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Fanfiction

Eine bessere Zukunft - Kapitel 20 - Das Essen

von CathrinaPotter

Am späten Nachmittag machten sich alle auf den Weg zurück ins Hotel um sich für das Essen und den darauf folgenden Ball vorzubereiten. Die Frauen hatten sich in Cathrinas Badezimmer verschanzt und schienen sich zu Recht zu machen, während Harry und Ron sich um David und Clariandra kümmerten und sie anzogen.
„Warum müssen wir eigentlich immer diese Arbeit machen?“ grummelte Ron vor sich hin als David es mal wieder geschafft hatte sich während dem Anziehen aus Rons griff zu wickeln.
„Ganz einfach Ron, ihr seid Männer, ihr könnt euch auch mal um Kinder kümmern.“ Cathrina hatte Ron genau gehört und wusste wie sie ihn noch mehr ärgern konnte. Sie hatte Ron in den letzten paar Jahren gut kennen gelernt und hatte festgestellt, dass Ron genauso mürrisch sein konnte wie Mollys älterer Bruder Brian. Mit Brian hatte Cathrina sich, als sie klein war immer perfekt verstanden, doch dann wurden er und sein Bruder kurz vor Clariandra und David von Voldemort ermordet.
„Ron! Siehst du das was ich sehe?“ Cathrina konnte Harry genau hören, obwohl er anscheinend versucht hatte zu flüstern.
„Ja Mann, aber ich glaub ich träume … das ist ja –„
„Was ist denn? Stimmt was mit den Kindern nicht?“
„Nein, nein alles okay Cathrina. Clariandra sieht einfach nur bezaubernd aus in ihrem Kleidchen, das ist alles. Ich bin mal kurz draußen.“ Cathrina hörte die Hektik in Harrys Stimme dachte sich dabei aber nur, dass Harry bemerkt hatte wie spät es war und immer noch nicht angezogen war.
Hermine, Ginny und Cathrina standen immer noch vor dem Spiegel und schienen immer wieder Kleinigkeiten zu finden die noch nicht ganz zu ihrer Zufriedenheit waren. Ginny ärgerte sich um eine kleine Haarsträhne die sie einfach nicht gebändigt bekam. Bei Hermine waren es mal wieder ihre lockigen Haare und bei Cathrina, ja bei Cathrina war es einfach die Tatsache, dass sie nun einmal schon streng auf die 40 zu ging und schon die ersten Falten in ihrem Gesicht zu sehen waren, zumindest war sie der Meinung bereits Falten gefunden zu haben.
„Cathrina du bildest dir das alles nur ein. Du bist hübsch und ich garantiere dir, du wirst nachher bei den Chinesen jede Menge Eindruck Schinden. Chinesen lieben Europäische Frauen. Sie mögen die großen Augen, und sie hast du allemal.“ Cathrina lächelte Hermine an. Vielleicht hatte sie ja Recht und sie machte alles nur schlimmer als es tatsächlich war.
Dann zog Cathrina sich das Kleid an, das sie für sich ausgesucht hatte. Es war ein bis zu den Knien reichendes Weises Qipao, einer der traditionellen Festbekleidungen für Chinesische Frauen. An der linken Seite hatte es einen langen bis zu den Oberschenkeln gehenden Schlitz und unten am Saum verliefen viele kleine rote Schnüre die bei jeder Bewegung die Bewegung des Beines mitmachten. Der Kragen stand sehr hoch und musste der Tradition nach auch geschlossen werden so das Cathrina im ersten Moment das Gefühl hatte nicht richtig atmen zu können, was vielleicht auch daran lag, das der Stoff sich sehr eng an ihren Körper schmiegte und ihr kaum Platz zum Atmen lies. Unter dem Kragen und über den roten Schnüren befanden sich auf dem sonst vollkommen weißen Kleid auch noch einige Verzierungen die sich immer wieder auf Asiatischer Bekleidung finden ließen und es stand Cathrina einfach wie angegossen.
Hermine trug ein Orange farbenes Cheongsam mit einigen Blütenverzierungen während Ginny, ein etwas kürzeres türkises Cheongsam ausgewählt hatte, aber alle drei sahen einfach perfekt aus. Dies bewies auch Rons Reaktion als die drei Frauen endlich das Bad wieder verlassen hatten. Vollkommen erstaunt und mit Aufgerissenem Mund und Augen starrte er die drei an, doch seine Augen lagen besonders auf Hermine, das wussten die anderen beiden genau. Dann sah Cathrina ihre Kinder und musste zugeben dass auch Ihnen die Chinesische Mode gut stand. Clariandra hatte ein wunderschönes, kleines, grünes Cheongsam mir Schmetterlingen und David eine kleine zugeknöpfte Weiße Seiden Jacke mit einem Drachenemblem und Roter Stoffhose. Auch Ron trug eine Seiden Jacke doch die war in einem Olivgrün gehalten und passte perfekt zu den Feuerroten Haaren. Harrys Outfit konnten sie jedoch nicht bestaunen weil er nicht anwesend war.
„Harry ist … mal kurz raus … Luftschnappen gegangen.“ An Rons Stottern und der Unsicherheit in seinem Gesicht bemerkte Cathrina genau, dass irgendwas nicht stimmte. War Harry in Gefahr? Hatte er bemerkt, dass irgendwas nicht stimmte und was losgerannt um einmal mehr alle zu retten? Cathrinas Puls erhöhte sich und sie nahm Clariandra auf dem Arm und rannte aus dem Zimmer heraus, die anderen ihr hinterher. Sie stürmte durch die Gänge des Hotels und achtete dabei nicht darauf wen sie womöglich hätte umrennen können.

Unten in der Lobby angekommen saß Harry der sich mit Feng unterhielt der bereits auf alle wartete. Cathrina war erleichtert und legte das Thema erst einmal beiseite, aber sie war sich sicher am Abend im Hotel noch einmal darauf zurück zu kommen.
Ron und Harry sahen sich nur Bedeutungsvoll an und Harry schüttelte den Kopf. Ron wusste mal wieder mehr als alle anderen, aber Cathrina würde es schon noch herausfinden.
Feng brachte alle wieder zu dem geheimen Eingang des Kaiserpalastes und durch den langen Tunnel. Im Vorhof standen bereits einige Journalisten die anscheinend nur auf Harrys Ankunft gewartet hatten denn sobald Harry auf der Bildfläche erschienen war blitz es über all aus altmodischen Fotoapparaten.
„Hally Pottel! Hally Pottel! Hiel! Bitte ein Intelview!” Überall schrieen Hexen und Zauberer mit Schreibblöcken und Schnellschreibfedern ihm zu er solle doch bitte zu ihnen kommen und ein Interview mit Ihnen führen, doch Feng hatte sie schon im Vorfeld informiert dass dies vor dem Essen als sehr unhöflich galt und so beachtete Harry die rufe erst gar nicht.
„Heute viele Ehlengäste bei Ball nachhel. Film gedleht in Peking und manche Schauspielel Zaubelel oder Hexen. Diese Kaisel eingeladen.“
Der Essenssaal war kleiner als Cathrina erwartet hatte und es saßen auch nur sehr wenige am Tisch. Feng stellte sie alle vor und Cathrina erfuhr, dass es Mitglieder der Kaiserfamilie waren. Darunter auch Kinder die sicherlich nicht älter waren als Clariandra und David. Am meisten faszinierte Cathrina jedoch eine junge Frau die ihr direkt gegenübersaß und neben sich einen freien Platz hatte. Es war die Gemahlin des Kaisers und ihr Gesichtsausdruck lies erraten, dass sie trotz ihrer hohen Stellung sehr zurückhaltend und Schüchtern sein musste.
Sie war sehr hübsch und hatte für eine Asiatin ungewöhnlich große Augen und weiße Haut. Cathrina vermutete, dass sie genau deswegen die Gemahlin des Kaisers war.
„Ich hoffe sie hatten eine angenehme Reise.“ Nun waren alle sichtlich erstaunt, denn die so schüchterne Frau sprach ihre Sprache, nun das auch noch ohne einen Akzent.
„Ja d-danke die Reise war angenehmer als ich dachte, bei so einer weiten Strecke, aber sagen sie wieso können sie unsere Sprache sprechen?“ Cathrina hatte einfach drauflos geredet ohne darauf zu achten, dass er hier in China vielleicht üblich war, dass Männer antworteten.
„Solange der Kaiser nicht da ist, ist es kein Problem, erst dann dürfen sie nur noch sprechen wenn sie etwas gefragt werden. Ich kann ihre Sprache so gut sprechen, weil ich in England aufgewachsen bin. Ich bin, wie sie sicherlich auch, nach Hogwarts gegangen, zusammen mit meiner Schwester Ming Chang. Mein Name ist Übrigens Aiko. Ihr müsstet meine Nichte sehr gut kennen, Cho sie war auch in Hogwarts.“ Harry errötete leicht Ginnys Miene verdunkelte sich etwas und Ron Hermine und Cathrina kicherten nur leicht. Doch das Lachen erstarb sofort als sich die große Goldene Tür öffnete und alle sich erheben mussten. Der Kaiser war endlich gekommen. Sein Gewand zeugte nur so von seiner Macht und Aiko senkte den Kopf und kniete sich vor ihrem Mann nieder. Dann küsste sie seine Hand und setzte sich wieder neben ihn. Nach kurzer Zeit fing der Kaiser an zu reden und befahl seiner Frau zu Übersetzen.
„Er will wissen ob das Hotel zu eurer Zufriedenheit ist und ob es euch an irgendetwas fehlt?“
Der Kaiser sah Harry eindringlich an und wollte anscheinend von ihm die Antwort hören.
„alles ist zu unserer vollsten Zufriedenheit, danke sehr. Wir wissen ihre Gastfreundschaft sehr zu schätzen. Doch uns fehlt es in der Tat an etwas. Etwas das wir sehr dringend bräuchten und von dem wir erfahren haben es nur hier in China noch zubekommen.“ Aiko übersetzte schnell und der Kaiser bedeutete Harry weiter zu erzählen.
„Wir benötigen den Panzer einer Feuerkrabbe. Wir haben erfahren, dass es hier in China noch einige davon auf dem Märkten geben soll.
„Ausgeschlossen!“ an der Miene und der lauteren Stimme des Kaisers konnte jeder unschwer erkennen, dass er über diese Bitte nicht gerade erfreut war. Cathrina entschloss somit auf andere Art an den Panzer einer Feuerkrabbe zu gelangen. Harry vermied in weiteren Gesprächen das Thema der Feuerkrabbe und musste ausführlich darüber erzählen wie er Voldemort besiegt hatte. Als das Essen beendigt war bat der Kaiser alle aufzustehen und ihm durch einen weiteren Geheimgang ins Innere von Jan-Pien-yun zu folgen. Aiko erklärte allen dass dieser Geheimgang extra für Ihre drei Söhne und ihre Tochter erbaut wurde die schon seit dem 2. Lebensjahr in Jan-Pien-yun aufgezogen werden. Es war in China brauch, dass die Kinder ihre Eltern bereits nach dem 2. Lebensjahr nach Jan-Pien-yun verließen. Sie lernten in Jan-Pien-yun alles was sie wissen mussten und wurden auch gut betreut.
„Der Kaiser möchte ihnen ein Bild zeigen, dass sie sicherlich interessieren wird. Mr. Potter“ Der Kaiser ging an einigen Wandgemälden vorbei die anscheinend bedeutende Chinesische Magier zeigten und hielt dann an einem kleinen Gemälde an auf dem viele Gesichter zu sehen waren. Es bewegte sich zwar, aber anscheinend war der Zauber durch die vielen einzelnen Personen nicht in der Lage gewesen alle zum sprechen zu bringen. Harry sah genau auf das Bild und der Kaiser wies ihm den Weg zu der Person die Harry sich näher ansehen sollte.
„Das ist ja dein Vater Harry! Und da … das … das bist doch du! Cathrina du bist auch auf dem Foto.“ Cathrina lächelte über Rons Überraschung sie auf dem Bild zu sehen.
„Ja Ron, das bin ich. Ich hab euch doch erzählt, dass ich Sucherin war und wir waren die Mannschaft die die Schulmeisterschaft gewonnen haben.“
„Der Bruder des Kaisers hatte ebenfalls teilgenommen und war bei der Mannschaft von Jan-Pien-yun Jäger gewesen, bis er von einer Verfeindeten Familie umgebracht wurde.“ Alle sahen betroffen zu Boden und die Miene des Kaisers verdunkelte sich.

Im Ballsaal angekommen bemerkte Cathrina, dass es hier um einiges Voller war als noch zuvor beim Essen. Manche Schüler der Oberen Klassen waren anwesend genauso wie andere Renommierte Zauberer und Hexen. Der Kaiser wies ihnen einen Tisch zu und eröffnete dann mit Aiko den Ball in dem er mit ihr einen langsamen Walzer tanzte. David und Clariandra fanden alles anscheinend etwas zu langweilig und entschieden sich im gesamten Saal mit den anderen Kindern Fangen zu spielen. Cathrina fand es faszinierend wie sich Kinder trotz anderer Sprachen immer mit einander verständigen konnten und fragte sich wann diese Fähigkeit verschwand. Cathrina war so auf ihre Kinder fixiert, dass sie nicht merkte wie Harry und Ron immer wieder tuschelten und Harry sich dann wegschlich. Erst als er bereits weg war bemerkte sie es, doch als sie Ron fragte was eigentlich los sei, sagte dieser nicht.

„Papi! Papi! Papi!“ Cathrina hörte ihre kleine Prinzessin genau aus allen Kindern heraus, es konnte nur ihre kleine sein. Eben hatte sie sie noch im Blick gehabt doch nun konnte sie sie nur hören. Cathrina stand panisch auf. Wo war ihre Tochter? Dann sah sie die kleine wie sie auf einen Mann zuraunte der sich genau in diesem Moment, so als würde er auf den Ruf der kleinen Hören umdrehte. Cathrinas Atem Stockte als sie dem Mann ins Gesicht sehen konnte. Das konnte einfach nicht wahr sein …


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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