Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Eiskalt - Besuch...

von wandbreaker

Vorweg schon einmal eine Warnung (... ein Versprechen...):
Die Höhle, der Schrank - das waren bisher noch nicht alle kitschigen, sexy Standard-Situationen … *grins*

Danke fĂĽr eure lieben, treuen und auch neuen Kommis!!! !!! !!! *drĂĽck*

Und: Jaaaaaa, diesmal wird´s wieder etwas länger ;-)
Etwas mehr als ein Abschnitt ;-)

Viel SpaĂź!

-------------------------------------------------------------------





Als Ginny sich zur Tür wandte, schaute Hermine zu ihrem ehemaligen Lehrer, der reglos mitten im Raum stand und ihren Blick mit seinem ausdruckslosen Gesicht erwiderte. Diese dunklen Augen, diese Lippen… Hermine spürte, wie eine Sehnsucht nach ihm in ihr aufstieg. Ihr Herz pochte etwas schneller. Was ging hier vor? In was trieb sie dieser Krieg?




Hermine hatte eine dumpfe Nacht hinter sich gebracht. Sie hatte mit den anderen Helfern und Ordensmitgliedern in der Großen Halle geschlafen. Und ja: Sie hatte geschlafen. Auch wenn ihr Verstand und die Trauer nicht aufhören wollten ihr Hirn und Herz zu zermartern, forderten die letzten zwei Tage der Schlacht, in der die unbequeme, absurde Nacht in der Höhle in Rumänien mit inbegriffen waren, ihren Tribut.
Jetzt, am Morgen nach dem seltsamen Ende des Krieges, dessen erhofftes Befreiungs-GefĂĽhl sich nicht bei ihr einstellen wollte, stand sie wieder zusammen mit Prof. Flitwick im sechsten Stock vor einem groĂźen Loch in der AuĂźenwand.
„Es funktioniert nicht“, sagte Hermine matt und mutlos, „mit meinem Zauberstab würde es vielleicht gehen – aber mit diesem Ding“, sie schüttelte den fremden Stab, „mit diesem Ding kostet es mich zuviel Kraft.“
Flitwick nickte. „Wir brauchen eine dritte Person“, piepste der Professor.
Hermine dachte sofort an Harry, er würde eine gute magische Stütze für ihre Wiederaufbau-Arbeiten sein – doch Harry war wie besessen von einer Suche nach was-auch-immer. Er schwieg verbissen, sagte nur jedem, dass dies seine höchste Priorität sei und gab Ron das Kommando über die Vorgänge im Schloss. Ron war nicht so schnell in seiner Aufgabenverteilung, trotzdem hatte Hermine das Gefühl, dass es gut voranging im Schloss. Nur… mangelte es ihnen jetzt gerade an einer helfenden Hand.
Wie auf das Stichwort ihrer Gedanken sauste plötzlich Harry um die Ecke.
„Hermine, Professor Flitwick“, sprudelte aus ihm heraus, „ich habs gefunden!“, er strahlte, „Professor Flitwick, ich muss Sie bitten Hermine für diesen Vormittag zu entbehren.“
„Ich helfe dir gern, Harry, wenn du uns am Nachmittag hilfst“, warf Hermine sofort ein.
Harry lächelte.
„Ein, zwei Stunden wird es gehen. Kommst du? Wir müssen reden.“, sagte Harry, langsam schien seine Freude wieder abzuebben. So war es immer in diesen vergangenen anderthalb Tagen. Auch wenn es etwas, irgendetwas gegeben hatte, was jemanden fröhlich stimmte, dann war diese Heiterkeit nur von kurzer Dauer, dann holte jeden die Nachkriegszeit, die Realität wieder ein.
„Ich werde nach anderen Sprüchen forschen, Miss Granger, vielleicht finden wir noch einen, der ihrem derzeitigen Stab zusagt.“
Hermine nickte und lächelte dem kleinen Magier zu. Es tat gut mit jemanden zusammenzuarbeiten, der in so vielen Sachen die Hoffnung niemals aufgab. Dann ging sie mit Harry ins Schulleiterbüro.

„Sie haben Snape“, sagte Harry sofort, als er hinter Hermine die Tür schloss.
„Was?“, fragte Hermine fast schon entsetzt.
„Sie haben ihn gestern Abend geholt – Scrimgeour hatte einen Spion dagelassen.“, Harry schnaubte abfällig, „Aber Hermine, er ist unschuldig! Er war immer auf unserer Seite, er …“, Harry verstummte, „Endlich habe ich dafür einen Beweis gefunden…“
„Harry, was ist los? Warum bist du auf einmal so erpicht darauf, Snape zu retten?“
„Ich habe etwas herausgefunden…“, druckste Harry rum, „darum habe ich vermutet, dass ich all die Jahre falsch mit meinem Urteil über ihn lag. Und jetzt, Hermine, jetzt habe ich den Beweis.“
„Den Beweis wofür?“
„Dass er noch vor dem Tod meiner Eltern auf Dumbledores Seite stand.“
Hermine war platt. Solange hatte er den Doppelagenten gemimt?
„Sind die Beweise sicher?“, fragte sie skeptisch.
„Absolut.“
Hermine atmete durch. Das war gut. Sehr gut. Sie selbst hatte bereits ohne diese Beweise, von denen Harry sprach, angefangen anders über Snape zu denken. Und jetzt, da Harry Beweise für seine ‚gute Seite’ hatte, konnte sie anfangen entspannter mit den geschehen Ereignissen umgehen…
„Es sind Erinnerungen von Remus, die wiederum Erinnerungen von Dumbledore beinhalten“, setzte Harry traurig hinzu.
„Wozu brauchst du mich?“, fragte Hermine um vom Tod Lupins abzulenken.
„Der Minister schickt nach dir, er will dich verhören weil du mit Snape appariert bist. Ich glaube nicht, dass er dich verdächtigt. Aber sei vorsichtig.“, ermahnte Harry sie, „Und ich wollte dich bitten, dass du versuchst die gute Nachricht an Professor Snape weiterzugeben. Ich befürchte, er hat die Hoffnung auf einen Freispruch bereits aufgegeben … und darum wird er sich sicherlich nicht kooperativer verhalten…“, vermutete er ironisch und reichte ihr ein klein gefaltetes Stück Pergament, „Ich habe es hier notiert.“
Hermine nickte.

Als Hermine über zwei Stunden später entnervt den Verhörraum verlassen hatte, schätzte sie allein durch ihre Aussage die Chancen für ihren alten Zaubertrankprofessor als gut ein zumindest einen Deal mit dem Ministerium zu machen. Als der Minister von dem See am zweiten Hauptquartier von Voldemort erfuhr, war er entsetzt zu erfahren, dass Hermine sich nicht zutraute den Ort auf einer Karte zu finden oder dorthin zu apparieren. Fast eine Stunde lang musste sie Pläne zeichnen und den Ort beschreiben, ebenso wie die Wirkung der Zauberbänne. Immer wieder musste sie bekräftigen, dass sie den Ort nicht finden würde. Aber Severus Snape, der würde es vielleicht schaffen. Sie lächelte kurz. Der Minister war daraufhin so in seine Gedanken vertieft gewesen, dass er ihre Frage, ob Sie den Tränkemeister kurz sprechen dürfe, mit einer wegwerfenden Handbewegung und einem gemurmelten „Ja“ quittierte.
So war sie mit dem Wachposten in der Tür des Verhörraums hinausgegangen. Diesem jungen Zauberer folgte sie nun eine eiserne Treppen im Ministeriumsgebäude immer weiter abwärts.
„Hier entlang, Miss“, sagte der Beamte und führte sie am Ende der Treppe in einen Korridor, an dessen Ende wiederum ein Zauberer vor einer eisernen Tür in der Uniform der magischen Strafverteidigung stand.
„Marty“, grüßte ihr Begleiter den Wachtposten und öffnete für Hermine die Tür.
Dahinter war ein sehr breiter Korridor, der an seiner linken Seite mehrere Nischen hatte. Hermine erkannte, dass dies Zellen waren, die mit einem unsichtbaren Zauberbann gesichert sein mussten. Nichts versperrte die Sicht in das innere der Zellen. Am Anfang des Zellenkorridors stand ein Tresen, hinter dem zwei weitere Beamte saĂźen.
„Hermine Granger für Severus Snape. Der Minister ist davon in Kenntnis gesetzt.“
„Seine Sekretärin hat bereits angerufen, Merph, danke“, erwiderte der Kollege und erhob sich seufzend von seinem Sessel, „Folgen Sie mir zu Zelle vier“, nuschelte er Hermine mehr als motivationslos im Vorbeischlurfen zu. Auch der junge Beamte, der sie hier nach unten begleitet hatte und den er Merph genannt hatte, folgte ihm. Hermine starrte ihrem schlurfenden Vordermann auf den Rücken und versuchte nicht in die Zellen zu schauen, deren düstere Bewohner sie böse beäugten und ihr stumme Worte entgegenpfefferten. Scheinbar waren die Zauberbänne schallisoliert.
„Behalten Sie Ihre Hände für uns gut sichtbar an Ihrer Seite“, begann ihr Führer mit sonorer Stimme hinunterzuleiern, „nähern Sie sich nicht weiter als einen Meter an den Gefangenen, sprechen Sie laut und deutlich, damit wir verstehen, was Sie sagen….“ – Das machte die Angelegenheit schwieriger, aber das hatte ihr Harry bereits prophezeit.
„Hier ist es“, sprach der Zellenwärter lahm und stoppte. Er hielt seinen Stab an einen Sensor. Hermine blickte auf. In der Zelle sah sie Severus Snape, der ihr in seiner dunklen Robe den Rücken zukehrte. Er hatte sich mit den Armen an die gegenüberliegende Zellenwand abgestützt und hielt den Kopf gesenkt.

Sollte er einen Deal machen oder nicht? Wie standen seine Chancen? Seine Glaubwürdigkeit? Severus verzog das Gesicht als er in seiner mickrigen Zelle auf und ab lief. Glaubwürdigkeit. Er schnaubte. Nicht mal die Ordensmitglieder hatten ihm geglaubt, was sollte dann erst die Gesellschaft oder gar das Ministerium von ihm halten? Es war aussichtslos! Seine Fürsprecher waren tot: Dumbledore und Lupin waren tot. … Dabei war Lupin ihm eigentlich nur im Orden nützlich gewesen, außerhalb dessen hatte er keinen Einfluss gehabt … ganz im Gegensatz zu Dumbledore… doch der hatte ihn scheinbar in seinen Zukunftsplänen vergessen. Vielleicht hatte der alte Mann auch geplant, dass er in der Schlacht sterben würde – so wie er es selbst mit voller Überzeugung geglaubt hatte. Doch nun? Er hielt in seinem Auf- und Abgehen inne und ließ die Schultern hängen. Nun saß er auf der Schwelle von Askaban – wie auch immer es ohne die Dementoren dort aussehen mochte. Besser als diese vier Wände war es mit Sicherheit nicht.
Da fiel ihm Potter ein – Potter der nun sein selbsternannter neuer Fürsprecher war. Wieder verzog sich das Gesicht des Tränkemeisters zu einer Grimasse. Wieso wurde er eigentlich nie gefragt, wer ihn unterstützen durfte und wer nicht? Dass es ausgerechnet Potter sein musste …
Aber nein, seine Gesichtszüge erschlafften, er hatte nicht die Macht sich seine Fürsprecher auszusuchen – er war ganz und gar von allen abhängig. Er musste jeden Strohhalm ergreifen, den er gereicht bekam. Severus ging zu seiner Zellenwand, die nicht mit der Pritsche oder dem notdürftigen WC-Loch „zugestellt“ war, ballte seine Hände und lehnte sich mit den Fäusten dagegen. Der harte Zement bohrte sich reißend in seine Handknöchel. Doch das war viel zu wenig Schmerz für die innere Zerrissenheit, die er spürte: Schweigen und in Gefangenschaft bleiben, Tortouren über sich ergehen lassen, dafür aber nur von sich selbst abhängig … oder Hilfe annehmen - wieder einmal - und mit einem Deal das harte Askaban-Los gegen ein weniger-hart-erscheinendes Schicksal in vermeintlicher Freiheit eintauschen… und dann?
Was dann?
Wieder Hogwarts?
WĂĽrde das Ministerium das zulassen?
Seine mĂĽrbe-machenden Gedanken wurden durch ein leises Zischen unterbrochen.
„Besuch“, ertönte die gelangweilte Stimme eines Beamten.
Besuch?

Ihr ehemaliger Zaubertranklehrer wandte sich langsam um. Als er Hermine sah, schenkte er ihr einen missbilligenden Blick. Doch Hermine ließ sich nicht entmutigen und trat einen Schritt in die Zelle. Hinter ihr standen Merph und der andere Zellenbeamter und sie spürte deren Blicke. Ihr Herz pochte. In ihrem Ärmel wusste sie die kleine Notiz sicher unter ihrer Uhr verborgen – doch mit einem Hände-schütteln würde sie diese nie ungesehen übergeben können. Vor allem weil ihr geliehener Zauberstab ihr bereits zu Beginn des Verhörs abgenommen worden war.
Ihr Blick huschte von der spöttisch erhobenen Augenbraue des Tränkemeisters über seine schmalen Lippen, die er zu einem Strich verkniffen hatte. Merlin – er machte es ihr auch nicht gerade leicht! Trotzdem ging sie zielsicher auf ihn zu. Sie meinte zu hören, wie einer der Beamten seinen Zauberstab zog. Einen Meter blieb sie vor ihrem ehemaligen Tränkeprofessor stehen. Skeptisch bohrten sich seine dunklen, schwarzen Augen in die ihren. Eine schwarze Haarsträhne fiel ihm leicht vor das rechte Auge. Wieder entdeckte Hermine eine ergraute Strähne darin… Aber sie besann sich auf ihr Vorhaben. Hermine versuchte das Wort „Hilfe“ geräuschlos mit ihren Lippen zu formen, da die Beamten hinter ihr standen.
„Miss?“, seltsamerweise war es der vorhin noch so sterbens-gelangweilte Beamte, der plötzlich einen schärferen Unterton anschlug. Kurz biss sich Hermine auf die Unterlippe.
Das ging so nicht. Sie musste den Zettel benutzen… Wieder schweifte ihr Blick kurz zu seinen Lippen und im nächsten Augenblick trat sie ohne ein Wort auf ihn zu und presste ihre Lippen hart auf die seinen. Sofort hörte sie die Stiefel eines Beamten, gleichzeitig spürte sie wie Snape sich noch mehr versteifte, darum umschlang sie mit ihren Armen seinen Hals umso energischer. Hermine hoffte, er würde sie nicht wegstoßen. Sie bewegte sofort ihr Handgelenk so, dass der Zettel sich hinter ihrer Uhr löste, sie ergriff sein Haar mit der linken Hand - und innerlich seufzte sie erleichtert: Der Zettel war tatsächlich in seinen Kragen gerutscht! Ein warmes Gefühl des Erfolgs machte sich in ihr breit, sie hörte auf sich stumpf gegen seine Lippen zu drücken, sondern wollte gerade etwas zärtlicher ihren Mund auf den seinen legen, als sie auch schon eine kräftige Hand an ihrem Ellenbogen spürte, die sie von ihm fortriss...

Hermine Granger auf Besuch? Bilder der Höhle und des Schrankes im Schulleiterzimmer sausten kurzweilig durch seine Gedanken, doch er schob sie beiseite. Nein, diese Situation passte nicht in das Schema der anderen beiden. Hier war zu viel Platz… Er kniff seine Lippen aufeinander um ein Grinsen zu verkneifen. Sie war attraktiv, sie war jung – und sie war seins gewesen. Es stärkte sein Ego. Doch warum war sie nun hier? Innerlich schnaubte er: Sie hatte sich doch wohl nicht zu Potters-Laufmädchen degradieren lassen, oder? Denn sie war nicht dumm, sie wusste gewiss, dass dieser Besuch ihre eigene Glaubwürdigkeit zumindest etwas in Frage stellen würde… also warum? Warum war sie hier? Direkt vor ihm blieb sie stehen. Er sah seiner ehemaligen Schülerin die Anspannung an. Und plötzlich klebte ihr Mund bereits auf dem seinen. Völlig unerwartet. Was wollte sie? Hatte sie die Höhle und den Schrank falsch interpretiert? Sie würde doch wohl nicht denken, dass sie und er … da spürte er den Zettel in seinem Kragen. Eine Botschaft. Geheim. Innerlich atmete er auf – sie hatte nichts falsch interpretiert. Ihre Lippen lösten sich etwas von den seinen und legten sich gerade erneut warm und bestimmt, aber weniger ruppig auf die seinen, da wurde sie auch schon von ihm fortgerissen.
Was blieb war der Augenblick, in dem er, Severus Snape, sich entschied, dass das weniger-hart-erscheinende-Schicksal, die Freiheit mit all ihren Tücken und dem Misstrauen der anderen doch das geringere Übel als eine Gefangenschaft mit sich selbst und rachsüchtigen Todessern war … wenigstens für den Anfang…
„Das geht doch nicht“, stammelte der junge Beamte Merph fast schon entsetzt, der Hermine immer noch am Ellenbogen hielt. Snapes rechter Mundwinkel schoss in die Höhe.
Frei-sein verband sich in diesem Augenblick mit ihr, mit der jungen Frau, die mit geröteten Wangen und braunem, dickem Haar vor ihm stand. Blitzschnell überwand er die zwei Meter und küsste sie erneut, nahm ihr Gesicht vorsichtig in die Hand und merkte wie sie kurz seinen Kuss erwiderte, als er auch schon hart von einem Fluch getroffen gegen die Wand geschleudert wurde. Es war der eigentlich so teilnahmslos wirkende Zellenwärter, der plötzlich neben Hermine Granger stand und seinen Zauberstab auf ihn richtete.
„Was fällt dir ein, du dreckiges Nichts?!“
Wieder traf ihn ein Fluch und er wurde gegen die Seitenwand der Zelle über sein dreckiges WC geschleudert und landete unsanft darauf. Der andere Beamte, der immer noch Hermine hielt, hob seine Hand und zischte, „Genug, Fletscher!“ Der Angesprochene spuckte auf Snape: „Wage das nicht noch mal Freundchen!“ Snape schnaubte spöttisch und schaute den Wärtern stumm hinterher, die die junge Frau fast wie eine Gefangene fortführten. Wirklich gedemütigt fühlte er sich nicht … er fühlte sich eher… hoffnungsvoll durch ihren „Besuch“…
Ein seltsames Gefühl, befand er, während er mit Schürfwunden und Kopfschmerzen so halb auf dem dreckigen WC hing.


---------------------------------------------------------
…. *hmmh*…. ?!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
Mike Newell ĂĽber den vierten Harry-Potter-Film