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Eine bessere Zukunft - Kapitel 32 - Gelingen und Versagen

von CathrinaPotter

Cathrina war am nächsten morgen schon sehr früh wach und begab sich in ihre Küche wo sie das Frühstück für sich und ihre vielen Gäste vorbereiten wollte. Als sie die Küche betrat sah sie jedoch, dass das Frühstück bereits fertig auf dem Tisch stand und sie neben Blizy die wild umherwuselte um die Speisen warm zu halten, nicht die einzige war deren Nacht anscheinden früh zu Ende gegangen war. Auch Gary saß schon am Tisch und las scheinbar den Tagespropheten.
„Weißt du, dass ich noch nie den Tagespropheten gelesen habe? Ich habe es nie für nötig gehalten mich über die Magische Welt zu informieren. Ich dachte immer das ich selbst als Magier nicht in eure Welt gehöre. Ich fühlte mich immer wie ein ausgeschlossener. Doch jetzt, zum ersten Mal fühle ich mich wie ein Teil von etwas.“ Gary strahlte sie an und Cathria erkannte den kleinen Unterschied zwischen Gary und seinem Bruder Sirius.
„Du bist Teil von etwas, und zwar Teil von einer Großfamilie. Und ob das gut oder schlecht ist, das darfst du noch selbst herausfinden.“ Cathrina öffnete ihre Hände und ihr flog ein Album in die Hände.
„Wie hast du das gemacht?“
„ Stab und Wortlose Magie. Ist ganz einfach wenn man es ein paar mal gemacht hat. Aber ist ja auch egal. Ich möchte dir etwas Zeigen.“ Cathrina setzte sich neben Gary und öffnete das Album.
„‚Familienalbum’?“ Cathrina nickte lächelnd.
„Ja das habe ich für dich gemacht um dir deine Familie vorzustellen.“ Cathrina blätterte die erste Seite auf.
„Das ist Sirius als er noch etwas jünger war, aber er wird dir wahrscheinlich wie ein Spiegelbild vorkommen.“
„In der Tat und es ist sehr ungewohnt und komisch ein Bild zu sehen auf dem Augenscheinlich ich selbst abgebildet bin, ich aber weiß, dass ich nie in einer solchen Situation war. Mach weiter“
„Also das hier bin ich. Da war ich höchstens 5. Neben mir ist meine große Schwester Clariandra und auf der anderen Seite James, Harrys Vater. Der junge Mann neben James ist David, mein älterer Bruder und hinten stehen meine beiden Eltern, Clarice und Eric. Das nächste Bild zeigt die Weasleys, Molly ist die Nichte meiner Mutter und das da ist Ron. Ginny ist noch in Mollys Bauch.“ Cathrina zeigte ihm jedes einzelne Bild und erklärte ihm wer darauf zu sehen war.

„Und das hier … das ist unser Hochzeitsfoto. Es entstand 9 Monate vor Sirius Tod.“ Cathrina hielt inne. Sie erinnerte sich noch genau an den Moment. Sie und Sirius hatten sich gerade das Ja-Wort gegeben und Molly hatte noch auf ein Bild bestanden. Sie hatte sich so sehr über die Kutsche und die weißen Einhörner gefreut und sie hatte sogar auf einem Reiten dürfen. Zurückblicken wusste sie auch, dass sie am Tag ihrer Hochzeit bereits die Früchte ihrer Liebe unter ihrem Herzen trug.
„Du hast in deinem Brief geschrieben es gibt einen Weg ihn zurück zu holen?“ Cathrina schloss ihre Augen. Sie war erleichtert, dass Gary das Thema von sich aus ansprach.
„Ja. Kennst du die Geschichte von Orpheus und Eurydike? So ungefähr kann ich ihn auch zurück holen, nur ich werde nicht scheitern ich werde nicht zurückblicken egal was geschieht. Ich werde Sirius daraus holen. Für unsere Familie.“ Gary nickte kurz.
„Du zweifelst nicht?“
„Warum sollte ich? Du bist so einen langen Weg gegangen um Sirius rettung vorzubereiten und ich glaube nicht, dass du ihm schaden willst. Also wo komme ich ins spiel?“ Cathrina war erstaunt von Garys Vertrauen in sie. Sie wäre an seiner Stelle wahrscheinlich sehr Misstrauisch geworden und hätte sich abgewandt.
„Ich … ich brauche etwas von deinem Blut. Nur du besitzt dasselbe Blut wie Sirius, niemand anderes. Ich brauche es um einen Leim herzustellen der die Komponenten meiner Lyra zusammen hält.“
„Wie viel?“
„Nicht viel ich denke eine kleine Ampulle dürfte reichen.“ Gary nickte nur kurz und wollte sich schon den Ärmel hoch krempeln, als Cathrina ihn aufhielt.
„Gary ich kann dir kein Blut abnehmen dass muss ein Arzt tun, ich habe so etwas noch nie gemacht und ich will dich nicht verletzen.“
„Ist gut, dann schicke ich dir eine Ampulle so schnell wie möglich per Eulenpost. Und wenn du dich aufmachst um meinen Bruder zu retten möchte ich davon wissen“ Cathrina nickte und umarmte ihren Schwager Herzlich. Sie war erleichtert, dass Gary bereit war ihr zu helfen und sie wusste auch, dass ohne seine Hilfe die ganze Mission gescheitert wäre. Sie war ihm unendlich dankbar und wusste, dass auch Sirius seinem Bruder sehr dankbar sein würde, würde sie ihn aus der Hölle befreit haben. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Wenn sie sich bald an die Arbeit machte, konnte Sirius vielleicht zu Weihnachten wieder unter ihnen sein. Vielleicht würden ihre Kinder wenigstes dieses Weihnachten mit ihrem Vater verbringen können.

Nach dem Frühstück verabschiedeten Tessa und Gary sich, jedoch mit dem Versprechen spätestens an Weihnachten wieder zu kommen und diesmal die drei Jungs mitzubringen. Ebenso versprach Cathrina die beiden einmal bei sich zu Hause zu besuchen.
„Erwarte meine Eule spätestens in 3 Tagen, ich werde alles so schnell wie möglich regeln.“ Cathrina nickte Gary nur zu während alle anderen die beiden nur verwirrt ansahen.
„Tschö Onkel Gary, kommst du uns bald noch mal besuchen?“ Gary nahm seine kleine Nichte auf den Arm.
„Natürlich Prinzessin, ich werde euch öfters besuchen kommen, das ist versprochen.“ die beiden kleinen rannten lachend um Gary herum während dieser sich nochmals von Cathrina und den anderen verabschiedete.

„Das war also Sirius Zwilling.“ Cathrina hatte gerade die Tür geschlossen und alle waren auf dem Weg zurück in die Küche.
„ Er sieht ihm wirklich zum verwechseln ähnlich. Oft habe ich im ersten Moment wirklich gedacht Sirius wäre wieder hier.“
„Apropos wieder hier. Hermine, was ist eigentlich mit deinen Eltern willst du sie nicht langsam wieder zurück holen?“ Hermine sah Cathrina direkt in die Augen und irgendetwas sagte ihr, dass Hermine etwas verheimlichte oder zumindest nicht sagen wollte.
„Ich werde sie nicht zurück holen. Meine Eltern wollten immer nach Australien auswandern. Das einzige was ich machen werde, ist ihnen ihre Erinnerungen wieder geben. Der Portschlüssel ist bereits gebucht und ich werde nach Weihnachten nach Australien reisen.“
Cathrina sah Rons Blick und wusste was er bedeutet. ER schien enttäuscht zu sein, dass Hermine sehr wahrscheinlich an Sylvester nicht bei ihnen sein würde und dieses Sylvester würde ein besonderes werden. Die Jahrtausendwende stand bevor und alle fragten sich ob sich irgendetwas ändern würde. Auch Cathrina fragte sich, ob sich im neuen Jahrtausend für sie etwas ändern würde. Vielleicht hatte sie dann endlich ihren Mann wieder, vielleicht würde sie dann endlich ein normales Leben leben können.
Aber vielleicht würde auch alles anders laufen, und sie wäre zur Jahrtausendwende auch bereits bei Sirius in der Hölle, weil sie es nicht geschafft hatte ihn zu befreien. Sie wusste es nicht.

Nur wenige Tage nachdem Gary und Tessa im Grimmuald Platz zu besuch waren kam auch schon eine Eule von Gary bei Cathrina und Harry an.
„Catrhina
Wie versprochen bin ich so schnell wie möglich zu meinem Arzt gegangen und habe mir etwas Blut entnehmen lassen. Es war zwar schwierig ihm diese abzuringen, da es bei Muggeln nicht üblich ist Blutproben wieder mit nach Hause zu nehmen, anstatt sie direkt von einem Labor untersuchen zu lassen. Tessa hat mir dabei geholfen, sie weiß auch bescheid darüber was du vor hast. Ich habe es ihr erzählt. Zuerst war sie zwar sehr skeptisch und hat sich große Sorgen um dich gemacht, aber mittlerweile scheint sie sich wieder beruhigt zu haben.
Ich wollte mich auf diesem Wege auch noch mal für deine Gastfreundschaft bedanken und dafür das du mich so herzlich in deine Familie aufgenommen hast. Ich hatte immer davon geträumt eine große Familie zu haben, und jetzt habe ich eine. Das Fotoalbum ist wirklich sehr schön es zeigt mir Momente im Leben meines Bruder und seiner Familie die ich nie miterlebt habe. Es ist schön zu sehen, dass er nicht seine ganze Zeit bei unserer Mutter bleiben musste die ihn sicherlich nicht gut behandelt hat.
Ich hoffe ich konnte dir mit meiner kleinen „Spende“ helfen und du meldest dich bald bei mir.
Alles Liebe
dein Schwager“

Cathrina war außer sich vor Freude nun konnte sie endlich beginnen die Layer zusammenzubauen. Nun war sie endlich soweit. Direkt am Abend nachdem sie ihre beiden Kinder zu Bett gebracht hatte begann sie damit den Leim herzustellen. Es war anstrengend weil sie keine genaue Rezeptur hatte, sie musste einfach nach Gefühl gehen und hoffen das es die richtige Mischung war. Die ersten drei versuche misslungen ihr und Cathrina verlor langsam wieder die Hoffnung, doch sie gab nicht auf. So kurz vor ihrem Ziel konnte sie einfach nicht aufgeben weil etwas nicht direkt so lief wie sie es gerne gewollt hätte. Sie versuchte immer weiter und weiter und als sie merkte dass das Gemisch aus Harz Wasser und anderen Magischen zutaten endlich flüssiger wurde kippte sie auch Garys Blut dazu.
„So nun muss das alles 2 Tagelang an einem kühlen Ort gelagert werden damit sich das Blut optimal mit den anderen Zutaten verbinden kann.“ Sie entschied sich für den Keller in dem es meistens sehr kalt war, weil dort weder Sonne noch wärme die Räume erreichte.

„Cathrina kann ich dich etwas fragen?“ Catrhina hatte sich in ihren Sessel im Wohnzimmer gesetzt und starrte Gedankenversunken nach draußen wo es langsam immer dunkler wurde.
„Natürlich Harry, du darfst mich jederzeit etwas fragen. Worum geht es denn?“
„ Gab es noch jemand anderen in Godrics Hollow außer uns viern?“
„Nein Harry, nicht das ich wüsste wieso?“
„Nun ja, ab und zu träume ich davon, von der Zeit in Godrics Hollow, doch da war noch ein Mädchen. Es ist älter als ich und spielt mit mir. Dann werde ich plötzlich hochgehoben und werde in mein Bett gebracht …“ Cathrina musste gar nicht erst noch einmal darüber nachdenken. Sie war sich sicher, in Godrics Hollow hatten sich nur Sie, ihr Bruder ihre Schwägerin und Harry aufgehalten niemand anderes.
„Das war nur ein Traum Harry deine Fantasie spielt dir einen streich.“
„Aber …“
„Harry, es gab nur uns dort Ich war doch damals wie du weißt auch dort. Da war kein anderes Mädchen.“ Harry schüttelte resignierend den Kopf und verließ das Wohnzimmer. Cathrina verstand nicht was ihr Neffe von ihr wollte aber irgendetwas in ihrem Kopf lies die Frage nicht mehr los. Immer zu musste sie an das Denken was Harry ihr erzählt hatte. Irgendetwas trieb sie dazu Harry doch nochmals darauf anzusprechen.

„Sie weiß nichts davon, vielleicht Irren wir uns auch. Vielleicht war es wirklich nur ein Traum, den wir zufällig beide hatten. Wir müssen abwarten, wenn wir es wirklich schaffen ihn zurückzuholen kann er uns vielleicht helfen. Vielleicht war auch alles wieder nur zum Schutz und Dumbledore hat irgendetwas damit zu tun.“ Als Cathrina die Tür öffnete war niemand bei Harry im Zimmer und sie konnte auch nicht erkennen mit wem er sich unterhalten hatte. Ebenso wollte sie aus irgendeinem, ihr unerklärlichen, Grund nicht nachfragen. Es kam ihr komisch vor, dass sie nicht nachfragen wollte, obwohl es in ihren Kopf brannte. Irgendetwas in ihrem Kopf schrie auf, so als ob die Lösung eines Problems genau vor ihr war, doch sie kannte das Problem nicht.
„Cat? Was ist?“ Harry starrte sie eindringlich an, doch Cathrina sagte nichts und verlies Harrys Zimmer wieder.
In ihrem eigenen Schlafzimmer angekommen lies sie sich auf ihr Bett fallen und fing leise an zu schluchzen. Irgendetwas in ihrem Inneren sagte ihr, dass sie versagt hatte, dass sie einen schweren Fehler begangen hatte, doch was für ein Fehler das war, vermochte sie nicht zu sagen.


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
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