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Fanfiction

Mein Geliebter Sohn - Brief

von Janieh

Sorry, dass es ne ganze Zeit gedauert hat, bis ich mich wieder hier dran gesetzt habe :p Hatte viel zu tun ^^‘ ich versuche aber, in nĂ€chster Zeit öfters mal zu schreiben
Lg
Janieh




Mein geliebter Sohn,

die Jahre vergehen wie ihm Flug. Zehn Jahre lebe ich nun schon ohne dich, ist das zu glauben? Ich kann deutlich spĂŒren, wie alt ich werde und geworden bin. Manchmal, wenn ich vor dem Spielen stehe, frage ich mich, was ist nur aus mir geworden? Dieses Jahr gab es viele Entscheidungen zu treffen. Schmerzliche und Erfreuliche, aber jede war hart



Fleur will zurĂŒck nach Frankreich. Sie sagt, sie fĂŒhlt sich hier alleine, weil sie keine richtigen Freunde hat und stĂ€ndig zu ihrer Schwiegermutter rennen muss, hat Bill mir erzĂ€hlt. Ich dachte eigentlich, dass Fleur und ich uns gut verstehen, aber ich merke, dass ihre Höflichkeit oft nur aufgesetzt ist und sie sich eigentlich nicht mit mir unterhalten will. Mein Gott, ist das ne falsche Schlange! Du hattest damals schon Recht gehabt, sie nicht zu mögen. Zwar ist sie die Mutter meiner Enkelkinder, trotzdem ist sie eine Giftziege. Bill weiß jetzt nicht, was er machen soll. Fleur heult ihm stĂ€ndig die Ohren voll, weil sie sich ja sooo allein gelassen fĂŒhlt. Ich kann mir ihre Mimik verdammt gut vorstellen, wenn sie Bill so vollheult: Sie macht große Augen, klimpert mit den Wimpern und sagt: „Oh Bill, Isch fĂŒhl misch so allein
 Isch vermisse mein Frankreisch“, und da Bill einfach zu gutmĂŒtig ist, wird er mit ihr dorthin reisen. Ich bin wirklich enttĂ€uscht. Ich habe soviel fĂŒr Fleur getan und sie will einfach gehen
 UND NIMMT MEINEN SOHN MIT! Damit wird sie nicht durchkommen!

Charlie will anscheind auch auswandern! Er sagt, dass er seine alte Arbeit mit den Drachen vermisst und reist stĂ€ndig mit seiner kleinen Familie nach RumĂ€nien, um sich diese gefĂ€hrlichen Biester anzuschauen. Ich will gar nicht wissen, was das alles mit Paula macht. Wahrscheinlich will sie spĂ€ter mal das Gleiche machen, was Bill gemacht hat. Allein der Gedanke macht mir schon Angst! Das arme zierliche MĂ€dchen wird von einem Drachen gefressen
 Du wĂŒrdest mir bestimmt jetzt sagen, dass ich mir nicht so viele Gedanken machen muss, aber es ist schwierig seine Kinder loszulassen
 Ich konnte dich doch auch nicht einfach so gehen lassen, es hat lange gedauert, bis ich das akzeptieren konnte

Mandy will noch ein Kind von Charlie. Sie hat Angst, dass er sie verlĂ€sst, weil er wieder in RumĂ€nien arbeiten möchte. Ich denke nicht, dass Charlie seine Ehe einfach so aufs Spiel setzt, aber Mandy will ihn damit an sich binden. Vielleicht ist eine Trennung doch nicht so schlecht, obwohl ich dafĂŒr bin, dass Paula nicht als Scheidungskind aufwachsen soll. Aber ich habe in dieser Familie anscheind nichts mehr zu sagen! Bill geht sehr wahrscheinlich nach Frankreich und Charlie nach RumĂ€nien.

Percy hat fĂŒr Molly und Lucy eine Nanny besorgt. Es ist ein Mann! Eine mĂ€nnliche Nanny! DAS GEHT GAR NICHT! Der vergreift sich bestimmt an die arme Molly
 Den werde ich seinen Penis bĂŒgeln! Ich habe ihn einmal getroffen. Percy wollte, dass ich ihn kennenlerne. Aber ich glaube langsam doch, dass Peter (so heißt der Schwachkopf nĂ€mlich!), schwul ist. Du hĂ€ttest mal sehen mĂŒssen, wie der meinen Jungen auf den Po geguckt hat! Ich will gar nicht wissen, was er sich dabei gedacht hat. Ich hatte letztens einen grauenvollen Traum: Audrey war mit den beiden Kindern im Park und Percy war mit der Nanny alleine zu Hause, um ihn zu bezahlen. Dann stand Peter auf und ist mit Percy ins Schlafzimmer verschwunden... Ich bin gottseidank dann aufgewacht! Ich will gar nicht wissen, wie der Traum weitergangen wĂ€re. Aber immerhin kann Audrey jetzt wieder arbeiten gehen. Ich glaube aber, das Molly ihre Mama vermisst. Sie ist so ein empfindliches MĂ€dchen! Ach, ich liebe sie so sehr!

Angelina will die Scheidung. Das hat sie George vor zwei Monaten gesagt und er ist jetzt am Boden zerstört. Es ist wieder genauso, wie nach deinem Tod. Er sitzt stĂ€ndig auf der Bank, bei dir, und redet wirres Zeug vor sich hin. Er erzĂ€hlt dir, wie er versucht Angelina wieder zugewinnen. Er will sie, Roxi und Fred nicht verlieren, das spĂŒre ich, aber er hat keine Ahnung, was er machen soll. Er denkt sich Überraschungen fĂŒr Angelina aus, aber setzt sie nicht in die Tat um. Ich bin mir sicher, dass sie sich freuen und seine BemĂŒhungen bemerken wĂŒrde. Ich glaube, ich muss den beiden da mal weiterhelfen. Sie können sich nicht trennen! Sie haben zwei kleine Kinder, es muss mit ihnen klappen!

Hermine ist schwanger! Es wird ein Junge! Ich freu mich ja so fĂŒr sie und Ron! Sie wollen den kleinen Hugo nennen
 Also ehrlich gesagt, hört sich der Name Hugo fĂŒr einen kleinen Jungen einfach grauenhaft an. Der Name erinnert mich immer an einen kleinen Kobold, ich weiß auch nicht warum

Ich habe dir ja im letzten Brief geschrieben, dass Ron Lehrer werden möchte. Und er bleibt an der Sache dran! Er kann George jetzt aber nicht im Stich lassen. Das geht nicht. George ist am Boden zerstört und wenn Ron ihm jetzt offenbart, dass er lieber unterrichten will, als im Laden auszuhelfen, bringt George sich vielleicht noch um! Aber ich glaube Ron tut das Richtige. Er lĂ€sst seinen Bruder nicht in so einer harten Zeit allein, dafĂŒr ist er einfach zu gutmĂŒtig. Die kleine Rose sagt schon immer, dass Onkel George so traurig ist und dass man ihn trösten muss. Ron weiß was zu tun ist, er hatte schon immer ein gutes GespĂŒr dafĂŒr. Er wird George auf die Beine bringen! Ich bin so stolz auf meinen Ronni


Kurz nach dem letzten Brief hat Ginny uns offenbart, dass sie schon wieder schwanger ist. Diesmal sollte es ein MĂ€dchen werden. Und siehe da! Acht Monate und zwei Wochen spĂ€ter kam die kleine Lily auf die Welt. Ich finde es von Ginny sehr heldenhaft, dass sie die Kinder so benennt, wie Harrys Eltern. Harry hat sich wieder unglaublich auf das Kind gefreut und hat sein Alkoholproblem in den Griff gekriegt. Er rĂŒhrt seitdem keine Flasche mehr an. Auch nicht bei einer Party! Harry ist ein guter Vater und Ehemann, er musste einfach nur mal seine Augen geöffnet kriegen. Die beiden sind immer noch glĂŒcklich miteinander und Ginny will jetzt kein weiteres Kind mehr. Sie sagt, drei Kinder reichen ihr und damit hat sie auch recht


Dein Vater muss noch lĂ€nger weg bleiben. Ich bin ihn einmal fĂŒr zwei Wochen besuchen gegangen und habe festgestellt, dass er von zwei sehr hĂŒbschen Pflegerinnen bedient wird! Ich war unglaublich sauer auf ihn, als ich ihm das sagte, lachte er nur. „Ach Molly, du bist die Einzige die ich je geliebt habe und bis nach meinem Tod noch lieben werde!“, dann hat er mich gekĂŒsst und ich musste weinen
 Dein Vater geht es zwar schon besser, aber er ist noch nicht ĂŒber den Berg. Wir haben noch nicht darĂŒber gesprochen, was ist, wenn er an dieser Krankheit stirbt. Ich habe Angst davor, Fred! Er darf mich nicht verlassen! Was soll ich nur ohne ihn machen? Ich schaffe das hier nicht alleine, er wĂŒrde mir so fehlen


Bis zum nÀchsten Jahr,

deine Dich ewigliebende Mutter


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Susanne Gaschke, Die Zeit