von Fawkes x3
Zacharias & Harry
>>Zeitraum: Unmittelbar nach Blaiseâ Selbstmordversuch: Kapitel 89.<<
Harry wischte sich schluchzend ĂŒber die Augen und setzte sich mit zittrigen Fingern die Brille zurĂŒck auf die Nase. Madam Pomfreys Hand verschwand von seinem RĂŒcken und er verlieĂ den KrankenflĂŒgel. Es war schon lĂ€ngst Nachtruhe und die Krankenschwester hatte ihm ohnehin schon viel lĂ€nger als sonst erlaubt, bei Blaise zu sein. Dieser lag nach seinem Selbstmordversuch im Klo immer noch im Koma - oder in einer Art Schlaf, dass die Schmerzmittel verursachten.
Die GĂ€nge waren vollkommen ausgestorben und Harrys Schritte hallten laut an den WĂ€nden wider, weckten sogar die schlummernden Portraits auf. Doch all das kam in den Ohren des Gryffindors nur dumpf an. Immerzu schwebte Angst in ihm, hatte sich fest verankert und zog ihn mit einem schweren Gewicht hinab in ein Loch von Panik. Verzweifelt klammerte er sich an die Kammer in seinem Herz, die noch Hoffnung hatte.
Dass Blaise ihn betrogen hatte, schien plötzlich seltsam belanglos. Gewiss, er hĂ€tte sich vielleicht Rache gewĂŒnscht - aber doch nicht solche! Er liebte Blaise nun einmal, das wurde ihm durch dessen Tat nur noch stĂ€rker bewusst. Er liebte ihn ĂŒber alles und wollte ihn niemals-
âHey, pass doch auf!â, fauchte jemand vor ihm. Harry taumelte, fing sich aber gerade noch und blinzelte wie eine Eule in das grelle Licht eines Zauberstabes hinein: âPass du doch aufâ, grummelte er entkrĂ€ftet, als seine Augen sich an den Schein gewöhnt hatten und er seinen GegenĂŒber erkannte. Zacharias. Augenblicklich zogen sich seine Eingeweide zusammen.
Er stand vor dem Mann, mit dem Blaise ein unbeschwertes Leben fĂŒhren konnte. Mit dem er lieben, lachen und frei sein konnte. Dieser Kerl hatte seines, Harrys, Leben zerstört.
Und er hasste jeden Zentimeter der leicht gebrĂ€unten Haut dafĂŒr.
âWo willst du hin?â, fauchte er und schnitt Zacharias den Weg ab. Der Hufflepuff runzelte nur die Stirn und lieĂ seinen Zauberstab ein klein wenig sinken: âIch wĂŒsste nicht, dass dich das was angeht, Potterâ, erwiderte er mit arrogant gerecktem Kinn.
âUnd ob!â, Harry stieĂ ihn drohend zurĂŒck und baute sich vor ihm auf, auch wenn er einige wenige Zentimeter zu ihm aufblicken musste. âDu willst zu Blaise, nicht wahr? Vergiss es, der will deine Anwesenheit nĂ€mlich nicht!â
âWoher willst du das wissen?â, fragte Zacharias höhnisch. âHat er es dir gesagt?â
Harry schluckte schwer. Blaise hatte nichts gesagt. NatĂŒrlich nicht. Er war bewusstlos! Und vielleicht wĂŒrde er ja nie wieder zu Harry sprechen! Der Schwarzhaarige starrte mit geballten FĂ€usten auf den Boden, wĂ€hrend seine Augen sich erneut mit TrĂ€nen fĂŒllten.
Zacharias gab ein triumphierendes GerÀusch von sich, dann ging er wortlos an Harry vorbei. Dieser sah zur Seite, sah in die dunkelblauen Augen und verlor die Kontrolle.
âWo willst du hin?â, fauchte er und schnitt Zacharias den Weg ab. Der Hufflepuff runzelte nur die Stirn und lieĂ seinen Zauberstab ein klein wenig sinken: âIch wĂŒsste nicht, dass dich das was angeht, Potterâ, erwiderte er mit arrogant gerecktem Kinn.
âUnd ob!â, Harry stieĂ ihn drohend zurĂŒck und baute sich vor ihm auf, auch wenn er einige wenige Zentimeter zu ihm aufblicken musste. âDu willst zu Blaise, nicht wahr? Vergiss es, der will deine Anwesenheit nĂ€mlich nicht!â
âWoher willst du das wissen?â, fragte Zacharias höhnisch. âHat er es dir gesagt?â
Harry schluckte schwer. Blaise hatte nichts gesagt. NatĂŒrlich nicht. Er war bewusstlos! Und vielleicht wĂŒrde er ja nie wieder zu Harry sprechen! Der Schwarzhaarige starrte mit geballten FĂ€usten auf den Boden, wĂ€hrend seine Augen sich erneut mit TrĂ€nen fĂŒllten.
Zacharias gab ein triumphierendes GerÀusch von sich, dann ging er wortlos an Harry vorbei. Dieser sah zur Seite, sah in die dunkelblauen Augen und verlor die Kontrolle.
Einen Herzschlag lang geschah ĂŒberhaupt nichts, dann stieĂ Zacharias ihn heftig von sich. Harry kniete auf dem Flur und atmete schwer, wĂ€hrend der Blonde sich mĂŒhsam aufsetzte.
Zacharias streckte den Arm und wollte nach seinem Zauberstab greifen, doch Harry schnellte vor und packte sein Handgelenk. Langsam drehte der Blonde den Kopf und sah den keuchenden Löwen an. âLass mich losâ, flĂŒsterte er und beugte sich mit halbgeschlossenen Lidern vor.
âNeinâ, wiederholte Harry atemlos und erwiderte die Bewegung gleichermaĂen.
Ihre Lippen trafen sich zu einem hungernden und verzweifelnden Kuss, Harry lieĂ Zachariasâ Handgelenk los und wĂŒhlte seine HĂ€nde haltlos in das blonde Haar. Der Hufflepuff schob die Finger unter Harrys Shirt, was den Löwen dazu veranlasste ein leises Zischen auszustoĂen. Sein Griff verstĂ€rkte sich, er riss Zachariasâ Kopf so hart zurĂŒck, dass einige Haare ausrissen.
Der Blonde wimmerte in ihren Kuss hinein, der immer brutaler wurde. Ihre Zungen umschlangen sich nicht liebevoll, sondern fochten einen wilden Kampf aus. Trotzdem öffneten sie einander bereitwillig den Mund. Zacharias zerriss Harrys Shirt und warf es auf den Boden, wĂ€hrend der Löwe dunkel aufknurrte und sein Knie in Zachariasâ Bauch rammte. âAhâ, stieĂ der Blonde mit zusammengekniffenen Augen aus und Harry wiederholte die Bewegung befriedigt. âOh...l-lass das...du...tust mir weh...â
âHoffentlich!â, raunte Harry ihm ins Ohr, ehe er reizend ins OhrlĂ€ppchen biss und sich dann die weiche Wange hinableckte. Der Blonde stöhnte hin und hergerissen zwischen Lust und Zorn, fand jedoch einen Weg beides zu befriedigen und krallte sich an Harrys RĂŒcken fest. Brutal bohrte er seine FingernĂ€gel in die Haut, zog sie herunter und hinterlieĂ acht rote Striemen auf dem RĂŒcken. Harry quietschte leise auf, wĂ€hrend er Zachariasâ Unterlippe zwischen seine nahm und drĂ€ngend daran saugte.
Zacharias seufzte leise und schob eine Hand in Harrys Haar. âWahnsinn...â, stöhnte er und knöpfte sich rasch das Hemd auf. Der Gryffindor spĂŒrte das Brennen auf seinem RĂŒcken und merkte einige AtemzĂŒge spĂ€ter, dass sogar Blut hinabfloss. Zacharias drehte ihn herum und beugte sich ĂŒber seine Kehrseite, wobei Harry sich auf allen Vieren abstĂŒtzte und immer leise aufquietschte, wenn Zachariasâ Zunge die roten Tropfen auffing. Als es besonders stark brannte, lugte der Schwarzhaarige mit trĂ€nenden Augen ĂŒber die Schulter und sah sein Blut an Zachariasâ Mund und Kinn hĂ€ngen.
Es zĂ€hlte fĂŒr ihn kaum, dass es Zacharias Smith war, zu dem er sich jetzt beugte um ihn gierig zu kĂŒssen. Das Einzige was wichtig war, war, dass der Blonde den Kuss erwiderte und Harrys Jeans öffnete. Er wollte nicht trauern oder Reue verspĂŒren, er wollte einfach nur genieĂen und insgeheim fragte er sich, ob Blaise sich auch so gefĂŒhlt hatte, als er sich von dem Hufflepuff hatte nehmen lassen.
Harry sog die Luft scharf zwischen den ZĂ€hnen ein, als Zachariasâ heiĂe Finger einen Weg unter seine Shorts fanden. Schwer keuchend schlang er einen Arm um den Hals des Blonden und versuchte sich zu beherrschen, aber die Bewegungen, die seine Hoden umschmeichelten, verhinderten dies groĂzĂŒgig. Er verbiss sich in Zachariasâ Hals und vollfĂŒhrte ein unkontrolliertes Zucken mit seinem Becken, drĂ€ngte sich der geschickten Hand entgegen. âKomm schon, Zachy...â, knurrte Harry und riss ihm den GĂŒrtel aus den Schlaufen. âZeig mir doch, ob es sich lohnt, seinen Freund fĂŒr Sex mit dir zu hintergehen.â
âGlaubst du etwa Blaise hat das getan, weil ihm langweilig war?â, entgegnete Zacharias hart und lieĂ sich widerstandslos die Hose öffnen. Er hob das Becken ein wenig an, damit Harry sie problemlos herunterziehen konnte und versenkte seine Hand gleich wieder in dem wĂŒsten Haarschopf. Harry schlug die Hand weg und stieĂ Zacharias, der sich gerade ĂŒber Harrys mittlerweile schmerzhafte Erektion hatte beugen wollen, brutal zurĂŒck. Der Blonde landete mit einem dumpfen Schlag auf dem Korridorboden. âDu bist eine verdammte Schlampe, Smithâ, Harry streifte ihm die Boxershorts von den Beinen und stemmte sich links und rechts neben Zachariasâ Kopf ab, bevor er sich zu ihm hinabbeugte. Zacharias öffnete ihm willig den Mund, doch ehe Harry den Kuss vertiefte, zog er den Kopf wieder zurĂŒck: âEine Hureâ, fĂŒgte der Gryffindor dunkel hinzu und setzte sich provozierend auf Zachariasâ SchoĂ. âNichts weiter.â
âAber es macht dir SpaĂ mit mir zu spielen, nicht wahr?â, SchweiĂ tropfte ihm in den Haarschopf, trotzdem lĂ€chelte Zacharias sein fieses LĂ€cheln und sah unverwandt in Harrys funkelnde, grĂŒne Augen. Diese verengten sich drohend und dann lieĂ der Schwarzhaarige sich nur wenig Zeit, hob ein Bein Zachariasâ auf seine Schulter, drĂ€ngte das Andere fort und versenkte sich mit einem Ruck in den Hufflepuff. âJaâ, grinste Harry ĂŒber Zachariasâ Schmerzenschrei hinweg. âEs macht mir verdammt viel SpaĂ.â
Er sah, wie unzĂ€hlige TrĂ€nen Zachariasâ SchlĂ€fen hinabrannen, wie die Unterlippe des Anderen bebte und wie er sich in Harrys Oberarme krallte um den Schmerz irgendwie einzudĂ€mmen und es war ein unglaubliches GefĂŒhl von Macht, welches ihn durchströmte. Harry zog sich fast ganz aus dem Blonden zurĂŒck, ehe er erbarmungslos in ihn hĂ€mmerte und sich beilĂ€ufig fragte, ob der LĂ€rm einen Lehrer auf den Plan rufen wĂŒrde, denn Zachariasâ brĂŒllte fast.
Harry lieĂ sich einfach fallen, bohrte sich tiefer in Zacharias und verschloss dessen Mund mit seinen Lippen. Der Blonde schlang die Arme um ihn und lieĂ sie auf Harrys Po rutschen. Harry verkniff sich gerade noch so ein wohliges Schnurren, denn die BerĂŒhrung gefiel ihm. Stattdessen knabberte er an Zachariasâ Lippe und lieĂ sich von dem Blonden ablecken.
Ein vorwitziger Finger wagte sich in seine Spalte vor und rieb drĂ€ngend ĂŒber die heiĂe Haut, sodass Harry in Zachariasâ Mund, der sich darauf zu einem Grinsen verzog, hineinstöhnte. Blitzartig setzte Harry sich auf, packte den Anderen an den Oberschenkeln und beschleunigte seinen Ritt erbarmungslos.
Zacharias warf die HĂ€nde ĂŒber den Kopf, bog den RĂŒcken durch und rieb mit der Wange am Boden. Harry beobachtete ihn aus lustverschleierten Augen, wie er sich wie eine Katze gebĂ€rdete, die nicht aufhören wollte zu spielen. Plötzlich spannte Zacharias seine Muskulatur an und Harry spĂŒrte seinen Schwanz kurz zucken, bevor er tief in dem Hufflepuff explodierte. Er lieĂ sich selbst keine Zeit erschöpft zu wirken, sondern zog sich schweigend zurĂŒck und schlĂŒpfte in seine Sachen.
Zacharias stemmte sich Ă€chzend auf und beobachtete Harry abschĂ€tzend, der nun den Zauberstab des Blonden aufnahm und in dessen Richtung warf. Die dunkelblauen Augen fixierten die Bewegung wachsam. Plötzlich sprang Zacharias auf und schlang die Arme um Harrys Hals, die Hose nur notdĂŒrftig hochgezogen. Harry schaute auf ihn herab, wie er sich schnurrend an seinem Hals zu schaffen machte und wusste, was ihn bewegte. Vorsichtig schob er eine Hand in Zachariasâ Schritt und streichelte ĂŒber dessen Erektion.
Zacharias wimmerte leise auf, ehe er Harry einen letzten, innigen Kuss entwendete. Sekunden spĂ€ter spĂŒrte der Gryffindor ihn feucht an seiner Hand und wich zurĂŒck.
âNiemandemâ, warnte der Schwarzhaarige und ging davon. âSag es niemandem.â
>~~~OoOoO~~~<
Hachja nettes Schlusswort, Darling!
NĂ€chstes mal Blaurent < das klingt schon so...anrĂŒchig xD
Ich freu mich ĂŒber Kommis ^-^
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