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Fanfiction

Die Ärgernisse des Severus S. - Lehrerdasein - 9

von käfer

Vorab: @halbblutprinzessin137 & Marry63: Vielen Dank für die lieben Reviews!
@An alle, die geduldig auf´s nächste Chap gewartet haben - vielen Dank für´s Ausharren.


Der schlimmste Stress bei mir ist erst mal vorbei, aber bei Snape geht´s richtig los, denn etwas ausgesprochen Unangenehmes steht im Terminkalender - Dienstberatung!
Und dann hat Lockhart noch eine "glänzende Idee"...
Wie versprochen geht es ein bisschen rund in Hogwarts...




Die Dienstberatung zog sich wieder ewig hin. Zum fünften Mal in diesem Schuljahr erhielt Snape Schelte, weil er zu viele Punkte abzog und zu wenige verteilte. Zum fünften Male konterte er: „Punkt 19 der Schulsatzung lautet: Herausragende Leistungen einzelner Schüler können durch die angemessene Vergabe von Hauspunkten gewürdigt werden.
Wenn ich keine herausragenden Leistungen sehe, kann ich keine würdigen. Mit den Regelverletzungen ist es umgekehrt – wenn ich die sehe, muss ich sie ahnden.“
Es folgte eine zehnminütige Rede von Gilderoy Lockhart darüber, wie er es mit der Punkteverteilung hielt. Severus zählte mit. Lockhart wiederholte sich vier mal und verwendete vierundzwanzig mal das Wort „ich“ am Satzanfang.
Dann beschwor Dumbledore alle noch einmal, wachsam zu sein. Wer etwas Verdächtiges bemerkte, solle es ihm melden.
„Das einzige Verdächtige, was ich bemerkt habe, ist, dass die Maulende Myrte völlig durchdreht“, sagte Pomona Sprout ärgerlich. „Gestern hat sie mir die halbe Zisterne ausgeleert und wollte sich auf dem Boden den Schädel einschlagen.“
Ungewöhnlich schnell und ungewöhnlich scharf sagte McGonagall: „Pomona, du solltest doch wie alle anderen auch wissen, dass es das Vorrecht der Geister ist, sich schlecht zu benehmen. Daran ist nichts Verdächtiges.“
Sprout wurde rot und bedachte Minerva mit zornigen Blicken.
Der Direktor ergriff das Wort: „Hat noch jemand etwas Wichtiges zu sagen?“
„Ja, ich!“, meldete sich Lockhart. „Ich denke, die Schüler müssen noch besser lernen, zu kämpfen. Ich möchte deshalb einen Duellierklub gründen und ihnen einige sehr effektive Kampftechniken beibringen.“
Severus wollte etwas sagen, aber Dumbledore gebot ihm, zu schweigen. „Das ist eine gute Idee, Gilderoy. Bitte übernimm das Ganze.“
Severus glaubte, sich verhört zu haben. Dumbledore musste ja wirklich mit seinem Latein am Ende sein, wenn er Lockhart einfach so genehmigte, den Duellierklub zu gründen und zu leiten. Seit vor vier Jahren unter erwachsenen Zauberern das Duell zur Beilegung von Streitigkeiten wieder zugelassen wurde, machte Severus jedes Jahr mit seinen Sechstklässlern einen Kurs. Aber bis er das durfte, hatte Dumbledore unzählige Einwände und Fragen gehabt und er kam auch jetzt noch kontrollieren. Und diesem Lockhart genehmigte er das einfach so!
Aber es sollte noch dicker kommen.
„Ich…, nun, es ist schwierig, ein Duell allein vorzuführen. Ich brauche einen Assistenten. Ich möchte, dass Severus das übernimmt.“
Snapes Magen sackte nach unten. Er wollte aufspringen und Lockhart ein paar geharnischte Worte entgegenschleudern, besann sich aber. Vielleicht ergaben sich hier ungeahnte Möglichkeiten…
So freundlich, wie er es nur fertig brachte, antwortete Severus: „Selbstverständlich stehe ich Ihnen als Assistent zur Verfügung.“
„Ich möchte dich nicht überstrapazieren, ich brauche dich wirklich nur für ein paar Vorführungen, du musst sonst nichts machen.“
„Das mache ich gern“, sagte Severus, immer noch freundlich lächelnd. Minerva McGonagall zog eine Augenbraue hoch und sah ihn an.
Endlich war die Beratung zu Ende. Minerva gab Severus ein Zeichen, dass sie noch mit ihm sprechen wollte. „Was hast du vor?“, fragte sie und Severus hörte Besorgnis in ihrer Stimme.
„Nichts“, antwortete er leichthin.
„Ich kenne dich. Du planst etwas!“
„Nein, ich plane gar nichts“, erwiderte Severus leicht lächelnd.
McGonagall zog die Augenbrauen zusammen. „Pass auf dich auf. Lockhart hat es auf dich abgesehen.“
„Das weiß ich schon seit dreizehn Jahren.“ Er nickte McGonagall zu, drehte sich um und ging vor sich hingrinsend weg.

Einen Tag vor dem ersten Duelltraining bat Lockhart Severus in sein Büro und erklärte ihm den Ablauf der Übungsstunde. „Als erstes werde ich die Schüler begrüßen und die Regeln erklären. Dann, denke ich, werden wir unsere kleine Vorführung machen und danach erkläre ich noch einiges, bevor dann die praktischen Übungen folgen. Ich denke, dass dann deine Anwesenheit nicht mehr unbedingt erforderlich ist.“
„Sind Sie sicher, dass Sie allein zurechtkommen?“
„Selbstverständlich“, erwiderte Lockhart gekränkt. „Ich mache das schließlich nicht zum ersten Mal.“
Severus war sicher, dass die Übungsstunde im Chaos enden würde. „Mit wie vielen Teilnehmern rechnen Sie denn, Professor Lockhart?“
„Ach, lass doch die förmliche Anrede weg! Wir kennen uns schon so lange.“
„Aber nicht gut genug für Vertraulichkeiten!“, schnappte Snape.
Lockhart setzte sein gewinnendstes Lächeln auf. „Ich dachte, wir verstehen uns noch so gut wie früher, aber da habe ich mich wohl geirrt.“
„Wir haben uns noch nie gut verstanden“, knurrte Snape.
„Dann ist ja wohl alles gesagt“, meinte Lockhart und machte rein zufällig eine Geste in Richtung Tür.
Aber Severus dachte nicht daran, zu gehen, obwohl ihm das Büro nicht gefiel. „Sie haben meine Frage noch nicht beantwortet.“
„Was? Welche Frage?“
„Ich wollte wissen, mit wie vielen Teilnehmern Sie rechnen!“ War der Kerl so vergesslich oder tat er nur so? Snape bemühte sich um einen gleichgültigen Gesichtsausdruck.
„Ich denke, die Große Halle wird so ziemlich voll werden.“
Das dachte Snape auch und er beschloss, bei den praktischen Übungen sicherheitshalber dazubleiben. Außerdem ging er zu Madam Pomfrey und warnte sie vor. Die Krankenschwester seufzte tief und traf ihre Vorkehrungen.
Hinter der abgeschlossenen Tür seines Büros rieb Snape sich die Hände. Das würde eine feine Lektion für den eingebildeten Esel werden.

Halb acht ging Severus hinunter in seinen Wutraum, machte sich locker und übte ein paar spezielle Duellflüche. Nicht dass er das nötig gehabt hätte, er wollte sich nur aufwärmen.
Fünf Minuten vor Acht lugte er in die Große Halle. Sie war voll, sogar seine duellgeschulten Siebtklässler waren gekommen, er hatte ihnen ein ordentliches Schauspiel versprochen.
Lockhart kam, das Haar frisch gewellt (wie lange hatte er dafür gebraucht?), Anzug und Umhang tadellos und nach der neuesten Mode für festliche Gelegenheiten. „Warum hast du dich nicht dem Anlass entsprechend gekleidet? Ein Duell ist immer eine feierliche Sache.“
„Ich trage entsprechende Kleidung, Duellausbildung ist Arbeit“, entgegnete Severus. Ein klein wenig Wut im Bauch konnte nicht schaden.
Die Wut machte Belustigung Platz, als Snape, im Schatten verborgen, Lockharts Rede lauschte. Bildete der sich wirklich ein, die Schüler würden Tag und Nacht nur seine Bücher lesen?
„Ich möchte euch meinen Assistenten Professor Snape vorstellen…“
Wie er es genoss, den gefürchteten Snape als ASSISTENTEN zu haben! Wartet nur ab…
„…selbst ein klein wenig vom Duell versteht…“
Wenn du wüsstest, was ich weiß, dann würdest du längst nicht mehr lachen, Gilderoy Lockhart. Rache ist sooo süß!
Severus konzentrierte sich und ließ sich nicht von Lockharts Herumgefuchtel ablenken.
Lockhart zählt bis drei, gut so. Bei „drei“ schwang Snape seinen Zauberstab mit größter Präzision und legte all seinen Hass auf Lockhart in den Fluch. „Expelliarmus!“
Lockhart flog durch die Luft, knallte an die Wand und blieb wie ein Käfer auf dem Rücken liegen. Plötzlich sah er gar nicht mehr so hübsch aus.
Lockhart fand sein gewinnendes Lächeln wieder, die Sprache und seinen Zauberstab, in genau dieser Reihenfolge.
Waaaas? Severus glaubte, nicht richtig zu hören. Der Aufschneider behauptete tatsächlich, er habe selbstverständlich gewusst, was Snape vorhatte und sich nur deshalb nicht gewehrt, weil er den Schülern die Wirkung des Zaubers demonstrieren wollte. Das durfte doch nicht wahr sein!
Snape verlor für einen Moment den Boden unter den Füßen, als er seinen Fehler bemerkte. Die Schüler verehrten Lockhart, sie hinterfragten seine Worte nicht und glaubten alles, was er von sich gab. Am liebsten hätte Severus ihn auf der Stelle zu einem richtigen Duell herausgefordert, aber Lehrer trugen ihre Meinungs- verschiedenheiten nicht vor den Schülern aus. Lockhart musste auch dies bedacht haben, denn er machte ungerührt weiter.
Für Snape stand fest: eines Tages würde Lockhart über seine Worte stolpern. Jetzt blieb ihm nichts weiter, als den Schülern zu helfen, die Große Halle ins Chaos zu stürzen.
Das war ganz leicht, Lockhart begann damit, die Schüler zu Paaren zu ordnen. Er brauchte nur dafür zu sorgen, dass sich Slytherins und Gryffindors gegenüberstanden.
Im Vorbeigehen raunte er Lockhart zu: „Haben Sie wirklich geglaubt, nur, weil ich Sie damals bei dem illegalen Duell habe gewinnen lassen, könnten Sie mich heute vor den Schülern erniedrigen?“
Für den Bruchteil einer Sekunde war so etwas wie Irritation in Lockharts Gesicht zu lesen, dann jedoch ging er weiter und tat, als hätte er nichts gehört.
Wie nicht anders zu erwarten, war bald eine wüste Balgerei im Gange. Severus ließ seine Blicke über die kämpfenden Schüler schweifen. Was Bulstrode und Granger da taten, glich eher einem Ringkampf als einem Zaubererduell.
Lockhart sandte hilfesuchende Blicke zu Severus. Aber der zischte nur: „Anscheinend sind Sie nicht Herr der Situation. Wenn Sie nicht drei Viertel Ihrer Pädagogik-Kurse geschwänzt hätten, wüssten Sie, was zu tun ist.“
Treffer!
Dennoch tat Lockhart nichts als „Aufhören, aufhören!“ zu schreien. Das hörte doch keiner! Wenn Severus nicht gleich eingriff, gab es noch Notfälle fürs St. Mungo´s. Das musste nicht sein. „Finite Incantatem!“
Lockhart hatte seine Gesichtszüge für eine Weile ebenso wenig unter Kontrolle wie den Unterricht und schaute so verwirrt drein, dass Snape in Versuchung geriet, alles aufzulösen. Aber er hielt sich zurück, Lockhart war der „Chef“. Vielleicht wurden auf die Art ja den Schülern die Augen geöffnet.
Bulstrode und Granger lösten sich nun endlich voneinander. Was tat Granger denn da? Die sammelte Haare von Bulstrodes Umhang! Aha, Granger wollte sich anscheinend als Millicent Bulstrode verkleidet in den Slytherin-Gemeinschaftsraum schleichen und wohl Draco Malfoy aushorchen. Na, hoffentlich wurde die Enttäuschung nicht allzu groß, Malfoy und Bulstrode redeten normalerweise nicht miteinander…
Oh, Meister Lockhart hat die Führung des Unterrichts wieder an sich gerissen. Er will zeigen, wie man Zauber abblockt. Das hätte er gleich am Anfang tun sollen, aber nun ja. Longbottom und Finch-Fletchley als Freiwillige, um Himmels willen! Stopp, Stopp, Stopp! Snape hatte eine Idee, wie er zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen konnte. „Wie wär´s mit Malfoy und Potter?“
Lockhart ging darauf ein, hervorragend.
Fast hätte Severus laut gelacht. Wenn man statt der Schutzschild-Bewegung den Aufwärmezauber vollführt, ohne einen Gegenstand zum Aufwärmen zu haben, wird der Zauberstab heiß…
Jetzt oder nie! Er beugte sich zu Malfoy hinunter und flüsterte ihm ins Ohr: „Versuch´s mal mit Serpensortia!“
Gespannt wartete Severus, was passieren würde. Es lag nicht in der Natur eines Parselmunds, eine Schlange anzugreifen, auch nicht zur Verteidigung. Selbst wenn eine Giftschlange in Drohstellung vor ihm aufragte, würde der Parselmund auf sie einreden. Wenn Potter also mit der Schlange sprach…
Oh nein, dieser Lockhart machte aber auch alles kaputt! Wenn er wenigstens die Schlange weggezaubert hätte. Aber nein, nicht mal das beherrschte er! Er reizte das Tier, das durch das Herzaubern ohnehin verärgert war, bis zum Äußersten. Gleich würde es Finch-Fletchley beißen!
Potter! Was tat Potter? Er ging zu der Schlange hin, zischte etwas und die Schlange ließ von Finch-Fletchley ab und rollte sich zusammen. Also doch: Lilys Junge war ein Parselmund. Severus wurde flau im Magen. Er ignorierte es und konzentrierte sich darauf, den Abgang von Potter und seinen Freunden zu beobachten. Es herrschte unheimliche Stille in der Halle, alle waren irgendwie schockiert. Mit einer Ausnahme: Lockhart stolzierte schon wieder fröhlich lächelnd auf der Bühne herum und beendete den Duellkurs.

Lockhart wollte sich verdrücken, aber Severus war schneller und verstellte ihm den Weg. Was Severus mit Füßen und Zauberstab schneller war, das war Lockhart mit der Zunge schneller. „Severus“, begann er in klagendem Ton, „du hast mit deiner außerordentlich impertinenten Einmischung alles kaputt gemacht. Ich hatte den Ablauf des Abends so sorgfältig geplant, warum musstest du dich einmischen und ausgerechnet Potter und Malfoy aufeinander loslassen? Ich werde mir für das nächste Mal einen anderen Assistenten suchen.“
Lockhart wollte zur Seite entweichen, aber, wie schon gesagt, Severus Snape war mit den Füßen schneller als Lockhart. „Wenn es überhaupt ein nächstes Mal gibt nach dem katastrophalen Abend. Im Übrigen fanden auch Sie es eine ausgezeichnete Idee, Potter und Malfoy vorführen zu lassen. Und was meine Einmischung angeht – es hätte Verletzte gegeben, wenn ich nichts unternommen hätte. Sie hatten gar nichts geplant und wussten nicht mehr weiter.“
„Das stimmt nicht!“
„Schweigen Sie! Sie haben mich nur deshalb als Assistent ausgewählt, weil sie auf meine Kosten glänzen wollten. Sie haben versucht, mich vor den Schülern zu demütigen und zu erniedrigen. Das lasse ich mir nicht gefallen. Ich fordere Sie hiermit zum Duell heraus; nach den Regeln und mit Sekundanten und Zeugen, versteht sich.“
Lockhart zuckte mit den Schultern. „Bitte, wie Sie wollen. Morgen um Mitternacht unten am See. Seien Sie pünktlich.“
„Keine Sorge. – Darf ich Sie daran erinnern, dass es Ihre Pflicht ist, die Ordnung in der Großen Halle wieder herzustellen?“
Severus drehte sich um und ging langsam weg. Er hatte nun ein ziemliches Problem, denn er brauchte innerhalb von vierundzwanzig Stunden einen Sekundanten. Am liebsten hätte er Argus gefragt, aber dummerweise wusste Lockhart, dass der Hausmeister ein Squib und damit als Sekundant nicht zugelassen war.
„Blamable Vorstellung von ihm heute Abend“, raunte jemand hinter ihm. Snape verlangsamte seinen Schritt, Minerva McGonagall schloss zu ihm auf. „Aber in einem hat er recht. Du hast ihm die Schau verdorben. Vielleicht ist ja wenigstens einigen Schülern ein Licht aufgegangen, was für einen Helden sie als Lehrer haben.“
„Warum habt ihr ihn nur eingestellt?“
McGonagall seufzte. „Albus hat die Bücher nicht gelesen, ich übrigens bis vor kurzem auch nicht. Wir haben geglaubt, dass er wirklich was kann. Außerdem gab es keinen weiteren Bewerber…“
„Doch. Mich.“
„Du kennst seine Ablehnungsgründe besser als ich. Es gab jedenfalls niemanden sonst und Albus stand vor der Wahl – Lockhart oder Umbridge.“
„Dorothy Umbridge ist doch eine hervorragende Pädagogin! Ich habe bei ihr studiert, sie …“
Minerva fiel ihm ins Wort. „Entschuldige, Severus, aber sie heißt DOLORES Umbridge und arbeitet im Ministerium. Und die will Albus hier nicht haben. Ich übrigens auch nicht.
Professor Dorothy Umbridge ist leider zu gebrechlich, um noch zu arbeiten, sie hat vor drei Jahren schon in Cambridge aufgehört.“
Snape schluckte, und ging ein paar Schritte schweigend neben McGonagall her, dann gab er sich einen Ruck. „Minerva“, begann er zögernd, „Minerva, würdest du mir einen Gefallen tun?“
„Und der wäre?“, fragte sie kühl, aber ein leichtes Lächeln verriet, dass sie ahnte, was kam. McGonagall wusste auch immer alles, das war ihm schon als Schüler unheimlich gewesen.
„Ich habe Lockhart gerade zu einem echten Duell herausgefordert. Morgen um Mitternacht am See. Würdest du bitte für mich den Sekundanten machen?“
Zu seiner allergrößten Verblüffung antwortete sie: „Mit dem größten Vergnügen!“, zwinkerte ihm lächelnd zu und schritt hoheitsvoll davon. ´Die Königin von Hogwarts´, dachte Snape und ging beruhigt schlafen.


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