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Eine bessere Zukunft - Kapitel 27 - Schreckliches Erwachen

von CathrinaPotter

Der Weg durch den Wald wurde immer beschwerlicher und da es auch noch bergab ging mussten alle besonders darauf achten, dass die Pferde nicht über irgendeine Wurzel oder ähnliches stolperten. Das Licht der Lichtung verblasste je weiter sie wieder in den Wald gingen und bald war es so duster, dass kein einziger Sonnenstrahl den Boden erhellte. Dann plötzlich wurde es ungemein kalt. Zu erst wollte Cathrina die Kälte dem fehlenden Sonnenlicht zuschreiben, doch als es dann immer und immer kälter wurde zweifelte sie daran, dass das der Grund für die Kälte war. An vereinzelten Stellen hingen kleine Eiszapfen an den großen Tannen die auf einmal die Laubbäume abgelöst hatten. Die Kälte lies das Gemüt der drei umschwenken und ihre Stimmung wurde immer düsterer. Cathrina zweifelte an ihrer Mission, zweifelte daran ob sie ihren Mann jemals befreien könnte, oder ob sie dabei nicht nur ihr Leben und das der anderen aufs Spiel setzte.

„Vielleicht sollten wir wieder umkehren und uns geschlagen geben, es hat doch keinen Sinn, wir kommen hier nie wieder raus. Wenn es noch kälter wird werden wir hier erfrieren und keiner wird und in dieser Dunkelheit je finden!“ Ginny schien genauso Hoffnungslos zu sein wie Cathrina in diesem Moment.
„Aber natürlich! Das muss es sein. Die Hoffnungslosigkeit, die Träume, die schreckliche Kälte! Ich wusste doch, dass es gut war, dass ich als einzige „Fantstische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ gelesen habe.“ Das fahle Licht der Laternen zeigte, dass Hermine, trotz ihrer Hoffnungslosen Miene anscheinend noch einen klaren Kopf behalten hatte. „Wir müssen hier in IHRER Brutstätte sein! Deswegen der Traum, SIE sollen uns nicht erreichen können und da wir keine Magie üben dürfen muss nur unser Traum sie nähren bis wir hier raus sind.“ Cathrina und Ginny sahen Hermine erwartungsvoll an, nur schien Hermine mal wieder vergessen zu haben, dass nur sie ihre Gedanken kannte.

„Wäre nett wenn du und nun auch noch sagen würdest wer SIE sind.“ Bemerkte Ginny kühl.
„Was das wisst … - Oh Entschuldigung ich war mal wieder zu schnell – SIE sind Dementoren, im Larvenstadium. Sie müssen hier irgendwo sein.“ Cathrina lief ein kalter Schauer über den rücken. Dementoren, als Larven. Wollte sie die wirklich sehen? Jedoch war eines sicher: Sie mussten jetzt da durch, denn zurück gehen wollte keiner. Die drei stiegen von ihren Pferden ab und führten sie. Langsam um gemächlich um bloß keinen, eventuell vorhandenen, ausgewachsenen Dementor auf sie aufmerksam zu machen. Ohne Magie waren sie gegen die großen Exemplare ungewappnet und wenn sie Magie benutzten würden die Re’ems fliehen und außerdem wussten sie nicht was passieren würde, wenn sie im diesem Wald Magie ausübten. Langsam schlichen sie sich durch die Bäume und die Kälte um sie herum wurde immer schlimmer und drang durch die sommerliche Kleidung. Alle zitterten und wollten einfach nur schnellst möglich aus dem Wald kommen. Die Stimmung der drei wurde immer tiefer nach unten gezogen und nur das eben in ihren Visionen erlebte konnte sie davon abhalten jegliche Hoffnung zu verlieren. Die Gänsehaut die sich bei Cathrina ausbreitete schien ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Sie zitterte am ganzen Körper und war gleichzeitig vollkommen angespannt. Wenn ein ausgewachsener Dementor sie erblicken würde, dann war es vorbei, dann würden sie nur noch Schatten ihrer selbst sein. Ihre Seele wäre nicht mehr da und sie wäre trotzdem nicht tot. Diese Vorstellung war schrecklich, denn ihre Seele würde dann niemals die Chance haben James und alle anderen wieder zu treffen.

„ARGH!“ Hermines kreischen riss Cathrina aus ihren dunklen Gedanken und dann sah sie die großen Würmer mit Beinen die sich schnell auf sie zu bewegten. Es mussten die Dementoren Larven sein und sie hatten Nahrung gefunden. Cathrina war sich sicher, dass nun auch unverzüglich ein richtiger Dementor zu ihnen gesellen würde.
„Cathrina, verwandle du dich in ein Tier los! Du kannst dich so retten!“
„Und euch denen hier überlassen? Ihr habt sie nicht mehr alle!“ die Würmer kamen immer näher auf sie zu und Cathrina war sich sicher weit hinten auch einen etwas größeren Schatten gesehen zu haben der darauf schließen lies, dass tatsächlich ein Dementor bei den Larven war.
„Warum hat man uns davor nicht gewarnt? Wissen die Einwohner nicht, dass die Dementoren hier nisten? Oder wussten sie es und haben uns nur hier rein führen wollen? Was wenn sie gar nicht uns sondern Harry bekommen wollten? Ich meine immerhin haben wir uns erst kurzfristig entschieden, dass Harry und Ron nicht mitkommen.“ Cathrina sah Ginny an, ihre Überlegungen hatten Hand und Fuß.
„Oder sie wollen die letzten Potters haben, das Werk Voldemorts beenden. …“ Hermine hatten den Satz noch nicht beendet da schwang Cathrina sich auf ihr Pferd, riss es in die andere Richtung und gab ihm die Sporen. Ginny tat es ihr gleich und nach einer kurzen Reaktionszeit folgte ihnen auch Hermine.
Cathrina Gedanken überschlugen sich. Was wenn sie tatsächlich hinter den letzten Potters her waren? Harry und die Kinder waren in größter Gefahr. Und vor allem sie waren verwundbar. Cathrina trieb ihr Pferd immer und immer weiter den Weg zurück und hoffte innständig, dass das Pferd Cathrinas Unruhe und ihre Angst so interpretierte, dass es schnell nach Hause zurück musste. Sie verfluchte sich Harry und ron mit den Kindern allein gelassen zu haben, die Kinder wieder einmal ohne ihren Schutz allein gelassen zu haben. Es war schon einmal passiert und nun würde sich alles wiederholen. Wenn sie nicht richtzeitig ankam würden ihre Kinder entweder verschwunden sein oder im schlimmsten Falle tot in Harrys armen liegen.

Das Pferd wurde immer schneller und Schneller und preschte durch den Wald. Cathrina achtete gar nicht mehr dass Hermine und Ginny in großem Abstand zu ihr hinterher kamen. Alles was sie noch im Kopf hatte waren ihre Kinder und Harry.
Sie wusste absolut nicht was sie tun würde wenn den drein durch ihre Schuld etwas zustoßen würde. Wie sollte sie sich jemals verzeihen können? Dann langsam wurde es heller im Wald und sie schöpfte neue Hoffnung, vielleicht würde sie doch nicht zu spät ankommen. Tränen der Verzweiflung stiegen in ihre Augen als sie merkte, dass sie gerade erst die Lichtung überquert hatte und sie noch nicht so weit war wie sie sich erhofft hatte.

„Ich weiß du musst langsam müde werden, aber bitte bitte, trag mich noch schnell nach Hause. Ich sorge mich um meine Kinder und um meinen Neffen. Bitte, bitte trag mich geschwind nach Haus.“ Cathrina wusste, dass es eine Verzweiflungstat war, und das Pferd sie nicht verstehen würde, doch sie musste etwas tun, einfach nur um das Gefühl zu haben etwas getan zu haben. Sie konnte nicht in die Stadt apparieren das wusste sie, denn es waren etliche Schutzwälle aufgebaut worden um genau das zu verhindern.
Die Zeit schien zu schwinden und Cathrina kam es im dunklen des Waldes so vor als würden sie sich überhaupt nicht fortbewegen, doch nach einer gefühlten Ewigkeit drang wieder schwaches Licht durch den Wald das langsam immer stärker wurde und Cathrina bemerkte, dass sie langsam an den Rand des Waldes kamen. Sie trieb ihr Pferd noch schneller und das Pferd gab sein äußerstes.
Am Waldrand angekommen konnte Cathrina die kleine Stadt genau sehen und ihr Atem stockte und ihr Herz stand still. Ein großes Grünes Zeichen prangte am Himmel. Ein Zeichen, dass Cathrina besser kannte als jeder andere. Ein Totenkopf dem eine Schlange aus dem Mund kroch. Cathrina sprang von dem Pferd ab und rannte zu Fuß zu dem Hotel wo sie und die anderen übernachtet hatten, es stand in Flammen und das Zeichen prangte genau darüber.

„HARRY? RON?“ Cathrina stand wie angewurzelt da. Ihr Zauberstab war in einem der oberen Zimmer sie konnte nichts tun. Sie musste mit ansehen wie das Hotel abbrannte in dem eventuell ihre Kinder, Ron und Harry waren. Doch es drangen keine Schreie aus dem brennenden Gebäude. Cathrina wusste nicht wie lange das Haus schon in Flammen stand und ob Harry, Ron und die Kinder es doch noch hinaus geschafft hatten. Vielleicht hatte Harry ja mit einem Angriff gerechnet und Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Vielleicht hatten sie sich vor dem Angriff noch in Sicherheit bringen können oder zumindest die Kinder.

„Cathrina pass auf!“ Hermine und Ginny waren gerade angekommen und Cathrina drehte sich zu ihnen um. Sie sah den Fluch kommen, konnte ihm jedoch nicht mehr ausweichen er traf sie mit aller Härte. Ihr ganzer Körper zuckte als würde sie permanent unter Strom stehen. Sie wand sich vor schmerzen und konnte sich nicht mehr selbst konzentrieren.

„Wer steht jetzt dumm da Potter? Hast doch wohl nicht etwa deinen Zauberstab verloren oder doch?“ Cathrina wand sich immer noch vor schmerzen doch die höhnende Stimme erkannte sie trotzdem. Es war Alecto Carrow.
„ Du hast immer noch nichts aus deinen Fehlern gelernt Potter, du hast deine Kinder einmal alleine gelassen und du hast sie verloren und jetzt hast du sie schon wieder alleine gelassen …“ Dann konnte Cathrina schemenhaft erkennen wie ein Mann zwei kleine Gestalten von den Häusern wegführte die beiden Gestalten schrien und weinten und Cathrina konnte genau erkennen, dass es ihre Kinder waren. Verzweifelt versuchte sie gegen den Fluch anzukommen, doch der Cruciatus fluch war der einzige Zauber gewesen den Alecto je beherrscht hatte. Auch Hermine und Ginny lagen gekrümmt auf dem Boden und konnten nichts tun.
Cathrina wehrte sich immer vehementer, doch es half nichts Alecto hatte sich so auf sie eingeschossen, dass Cathrina keine Möglichkeit fand dem fluch zu entkommen. Sie musste mit ansehen wie ihre Kinder vor ihren Augen, gegen ihren Willen von ihr weggezerrt wurden.
„Bei uns wird es ihnen besser gehen Potter, bei uns werden sie wenigstens lernen welchen stand Schlammblüter in unserer Gesellschaft haben.“
Cathrina versuchte auf zu stehen, aber die Stromschläge die sie durchzuckten ließen sie immer wieder zu Boden fallen. Immer und immer wieder probierte sie sich aufzurichten oder sich zumindest auf etwas anderes als ihre Schmerzen zu konzentrieren doch diese waren so stark, dass sie fast alle Konzentration auf sich richteten. Sie verstand nun wie Franz und Alice wahrscheinlich wahnsinnig geworden waren unter dem Einfluss dieses Fluches. Vielleicht hatte Bellatrix auch versucht Neville etwas anzutun und Frank und Alice hatten versucht sich gegen den Fluch zu wehren um ihrem Sohn zu helfen.
Sie konnte sich nicht mehr konzentrieren der Schmerz wurde immer größer und größer und er wollte einfach nicht aufhören, egal was Cathrina tat. Amycus war schon mit den Kindern um die Ecke verschwunden und die Schreie der kleinen wurden immer schwächer. Dann wurde alles um sie herum schwarz und die Schmerzen klungen ab.


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