Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Eine bessere Zukunft - Kapitel 23 - Briefe einer Fremden

von CathrinaPotter

Die Räumlichkeiten in die Cathrina und die anderen gebracht wurden waren alles andere als bescheiden. Es war ein riesiges Appartement mit insgesamt 5 Schlafzimmern, 5 Badezimmern, einem Essbereich und einem Wohnbereich. Die Decke war aus Glas und über ihnen schwammen Fische durch den See. Ein voller Kessel mit einem Schlaftrank stand bereits auf dem Tisch zusammen mit 7 Gläsern. Cathrina gab ihren Kindern einen kleinen Schluck und trank dann selber einen kleinen Schluck, denn sie wollte nicht sofort einschlafen. Die anderen tranken alle direkt ein ganzes Glas davon und gingen sofort zu Bett. Cathrina legte ihre Kinder noch in die Kinderbetten die neben ihrem Bett standen und kramte dann etwas aus ihrem Umhang. Es war eine kleine Sammlung von Briefumschlägen. Es waren die Briefe die Gary Oldman ihr in die Hand gedrückt hatte. Langsam öffnete sie den ersten Brief und sah sofort, dass dieser Brief zumindest von der Handschrift her von Walburga Black stammen musste. Oft hatte Cathrina die Handschrift von Sirius Mutter gesehen wenn sie wieder einmal einen ihrer Hassbriefe an Sirius geschickt hatte

"Mein Liebster

3 Monate sind nun schon vergangen seit wir uns das letzte Mal sahen und ich misse diesen Tag schmerzlichst. Kein Tag vergeht an dem ich nicht an dich denken muss, vor allem seit ich weiß, dass ich dein Blut in mir trage. Natürlich musste ich meinem Mann weiß machen es sei von ihm, obwohl es nicht sein kann. Glücklicherweise glaubt er meinen Worten und freut sich einen Erben in die Welt setzten zu können der das Werk der Familie Black, das Streben nach Ewiger Reinheit des Blutes, fortsetzt. Jedoch hoffe ich nicht, dass unser Kind von ihm zu einem gleichwertigen Menschen erzogen wird, denn mein Mann hat die falschen Ansichten, auch wenn es sich für mich als Frau nicht ziemt dies von meinem Ehemann zu behaupten.
Du bist vollkommen anders als er. Du bist gutmütig, fröhlich und unbeschwert. Du weißt wie man eine Frau behandeln muss damit sie dir vollkommen erliegt.
Ich vermisse deine zärtliche Stimme, die mich beruhigen wenn ich aufgebracht bin, deine etwas rauen Hände die liebevoll meine Wangen streicheln. Ich hoffe, dass unser Kind einmal genauso wird wie du und es seinen Vater kennen lernen kann. Am liebsten würde ich es natürlich mit dir zusammen großziehen, doch er wird und jagen und uns und unser Kind töten wenn er es herausbekommt das weiß ich.
Wenn wir zusammen sind fühle ich mich so unendlich frei. Ich hoffe auf ein baldiges wieder sehen mit dir,

in Liebe deine schwarze Rose.“

Cathrina war verwirrt. Dieser Brief konnte nicht von Sirius Mutter stammen, Cathrina konnte sich nicht vorstellen, dass sie solch liebevolle Worte zustande bringen konnte. Doch Cathrina konnte nicht aufhören zu lesen. Irgendwie tat ihr die Verfasserin der Briefe Leid. Sie schien verzweifelt und hin und her gerissen von dem was sie tun musste und dem was sie fühlte. Noch ein Grund warum Cathrina nicht glauben konnte, dass Walburga Black die Verfasserin war, denn mit ihr würde Cathrina sicherlich kein Mitleid haben.

„Mein Liebster

Es hat mich sehr gefreut dich vor einem Monat zu sehen und du kannst dir denken wie bestürzt ich war dich wieder verlassen zu müssen, jedoch habe ich heute eine Nachricht für dich die einerseits wunderbar, andererseits aber auch furchtbar ist. Ich war am heutigen Tag nochmals bei meiner guten Freundin. Sie sagte mir, dass sie nun sehen könne welches Geschlecht unser Kind habe. Doch dies war nicht das einzige was sie mir berichtete. Sie berichtete ebenfalls, dass ich nicht nur ein Kind gebären werde. Es sind Zwillinge, wie deine Mutter einer war, eineiig ohne Zweifel und beides Jungs. Natürlich wäre diese Nachricht alleine wunderbar, doch haben weder Orion noch ich Zwillinge in unseren Familien und da dieses Geschenk in den Genen liegt fürchte ich, dass er unser Geheimnis herausfindet. Ich habe mich somit entschieden eines der Kinder nach der Geburt in deine Obhut zu geben. Du weißt wie mein Mann sein kann er wird uns alle umbringen wenn er etwas davon erfährt. Dich, mich und unsere Kinder ob ungeboren oder bereits geboren. Es fällt mir schwer einen solchen Entschluss zu fällen, aber ich weiß, dass es nur das Beste für einen unserer Söhne sein kann. Wenigstens weiß ich dann, dass mein Mann einem unserer Söhne nichts antun kann. Aber sei versichert, dass ich mit meinem Leben dafür sorge, dass auch der Sohn der bei mir bleibt unversehrt sein wird.
Ich will nur das Beste für unsere Kinder und will, dass sie unter anderen Umständen Leben können als ich es tun musste.

In Liebe und der Hoffnung, dass alles besser wird deine Schwarze Rose.“

Nun war Cathrina wahrlich erstaunt. Die Erwähnung von Orion, Sirius Vater, lies Cathrina vermuten, dass Gary doch recht hatte und vielleicht doch eine kleine Möglichkeit bestand, dass Gary und Sirius Zwillinge waren und vielleicht direkt nach der Geburt getrennt wurden. Doch irgendwie konnte sie sich nicht vorstellen, dass Walburga einmal „normal“ gewesen sein musste.

„Mein Liebster,

Mit diesem Brief übergebe ich dir einen unserer Söhne. Ich möchte, dass er Leonard Gary heißt, denn er soll keine Namen haben die mit meiner Familie in Verbindung gebracht werden können, zu seinem Schutz. Es schmerzt mich sehr ihn in solch einer stürmigen Nacht und in so gefährlichen Zeiten wie jene, die sich nun um uns alle aufbauen, vor deine Türe zu legen. Jedoch weiß ich auch, dass es ihm nirgends besser gehen könnte als bei seinem eigenen Vater. Ich hoffe dass sich die beiden bald einmal treffen werden, immerhin sind es Brüder. Dein zweiter Sohn wurde ohne Probleme in die Familie meines Ehemannes aufgenommen und wird als großer Nachkomme der Blackschen Familie gefeiert. Ich will nicht wissen was passieren würde, wenn sie erfahren würden, dass Sirius, so heißt er, in Wahrheit der Sohn eines Muggelgeborenen ist und demnach keineswegs reinblütig ist. Sie legen alle soviel wert auf die Reinheit des Blutes, sie wissen gar nicht welche Qualitäten Muggelgeborene haben. Sie unterschätzen alles was nicht mindestens seit 100 Jahren reinblütig ist. Auch meine Eltern dachten immer so, jedoch kann ich dieses Denken nicht verstehen. Ich kann einfach nicht verstehen wie sie die Muggelgeborenen so verachten können, haben sie ihnen doch nie ein Leid zugefügt. Und das Glauben, dass Die Muggelgeborenen die Magie der Reinblüter gestohlen haben finde ich auch veraltet und unmöglich. Es ist ein Irrglaube den ich nicht weiter unterstützen möchte und meine Kinder werden davon von mir auch nie etwas unterrichtet bekommen. Ich möchte, dass sie in dem Wissen aufwachsen, dass auch Muggelgeborene einen Wert und das Recht auf Leben haben. Auch Sirius, der wohl oder Übel von meinem Ehemann diese Sichtweise übermittelt bekommen wird werde ich versuchen immer so neutral den Muggeln gegenüber zu halten wie möglich, in der Hoffnung, dass er eines Tages genauso wird wie sein Vater.

In ewiger Liebe,
deine schwarze Rose“

Nun war es offiziell dieser Brief zeigte es genau, Sirius und Gary waren tatsächlich Zwillinge und Walburga schien damals wirklich eine andere Stellung zu Muggeln und Muggelgeborenen gehabt zu haben. Doch Cathrina konnte sich nicht vorstellen, dass all das was Sirius ihr damals von seiner Mutter erzählt hatte nur reine Tarnung gewesen war. Und wenn Walburga diesen Mann so geliebt hatte, warum hatte Sirius nie erfahren, dass Orion nicht sein Vater war und hatte nie von seinem Zwilling erfahren? Sicherlich hätte Sirius Cathrina davon erzählt wenn er es gewusst hatte und hätte seine Mutter auch sicherlich nicht so gehasst hätte sie ihn so behandelt wie sie es in diesem Brief geschrieben hatte. Cathrina konnte sich sowieso nicht vorstellen wie man sein eigenes Fleisch und Blut so missachten konnte und ihm so viel Leid zu fügen konnte wie Walburga es mit sirius getan hatte. Sie konnte sich nichts vorstellen das passieren konnte, dass sie Clariandra und David so behandeln würde. Die beiden waren ihre Kinder und sie liebte sie über alles und nichts würde das je ändern können.

Langsam merkte Cathrina wie der Trank anscheinend anfing zu wirken und sie wurde langsam schläfrig. Sie wollte eigentlich noch die letzten Briefe durchlesen, aber ihre Augenlieder werden immer schwerer und schwerer und sie konnte sich kein bisschen mehr darauf konzentrieren noch irgendetwas zu lesen geschweige denn die komplizierte Handschrift von Walburga.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hau mich ruhig.
Tom Felton zu Emma Watson bei den Dreharbeiten zur Schlagszene im dritten Harry-Potter-Film