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Eine bessere Zukunft - Kapitel 16 - Reisevorbereitungen

von CathrinaPotter

Die Weihnachtsfestlichkeiten liefen eher ruhig und gesittet ab und alle schienen in stiller Trauer darüber zu liegen, dass manche der geliebten Menschen nicht am diesem Familien Fest teilnehmen konnten. Am schlimmsten schien es jedoch George zu fallen der auf seinen Zwillingsbruder verzichten musste. Er war seit Freds Tod vollkommen anders geworden. Kein bisschen mehr der alte Tunichtgut, sondern vernünftig und in sich gekehrt. Er redete kaum und schien auch vieles kaum noch wahr zu nehmen. Cathrina verstand ihn sehr gut. Auch wenn sie wahrscheinlich zu James eine andere Beziehung gehabt hatte als George zu Fred, aber sie wusste wie es war den geliebte Bruder zu verlieren. Zwillinge hatten immer ein besonderes Band das sie zusammenhielt, aber das Band zwischen George und Fred war immer ein unglaublich starkes gewesen. Nie hatten die beiden sich ernsthaft gestritten und immer hatten sie zusammen gehalten wenn etwas von außen kam. Wahrscheinlich hätte sie nicht anders getrauert wenn sie damals die Zeit dazu gehabt hätte, aber bei ihr war alles ganz anders verlaufen. Sie hatte nie richtig Zeit gehabt um um ihren Bruder zu trauern, sie hatte sich selbst schützen müssen.
„Geht es vorbei?“ Cathrina saß vor dem Kamin im Salon. Alle anderen saßen auf den Sofas oder den Bänken weiter entfernt und redeten über irgendetwas das Cathrina nicht interessierte. Sie starrte einfach nur ins Feuer und hoffte vielleicht dadurch einen Blick in die Hölle werfen zu können um ihren Mann zu sehen. Georges kommen hatte sie gar nicht bemerkt genauso wie sie nicht bemerkt hatte als er sich neben sie gesetzt hatte, aber als George seine Frage gestellt hatte und genauso ins Feuer starrte wie sie wusste Cathrina genau was er meinte.
„Vorbei geht es nie George, denn du wirst ihn nie vergessen, und das sollst und darfst du auch nicht. Er war dein Bruder, mehr noch, er war deine andere Hälfte. Er war du und du warst er. Es gab immer nur Fred und George, aber jetzt ist es nun mal nur noch George und es kann nicht wieder rückgängig gemacht werden, egal wie sehr wir das auch wollen.“ Cathrina wusste genau wovon sie sprach denn wie gerne hätte sie ihren Bruder wieder zu sich zurück geholt. Sie sehnte sich nach James genauso sehr wie nach Sirius, doch für James gab es keine Chance.
„Fred wird immer in deinem Herzen bleiben George und da wird er dich auch immer begleiten. Er wird dich nie ganz verlassen. Wann immer du dich alleine fühlen wirst wird er da sein um dir Beistand zu leisten.“ Cathrina hatte dieses Gefühl immer dann gehabt wenn Harry in schlimmen Zeiten bei ihr gewesen war, was wahrscheinlich daran gelegen hatte, dass Harry seinem Vater nun einmal zum verwechseln ähnelte.
„Der Schmerz wird mit der Zeit nachlassen, denn du hattest das Glück von Anfang an trauern zu können George, aber der Schmerz wird nie vergehen.“ Cathrina starrte immer noch ins Feuer. Sie hatte nicht trauern können damals, weder um ihren Bruder und ihre beste Freundin, noch um ihre Mutter.
„Wir müssen einfach lernen damit um zu gehen und unser Leben weiter zu leben. Denn, dass kannst du mir glauben, würde Fred dich so sehen er würde dir ein Paar eurer Scherzartikel in den Allerwertesten schieben damit du endlich wieder zur Besinnung kommst und dich normal verhälst. Er würde sicherlich nicht wollen, dass du alles aufgibst für das ihr beiden zusammen so hart gekämpft habt.“ George sah immer noch ins Feuer aber er nickte Stumm. Cathrina hoffte, dass er es wirklich verstanden hatte, dass George endlich Anfing wieder George und nicht irgendeine Ferngesteuerte Puppe zu sein.

Anscheinend hatte Cathrinas Gespräch mit George geholfen, denn als die Weihnachtstage vorbei waren war er fest entschlossen seinen Laden in der Winkelgasse wieder in Schuss zu bringen und neu zu eröffnen. Er hatte sogar Cathrina gefragt ob sie nicht mit einsteigen wollen in sein Geschäft, aber sie hatte bereits einen Job und konnte Georges Angebot nicht annehmen.
„Und wie sieht es damit auch ein bisschen Werbung zumachen?“ George hatte gedacht Cathrina in einem Moment erwischt zu haben wo sie alleine war, doch er hatte nicht bemerkt wie Hermine hinter der Tür gestanden hatte.
„George! Sie ist Lehrerin, Hauslehrerin um genau zu sein! Da kann sie doch nicht verbotene Sachen ins Schloss schmuggeln!“ Mit Hermine hatte George wohl am wenigsten gerechnet denn er zuckte heftig zusammen. Nach ihrer Standpauke zog Hermine schnell beleidigt ab und warf George aber im letzten Moment noch den für Hermine Typischen Blick zu den sie jedem zuwarf der etwas tat das gegen Hogwartsregeln verstieß.

Wieder zurück in Hogwarts dauerte es nicht lange bis die Betrieblichkeit wieder anfing. Besonders für Harry, Ron, Hermine und Ginny wurde es anstrengend, denn sie standen kurz vor ihren UTZ’s. Cathrina hingegen hatte viel Freizeit, denn obwohl sie eine gute Lehrerin war, musste sie nun für die richtigen Fachlehrer Platz machen, denn es war nicht gestattet, dass eine Aushilfslehrerin wie Cathrina es nun einmal immer noch war, die Klassen auf die Prüfungen vorbereitete. Eine einfache Sicherheitsmaßnahme des Ministeriums um zu vermeiden, dass verärgerte Eltern sich beschwerten ihr Kind habe die Prüfung nur wegen des Unterrichts eines Aushilfelehrers nicht gut abgelegt.

So hatte Cathrina genug Zeit sich um ihre Reisen in den Sommerferien zu kümmern. Sie hatte sich bereits einen Plan von Peking und Orlando geben lassen um die Routen zu planen die sie reisen wollte. Sie musste Ausflüge an bestimmte Orte planen, damit Molly, der sie die Reiseroute sicherlich zeigen musste, nicht bemerkte warum Cathrina tatsächlich so weit weg reiste, und sie musste für Portschlüssel sorgen die sie von einem Ort zum anderen brachten, immerhin waren China und die USA zu weit von England entfernt, als das sie dort hin apparieren können würden.
So schrieb sie an die Abteilung für Magische Reisen des Ministeriums und meldete 3 Portschlüssel an. Sie hatten für Ihre Reise insgesamt 2 Wochen Zeit. Eine Woche in Peking und eine Woche in Orlando und auch für die Unterkünfte wurde gesorgt, immerhin war Harry Potter auch im Englischen Ausland sehr bekannt.

Schon 3 Wochen nachdem Cathrina den Antrag auf 3 Portschlüssel abgeschickt hatte kam die Bestätigung der Reise mit einer Einladung zu einer Wahlveranstaltung des Ministeriums zurück. Cathrina hatte ganz vergessen, dass das Ministerium nun schon seit fast einem Jahr ohne richtige Führung funktionierte und hatte von Arthur oft genug gehört, dass das Ministerium erst wieder nach einem Minister suchen würde, wenn das Chaos das Voldemort verursacht hatte beseitigt war.

„Sehr geehrte Frau Potter

Wie sie sicherlich wissen besitzt das Englische Zaubereiministerium seit den Vorkommnissen der letzten Jahre keinen Zaubereiminister mehr. Durch ihre großen Verdienste im Kampf gegen den dessen Namen nicht genannt werden darf, lädt das Ministerium Sie zu einer Wahlveranstaltung mit späterer Entscheidung über die einzelnen Kandidaten ein. Wir hoffen um ihr pünktliches Erscheinen am:
25. Januar 1999 um 20 Uhr im großen Ballsaal des Ministeriums Etage 5 Zimmer 209-211.

Mit Freundlichen Grüßen

Das Zaubereiministerium“
Cathrina hatte Harry direkt darauf angesprochen und herausgefunden, dass auch er eine solche Einladung erhalten hatte.
„Kinglsey meinte, der Ministerium kann gar nicht anders als mich zu Laden. Er meinte sogar, dass sie mich wählen würden, würde ich mich zur Wahl stellen.“ Cathrina grinste. Sie wusste genau dass ihr Neffe das nicht wollte. Er wollte alles außer noch mehr Berühmtheit als er schon hatte. Cathrina wusste, dass wenn Harry eine Möglichkeit hätte einfach bei der Öffentlichkeit in Vergessenheit zu geraten, er diese sofort und ohne große Überlegung ergriffen hätte. Er mochte es nicht im Mittelpunkt zu stehen und er mochte es schon gar nicht wenn über ihn geredet wurde.
„Du solltest mitkommen, das ist keine Frage, aber äußere dich gewählt und korrekt, denn deine Aussage und deine Wahl können entscheidend sein für das was alle Anderen wählen.“ Harry nickte nur. Cathrina wusste, dass ihr Neffe vernünftig war und sie hoffte, dass er die richtige Entscheidung treffen würde. Und sie wusste auch welche Entscheidung sie treffen würde wenn es so weit war.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit