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Fanfiction

Eiskalt - Feigling!

von wandbreaker

So, nun fällt er - der Vorhang … konnte ihn leider nicht aufhalten ;-)

… und leider ist es ein kurzes Kapitelchen *ohoh* …
also: nicht zu schnell lesen! :)






Ps. Eure Kommis waren TOTAL TOLL!!! Hab das Grinsen kaum mehr aus meinem Gesicht bekommen!!! :-D *danke*

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Er schmetterte das Glas samt Inhalt achtlos auf den Boden und sprang in den Kamin, der unverschämten Göre hinterher. Niemand nannte Severus Snape einen Feigling – auch nicht sie!






Mit einem Satz sprang er aus dem Kamin im Grimmauldplatz. Die junge Frau, die eben noch an der Spüle gestanden und sich mit beiden Händen daran abgestützt hatte, drehte sich erschrocken in seine Richtung um. Sie hatte ihren Zauberstab aus Reflex gezückt und zielte auf ihn.
„Haben Sie mich einen Feigling genannt?“, fauchte Snape vor dem Kamin stehend.
„Ja.“, erwiderte sie kühn mit fester Stimme, senkte ihren Zauberstab aber nicht.
Severus schritt langsam auf sie zu. „Und wie komme ich zu dieser Ehre?“, fragte er leise und bedrohlich.

Hermine ließ sich nicht einschüchtern, sie spürte nur diesen unbestimmten Zorn – auf sich selbst, auf ihn, auf diese ganze verwirrende Situation!
„Ich sehe es Ihnen an der Nase an“, pfeffert sie zurück.
Seine Augen verengten sich zu wĂĽtenden Schlitzen und mit drei schnellen Schritten stand er vor ihr und griff sie grob am Arm.
„Was fällt Ihnen ein, Granger?“, fauchte er und zog sie nah an sich ran.
Hermine funkelte ihn böse an, ihr Zauberstab drückte hart gegen seine Brust. Wieder fiel ihm eine schwarze Strähne vors Gesicht, wieder mit einem vereinzelten grauen Haar. Hermine spürte, dass sein Atem schnell ging, genauso wie ihrer – und plötzlich war ihr Zorn verschwunden…
Was fĂĽr eine absurde Situation!
Sie merkte, wie auch seine Augen ihren funkelnden Zorn verloren und … sich verdunkelten?! Gleichzeitig fühlt sie seinen Atem, der ihre Wange mit jedem Atemzug streifte…
Da war sie wieder, diese Spannung, die unweigerlich diese Gedanken heraufbeschwor, die voll mit Erinnerungen an ihn aus der letzten Zeit waren… an seine Nähe, seine Küsse, seine Blicke… Zu gut waren die Erinnerungen daran. Und zu nah waren gerade jetzt seine Lippen, die immer noch zu einem zornigen Strich zusammengepresst waren… Hermine spürte, wie ihr Herz heftig pochte - vielleicht würde es explodieren, wenn sie ihn jetzt nicht sofort...? Mit ihrer zauberstabsfreien Hand griff Hermine fest nach dem Kragen seiner Robe.
„Halten Sie die Klappe und küss…“
Sie konnte den Satz nicht zu Ende sprechen, da hatte er schon hart ihre Lippen mit den seinen verschlossen. Stürmisch küssten sie sich. Hermine steckte fahrig ihren Zauberstab in ihren Umhang und zog ihn noch näher an sich heran – ihn, ihren ehemaligen Lehrer, den sie so sehr begehrte. Sie drängte ihre Zunge in seinen Mund, fuhr mit ihren Fingern durch sein Haar und er lehnte sich noch mehr gegen sie, so dass sie zurück taumelte an die Spüle. Voller Verlangen hob der Tränkemeister sie darauf und schob sich zwischen ihre Beine, sie immer und immer wieder tief küssend und seine Erektion an ihr Zentrum gepresst.
Hermines Hände glitten aus seinem Haar zu seiner Robe hinunter und begannen die Knöpfe zu öffnen. Bei Merlin, sie wollte ihn – und alles andere war egal. Wenn jemand in die Küche platzen würde und sie so vorfinden würde – es war egal. Und wenn die Welt kurz vor dem Untergang stünde – es war egal. Völlig egal. Und Hermine hatte das Gefühl, dass er gerade genauso dachte.
Der Tränkemeister löste den Kuss und seine Lippen wanderten ihren Hals hinab. Eine Gänsehaut nach der anderen rann über ihren Rücken. Als er ihren Hals wieder hinaufküsste und unterhalb ihres Ohres angekommen war, flüsterte er schwer atmend und dunkel in ihr Ohr: „Wo ist dein Zimmer?“
„Zweiter Stock… dritte Tür links“, brachte Hermine keuchend heraus und schon hatte er sie von der Spüle gehoben und trug sie aus der Küche, durch den Eingangsflur die knarrende Treppe hinauf.

~*~

Severus zog sie noch näher zu sich in seine Arme, als sie nackt und verschwitzt nebeneinander in Hermines schmalem Bett im Grimauldplatz lagen. Irgendwie hatte sich alles geändert, dachte er, irgendwie hatte das Ende des Krieges alles geändert, hatte das Ende seiner Knechtschaft unter dem Dunklen Lord alles geändert - … hatte sie alles geändert…
Was zwischen ihm und Hermine Granger, seiner ehemaligen Schülerin, während den Wirren des Krieges begonnen hatte, schien ihm jetzt in diesem Augenblick so klar und einfach und gut. Natürlich war es alles andere als einfach, natürlich würde dieses … dieses was-auch-immer-es-war jeden weiteren Schritt in seine ungewisse Zukunft verkomplizieren – denn mit ihr gab es kein Zurück in irgendeine Gewohnheit seines alten Lebens.
„Mit ihr“… was für ein gewichtiger Gedanke – und was für ein untypischer Gedanke für ihn… Der Tränkemeister schloss die Augen, sog den Duft von Hermines Haaren ein und schob die Gedanken beiseite. Denken war etwas, was ihm jetzt fern lag. Nur für kurze Zeit wollte er einfach auch mal nur genießen und zur Ruhe kommen – ganz ohne dieses ewige Denken…

Hermine legte ihren Kopf auf seine Schulter und eine Hand auf seine Brust. Langsam beruhigte sich ihr Atem, ihr Herzschlag. Sie schloss die Augen. Konnte das die Zukunft sein? Eine Zukunft mit Severus Snape?
Es fühlte sich auf jeden Fall gut an, geborgen und sicher … jedenfalls im Moment…
Da kam ihr plötzlich ein anderer Gedanke:
„Du hast nicht verhütet“, stellte sie leise fest – auch in der Höhle hatte er den Zauber nicht gesprochen, dass hätte sie gespürt - „Warum gehst du das Risiko ein?“, fragte Hermine.
„Das kann man alles mit einem einzigen Arztbesuch lösen“, murmelte Severus in ihr Haar.
Hermine stemmte sich auf ihren Arm auf und sah ihn entrüstet an. „Das würde ich NIE tun - und ich denke, du weißt das…“
„Ich könnte dich…“, begann er ruhig, doch Hermine unterbrach ihn:
„Nein, du könntest mich nicht dazu zwingen - also? Wieso so eine Gefahr ignorieren?“
Er zog eine Augenbraue in die Höhe und … lächelte er?! Dann zog er sie ohne Kompromisse wieder in seine Arme.
„Vielleicht liebe ich ja die Gefahr“, sagte er leise und dunkel.
Ja, das war nahe liegend nach seinem Leben als Doppelspion … Oder meinte er etwas anderes?
„Ich habe verhütet“, erklärte Hermine leicht trotzig, „Ich bin nicht gefährlich.“
Sofort schnaubte ihr ehemaliger Lehrer leise auf: „Oh doch, das bist du“, sagte er und küsste sie aufs Haar.



~ the end ~





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*seufz* :-)
Vermutlich für ein paar von euch viiiiiel zu kurz …

Aber: In der KĂĽrze liegt die WĂĽrze, oder?!
(und wenn nicht, dann nehmt euch die Freiheit und schreibt einfach weiter ;-) ich krieg´s zeit-technisch nicht mehr hin *sorry*)

Lasst mir doch ´nen letzten Kommi da – datt wär janz dufte!

Danke für´s Lesen!!!
-wandbreaker-




P.s @ Sweet_Vampire: Hab da schon wieder ne neue Idee für ne FF ;-) … aber leider ist meine Zeit zu knapp als dass ich regelmäßig schreiben und posten könnte :-/ … also bleibt die Idee erstmal in der Schublade…


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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