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Fanfiction

Eine bessere Zukunft - Kapitel 8 - Der letzte Feind ...

von CathrinaPotter

Nach diesem doch eher ungewöhnlichen Ereignis wollten sich die fünf wieder auf den Weg nach Godric’s Castle machen als sie wieder am Grab von Lily und James vorbei kamen.
"Wenn es an allen Gräbern diese Portraits gibt, warum hat dann dieses Portrait nicht gesprochen? Warum haben meine Eltern nicht zu mir gesprochen?" Harry sah auf den Grabstein. Cathrina legte ihre Hand auf Harrys Schulter. Ihre trauer war zwar immer noch vorhanden aber sie konnte nun wieder damit umgehen. "Vielleicht ist es hier nur ein Foto, ich weiß es nicht Harry.
"Develo!" Nichts tat sich. Noch nicht mal ein bewegliches Foto kam heraus. Das einzige was sich tat, war das die Innschrift glühte als würde ein Feuer in ihr Brennen.
"Das hat sie nicht getan als wir das letzt mal hier waren." Hermine schien sehr erstaunt über das plötzliche aufleuchten der Innschrift und packte etwas ängstlich Rons Hand.
"Der letzte Feind, der zerstört werden muss, ist der Tod." Cathrina las den Satz und ihr Kopf begann zu arbeiten. Irgendwo hatte sie diesen Spruch schon einmal gehört, irgendetwas verband sie mit diesem Spruch, doch sie konnte es nicht genau sagen. War es eine Geschichte gewesen? Hatte sie diesen Spruch schon vorher irgendwo einmal gelesen? Sie konnte sich nicht daran erinnern aber wenn die Sache mit Sirius erledigt war, dann würde sie sich auch dieser Frage widmen.

Sirius ... das erste Mal wünschte sie sich, dass er auch hier auf dem Friedhof begraben läge, so hätte sie wenigstens eine Möglichkeit mit ihm zu reden. So wie es jetzt war, ohne Aussicht darauf, dass sie Sirius irgendwann aus der Hölle befreien könne, hoffte sie wenigstens mit seinem Grabsteinportrait reden zu können, doch selbst das war ihr verwehrt worden. Sie würde ihren Mann wahrscheinlich nie wieder sehen. Als sie alle aus dem Friedhofstor getreten waren schien alle wärme wieder in Cathrinas Körper zurück zu kehren. Sie hörte auf zu Zittern und ihre Hände wurden wieder wärmer, aber jetzt musste sie wieder nur an Sirius denken. Irgendwie musste sie ihn doch retten können. Es konnte doch nicht rechtens sein, dass solch ein liebenswerter, herzensguter Mensch wie er in der Hölle schmoren musste, das durfte einfach nicht sein. Wenn es wirklich einen Gott gab, dann hätte er Sirius schon längst eigenhändig aus der Hölle geholt und zu seiner Familie zurück gebracht. Gott. Cathrina glaubte schon lange nicht mehr an ihn. Er hatte ihr alles genommen was ihr je lieb gewesen war. Harry war der einzige der ihr noch geblieben war. Gott war nur eine Erfindung der Kirche, eine Mystische Gestalt aus der Bibel, zumindest sah Cathrina es so. Und die Bibel? Die Bibel war ein einfaches Buch, für manche sicherlich ein Gutes aber Geschmäcker unterschieden sich. Vor allem war die Bibel in vieler Hinsicht ein Sammelsurium aus anderen Mythen. Es gab sogar einige Magische Sachen die in der Bibel ihren Einfluss bewiesen wie zum Beispiel Moses der das Wasser teilte. Mit einem einfachen alten Zauber war das getan das wusste Cathrina und sie kannte den Zauber nur zu gut. Und mit einem einfachen Schwebezauber konnte Jesus damals über das Wasser laufen, nichts Spektakuläres also, für die Zaubererwelt. Die Muggel fanden das alles natürlich recht verwunderlich. Auch von der griechischen Mythologie hatte die Bibel sich einiges geklaut.
"Natürlich!" Cathrina schlug sich vor die Stirn. Wie hatte sie das nur vergessen können. Genau das hatte ihr Pate ihr doch erzählt als sie damals mit dem Buch über Orpheus und Eurydike zu ihm gekommen war.
"Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod! Der erste Korinther Brief Kapitel 15 Vers 26!" Die anderen vier sahen sie verwirrt an, denn keiner schien zu verstehen was Cathrina ihnen damit sagen wollte.
"Der Satz auf dem Grabstein deiner Eltern Harry ist eine freie Ãœbersetzung aus der Bibel. Und dieser Satz stammt eigentlich von Orpheus. 'Der letzte Feind, den ich vernichte, ist Hades."
"Du meinst also, dass aus diesem Satz wurde der Satz in der Bibel und irgendjemand hat ihn wieder umgewandelt und dann auf das Grab von Harrys Eltern geschrieben? Wieso? Und vor allem wer?" Cathrina sah Hermine an. Das war eine sehr gute Frage und Cathrina konnte sich die Antwort fast schon denken: Albus Percival Wulfric Dumbledore. Er schien Harry damit geholfen zu haben und auch für Cathrina war es eine große Hilfe. Denn auch ihr letzter Feind den sie besiegen musste, war der Tod oder besser gesagt Hades. Die einzige frage die ihr noch blieb war, wie sie dies bewerkstelligen sollte. Sie hatte nicht die geringste Ahnung wie sie an das magische Instrument kommen sollte das ihr den Eingang zur Unterwelt öffnen würde.

Während Cathrina weiter überlegte wie sie wohl an dieses Instrument kommen könnte, gingen alle 5 wieder zurück nach Godric’s Castle wo die Hauselfen schon begierig darauf warteten den 5 ein Festmahl zu gestalten.
"Blizy so Glücklich über Überleben von der Herrin. Blizy immer gehofft."
"Ähm ... Blizy ... wieso sieht es hier so aus? So herunter gekommen? Ich meine als Lily und James hier geheiratet haben sah alles noch ganz normal aus. Hier sieht es aber so aus als hätte schon seit Jahrhunderten niemand mehr hier gelebt." Die Elfe sah betroffen zu Boden. Es schien sie zu beschämen wie das Schloss aussah, denn sie war das Oberhaupt der Hauselfen geworden.
"Viele Muggel hier oben nach dem schrecklichen Tod von Meister James. Wir mussten verstecken und Haus gegen Muggel beschützen. Bis jetzt noch nicht wieder aufgehoben werden konnte. Aber wenn Herrin wünscht Blizy sich höchst persönlich und in Windeseile darum kümmert." Die kleine Elfe wollte gerade schon verschwinden als Cathrina ihr sagte, dass dies nicht nötig sei. Die kleine Elfe weinte bitterlich als sie erfuhr, dass ihre alte Herrin das Schloss wieder verlassen würde und die Hauselfen wieder alleine sein würden.

"Wir werden bald wieder öfter hier sein Blizy. Wie früher, und wenn es dir hier zu langweilig ist, ist es dir gestattet Kreacher im Grimmuald Platz Nr. 12 unter die Arme zu greifen. David und Clariandra könnten einen weiblichen Hauself der nicht so forsch ist gut gebrauchen." Die Augen der kleinen Elfe weiteten sich dankbar und sie wollte gerade auf die Knie fallen als Cathrina sie davon abhielt.
"Was habe ich dir schön früher immer gesagt?"
"Blizy soll nicht auf die Knie fallen, weil Blizy auch etwas Besonderes ist." Cathrina nickte lächelnd und Hermine sah sie zufrieden lächelnd an. Cathrina hoffte, dass Hermine so begriff, dass Hauselfen respektvoll behandelt werden konnten und trotzdem nun einmal das taten was Hauselfen so tun.
"Blizy, wir werden an Weihnachten mit einigen Leuten hier her kommen um ein wunderschönes Fest zu haben, bereite doch bitte alles vor. Und bis dahin kannst du gerne wie besprochen ab und zu im Grimmuald Platz auftauchen." Mit diesen Worten trennten sich alle und holten ihre Sachen aus den Schlafzimmern um sich auf den Rückweg in den Fuchsbau zu machen.

Zurück im Fuchsbau wurde Cathrina schlagartig auf die Realität aufmerksam. Die offiziellen Schulferien hatten begonnen und Harry und die anderen würden danach ihr letztes Jahr nachholen und Cathrina würde alleine sein. Nur mit ihren beiden Kindern zusammen im Grimmuald Platz. Natürlich es war nur ein Schuljahr lang, aber dennoch würde sie alleine sein. Und irgendwann würden auch David und Clariandra das erste Mal nach Hogwarts gehen und dann würde sie vollkommen alleine sein.
Es dauerte nur noch 9 Jahre, dann waren ihre Kinder schon so weit. Dann würden sie ihre ersten Schritte in ein selbstständiges Leben tun und Cathrina konnte nichts daran ändern. Nach Hogwarts mussten die beiden, das stand nicht zur Debatte. Jeder Magier in England musste nach Hogwarts um dort unterrichtet zu werden.
Und daran würde sie nichts ändern können, egal wie sehr die das auch wollte. Wie Harry damals waren auch Clariandra und David schon vorgemerkt für einen Platz in Hogwarts wenn sie 11 Jahre alt werden würden.

"Mami Mami!" David und Clariandra liefen aus dem Garten des Fuchsbaus hinein als sie die Stimme ihrer Mutter hörten, sie hatten sie sichtlich vermisst und auch Cathrina war froh ihre beiden kleinen wieder in die Arme schließen zu können. Ihre Kinder waren ihr Leben und für sie würde sie alles tun.
sie nahm die beiden auf den Arm und ging mit ihnen ins Wohnzimmer wo auch Arthur und Molly saßen und anscheinend auf die 5 gewartet hatten. Molly schloss alle sofort in die Arme als habe sie sich fürchterliche Sorgen um alle gemacht. Arthur lachte nur leicht über das Verhalten seiner Frau.
Dann begannen alle von ihren Erlebnissen zu erzählen wobei Cathrina es vermied über das Buch zu reden, denn sie wusste, dass Molly sich dann nur wieder unnötige Sorgen machen würde.
"Ich habe Blizy gesagt wir würden an Weihnachten zurück kehren und im Schloss Weihnachten feiern, die ganze Familie. Ihr, Tante Minerva, Tante Sinistra, Hermine und wir." Molly sah etwas skeptisch aus und Cathrina wusste, dass es daran lag, dass ihre Cousine nun einmal am liebsten alles selber organisierte und herrichtete und wenn Weihnachten in Godric’s Castle gefeiert würde, würden die Hauselfen alles arrangieren, dass niemand sonst mehr etwas zu tun hatte. Besonders da sie so lange schon keinem Zauberer mehr gedient hatten.

"Und wie wird es nun weiter gehen?" Molly sah Cathrina eindringlich an und Cathrina wusste genau, dass ihre Cousine hoffte, dass Cathrina endlich verstanden hatte, dass Sirius wohl nicht mehr zurück kommen würde, doch Cathrinas Blick lies verraten, dass dies keines Wegs der Fall war.
"Ich weiß es noch nicht genau."


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