Sie wusste nicht ob es „Lebe wohl“ oder „Mach dir keine Sorgen“ bedeuten sollte aber sie wusste dass sie Harry aus ganzen Herzen Liebte, so wie eine Tante ihren Neffen nur lieben konnte.
Nana na nana nana
I miss you
(Ich vermisse dich)
miss you so bad
(Vermisse dich so sehr)
I don’t forget you
( Ich vergesse dich nicht)
Oh it’s so sad
(Oh es ist so traurig)
I know you can hear me
(Ich weiß du kannst mich hören)
I remember it clearly
(Ich erinnere mich noch genau)
The day you slipped away
(An den Tag an dem du von uns gegangen bist)
was the day I found
(Es war der Tag an dem ich herausfand)
it won’t be the same
(Dass nichts mehr so sein würde wie es vorher war)
Oh
Nana na nana nana
I’ve had my wake up
(Ich bin aufgewacht)
won’t you wake up
(Du wirst nicht aufwachen)
I keep asking why
(Ich frage mich wieso)
And I can’t take it
(Ich komme nicht damit klar)
it wasn’t faked
( Es war nicht gespielt)
it happened you passed bye
(Das du gestorben bist)
The day you slipped away
(Der Tag an dem du von uns gegangen bist)
was the day I found
(War der Tag an dem ich herausfand)
it won’t be the same
(Dass nichts mehr so sein würde wie es vorher war)
Nana na nana nana
I miss you
(Ich vermisse dich)
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