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Fanfiction

Mein Geliebter Sohn - Brief

von Janieh

So, hat etwas gedauert, bis ich mal wieder zum schreiben kam [: War viel los und so xD
Habe mir letztens mal die ganzen Chaps durch gelesen und gemerkt, dass ich da voll oft Leute vertausche und das tut mir unheimlich leid ^^‘ Ich komm nur immer durcheinander, wenn ich soviel über Bill schreibe und dann kommt Charlie und dann schreib ich anstatt Charlie Bill und das merke ich dann irgendwie nicht ;O
Ich hoffe trotzdem, dass das nicht großartig stört..

Viel Spaß beim nächsten Chap [:




Mein Geliebter Sohn,

ich wusste, dass dieser Tag irgendwann kommen würde, aber erhofft hatte ich mir ihn nicht. Der Schmerz ist zu groß, ich weiß nicht ob ich ihn je überwinden werde. Arthur ist weg. Für immer. Sein Herz schlägt nicht mehr und ich kann morgens nicht mehr neben ihm aufwachen. IMMER habe ich sein Frühstück gemacht und er kam runter und fragte „Hast du gut geschlafen, mein wunderschöner Schmetterling?“. Und nun kann ich ihm nie wieder antworten….


Ich habe eine lange Zeit nichts von Bill gehört. Bestimmt fast drei Monate. Ich bin ziemlich enttäuscht, weil er mich allein gelassen hat in dieser schweren Zeit, aber ich weiß, dass es ihm leid tut. Schließlich haben sich die Fünf wieder gemeldet. Sie leben jetzt wirklich in Frankreich, in einer Stadt nicht weit von Paris. La Courneuve, heißt sie. Da Victoire ja bald zur Schule gehen sollte, wollten sie mich bei einer Einschulungsparty für sie dabei haben und da ich ihre Oma bin, kann ich nicht nein sagen. Sie kann ja nichts dafür, dass ich Stress mit ihren Eltern habe, sie versteht das alles noch nicht, aber wenn sie älter ist, werde ich ihr erklären, warum ich Fleur verabscheue! Ok, ich sollte es lieber lassen, sonst hast sie mich nachher noch…
Ich wollte ohne Vorurteile nach Frankreich und habe mir alles in Ruhe angesehen. Die beiden leben jetzt mitten in der Stadt in einem großen Haus. Nicht so schön wie das in Shell Cottage, aber immerhin annehmbar. Ich habe ein bisschen mit den Kindern gespielt und dann wollte Bill mit mir eine Stadtrundfahrt machen. Die beiden haben sich ein gewöhnliches Muggelauto gekauft, um nicht so aufzufallen. Würde mich aber keinesfalls wundern, wenn es fliegen kann. Bill kann ohne Magie nicht leben. Wir sind dann durch die Stadt gefahren und er hat mir erzählt, was es für Sehenswürdigkeiten gibt. Die Einzigen Sehenswürdigkeiten die ich gesehen habe, waren die armen Immigranten in den völlig verdreckten Hochhäusern. Ich war natürlich schockiert, aber Bill wollte das nicht so wahr haben.
Dann kam der Tag an dem Victoire zum ersten Mal nach Beauxbatons fliegen sollte. Sie wurde von einer großen Kutsche abgeholt und weg war sie. Die Schüler fahren nicht mit dem Zug, sie haben ihre eigenen Methoden. Nachdem sie weg war, bin ich auch sofort abgereist. Ich weiß auch nicht, wann ich dort wieder hinfahre. Bill wird schon sehen, was er davon hat. Einfach Shell Cottage aufgeben! Pah, wo leben wir denn hier!


Mandy hat ihren Unfall ohne weitere Probleme überstanden. Nach vier Wochen durfte sie sich wieder normal bewegen und konnte auch alles wieder machen, doch Charlie und ich sind der Meinung, dass sie sich hängen lässt. Es ist furchtbar, was damals passiert ist und Charlie fühlt sich auch schuldig, aber sie sagt immer, dass es ein Unfall war und er nichts dafür kann. Trotzdem ist sie sehr tief gesunken, sie spricht nicht mehr richtig mit Charlie und Paula wird sehr vernachlässigt. Deswegen ist aus ihr auch ein Problemkind geworden und Charlie weiß nicht, wie er sie bändigen soll. Paula weint immer und schreit ihren Vater an. Mandy kriegt von alledem nichts mit, weil sie in ihrer eignen Welt gefangen ist. Die arme Frau macht auch keine Anstalten aus ihrer Trance zu erwachen, ich, als ihre Schwiegermutter, weiß auch nicht mehr weiter. Ihre eigene Mutter ist schon vor Jahren verstorben und ihren Vater hat sie nie kennen gelernt. Vielleicht hätte sie in dieser Situation ihre Mutter gebraucht. Sie tut mir so unglaublich Leid! Charlie will sie überreden, mit ihr in die Karibik zu fahren und dort abzuschalten, ein bisschen Spaß zu haben und zu tanzen, doch sie reagiert nicht. Wenn es so weiter geht muss Charlie unbedingt mit ihr zum Psychiater. Paula wird in zwei Jahren zur Schule gehen und wenn sie bis dahin immer noch so ein Problemfall ist, wird sie vermutlich noch rausgeschmissen! Ich wünsche Mandy wirklich, dass sie die schwere Zeit übersteht…

Ich habe dir ja erzählt, dass zwischen Audrey und Peter, der angeblich schwulen Nanny, etwas laufen könnte und Percy keine Ahnung hat, ob Audrey ihn betrügt. Da er weiß Gott wie lange auf der Arbeit ist, hat er auch keine Zeit öfters mit Peter zu reden und zu beobachten, wie Audrey mit ihm umgeht. Deswegen bin ich in eine Rolle geschlüpft… Ich wurde zu einem Detektiv! Ich sollte Schauspielerin werden! Ok, lieber nicht… Auf jeden Fall bin ich dann an einem normalen Tag bei Percy aufgetaucht, er war auf der Arbeit und Peter sollte auf die Kinder aufpassen, ich hatte nicht geschellt, sondern war einfach mit dem Schlüssen, den Percy mir gegeben hat, in die Wohnung geplatzt. Doch leider war Audrey auf der Arbeit und so konnte ich die beiden nicht erwischen. Peter hat mich nur verdutzt angeguckt und ich musste mir eine peinliche Notlüge erinnern, an die ich mich gottseidank heute nicht mehr erinnern kann, weil sie wirklich schrecklich war. An dem Tag haben Audrey und Peter glaube ich, mehr darauf geachtet nicht erwischt zu werden, doch es kam trotzdem raus. Zwei Tage nach meiner Notlüge durfte Percy früher von der Arbeit gehen. Er hatte seiner Frau einen schönen Strauß Blumen gekauft. Percy wollte einen netten Abend mit ihr verbringen und ein Glas Wein trinken. Er wollte ihr sagen, wie sehr er sie liebte, doch als er nach Hause kam, traf ihn der Schlag, der sein Leben für immer geändert hat. Die Kinder waren oben in ihren Zimmern eingesperrt und schrien laut. Percy sah Peter und Audrey auf dem Sofa, nackt ineinander verschlungen. So wie Percy mir berichtete, ist er auf die beiden losgegangen und hat geschrien. Sofort sind sie auseinander gesprungen und haben so getan, als wär es das erste Mal gewesen. Percy ist die Treppe hochgerannt und hat die nötigsten Sachen der Kinder eingepackt und ist zu mir gezogen. Als er bei mir ankam war er so am Boden zerstört, dass ich ihm die Kinder abnahm und ihn in sein Zimmer in Ruhe ließ. Seitdem hat er kein Wort mehr mit Audrey gesprochen… Der arme, arme Junge…


Angelina macht wirklich Ernst. Sie will unbedingt die Scheidung, doch da George nicht unterschreibt, kommt sie nicht voran. George meint, sie hätte einen neuen. Einen superreichen alten Knacker aus dem Ministerium. Er hat die beiden beim spazieren gehen durch die Winkelgasse gesehen. Er hat mir erzählt, dass die beiden sich die ganze Zeit ab geschlappert hätten und das Angelina ihn nicht einmal gegrüßt hat. Ich dachte immer, dass sie ein vernünftiges Mädchen sei und George so etwas nie antun würde. Der ganze Streit geht nun schon viel zu lange, ich bin mir sicher, da ist ein großes Missverständnis im Weg. George darf sogar die Kinder nicht mehr sehen. Er versucht alles, um die beiden zu sich zu holen, doch der Staat ist auf der Seite von Angelina. Ich habe versucht mit ihr zu sprechen, aber sie will nichts mehr mit uns zu tun haben, soweit ich das durch die verschlossene Tür verstehen konnte. Ich muss das unbedingt regeln… Mir fällt da bestimmt eine Lösung ein!

Rons heile Welt geht jetzt langsam den Bach runter. Er hat einen großen Streit mit George, weil er jetzt den Laden verlassen will, um endlich seinen langersehnten Traum, ein Lehrer zu werden, zu erfüllen. George hat ihn beschuldigt, dass Ron ihn im Stich lässt, aber Ron war schon zu lange an seiner Seite. George weiß in seiner ganzen Situation nicht mehr, was er sagt und was er tut. Deswegen wollte Ron ihm helfen, alles wieder in den Griff zu kriegen, aber er scheitert auch die ganze Zeit. Ron wollte deswegen den Laden verlassen und sich aus der ganzen Sache raushalten und nun haben die beiden einen hässlichen Streit.
Ron ist nun am Ende, er fühlt sich schuldig und kann mit keinem darüber sprechen. Nicht einmal mit Harry, da er gerade in einer Kur ist. Er vernachlässigt seine Frau und seine Kinder. Hermine sagt, sie versteht das und sie will Ron helfen, aber er schirmt sich von allem ab. Ich hoffe nur, dass er bald wieder normal ist…

Harry ist aus dem Koma erwacht. Drei lange Monate musste Ginny in der Angst leben, dass ihr Mann nie wieder erwachen würde, aber er hat es geschafft. Er hat den dunklen Lord überlebt, also wird ihm ein Unfall nicht umbringen! Nur leider kann er sich an dem Unfall nicht erinnern. Er weiß nur noch, dass er zurück zum Ministerium wollte, um Verstärkung zu holen und dann wurde alles schwarz. Gottseidank weiß er noch wie seine Kinder und seine Frau heißen. Es hätte ja sein können, dass er alles vergisst und nochmal von vorne anfangen muss, aber das Leben meint es gut mit ihm und Ginny. Jetzt ist er in Kur und versucht sich zu erinnern. Ginny ist so oft wie es geht bei ihm, um ihn zu helfen. Der Aufstand von den Todessern dauert noch an, aber Harry darf eine Zeit lang nicht arbeiten. Wenn er wieder weiß, was passiert ist, wird er wieder ins Ministerium gehen und dann werden diese neuerdings schrecklichen Morde ein Ende haben.
Wärst du nur hier Fred, dann würdest du alles regeln. Du hättest bestimmt dafür gesorgt, dass Bill nicht abhaut und dass Charlie sich nicht mit Mandy streitet. Du hättest dafür gesorgt, dass Audrey merkt, was sie an Percy hat und Angelina hätte George nie verlassen. Vielleicht hättest du es auch geschafft, dass ich mehr Zeit mit deinem Vater hätte verbringen können, aber es sollte alles nicht so sein…

Du willst sicher wissen, wie dein Vater mich allein gelassen hat. Es stand eine ganz lange Zeit nicht gut mit ihm und wir beide mussten über meine Zukunft reden. Ich habe diese Gespräche gehasst, weil ich mir keine Zukunft ohne ihn vorstellen konnte. Ich habe das Gefühl, ich würde fallen und keiner fängt mich auf. Dein Vater hatte einen grauenvollen Anfall und ich habe ihn sofort von den Ärzten abholen lassen. Da Percy bei mir gewohnt hat und immer noch wohnt, konnte ich nicht einfach ins Krankenhaus. Ich musste eine lange Zeit mit Percy reden und ihm erklären, wie es wirklich um seinen Vater stand. Das brachte ihn natürlich noch mehr aus der Fassung und ich musste warten, bis er sich beruhigt hatte.
Ich bin einige Zeit später los ins Krankenhaus, um bei ihm zu sein. Ich kam in sein Zimmer an und er hatte die Augen fest verschlossen, aber er atmete noch. Für kurze Zeit hatte ich das Gefühl, er könnte es noch schaffen, aber ich wusste, dass ich mich nur selber belog.
Ich setzte mich neben ihm und griff nach seiner Hand. Und in diesem Augenblick öffnete er zum letzten Mal seine Augen und blickte in meine. Ich musste weinen und er erzwang ein lächeln. „Es tut mir so leid, dass ich dich verlassen muss“, hat er noch gesagt. Ich habe mich über ihn gebeugt und ihn geküsst. Dann schloss er wieder die Augen…
Ich weiß nicht mehr wie lange ich dort saß, aber seine Hand wurde immer kälter und das Loch in meinem Herzen größer…
Ich hoffe, es geht ihm gut, bei dir…
Ich liebe euch beide!



Bis bald,
deine dich ewigliebende Mutter


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