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Eine bessere Zukunft - Kapitel 3 - Reise in die Vergangenheit

von CathrinaPotter

Die Nacht war kurz und schon früh morgens klingelte Cathrinas Wecker. Vollkommen verschlafen wachte sie auf und rieb sich ihre Augen. Sie hatte eine fürchterliche Salzkruste in ihren Augenwinkeln die nur sehr schwer zu entfernen war. Langsam stand sie auf und taumelte verschlafen in das Badezimmer. Es war verschlossen. Sie klopfte vorsichtig an.
"Einen Moment noch" es war Molly. Anscheinend war sie so früh aufgestanden um alle zu verabschieden. Als sie die Badezimmertür öffnete stand sie in einem Rosa Morgenmantel vor Cathrina und grinste breit.
"Ich mache uns schon mal einen schönen Tee und fange an einige Brote zu schmieren." Cathrina hob ihre Augenbrauen, entschied sich aber nichts zu sagen, da sie für eine Grundsatzdiskussion mit Molly noch nicht wach genug war.
So schluffte sie ins Badezimmer und schloss die Tür ab. Als sie sich im Spiegel sah zog sie ihre Augenbrauen noch höher. Sie sah wirklich noch vollkommen verschlafen aus, fast wie in Trance.
Was für einen Unsinn sie bloß in der Nacht geträumt hatte. Irgendetwas von Autos und Flugzeugen und Harrys Gesicht auf einer Motorhaube. Sie wunderte sich sowieso warum sie geträumt hatte, denn seit einiger Zeit hatte sie keinen einzigen Traum mehr gehabt, zumindest konnte sie sich an keinen einzigen erinnern.
Sie sah in den Spiegel. Sie war tatsächlich alt geworden. Kein Zentimeter ihrer Haut lies noch auf das junge, aufgeweckte Mädchen schließen, dass sie einst gewesen war. Ihre Augen hatten aufgehört zu strahlen, ihre Lippen hatten ihre Farbe verloren, die Haare hingen nur noch schlaff von ihrem Kopf herunter, genau wie die Muskeln und einige Gewebeteile. Sie hatte Falten, das wovor sich jede Frau in ihrem alter fürchtete, doch ihr war es egal. Sie hatte viel mitgemacht und da war ihr wohl kein Vorwurf zu machen, dass sie nicht mehr Faltenfrei war.
Nur langsam begann sie endlich wach zu werden während sie begann sich zu Duschen, denn irgendwie hatten Wärme und Kälte aufgehört ihr etwas auszumachen. Früher hätte eine kalte Dusche sie sofort wach gemacht, aber nun? Nun spürte sie die Kälte der Dusche gar nicht mehr, oder es war zumindest egal.
Als sie dann vollkommen angezogen hinunter in die Küche ging um Molly bei ihren Vorbereitungen zu helfen traf sie auf Ginny und Hermine die David und Clariandra auf dem Arm hatten.
"Was ist los?"
"Die beiden sind aus ihrem Bettchen gekommen und standen plötzlich in unserem Zimmer. Keine Ahnung wie sie das geschafft haben." David und Clariandra strampelten wild mit ihren Beinen umher und wollten einfach nicht mehr von Hermine und Ginny durch die Gegend getragen werden. sie wollten selber laufen. Cathrina sah ihren beiden Kindern nach, wie sie in Richtung von Rons Zimmer stürmten um anscheinend auch die beiden Jungs endgültig zu wecken. Die beiden konnten schon laufen. Sie erschienen ihr auf einmal so groß und schon so eigenständig. Wie lange würde es noch dauern, dass die beiden sich vernünftig verständigen konnten und wie lange würde es dann dauern bis sie anfingen zu lernen ihre Magischen Fähigkeiten zu erforschen? die beiden waren so schnell groß geworden und Cathrina fürchtete schon fast den Tag an dem die beiden kleinen 11 Jahre alt werden würden und sie endgültig ihr Nest verlassen würden.

Nachdem die beiden kleinen dann auch Harry und Ron, und eigentlich auch den gesamten Rest des Hauses aufgeweckt hatten, wurde doch noch ein gemeinsames Frühstück eingenommen bevor Harry, Ginny, Hermine, Ron und Cathrina das Haus verließen und nach Godrics Hollow apparierten. Alle unterhielten sich noch über das Quidditchspiel vom Vortag und wie sehr die beiden kleinen sich doch entwickelt hatten.
"Ihr, also du und Sirius habt mir doch damals schon einen Besen geschenkt oder? Kann, kann ich den beiden auch einen Schenken? Ich meine, einfach so als netter Cousin?"
"Wenn wir wieder da sind Harry, und wir im Grimmuald Platz wohnen kannst du das gerne tun. Da ist es mir dann nicht so peinlich wenn die beiden etwas zu Schutt und Asche fliegen wie du es damals getan hast." Harry wurde rot und Cathrina erkannte, dass sie den richtigen Punkt getroffen hatte.
Nach dem Essen standen dann alle auf, halfen Molly noch beim Abwasch und begaben sich dann nach draußen in den Vorgarten. Die Sonne war trotz Wolkenlosem Himmel noch nicht am Horizont zu sehen, aber jeder wusste, dass sie bald auftauchen würde.
"Und du meinst ich soll euch nicht begleiten?" Molly und Arthur standen da, die beiden Kinder auf dem Arm. Es sah irgendwie süß aus, und Cathrina bekam ein schlechtes Gewissen ihre Kinder wieder alleine zu lassen. Mit einem gemischten Gefühl von Angst, Traurigkeit, Nervosität und Freude drehte sie sich um und disapparierte zusammen mit den anderen.

Als Cathrina ihre Augen wieder öffnete war ihr bedeutend kälter als im Vorgarten des Fuchsbaus, obwohl auch hier die Sonne schien. Es war ein wunderschöner Ausblick den Cathrina beinahe vergessen hätte. Godrics Castle stand auf einem kleinen Berg und so konnte man vom Schloss aus in das wunderschöne Tal sehen in dem sich auch das Malerische Dörfchen Godrics Hollow befand. Ein Leichter Nebel bedeckte das Tal und kleine Wolken stiegen von den Bergen auf. Es war noch früh morgens und hier war die Sonne anscheinend schon über den Horizont, denn die Bergspitzen wurden ein wenig von ihren warmen strahlen erleuchtet. Sie sahen aus als würden sie golden strahlen und nun in den frühen Morgenstunden ihre ganze Pracht zeigen bevor sie am Mittag sehr mit der Sommerhitze zu kämpfen hatten. Godrics Castle kam Cathrina viel älter und maroder vor, als sie es in Erinnerung hatte. Anscheinend hatten auch die Hauselfen aufgegeben es immer wieder Instand zu halten und zu Pflegen, vielleicht waren die Hauselfen auch verschwunden, als sie merkten, dass ihre Herren nicht mehr wieder kommen würden. Gerade im Moment wünschte sich Cathrina eine Heerschar von Hauselfen, damit sie Harry zeigen konnte wie dieses prächtige Familienschloss einmal ausgesehen hatte.

Die tropfenartig geformte Grasfläche wucherte nur vor sich hin und hatte schon einige Teile des Weges bedeckt. Cathrina erinnerte sich noch genau daran wie wunderschön sie den Vorderhof des Schlosses früher gefunden hatte mit dem schönen grünen, gut geschnittenem Gras und den vielen Blumen. Jetzt rankte sich Efeu unkontrolliert um das Gebäude und sie Pflanzen hatten nur noch halb so viel Glanz als zu den Zeiten in denen Cathrina noch ein Kind gewesen war. Die Bak auf der sie oft gesessen hatte war nur noch schwer zu erkennen. Sie war schon an einigen Stellen zerbrochen und vollkommen Morsch.
Cathrina sah mit Trauer auf das Schloss ... viel Schönes war hier passiert. Viele schöne Erinnerungen kamen von diesem Ort. Die Hochzeit von James und Lily, die Sommerferien die sie hier mit Sirius verbracht hatte, das alles schien in so weiter Ferne zu sein, dass es für sie fast unerreichbar war. Nur noch verschwommen konnte sie sich daran erinnern was sie mit James und Sirius alles hier gemacht hatte. Genauso konnte sie sich nur noch schemenhaft an Lilys Hochzeitskleid erinnern.

Als Cathrina dann in der Eingangshalle des Schlosses angekommen war, war sie sprachlos. Überall an den Wänden hingen riesige Spinnweben. Die Teppiche auf dem Boden waren keines Wegs mehr farbig, denn eine Zentimeter dicke Staubdecke bedeckte den gesamten Boden. Der Putz bröckelte von den Wänden und wie die Bank vor dem Schloss war im Inneren fast alles zerfallen.
"Hier habt ihr mal gelebt? Es sieht so aus als hätte hier seit Jahrhunderten niemand mehr gelebt ..." Hermine hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Es sah wirklich aus als hätte hier nie die Hochzeit von James und Lily stattgefunden, als hätten Cathrina hier niemals mit ihren Eltern die Ferien verbracht. Jetzt wo sie wieder hier drin stand und alles so alt aussah war sie sich noch nicht mal sicher, ob sie nicht alles was mit dem Schloss zu tun hatte, einfach geträumt hatte.

Sie erinnerte sich, wie sie oft durch das Schloss gerannt war um Sirius und James zu suchen. Sie hatte damals die halben Ferien in der riesigen Bibliothek verbracht während James und Sirius das Schloss erforscht hatten. Sie erinnerte sich noch genau wie sie einmal hinter James und Sirius hergelaufen war um ihnen eine Gruselige Stelle aus einem Buch vorzulesen. Sirius und James hatten ihr das Buch aus der Hand geschnappt und waren weiter gelaufen und James hatte im Laufen einige Zeilen vorgelesen. Irgendetwas über einen Torbogen in die Unterwelt der wohl in der Antike von einem griechischen Magier errichtet wurde um seine Frau aus der Unterwelt zu retten. In dem Buch wurde diese Unterwelt auch beschrieben und Cathrina hatte sich als kleines Kind immer davor gefürchtete, wenn Sirius und James einmal mehr davon erzählte. Ein Torbogen zur Unterwelt, so etwas gab es doch gar nicht.


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