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Fanfiction

Alles muss raus! - Special zu Kapitel 100 - Das Testament

von Fawkes x3

>~~~OoOoO~~~<

Das Testament

Es war ein sonniger Freitagnachmittag und eigentlich lag nichts Böses in der Luft, als Draco den langen Weg durch Malfoy Manors Vorgarten absolvierte, die Nase in ein förmlich wirkendes Pergament vergraben, dass das Testament seines Vaters war, der von Theodore Nott umgebracht worden war.

Er hatte Laurent und die anderen in Hogwarts gelassen, weil diese sich auf die PrĂŒfungen vorbereiten mussten und dachte nun, sein altes Zuhause in Ruhe zu inspizieren - das freundlicherweise von dem Ministerium wieder restauriert worden war. Tief die herrliche Sommerluft einatmend betrat Draco die Veranda und strich ehrfĂŒrchtig ĂŒber das schwarze GelĂ€nder, ehe er die Hand in den TĂŒrgriff legte. Mit freudiger Erregung stieß er die riesige TĂŒr auf und trat eine große, kĂŒhl aber doch elegantwirkende Eingangshalle. Alles war bis auf das kleinste Staubkörnchen gereinigt worden und vor allem war die Villa auch noch eingerichtet. Fröhlich hĂŒpfte Draco in die Mitte des Raumes und stellte erst mal seinen Koffer ab.

“Schicke HĂŒtte!”, kam es von hinten, was den Blonden dazu veranlasste panisch herumzuwirbeln. “Was machst du denn hier?!”, Harry kicherte ob des kreidebleichen Gesichtes seines ehemaligen Erzfeindes und schlenkerte ausgiebig mit einem Pergament herum: “Ich wollte zu meinem Haus.”
“Deinem Haus?!”, wiederholte Draco scharf. “Falls es dir entgangen sein sollte, Harry, aber du hast frĂŒher in Godric’s Hollow gewohnt und nicht in Wiltshire.”
“Auf dem Testament deines Vaters steht es aber anders. Er vererbt mir das”, er reichte Draco die Kopie, doch ehe dieser den Blick darauf werfen konnte, ertönte die TĂŒrglocke und Blaise und Laurent hĂŒpften ĂŒber die TĂŒrschwelle. “Du hĂ€ttest auch auf mich warten können, Harry!”

“Das ist also mein neues ‘aus! Wie nett von deinem Vater!”, schwĂ€rmte Laurent mit glĂ€nzenden Knopfaugen, wĂ€hrend er eine Skulptur unter die Lupe nahm.
“Dein neues Haus?!”, machten die anderen drei im Chor. “Das ist meins!”
Sie hielten inne und tauschten einen perplexen Blick, wobei einige Blitze und Fragezeichen im Raum umherflogen, als sich plötzlich ein Portrait von Lucius Malfoy zu Wort meldete: “Chrm, chrm!”, er faltete die HĂ€nde ĂŒber den Bauch und kam nĂ€her heran. Die vier Freunde drehten sich neugierig herum. “Es ist so...als ich mein Testament geschrieben habe, konnte ich mich nicht entscheiden...”

“Mein Haus vererbe ich meinem Sohn Draco Lucius Malfoy, weil er der rechtmĂ€ĂŸige Malfoyerbe ist”, las Draco ziemlich angriffslustig von seinem Pergament ab. Lucius fuhr sich nervös durchs Haar und kicherte verlegen: “Jaah...das kann sein, aber-”
“Mein Haus vererbe ich Harry Potter, weil er meinen Sohn, meine Frau und mich von Voldemorts grausigen Diensten erlöst hat”, sagte Harry, den Blick auf sein Pergament gerichtet.
“Oh nein! Sag nicht, dass hast du wĂ€hrend einem Anflug von dankbarem Wahnsinn geschrieben, Vater!”, heulte Draco und stapfte zornig mit dem Fuß auf, wobei Lucius nur so aussah, als hoffte er, sich unauffĂ€llig aus seinem Rahmen stehlen zu können.

“Mein ‘aus vererbe isch der sukĂŒnftigen Liebe meines Sohnes, in der ‘offnung, dass sie gut darauf achten möge”, trug Laurent von seinem Pergament vor und Lucius nickte, wenn er auch etwas erstaunt schien, das Dracos Liebe mĂ€nnlich war.

“Aber...”, Blaise kramte sein Pergament hervor und seine drei Freunde stöhnten, wĂ€hrend Lucius sich mit knallroten Wangen hinter seinen Stuhl auf dem Bild warf: “Lies es nicht vor!”, wimmerte er. Blaise lĂ€chelte und hörte nicht auf Dracos Vater: “Mein Haus vererbe ich Blaise Ciaran Zabini, als Dank fĂŒr all die schönen NĂ€chte, die wir gemeinsam verbracht haben.”

Ein Vogelschwarm flog fröhlich zwitschernd ĂŒber Malfoy Manor hinweg, Laurent zwirbelte sich verlegen eine Locke um den Finger, als Dracos Kinnlade mit einem lauten Scheppern auf dem Marmorboden aufkam und Harry auf volle LautstĂ€rke ging: “WIE BITTE?! SCHÖNE NÄCHTE?! ZUSAMMEN?! DU UND DRACOS VATER?!”
“Nenn ihn doch Lucius”, bat Blaise peinlich berĂŒhrt und rieb sich den Nacken. “Man sollte die Dinge immer beim Namen nennen.”
“OH JA ALLERDINGS!”, Harry griff sich eine teuer aussehende Vase. “WEIßT DU WIE MAN DAS DING HIER NENNT?! DAS HEIßT VASE!”, er warf es in hohem Bogen in Blaise’ Richtung, der ihr hastig auswich, sodass sie an der gegenĂŒberliegenden Wand zerbarst. Draco war kreidebleich und taxierte das Portrait seines Vaters mit stummen Flehen: “Dad, sag bitte, dass das nicht wahr ist!”

“Tut mir Leid, das kann ich nicht”, sagte Lucius zerknirscht. “Aber ich bereue auch nichts...Ă€hm es war sehr schön. Also eigentlich bereue ich es ja schon..chrm, chrm.”
“Okay...”, Draco zwang sich Ruhe zu bewahren, atmete tief durch und sagte mit zittriger Stimme: “Aber wer bekommt dieses Haus jetzt.”
“Nun ich wĂŒrde vorschlagen”, Lucius hatte schnell wieder seine arrogante Miene aufgesetzt. “Derjenige, der es am lĂ€ngsten hier drin aushĂ€lt!”

>~~~OoOoO~~~<

So das war der kleine Prolog, ich hoffe ihr bleibt dran ;)


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