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Fanfiction

Mein Geliebter Sohn - Brief

von Janieh

Mein Geliebter Sohn,

nun bist du schon zwei Jahre nicht mehr hier und wir vermissen dich immer noch so sehr. Nach meinem letzten Brief ist wieder einiges hier passiert und ich möchte, dass du es durch meinen Brief erfährst. Vielleicht hast du alles schon mitbekommen, da oben wo du jetzt bist. Trotzdem ist es für mich wichtig dir alles noch einmal zu schreiben und dann unter einem Stein neben deinem Grab zu legen, in der Hoffnung, dass du es irgendwie lesen kannst. Ich weiß, dass dies schwachsinnig ist, aber wie soll ich meine Trauer verarbeiten?! Du warst/bist schließlich mein Sohn, mein eigen Fleisch und Blut. Auch wenn ein Kind sterben musste, können die Eltern es nicht einfach vergessen. Wir brauchen dich doch so sehr!

Fleur hat das Kind gekriegt, wovon ich dir erzählt habe. Es ähnelt ihr sehr und hat nur ein paar Eigenschaften von Bill. Sie sind so glücklich und Bill hätte gewollt, dass du es mal in den Arm hältst. Sie wollen eine Muggeltradition einbringen, die Taufe. Das heißt, das Kind wird von einem Mann mit Wasser überschüttet und er sagt, dass sie Victoire heißt, oder so ähnlich. Du hättest Bill deswegen bestimmt ausgelacht, aber ich denke er sollte seine eigene Familie so erziehen, wie er das möchte.

Charlie und seine Freundin wollen heiraten. Ich war so buff, als sie zu Besuch waren und uns die Verlobung bekannt gaben. Natürlich habe ich mich gefreut, dass mein nächster Sohn endlich heiratet, aber es war doch auch irgendwie ein Schock. Ich werde alt, Fred! Meinst du, man sieht schon, dass ich Oma bin? Ach, wärst du nur hier, dann hättest du jetzt einen lustigen Spruch drauf.

Nun wieder zu Percy. Er hat gute Karten einen sehr, sehr gut bezahlten Job zu kriegen. Vielleicht wird er ja nach Kingsley Zaubereiminister. Seit dem letzten Brief kommt er immer seltener zur dir, weil er keine Zeit hat, aber wenn er da ist, bleibt er ganz lange, um mit dir zu sprechen. Ich merke, dass er immer noch traurig ist.

Nun zu deinem Zwillingsbruder. Ich verzweifel, Fred. Ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann. Es raubt mir den letzten Nerv und macht mich sehr traurig. Aber langsam merkt er, dass er weiter machen muss. Er arbeitet jetzt mit Ron im Laden, der sehr gut läuft. Sie bringen immer mehr Scherzartikel raus und die Leute lieben sie. Ich wünschte, du könntest den Erfolg miterleben. Auch wenn George versucht, glücklich zu wirken, merke ich dass es tief in seinem Innerem noch sehr schmerzt. Er hat es sehr schwer. Er redet nicht mehr mit sich selber, aber dafür sitzt er noch sehr lange bei dir, wenn er einmal nicht arbeiten geht, was sehr oft vorkommt. Ron muss dann alles selber machen, aber er versteht George. Er findet es okay.

Ron und Hermine sind immer noch ein Paar. Das Schönste was ich kenne. Sie lieben sich sehr und das lassen sie jeden spüren. Wenn sie vorbei kommen, dann strahlen sie oft zusammen um die Wette und uns allen geht es mit der Trauer besser. Es ist schon zwei Jahre her, seitdem du weg bist, aber vergessen können und werden wir dich nicht. Ich glaube Ron macht Hermine bald einen Antrag. Ich hoffe es jedenfalls! Wenn die beiden nicht bald endlich unter der Haube sind, werde ich verrückt!

Nun, was dein Bruder noch nicht gemacht, hat Harry aber schon getan. Er hat Ginny einen Heiratsantrag gemacht und sie hat angenommen! Er hat es hier im Fuchsbau gemacht. Vorher, hat er Arthur eingeweiht und uns alle damit überrascht. Alle waren da! Wir machen jeden zweiten Sonntag ein Familienessen und wir saßen gerade am Tisch, als Harry mal kurz verschwand und dann mit einem großen Strauß Rosen aus dem Haus kam und ihr sie einfach so überreicht hat. Er hat noch nicht gefragt, ob sie ihn heiraten will und Ginny hat schon enttäuscht geguckt, als sie den Nachtisch aß und plötzlich den Ring im Mund hatte. „Du hast doch nicht etwa geglaubt, dass die Rosen einfach nur so da sind?“, hatte er dann gefragt und Ginny musste weinen. Ich natürlich auch und Fleur heulte am lautesten.

Ach, wenn du es alles nur miterleben könntest. Dann wäre ich die glücklichste Mutter, auf der ganzen Welt. Ich bin jetzt auch glücklich mit der Situation, ich habe mich damit abgefunden, dass Gott dich und alle anderen Opfer bei euch haben möchte. Dein Vater hat es auch verstanden, trotzdem vermissen wir dich immer noch so sehr und die Wunden sitzen tief in uns drin, aber wir sind glücklich und wir wissen, dass du es auch wärst, wenn du hier wärst.


Wir lieben dich!

Bis nächstes Jahr,

deine dich ewig liebende Mutter


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