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Eine bessere Zukunft - Kapitel 25 - Der Wald

von CathrinaPotter

„Cathrina! Lebst du nocht? Haaallo!“ Langsam öffnete Cathrina ihre Augen und erschrak als sie eine schemenhafte, große, dunkle Silouette vor sich sah. Ohne nachzudenken zückte sie ihren Zauberstab unter dem Kissen und schockte ihr gegenüber. Mit einem lauten schrei hörte sie wie Harry zu Boden knallte und erschrak gleich ein zweites Mal. Anscheinend hatte ihr Neffe sie versucht zu wecken und sie hatte ihn mit einem Schockzauber nieder gestreckt.
„Oh mein Gott Harry es tut mir fürchterlich leid!“
„Nicht genug, dass ich gegen Todesser und Voldemort bestehen musste, nein jetzt will mich meine eigene Tante auch noch umbringen!“ grummelte Harry missmutig als er sich langsam wieder aufrappelte. David und Clariandra die in ihren Bettchen saßen lachten fröhlich über den Schaden ihres Cousins. Daraufhin zog Harry beleidigt ab, versäumte aber nicht den beiden kleinen noch die Zunge herauszustrecken, was sie nur noch mehr zum lachen brachte.

„Mama hat Harry umgehauen!“ flötete Clariandra vergnügt als Cathrina sie umzog. Cathrina war erschrocken von dem was sie getan hatte, was wäre passiert wenn es ihre Kinder gewesen wären und nicht Harry? Ein kleines Kind konnte dem Zauber sicherlich nicht so gut parieren wie ein fertig ausgebildeter Zauberer wie Harry es war. Sie machte sich große vorwürfe und wollte nicht, dass Harry ihr diese Reaktion krumm nahm. Sie wollte sich sobald sie ihre Kinder umgezogen hatte bei Harry dafür entschuldigen.

Das Frühstück des Hotels fiel eher karg aus und Ron beschwerte sich schon darüber, dass er sicherlich nicht satt werden würde, wenn das essen am ganzen Tag so wenig sein würde, aber Cathrina beruhigte ihn in dem sie ihn versicherte, dass falls sie für die Suche der Hörner nicht so lange brauchen würden, sich sofort wieder auf den Weg nach Albaros machen würden, wo Ron dann vernünftiges Essen bekommen würde.

Der Weg zu den Weidestätten der Re’ems mussten sie ohne Magische Hilfsmittel beschreiten, denn die Re’ems reagieren Panisch auf jede Art von Magie die sie nicht selbst ausübten und flüchteten dementsprechend wenn auch nur der kleinste Haus von Magie zu ihnen drang. Da auf der Insel keine Muggel lebten gab es dort auch keine Straßen auf denen man bis zu den Weidestätten hatte fahren können und so mussten alle auf etwas sehr konventionelles zurückgreifen, vor dem die Re’ems sicherlich keine Angst haben würden: Pferde. Ron und Harry waren davon nicht sonderlich begeistert aber sie wussten auch, dass sie keine andere Wahl hatten, wenn sie die Hörner schnell finden wollten.

„Ich habe noch nie auf einem Pferd gesessen. Was wenn es mich abwirft?“ Cathrina sah Harry ungläubig an. Hatte er etwa Angst? Der große Harry Potter, der schon gegen Inferi und böse Magier gekämpft hatte, hatte angst auf einem Pferd zu reiten?
„Hör mal meinst du ein Pferd ist schwerer zu reiten als ein Thestral oder ein Hippogreif oder gar ein Besen? Mein Gott Harry!“ Ginny verdrehte die Augen und schwang sich elegant auf das Pferd das sie sich ausgesucht hatte.
„S-sollen wir nicht mit den beiden kleinen hier bleiben, es wäre doch dumm wenn die beiden kleinen vor euch säßen und wir euch immer behindern weil wir nicht reiten können.“
„Ja! Mit Harry bleiben!“ Nun verdrehten auch Hermine und Cathrina die Augen, denn Harry hatte es geschafft er und Ron mussten nicht mit reiten, denn Cathrina konnte ihren Kindern einfach keinen Wunsch abschlagen und eigentlich fand sie Harrys Idee noch nicht mal so schlecht so konnten die 3 Frauen einen gemeinsamen Ausflug ohne die Männer machen.

Hermine, Ginny und Cathrina trieben ihre Pferde an und ließen Ron und Harry mit den beiden kleinen zurück. Sie ritten mitten durch den Wald, denn man hatte ihnen gesagt, dass das der kürzeste Weg zu den Weidestätten sei. Der Wald war dunkel und keineswegs ein Ort durch den man gerne und ohne Bedenken durch ritt, doch Cathrinas eiserner Wille ihren Mann zu retten machte sie stark und selbstsicher. Sie war die einzige der drei Frauen die mit gleichgültiger Miene auf ihrem Pferd saß. Hermine und Ginny hingegen konnte man das Unbehagen förmlich ansehen.
„Meinst du wirklich, dass dieser Gary Sirius Zwillingsbruder ist?“ Hermine und Cathrina sahen Ginny geschockt an. Woher wusste sie etwas davon? Und noch viel wichtiger war, wenn sie etwas davon wusste, wusste es dann auch Harry?
„Ich hab euch belauscht. Ich bin darin geübt.“ Ginnys stimme war gleichgültig aber ihr Gesicht zeigte eine spur von Triumph. Hermine verdrehte nur die Augen und Cathrina merkte wie viel Ginny doch von ihren beiden älteren Brüdern gelernt hatte. Dann verkrampfte sich Cathrinas Magengegend. ‚Ihre beiden Brürder’ von den beiden gab es nur noch einen. Fred war bei der Schlacht um Hogwarts ums Leben gekommen und so existierte nur noch einer der beiden Zwillinge, auch wenn der andere nie vergessen sein würde. Sie wusste wie sehr Ginny ihre beiden großen Brüder verehrt hatte und ihnen oft nachgeeifert hatte, wobei sie immer noch einen funken Anstand und Verantwortungsbewusstsein hatte. Ginny erinnerte Cathrina sehr an sich selbst. Auch sie hatte immer viel von James Eigenarten nachgeahmt und übernommen, ebenso wie von Sirius. Sie hatte die beiden auf Schritt und Tritt verfolgt und immer zugesehen wenn die beiden mal wieder streiche spielten. Allerdings hatte sie trotz alledem nie vergessen wie viel Regeln wert waren und dass man sie nur im äußersten Notfall brechen sollte. Doch schon früher hatte sie immer der Überzeugung gewesen, dass zusehen wie andere eine Regel brechen nicht bedeutet, dass man selbst eine Regel bricht. Während Hermine von den Briefen erzählte die Cathrina ihr alle gezeigt hatte schwelgte Cathrina weiter in Erinnerungen aus ihren Kindheitstagen. Sie erinnerte sich, dass sie damals viel unbeschwerter und Sorgenfreier gelebt hatte und das trotz der Dunkelheit die über allen Lag ihr Leben trotzdem von Licht erfüllt war. Vielleicht hatte es daran gelegen, dass ihr Pate ein gewisser Albus Dumbledore gewesen war und sie dadurch immer einen besonderen Schutz genossen hatte. Dieser Schutz war jedoch ebenfalls verschwunden, denn auch Dumbledore war im Kampf gegen Voldemort gefallen. Alles in allem waren viel zu viel Menschen in diesem Kampf gestorben und nicht nur in den letzten Jahren, sondern auch in der Zeit als Cathrina noch ein Kind gewesen war.

„Cathrina? Hallo?“ Cathrina schrak aus ihren Gedanken hoch als Hermine vorsichtig ihre Schulter berührte.
„Alles in Ordnung bei dir?“ Cathrina nickte doch Hermines eindringlicher Blick lies sie nicht schweigen, sie wusste, dass Hermine nicht locker lassen würde, bis Cathrina ihr sagte was sie bewegte.
„Es ist einfach nur … Immer und immer wieder muss ich daran denken wie viel Leid und wie viel Verluste der Kampf gegen Voldemort von uns allen gefordert hat. Ich dachte nach einigen Jahren wird es besser … doch immer wieder überkommt mich ein tiefes Gefühl der Trauer wenn ich an alle Verluste denke die wir erlitten haben. Damit meine ich nicht nur uns, Harry und Ron, nein ich meine die gesammte Zaubererwelt. Aber am meisten Treffen mich natürlich die Verluste die uns betreffen. Meine Eltern, David und Clariandra, Lily, Remus, Tonks, Johanna, Rolanda, meine Onkel, Mollys Brüder, Fred und George, Dumbledore, Moody ja sogar Snape. Am meisten jedoch trifft mich immer noch der Verlust von James und Sirius. Sie waren meine Brüder, mehr noch, meine Seelenverwandten und Sirius meine Große Liebe und Vater meiner Beiden Kinder. Doch für ihn gibt es Hoffnung, für James und alle anderen nicht. Sie werde ich erst wieder sehen wenn ich irgendwann einmal selbst das Zeitliche segne.“ Hermine und Ginny sahen Cathrina an und beiden hatten Tränen in den Augen denn viele der eben genannten Verluste, waren auch ihre Verluste gewesen und auch sie trauerten sicherlich immer noch um die verstorbenen.

„Du hast ihn geliebt nicht wahr?“
„Natürlich er war mein Mann.“
„Nicht Sirius ich meine James.“ Cathrina nickte stumm. Was sollte sie den beiden sagen? Natürlich hatte sie ihren Bruder geliebt.
„Ja. James und ich, wir waren ein Team, ein Team das immer zusammen gehalten hatte, ein Team das sich geschworen hatte immer zusammen zubleiben. Keiner von uns hatte je gedacht vor dem hohen alter vom anderen getrennt sein zu müssen, aber das Schicksal hatte anders entschieden. James war ein Teil von mir, ein großes. Er nahm 1/3 meiner Seele ein, die anderen 2/3 gehörten mir und Sirius. Und so war es bei uns allen aufgeteilt. Es gab nicht einen Moment wo einer von uns zuerst an sich selbst und dann an die anderen Dachte. Auch bevor wir Sirius kennen gelernt hatten war die Verbindung zwischen James und mir so eng. Vielleicht lag es daran, dass wir sehr früh schon einen herben Schlag erlebt hatten als David und Clariandra von Voldemort getötet wurden, ich weiß es nicht, damals war ich noch zu klein und ich kann mich nicht mehr daran erinnern, ob der Verhältnis von James und mir davor anders gewesen war. Ich weiß nur eines: Wenn ich einmal an der Reihe bin und gehen muss, werde ich es nicht voller Angst, sondern voller Freude tun endlich wieder mit denen vereint zu sein die ich so sehr vermisst habe.“ Hermine und Ginny schienen Cathrina verstanden zu haben, denn die beiden nickten verständnisvoll.

Der Wald durch den die Frauen ritten schien nicht aufhören zu wollen sondern sie kamen immer und immer tiefer hinein und je tiefer sie sich im Wald befanden desto weniger Licht schien durch die Baumwipfel zu kommen. Nach einer halben Stunde waren die drei froh darüber, dass ihnen eine alte Frau noch Öllampen in die Satteltaschen gesteckt hatte damit sie den Pferden den weg erleuchten konnten. Um sie herum schien alles ruhig und nur das leise Rauschen der Baumkronen im Wind war zu hören. Kein Vogel zwitscherte und kein Tier schien sich durch den Wald zu bewegen. Dann nach einer weiteren viertel Stunde konnten sie einen leichten Licht Schimmer wahrnehmen der vor ihnen lag.
„Meinst du wir könnten dort eine Rast machen? Ich brauche Licht, richtiges Licht, hier in der Dunkelheit des Waldes wird man noch depressiv.“ Hermine hatte recht, auch Cathrina war schon vollkommen in traurigen Gedanken gefangen und sie war sich sicher, dass ein wenig Helligkeit ihr helfen würde auf andere, glücklichere Gedanken zu kommen. So gingen sie also immer gerade auf das Licht zu und als sie dort angekommen waren erkannten sie dass es von einer Lichtung herrührte. Das Gras der Lichtung war grüner als jedes Gras das Cathrina je gesehen hatte und zwischen den Bäumen standen Sträucher mit ungewöhnlichen Blüten.
Sie stiegen von den Pferden ab, löschten ihre Lampen und banden die Pferde an den dicken Ästen der Bäume fest. Dann ließen sie sich in mitten der Lichtung nieder und ruhten sich aus.


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