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Eine bessere Zukunft - Kapitel 21 - Walburgas Gehemnis

von CathrinaPotter

Cathrina konnte ihren Augen einfach nicht trauen. War er es wirklich? Konnte es möglich sein? Cathrina kniff ihre Augen zu und öffnete sie wieder, doch der Mann stand immer noch dort Clariandra war schon fast bei ihm angekommen.
"Papi!"
"Hermine, schnapp dir Clariandra und hol sie da weg ich ..." Hermine war schon längst aufgesprungen, denn sie hatte alles mitbekommen und schien zu wissen was Cathrina wollte. Als die kleine Clariandra in Hermines Armen strampelte und Cathrina nun auch sah, dass Harry auf dem Weg zu diesem Mann war bewegte sie sich langsam in seine Richtung. Ihre Beine zitterten, es konnte einfach nicht möglich sein. Es wäre zu schön um wahr zu sein. Aber vielleicht war es auch ein Todesser der so versuchte Voldemorts Werk zu vollenden, sie musste ihren Zauberstab auf jeden Fall in direkter Reichweite haben. Es war zu gefährlich. Ginny hatte sich bereits auf die Suche nach David gemacht doch als Cathrina sie kurz erblicken konnte, hatte sie ihn noch nicht gefunden. Die Sorge in Cathrina stieg weiter. Was wenn es wirklich ein Todesser war, und er auf die Naivität der Kinder setzte um sie zu sich zu locken und ihnen dann etwas an zu tun oder sie gar wieder zu entführen? Schweißperlen bildeten sich auf Cathrinas Stirn als sie immer näher zu ihm kam. Vielleicht sollte es ja auch eine Falle für sie sein, aber das war ihr egal sie musste einfach auf diesen Mann zu gehen.

Dann stand sie plötzlich genau vor ihm. Er war es nicht, er hatte nicht seine Augen, aber er sah ihm definitiv zum verwechseln ähnlich. "Sirius?" Cathrina hatte ihre Hand leicht ausgestreckt in Erwartung der Mann wäre vielleicht doch ihr eigener und würde, nun da er sie erkannte ihre Hand greifen. Er griff tatsächlich nach ihrer Hand und lächelte sie an. "Ein sehr komischer Name für eine so hübsche Frau, Ich bin Gary."

"Papi! Papi!" Nun war es David der anfing zu schreien und Cathrina konnte ihn zwar noch nicht sehen, wusste aber, dass er bald direkt bei ihr sein musste und Ginny war am vollkommen anderen Ende des Saales nach ihm auf der Suche. Was sollte sie jetzt nur tun. Dann plötzlich schlug es in ihr ein wie ein Blitz. Das musste der Schauspieler sein, der damals bei den Muggeln für Sirius gehalten worden war. War sein Name nicht auch Gary gewesen, Gary Oldman? Cathrina konnte sich noch so genau an den Namen erinnern, weil sie ihn von einer Squib, um genauer zu sein einer Verwandten von Johanna auf dem Weg zurück nach England erfahren hatte kurz vor der Schlacht von Hogwarts.

"Sind sie Gary Oldman der Schauspieler?" Der Mann nickte nur lächelnd. " Ich dachte sie wüssten wer ich bin." Cathrina kramte ihre Medaillon auf dem Kleid heraus und öffnete es. David kam immer näher und sie musste tun was für ihre Kinder das Beste war. Sie hielt dem Schauspieler das Bild ihres Mannes unter die Nase. "Das hier ist mein Ehemann, er ist vor drei Jahren gestorben. Ich konnte es meinen Kinder bis heute nicht klar machen dass sie keinen Vater mehr haben sie denken ..." In dem Moment stand David auch schon neben Cathrina. Sie zitterte vor Anspannung.

"Papi!" Nun sah Cathrina welches Talent der Schauspieler tatsächlich hatte. Er schwang den kleinen ohne eine Überlegung auf seinen Arm. "Na mein kleiner hast du mich vermisst?" David nickte wild und presste sich fest an den Arm seines angeblichen Vaters. "Sehr viel vermisst Papi, ich hab dich lieb!" Cathrina sah berührt auf den kleinen David und flüsterte dem Schauspieler ein sanftes "Danke" ins Ohr. Alle angst dass er eventuell ein Todesser sein könnte war verflogen. Cathrina war der Überzeugung, dass ein Todesser sicherlich ein besseres Duplikat ihres Mannes gewesen wäre, doch für ihre Kinder reichte es. Nun kam auch Harry zu den drein und sah sehr verwirrt aus.

"Sirius ich dachte ..." er wurde von Cathrina mit einem Blick unterbrochen der ihm zeigte er solle nicht weiter reden. Dann näherte sich Cathrina Harry und während der Schauspieler mit David spielte und ihn wirklich so behandelte als sei es sein eigener Sohn erzählte Cathrina Harry die Geschichte. Dieser nickte nun und stimmte zu, dass es das Beste war die beiden kleinen im Glauben zu lassen, dass der Schauspieler tatsächlich ihr Vater war.
David und Clariandra hatten den Rest des Abends nur noch Augen für ihren angeblichen Vater. Ihnen war in keiner Weise bewusst, dass er es nicht war und Gary strengte sich auch an es sie nicht bemerken zu lassen. "Sirius ... ich danke dir, dass du hier her gekommen bist. Die kl- ... unsere Kinder haben dich sehr vermisst. Sie dachten schon du seist bei deiner Auslandsarbeit für die Auroren verletzt worden und würdest nicht mehr wieder kommen." Cathrina standen Tränen in den Augen. Der Mann der dort nun neben ihr saß sah ihrem Mann zum verwechseln ähnlich. Sie konnte ihre Augen nicht von ihm Wenden und wünschte sich einfach, dass dies der echte Sirius sei und sie endlich wieder eine Familie sein konnten.

"So ihr zwei, geht mal zu Harry. Ich will mit eurer Mutter tanzen." Die beiden kleinen sprangen sofort auf und schienen sich darüber zu freuen. Clariandra strahlte ihre Mutter mit ihren großen Augen an und Cathrina musste lächeln. " Mama wieder weint! Papa ist da! Nicht weinen!" Die kleine hüpfte umher bis Harry sie eingefangen hatte und Cathrina zusammen mit Gary auf die Tanzfläche ging.
"Ich danke ihnen vielmals. Ich habe es ihnen noch nicht erzählt, weil nicht sicher ist, ob mein Mann tatsächlich verstorben ist." "Ihr Mann war Sirius Black wenn ich das richtig verstanden habe?" Cathrina nickte verlegen und wusste was nun folgen würde, immerhin hatten Gary Oldman in der Muggelwelt durch seine Ähnlichkeit zu Sirius bedeutende Schwierigkeiten gehabt als Sirius ausgebrochen war. "Ich habe immer gedacht, dass er Unschuldig ist. Er sieht einfach nicht aus wie ein Mörder." Cathrina musste schmunzeln. Was sollte jemand mit fast demselben Gesicht schon anderes Sagen.
"Darf ich fragen warum man sie nicht aus unserer Welt kennt, wenn sie doch auch Magisch sind." Gary lächelte anscheinend hatte er bereits auf diese Frage gewartet. "Nun ja, vielleicht liegt es in erster Linie daran, dass mein Vater mich nicht nach Hogwarts schickte. Er war der Meinung er könne mich auch zu Hause unterrichten. Das tat er dann auch zusammen mit meiner Großmutter. Und nach meiner Schulzeit, verliebte ich mich in eine nicht magische Frau. Für sie haben ich mein Magisches leben sozusagen an den Nagel gehangen und ein Leben als Muggel begonnen. Mittlerweile habe ich jedoch jemand anderen geheiratet, aber auch sie ist nicht in der Lage Magie auszuführen, denn sie ist eine Squib." Cathrina sah ihn verwirrt an. Ein englischer Mager der nicht nach Hogwarts gegangen war? Cathrina war bewusst, dass diese Möglichkeit bestand, doch warum sollte es Eltern geben, die ihre Kinder nicht nach Hogwarts schickten? Und wieso, wenn er doch ein Leben als Muggel dem als Zauberer vorzog, war er dann auf einmal hier zu diesem Ball in der Chinesischen Zaubererschule gekommen?

"Und wieso sind sie dann hier, wenn ich das fragen darf." Gary lächelte und seine Augen hatten dasselbe strahlen, dass Cathrina bei ihrem Mann immer bewundert hatte. Sie schloss kurz ihre Augen, denn der Gedanke an Sirius schmerzte sie immer noch. Jedes Mal wenn sie an Sirius dachte, dachte sie auch daran, dass sie ihren Mann vielleicht nie wieder sehen würde. "Ich bin hier weil ich hörte dass sie auch hier sind." Seine Augen fixierten Cathrina. Sie hatte damit gerechnet, dass er wegen Harry hier war und nur wegen Harry, doch dass er sie nun so fixierte konnte nur heißen, dass er sie damit gemeint hatte. Eine Gänseheut legte sich auf ihre Arme. Warum sollte dieser Mann, dieser Schauspieler wegen ihr hier zu diesem Ball gekommen sein. "Meine Frau hat mir erzählt was für eine reizende Frau sie doch sind und ich dachte ich müsse sie unbedingt kennen lernen." Nun war Cathrina verwundert. Gary Oldmans Frau, wer auch immer sie war, kannte Cathrina? Anscheinend so gut um sich ein Urteil über sie bilden zu können?

"Und außerdem wollte ich meine Schwägerin einmal kennen lernen." Cathrina stand still. Wie unter der Ganzkörperklammer. Sie konnte sich nicht bewegen. Hatte sie gerade richtig gehört. Hatte er gerade Schwägerin gesagt? Sie musste sich einfach verhört haben. Regulus war tot und Regulus hatte Sirius auch nie ähnlich gesehen. Ebenso wusste Cathrina auch nichts von einem anderen Bruder von Sirius und sie kannte Sirius sehr gut. Die beiden hatten die ganze Zeit getanzt, doch nun standen sie einfach bewegungslos voreinander. Sie musste sich einfach verhört haben, es konnte nichts anderes sein. Doch als sie Gary in die Augen sah, konnte sie erkennen, dass er wohl mit einer solchen Reaktion gerechnet hatte.

"Ich weiß, das klingt alles sehr komisch, aber bitte, lassen sie uns etwas zu trinken holen und ich werde ihnen alles erklären. Zuerst zögerte Cathrina deutlich als Gary ihr aber seine Hand reichte nahm sie sie, warf einen kleinen Blick auf Harry, und verlies dann die Tanzfläche. Die beiden drängten sich durch das Gemenge das sich auf der Tanzfläche eingefunden hatte bis sie endlich an der Bar angekommen waren. "Nur zu meiner Verständnis, sie sind hier her gekommen um ihre Schwägerin kennen zu lernen? Und damit meinen sie mich?" Gary nickte trank einen Schluck Kürbissaft und holte dann Luft um Cathrina die Geschichte zu erzählen.
"Ich weiß es auch erst seit 3 Jahren. Nach dem man in der Muggelwelt dachte ich sei der Gesuchte Massenmörder Sirius Black und ich sein Foto in den Nachrichten gesehen habe, kam es mir sehr komisch vor, dass es in England einen Mann gab der mir so ähnlich sah, dass man mich mit ihm verwechseln könnte. Ich habe angefangen Nachforschungen zu betreiben. Nun ja ... um die Geschichte nicht so lang und langweilig zu machen ... Ich habe mich nach einiger Zeit dann auf den Weg nach Gringotts gemacht um das Verlies meines Vater nach meiner Geburtsurkunde zu durchforschen. Er hatte sie immer im Verlies aufbewahrt und mir nie gezeigt." Cathrina war immer noch skeptisch entschloss aber erst einmal weiter zu zuhören. "Na ja ... ich fand die Geburtsurkunde, zusammen mit einigen Briefen meiner Mutter. Sie müssen wissen ich kannte meine Mutter nicht. Mein Vater hatte mir immer erzählt sie habe uns verlassen, kurz nach meiner Geburt. Nun ja, das hat sie auch, jedoch warfen die Briefe die bei der Urkunde lagen und ihr Name neues Licht in die Angelegenheit. Zu einem Zeitpunkt an dem ich mit der Suche fast aufgegeben hatte. Die Briefe öffneten mir die Augen und erzählten eine Geschichte die ich so nicht gekannt hatte und die Einige Sichtweisen bestimmt ändern würden." Cathrina war gespannt darauf was Gary ihr nun berichten würde. Sie war sich nicht sicher, ob sie ihm Glauben schenken sollte oder nicht, aber wenn er es wirklich beweisen wollte, musste er ihr die Briefe zeigen und die Urkunde.
"Meine Mutter und mein Vater hatten eine Affäre damals müssen sie wissen. Sie waren kein Rechtmäßiges Paar. Meine Mutter war bereits verheiratet, doch sie liebte ihren Mann nicht. Es war eine Art Zwangsheirat gewesen um das reine Blut in der Familie aufrecht zu erhalten. Dann wurde sie Schwanger, jedoch nicht von ihrem Mann, sondern von meinem Vater. Als sie dann erfuhr, dass es auch noch Zwillinge waren die sie gebären würde, fürchtete sie dass ihr Affäre auffliegen würde, denn in der Familie lack hatte es nie Zwillinge gegeben und auch in der Familie meiner Mutter waren Zwillinge nicht vertreten gewesen. Sie musste die Affäre beenden und eines der Kinder weggeben. Ich war der Zwilling den sie weggab, zu meinem Vater. Sirius war der, der für Orions Sohn ausgegeben wurde. Danach brach der Kontakt ab. Wieso weiß ich nicht, genauso wie ich nicht weiß warum meine Mutter nicht einfach mit Sirius bei mir und meinem Vater geblieben ist. Auf jeden Fall konnte mein Vater mich deswegen auch nicht nach Hogwarts schicken, es wäre aufgefallen."

Die Geschichte klang sehr an den Haaren herbeigezogen. Cathrina konnte sich einfach nicht vorstellen, dass Walburga Black eine Affäre gehabt hatte und damit gegen die Regeln der Black verstoßen hatte. Cathrina kannte Walburga nur aus Sirius Erzählungen und in diesen war sie eine sehr schreckliche Frau die großen Wert auf Reinblütigkeit legte und vor allem der Dunklen Seite zugesprochen war. Aber irgendwie musste man sich die Ähnlichkeit zwischen den beiden erklären können. Doch vielleicht war es doch nur ein Todesser der versuchte so nah wie möglich an die Familie heran zu kommen. Vertrauen erwecken und dann irgendwann zuschlagen wenn er sicher sein kann nicht verdächtigt zu werden. Cathrinas Skepsis stieg wieder.
"Und wieso denken sie sollte ich ihnen Glauben schenken? Sie sind Magier und kennen sicherlich die Künste der Verwandlung. Wer sagt mir, dass sie kein Todesser sind der sich mit Hilfe des Abbildes meines Mannes in unsere Familie einschleicht um uns dann im Schlaf zu töten?" Gary sah weder verletzt noch erstaunt aus. "Ich hatte so etwas erwartet. Und meine Frau meinte auch, dass sie sicherlich so argumentieren würden, daher habe ich hier einige der Briefe meiner Mutter mitgebracht. Lesen sie sie sich auf ihrer Reise in Ruhe durch und schicken sie sie mir wenn sie wieder in England sind." Mit diesen Worten drehte sich Gary um, ging noch einmal zu dem Tisch an dem seine Vermeintlichen Kinder saßen flüsterte ihnen etwas ins Ohr dass sie lachten und verlies dann den Raum. Cathrina stand immer noch an der Bar, vollkommen überfordert von dem was sie gehört hatte. Die Briefe hatte sie Fest an ihre Brust gepresst nach dem Gary ihr diese gegeben hatte. Als Harry dann auf sie zu kam. lies sie sie schnell verschwinden. Sie wollte nicht, dass Harry sie sah, wollte nicht, dass er noch mehr zum Nachdenken hatte. Sie wollte, dass er endlich einmal unbeschwert feiern konnte.

Die Party dauerte noch sehr lange und als Cathrina endlich mit ihren Kinder zurück im Hotel war, war sie froh als sie ihre Kinder umgezogen hatte und selbst ins Bett fallen konnte. Es war die erste Nacht in der sie wieder Träumte. Doch alles war so wirr und zusammenhangslos, dass sie es als sie am nächsten morgen wieder aufwachte nicht mehr rekonstruieren konnte. Sie kannte nur noch einzelne Fetzen ihres Traumes und selbst diese waren sehr verschwommen. Als sie vollkommen wach war weckte sie Ihre Kinder und begab sich mit ihnen nach untern in den Speisesaal um dort zu Frühstücken. Auch Harry, Hermine, Ron und Ginny waren bereits dort und unterhielten sich angeregt. als Cathrina jedoch kam wurden sie auf einmal Still. Sie sahen sich gegenseitig an als wollten sie sich gegenseitig die Rolle dessen zuschieben der Sprach. "Cathrina, wir ... wir haben herausgefunden wo der Schwarzmarkt ist. ... Nur ist es dort Gefährlich und zwielichtige Personen sollen dort herumlaufen, bist du sicher, dass wir dort hin müssen?"
"Wenn ja ... dann bleib ich mit den kleinen hier, für die ist es sicherlich zu gefährlich." Cathrina musste auf Rons Angebot schmunzeln. Sie wusste dass Ron lieber der Gefahr aus dem Weg ging wenn er es konnte und sie stimmte zu dass er auf die beiden kleinen Aufpasste. Den anderen war zwar ebenfalls mulmig zumute aber sie wusste alle, dass sie schon härteres erlebt hatten wie einen Schwarzmarkt mit zwielichtigen Gestalten. So machten sie sich auf den Weg zum Schwarzmarkt und bemerkten, dass es tatsächlich sehr ungemütlich war. Viele kleine dunkle und enge Gassen führten dorthin und in jeder Ecke boten vollkommen vermummte Gestalten etwas Komisches an. Es wurde immer Feuchter und die Luft war ungewöhnlich stickig für eine offene Straße, als sie endlich die Straße erreichten in der der Schwarzmarkt sein sollte. Cathrina hatte sich das alles etwas anders vorgestellt. Sie dachte, dass vielleicht einzelne Menschen vor Eingangstüren standen und die Passanten einladen würden in die Häuser zukommen, doch hier sah es aus wie auf einen normalen Markt. Stände waren aufgebaut und Verkäufer priesen ihre Artikel an. Doch kein Laden machte auch nur den Anschein Panzer von Feuerkrabben zu verkaufen. Cathrina verlor langsam die Hoffnung und fürchtete schon an ihrem ersten Ziel zu scheitern. Warum fand sie bloß niemanden der Feuerkrabben verkaufte wo sie doch die Information hatte, dass es hier Verkäufer gab die Feuerkrabben verkaufen.

"Cathrina sieh doch! Dort werden Rubine und andere Edelsteine verkauft. Vielleicht haben sie die ja von Feuerkrabbenpanzern!" Hermine hatte den Stand als erste gesehen und rannte dorthin. Während Hermine anscheinend für einen Moment vergessen hatte, dass sie sich keines Wegs in England befanden und demnach hier auch keiner Englisch sprach, vollbrachte Cathrina mit einem kurzen wink ihres Zauberstaben, dass man Hermine dennoch verstand. Und tatsächlich hatten der Verkäufer die Steine vom Panzer einer Feuerkrabbe, jedoch hatte er selbst keine dabei, versprach aber am nächsten Tag eine dabei zuhaben und verlange dafür 916 Galleonen 15 Sikel und 21 Knuts. Natürlich war es viel Geld, aber Cathrina war es das Geld eindeutig wert, doch auf die Bitte hin das Geld jetzt schon zu bezahlen schüttelte sie den Kopf. Immerhin war sie nicht von gestern und konnte sich denken dass sie dann den Panzer nicht bekommen würde sondern den Verkäufer nicht mehr wieder sehen würde. So machten sie sich wieder auf dem Weg zum Hotel in der Hoffnung am nächsten Tag den ersten Schritt ihrer Reise abgeschlossen zu haben.


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