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Eine bessere Zukunft - Kapitel 12 - Die Geheimnisse der Magie

von CathrinaPotter

Als sie endlich geschafft hatte die nette alte Bibliothekarin abzuschütteln setzte Cathrina sich erst einmal auf eine der leeren Bänke und sammelte ihre Gedanken. Wonach sollte sie genau suchen? Nach Hinweisen über die Möglichkeit jemanden von den Toten zurück zu holen? Nach einem Weg in die Unterwelt? Nach griechischer Mythologie? Es gab so vieles was mit ihrem Problem in Verbindung stand. Wie sollte sie nur jemals alleine auf die richtige Lösung treffen? Aber sie musste alles versuchen, sonst würde sie sich ewig Vorwürfe machen, besonders wenn sie wieder davon träumte wie Sirius in der Hölle schmorte. Sie war seine Frau und sie war sich sicher, dass auch Sirius alles in Bewegung setzen würde, wenn er nur eine kleine Möglichkeit sehen würde sie auch einer solchen Situation zu holen. Doch was war wenn sie ihn aus der Hölle holte und dann direkt in den Himmel musste? Diesen Gedanken schüttelte sie schnell ab, doch ihr blieb die Hoffnung, dass es ihm dann wenigstens besser ging als in der Hölle, da er dann mit all seinen Freunden vereint wäre. Nun hatte er wahrscheinlich Voldemort und seine Anhänger um sich herum, die ihn sicherlich nicht gut behandelten.

Die musste ihm helfen und so nahm sie all ihre Konzentration zusammen dachte an Bücher in denen das stehen könnte was sie suchte und Beschwor sie zu sich. In der Tat kamen nur zwei Bücher. Eines über Mythologie der Muggel und eines über den Glauben an die Hölle und ein Buch über Essgewohnheiten der Muggel mit dem Schwerpunkt auf Süßigkeiten. Cathrinas Stirn begann sich zu runzeln. Was hatte ein Buch über Essgewohnheiten wohl mit ihrem Anliegen zu tun? Stimmte etwas mit ihrem Zauberstab nicht mehr? Oder war der Gedanke an etwas Essbares in ihren Kopf gerutscht während sie sich so darauf konzentriert hatte eine Lösung zu finden? Sie wusste es nicht, aber sie entschied sich das Buch weg zu legen und noch einmal Bücher aufzurufen. Wieder konzentrierte sie sich, dieses Mal hundertprozentig damit sie sicher sein konnte, dass ihr keine anderen Gedanken im Kopf herumflogen.

„Accio!“ Dieses Mal kam ihr nur ein einziges Buch zugeflogen und es war wieder das Buch über Essgewohnheiten der Muggel. Verwirrt legte sie es neben sich. Was sollte in diesem Buch denn bloß über das Thema stehen das sie suchte? Welche Lösung sollte dieses Buch bereithalten? Sie wusste es nicht, entschied sich aber erst als aller letztes in dieses Buch zu sehen. Wahrscheinlich gab es bei den Muggeln einen Kuchen der Hadeskuchen hieß oder besonders saure Süßigkeiten die Höllenbälle oder etwas in der Art genannt wurden. Sie schob das Buch zur Seite und nahm sich das Buch über den Glauben an die Hölle. Wieder konzentrierte sie sich darauf was sie finden wollte und hielt ihren Zauberstab über das Buch. Doch in diesem Buch wurde nur davon erzählt, dass es die eventuelle Möglichkeit gab in die Hölle einzudringen, dass es bisher aber noch niemand gewagt habe und es auch nicht zu empfehlen sei, da niemand wisse was dort auf einen wartet und ob man jemals wieder heraus kommen würde. Somit war dieses Buch nicht gerade sehr hilfreich. Es verwies auch nicht auf ein anderes Buch in dem vielleicht ein Weg in die Hölle beschrieben wurde.
So wendete sie sich an das nächste Buch. In diesem wurde allerdings nur beschrieben, dass es bei den Muggeln eine Legende gab dass ein griechischer Musiker in die Unterwelt hinab gestiegen sei um seine Frau zu retten und dass es in der Magischen Gemeinschaft einige Beweise für die Richtigkeit dieser Legende gab. Somit blieb ihr nur noch das sehr komisch wirkende Buch über die Essgewohnheiten der Muggel. Wieder zeigte sie mit ihrem Zauberstab auf das Buch und es blätterte sich selbst auf.

„Zitronensorbet? Was soll denn Zitronensorbet mit meinem Problem zu tun haben?“ Cathrina sah ihren Zauberstab etwas ärgerlich an und klappte das Buch wieder zu. Vielleicht half ein neuer Versuch, doch auch dieser lies sie wieder auf die Seite mit dem Zitronensorbet stoßen. Sie feuerte das Buch in die Ecke. Sie war verzweifelt. Konnte sie nun noch nicht mal das Zaubern was sie wollte? Was war nur mit ihr los? In diesem Moment kam Hermine in die Bibliothek und gesellte sich zu Cathrina. „Du siehst gar nicht gut aus Cat, was machst du denn hier?“ Cathrina sah Hermine etwas verlegen an und an Hermines Reaktion darauf konnte Cathrina sehen, dass Hermine genau wusste was Cathrina gerade gemacht hatte.

„Ich drehe hier noch durch Hermine in keinem Buch steht etwas drin und dann kann ich mich nicht mal richtig konzentrieren und ein blödes Buch über Essgewohnheiten der Muggel nervt mich die ganze Zeit.“ Hermine sah Cathrina verwirrt an. Dann erklärte sie, dass sie ein solches Buch noch nie in der Bibliothek gefunden hatte und das auch die Muggelkunde Lehrerin, die viele Bücher aus der Bibliothek empfiehl nie davon gesprochen hatte.
„Dann probier du es, vielleicht kannst du dich ja besser konzentrieren als ich …“ Das wollte Hermine sich nicht zweimal sagen lassen, lies sich von Cathrina beschreiben an was sie gedacht hatte und beschwor die Bücher herauf. Die Bücher auf dem Tisch, die Cathrina schon durchsucht hatte rutschten etwas zu Hermine rüber und das Buch das Cathrina eben noch in die Ecke geschmissen hatte kam mit einem Affenzahn zu Hermine geflogen.

Cathrinas Augen verschmälerten sich zu einem kleinen Schlitz am liebsten hätte sie dieses verdammte Buch in Flammen gesetzt, doch sie musste sich zusammen reißen, immerhin war es ein Buch und Bücher zu verbrennen war für jemanden der Bücher so sehr liebte wie sie ein vergehen. „ Dann guck mal wo du landest wenn du im Buch nach einer passenden Stelle suchst.“ Wieder tat Hermine wie ihr geheißen und wie Cathrina zuvor stieß sie auf das Kapitel über Zitronensorbet. Cathrina hatte nun einen leichten Blick des Wahnsinns in ihrem Gesicht. Wollte dieses dämliche Buch sie auf den Arm nehmen? Sie wusste es nicht aber eines war klar, das konnte nicht der Schlüssel sein.

„Aber Cathrina hast du diesen Artikel schon einmal gelesen? Sieh doch was da in der Mitte steht.“ Hermine zeigte auf den Untertitel eines Bildes das ein Zitronensorbet zeigte.
„Der letzte Feind, der zerstört werden muss, ist der Tod." Cathrina konnte nicht glauben was sie da gerade las und musste es einfach noch mal lesen. Da stand tatsächlich der gleiche Satz wie auf Lily und James Grabstein. Als sie den Satz laut ausgesprochen hatte fing das Bild plötzlich an sich für einen kurzen Moment zu verändern und darauf sah sie ein Bild von Dumbledore.

Natürlich Dumbledore! Daran hatte sie doch bereits gedacht als sie die Inschrift auf dem Grab von Lily und James entdeckt hatte. Irgendwie schien es eine Verbindung zu geben und sie musste es unbedingt herausfinden. Doch um unbemerkt zu seinem Porträt zu kommen und alleine mit ihm reden zu können musste sie es irgendwie schaffen, dass ihre Tante nicht im Büro war und das war fast ein Ding der Unmöglichkeit.
„Außer …. Hermine … kannst du nicht irgendetwas anzetteln womit du meine Tante aus dem Büro locken kannst während ich drin bin? Sonst komm ich nicht unbemerkt hinein und ich muss mit Albus reden.“ Hermine sah Cathrina skeptisch an und schüttelte ihren Kopf. „Natürlich kommst du einfach rein und es ist sicherer als wenn du mich zu Hilfe nehmen würdest, ich kann unheimlich schlecht lügen. Du bist doch ein Animagus und kannst dich in viele Tiere verwandeln, also werde doch zu einer Fliege oder so dann kommst du überall durch, selbst durch verschlossene Türen.“ Warum war Cathrina nicht selbst darauf gekommen? War ihr Hirn so auf einen Punkt fixiert das sie alles andere vollkommen außer Acht lies?

So beschloss Cathrina am späten Nachmittag wenn Hermine und die anderen bei ihrer Tante Verwandlungen hatten, zuerst ihre beiden kleinen zu Hagrid zu bringen, damit er auf sie aufpassen konnte und dann würde sie sich in eine Fliege verwandeln und so in das Büro ihrer Tante gelangen in dem sie Hoffentlich von ihrem Paten einige Fragen beantwortet bekam. Hagrid freute sich sehr darüber, dass Cathrina ihm die Verantwortung über ihre Kinder gab, denn auch wenn er Harry als er noch ein Baby war zu den Dursleys geflogen hatte, hatte Hagrid noch nie ernsthaft auf Kinder aufpassen müssen obwohl er Kinder über alles liebte.
„Die beiden sind aber keineswegs einfach Hagrid glaub mir, vor allem David, der macht seinem Vater und seinem Onkel James alle Ehre und stellt jetzt schon so einigen Unsinn an.“ Lachte Cathrina als sie mit David und Clariandra vor Hagrids Tür stand. Die beiden sahen den großen Mann nur etwas unsicher an. Als Cathrina jedoch erklärte dass Hagrid ein Freund der Familie sei und ihn Demonstrativ umarmte waren die beiden kleinen beruhigt und ließen sich von Hagrid in die Hütte führen.
„Ich bin bald wieder da ihr zwei. Es dauert nicht lange.“ Mit diesen Worten und einen kurzen Kuss auf die Stirn ihrer beiden Kinder wandte sie sich auch schon wieder zum schloss. Als sie sah, dass Hagrid die Tür geschlossen hatte ging sie unbemerkt in den Verbotenen Wald und suchte dort nach einem alten Geheimgang der direkt zum Büro des Schulleiters führte, denn alles musste schnell gehen und sie hatte keine Zeit erst den ganzen Weg durch das Schloss zu laufen. Kurz vor dem Ufer des Sees war eine kleine Höhle zu sehen in die Cathrina schnell verschwand doch bevor sie komplett verschwand sah man noch wie sie sich in eine Katze verwandelte. Sie war wesentlich schneller als Katze als als Mensch, das wusste sie und die Zeit war Kostbar. Oben am Wasserspeier angekommen verwandelte sie sich dann in eine Fliege und flog hinauf zur Tür. Dann suchte sie nach einem Weg hinein zu gelangen der Türspalt am Boden war leider zu klein, doch dann viel ihr auf, dass kein Schlüssel im Schlüsselloch steckte und sie dort ohne Probleme hineinpasste.

Auf der anderen Seite verwandelte sie sich dann, unter dem Staunen der alten Schulleiter, zurück zu ihrer wahren Gestalt. „Wie ich sehe bist du noch immer dieselbe clevere Frau die du vor 2 Jahren warst meine Liebe Feles.“ Cathrina trat vor die Porträts und fühlte wie ihr zugleich wohlig warm wie eisig kalt wurde. Da hing das Porträt ihres Paten, des Mannes der immer für sie da gewesen war, des Mannes der sie als kleines Kind vor dem tot bewahrt hatte.
„Albus ich habe das Buch gefunden. Bitte, ich weiß dass du mehr weißt, als du es mit früher sagen wolltest bitte hilf mir meinen Mann zu retten.“ Der alte Mann lächelte leicht neben ihm verdrehte Snape nur seine Augen. Erst jetzt fiel Cathrina auf, dass auch von ihm ein Porträt an der Wand hing.
„Nur weil du nicht mit Sirius klar gekommen bist Snape heißt das noch lange nicht, dass er ein schlechter Mensch war. Und immerhin ist es deine eigene Schuld gewesen dass wir dich gehasst haben.“ Mehr sagte Cathrina zu diesem Thema nicht und wandte Snape ihren Rücken zu während sie ihren Paten erwartend anstarrte.

„Ich wusste, dass du kommen würdest Cathrina, ich wusste auch dass du mich fragen würdest doch muss ich dir leider sagen, dass ich nicht des Rätsels Lösung bin. Ich kann dir nur ein weiteres Puzzel stück geben das dich vielleicht einen Schritt weiter bringt. Ich habe es in der Bibliothek versteckt. Du musst genau wissen an was du denken musst, damit du es finden kannst. Denke an Schwarzwälder Kirschtorte mit einem kleinen Zitronendrop und es wird dir in die Hände fliegen. Ich habe es vor vielen Jahren von einem jungen Mann bekommen der hier sozusagen auf Besuch war. Ich erinnere mich noch genau an ihn sein Name war David. Es war an dem Tag an dem wir euren Sieg bei der Schulmeisterschaft gefeiert haben er ist einfach auf mich zu gekommen und hatte mir das Buch in die Hand gedrückt mit der eindringlichen Bitte es bis zum heutigen Tage zu verstecken und es dir bis 2 Jahre nach meinem Tod so schwer wie Möglich zu gestalten eine Lösung zu finden.“ Cathrina stutzte. Sie erinnerte sich auch noch an den David der plötzlich bei der Party aufgetaucht war. Er hatte mit ihr getanzt und wirres Zeug geredet das sich erst Jahre später als sehr hilfreich erwiesen hatte.
„Okay also muss ich wieder in der Bibliothek suchen … gut dann werde ich das morgen auch tun danke sehr. Ich werde bald wieder kommen und dann reden wir.“ Sie lächelte ihren Paten an und wollte gerade wieder als fliege verschwinden als sie sich noch einmal umdrehte. „Ich vermisse dich sehr Albus.“ Mit diesen Worten verwandelte sie sich wieder in eine Fliege und flog direkt durch ein gekipptes Fenster hinaus in die Ländereien.

Kurz vor Hagrids Hütte verwandelte sie sich wieder in einen Menschen und holte ihre fröhlichen Kinder ab.
„Na habt ihr Spaß gehabt bei Hagrid?“
„Hagger!“ schrie David begeistert und sprang auf und ab während Cathrina sah, dass ihre kleine Tochter vollkommen müde neben Fang auf Hagrids Sessel lag.
„Ham mich ganz schön auf Trab gehalten die beiden. David hier besonders. Die kleine war immer bei Fang aber David hier dem musste ich immer hinterher.“ Cathrina musste lachen sie konnte sich bildlich vorstellen wie ihr kleiner Sohn in alle Ecken und Ritzen in Hagrids Hütte gekrabbelt war um irgendwelchen Unsinn anzustellen. Sie nahm ihre kleine schlafende Tochter auf den Arm und ging mit David an ihrer Hand wieder zurück ins Schloss wo sie mit den beiden in ihrer kleinen Wohnung verschwand. Die Bibliothek hatte mittlerweile geschlossen daher würde sie bis zum nächsten Tag warten müssen um irgendein Ergebnis zu bekommen und vielleicht näheres über das Tor heraus zu finden.

Es war schon spät und Cathrina wusste, dass Harry gleich zusammen mit Ginny kommen würde, um auf David und Clariandra auf zu passen, denn Hermine hatte damit begonnen vor allem Ron Nachhilfe zu geben, damit er einen guten Schulabschluss schaffen konnte. Insgeheim, wusste Cathrina jedoch, dass es dabei keineswegs im Vordergrund ums lernen ging. Sie hatte schon lange festgestellt, dass zwischen Hermine und Ron eine gewisse Chemie bestand. Aber das war auch nicht das schlechteste, denn so würde Ron sich vielleicht nicht darüber beschweren wenn sein bester Freund mit seiner Schwester wieder anbandelte.

„Na ihr beiden. Oh, ihr habt euch auch was zum Lernen mitgebracht, na das nenne ich mal vorbildlich.“ Cathrina lächelte und zwinkerte den beiden zu. Harry wollte protestieren doch sein Kopf zeigte, dass Cathrina Vermutung anscheinend doch richtig war denn die Schamesröte stieg ihm ins Gesicht. „Die beiden werden bestimmt bald einschlafen. Die haben heute den ganzen Tag nur Unsinn im Kopf gehabt.
„Danke dass du mich dran erinnerst, nur gut das Professor McGonagall mit geglaubt hat, dass David mir Wasser über mein Pergament gekippt hat … sonst wäre ich echt aufgeschmissen gewesen …“ Harry grinste breit und bekam als Reaktion einen heftigen knuff in die Seite der ihn gleich spüren lies, das Ginny weniger begeistert gewesen war.

Dann nachdem sie sich von ihren beiden Kindern verabschiedet hatte machte Cathrina sich auf den Weg um die Korridore abzugehen. Vorher hatte sie jedoch von Harry die Karte des Rumtreibers verlangt. Er hatte sie ihr widerwillig gegeben, aber sie hatte ihn mit dem Argument geschlagen, dass diese Karte nur in seinem Besitz war, weil sie James, Sirius, Remus und Peter dabei geholfen hatte sie zu schreiben. Mit der bekannten Formel öffnete sie die Karte und untersuchte alle Korridore des Schlosses. Noch war niemand unterwegs, doch Cathrina kannte die Schüler in Hogwarts und wusste, dass es nicht mehr lange dauern konnte, bis die ersten versuchten unbemerkt in die Küche zu schleichen um sich noch etwas zu Essen zu holen, sie kannte das alte Spiel immerhin.
„Ha hab ich dich! Schüler aus dem Bett! Schüler aus dem Bett!“ Cathrina drehte sich verwirrt um und sah nochmals auf die Karte. Außer ihr und dem gerade erschienen Filch war niemand zu sehen. „Dich werde ich jetzt zur Schulleiterin bringen meine Liebe, da wird dein Haus aber Abzüge bekommen. Filch packte Cathrina am Arm und erst jetzt bemerkte Cathrina, dass Filch wohl sie meinte. „Ähmm … ich bin keine Schülerin … schon lange nicht mehr …“ erst jetzt schien Filch sie richtig sehen zu können. „Oh das tut mir furchtbar leid, wirklich … ich hätte bis eben schwören können, dass eine Schülerin vor mir steht …“ Filch war stark errötet und Cathrina musste lächeln. „Ist halb so wild … ich sehe das einfach mal als Kompliment an. Und immerhin können sie von sich behaupten, dass sie mich endlich einmal nachts auf dem Korridor erwischt haben.“ Filch lächelte verhalten und Cathrina musste feststellen, dass Filch anscheinend nur zu Schülern so gemein war. Filch ging weiter seine Wege genau wie Cathrina bis sie merkte, dass sie direkt vor der Tür zur Bibliothek stand. Die Tür war abgeschlossen keine Frage, aber sie hatte es schon einmal geschafft sich durch eine verschlossene Tür zu mogeln warum sollte sie es dann kein zweites Mal schaffen? Und um die Korridore zu überprüfen brauchte sie nur die Karte des Rumtreibers und sie würde sehen wenn irgendwo ein Schüler aus seinem Gemeinschaftsraum herauskam. Es würde sie noch nicht einmal irgendjemand stören bei ihrem nächtlichen Bibliotheken Besucht. Kurz sah Cathrina sich um und als sie sich sicher war, dass die Luft rein war, verwandelte sie sich schnell in eine kleine Fliege und flog durch das Schlüsselloch.

In der Bibliothek war es dunkel und nur Cathrinas Zauberstab erleuchtete die einzelnen Gänge. Sie wusste, dass Licht in der Bibliothek alle Lehrer auf den Plan rufen würde, und dann wäre ihr Vorhaben allen bekannt gewesen. Wahrscheinlich würden alle sie für vollkommen verrückt erklären und ihre Tante würde ihr nicht weiter erlauben die Kinder zu unterrichten und sie wieder in den Grimmuald Platz schicken, doch das wollte sie auf keinen Fall, sie fühlte sich hier viel zu wohl, viel zu sehr wie in alten Zeiten.
Sie setzte sich auf eine der Bänke sammelte ihre Gedanken und dann dachte sie an genau das, was ihr Pate ihr gesagt hatte. Es dauerte auch nicht lange bis ein sehr altes, dünnes Buch zu ihr Geflogen kam.
„Die Geheimnisse der Magie … das Buch kenne ich gar nicht.“ Cathrina klappte es vorsichtig auf, denn sie wollte auf keinen Fall riskieren, dass dieses Buch auseinander fiel. Sie hatte es gefunden dieses Buch das ihr vielleicht die entscheidende Lösung gab um ihren Mann endlich zu retten. Die ersten Kapitel schienen allgemein über Geheimnisse zu sein und wie man alle Geheimnisse in diesem Buch gelüftet hatte, aber schon nach kurzer Zeit fingen die Geheimnisse an und gleich das erste war das „Geheimnis der Unterwelt“, doch bevor Cathrina damit beginnen konnte zu lesen sah sie Plötzlich wie sich etwas auf der Karte bewegte. Vier Kleine Punkte bewegten sich von den Kerkern in Richtung Küche. Cathrina musste schnell Handeln, denn genauso wie die Punkte die zu Schülern gehörten sah sie auch Punkte die zu Lehrern oder Filch gehörten, und diese waren zu weit entfernt um mitzubekommen, dass Schüler aus den Betten waren. Schnell verkleinerte Cathrina das Buch mit einem geschickten Zauber flog durch das Schlüsselloch zurück und rannte als Katze durch die Leeren Korridore in Richtung Küche. Kurz bevor sie dort angekommen war verwandelte sie sich zurück und sah ein letztes Mal auf die Karte um sich die Namen der Schüler merken zu können.

„Tiberius Rochester, Reginald Slung, Karl Slung und Genoveva Longster. Alle vier aus Slytherin. Ihr wisst ja sicherlich, dass ihr eigentlich nicht hier draußen rumlaufen dürft. Es ist schon viel zu spät. 15 Punkte Abzug, für jeden von euch.“ Die vier sahen Gedrückt und wütend aus, aber trauten sich anscheinend nicht Cathrina irgendetwas zu entgegnen, was sie von Slytherins normalerweise nicht gewohnt war. Sie brachte die vier noch zurück in die Kerker wo sie sie dann in den Gemeinschaftsraum schickte, und ging dann wieder nach oben um ihre Patrouille für diese Nacht zu beenden. Oben in ihrem Zimmer angekommen sah sie wie Harry und Ginny nebeneinander auf dem Sofa lagen und tief und fest schliefen. Cathrina entschied sich die beiden schlafen zu lassen und sie erst am nächsten morgen zum Frühstück zu wecken. Sie selbst legte nur noch das Buch in den Nachttischschrank und legte sich auch ins Bett zum schlafen.


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
Mike Newell