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Fanfiction

Mein Geliebter Sohn - Brief

von Janieh

Mein geliebter Sohn,




es ist jetzt ein Jahr her, seitdem du von uns gegangen bist. Jeden Tag stehe ich an deinem Grab und will die Zeit zurück drehen. Seit du weg bist, hat sich einiges bei uns verändert. Zum Teil positiv, aber auch sehr viel negativ.

Harry und Ginny sind wieder zusammen, du hast ihr immer gesagt, dass er zu ihr zurückkommen wird und sie hat wegen dir nie aufgehört daran zu glauben. Sie ist dir deshalb immer noch sehr dankbar und das sagt sie dir auch jedes Mal, wenn sie dich besuchen kommt. Vielleicht hörst du es ja…

Außerdem sind Ron und Hermine jetzt öffentlich ein Paar. Du hast damals gesagt, dass sie bestimmt zusammen kommen und du lagst wieder richtig. Sie sind sehr glücklich, aber man sieht Ron an, dass er dich stark vermisst. Klar, George ist noch da, aber du warst eben auch sein großer Bruder, zu dem er immer aufgesehen hat, auch wenn ihr ihn aufgezogen habt.

Bill und Fleur sind immer noch zusammen, ich habe schon gehofft, dass er sie nach einem Jahr verlässt, aber das war wohl nichts. Fleur ist jetzt schwanger. ICH WERDE OMA, FRED! Ich werde die perfekte Großmutter sein. Sie wollen sie Victoire nennen und sie soll im Winter zur Welt kommen. Dein Vater freut sich auch schon, endlich Großvater zu werden.

Charlie hat eine Freundin. Sie heißt Mandy und arbeitet bei ihm. Sie sind unsterblich ineinander verliebt und turteln die ganze Zeit rum, wenn sie zu besuch kommen. Ich höre schon die nächsten Hochzeitsglocken läuten!

Bei Percy mache ich mir immer noch Sorgen. Irgendwie kriegt er das mit einer Frau nie in dem Griff. Er ist immer noch sehr traurig, weil er dich vermisst. Es war wahrscheinlich am härtesten für ihn, da lange keinen Kontakt zur uns hatte. Er ist auf deiner Beerdigung zusammen gebrochen und hat noch Monate danach jeden Tag auf der Bank neben deinem Grab gesessen. Er hat zu dir gesprochen, du hättest es hören, ihn dann in den Arm nehmen sollen. Er war so verzweifelt und ich konnte ihm nicht helfen, weil ich selber mit meiner Trauer fertig werden musste. Langsam geht es mit Percy bergauf und er kümmert sich wie früher um seine Karriere.

Auch wenn Percy es sehr schwer getroffen hat, kannst du gar nicht glauben wie es George geht. Er ist erschüttert und weiß nicht wie er mit dem Schmerz umgehen soll. Er hat lange geweint und wollte nichts mehr essen. Er redet immer noch ständig mit jemand den wir nicht sehen können, er denkt du bist es. Er lacht dann immer, doch kurze Zeit später werden seine Augen wieder leer. Er kann jetzt nicht mehr weinen, er hat sich sozusagen ausgeweint. Er findet für seine Schmerzen keine Worte und sitzt oft ständig alleine draußen im Garten, bei dir. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Du hast ihn so lange in seinem Leben begleitet und dann warst du weg. Er liebt dich doch so sehr. Wieso musstest du von uns gehen, Fred wieso?!

Dein Vater wusste am Anfang auch nicht wie er sich verhalten sollte. Es ist schwer für uns, unseren Sohn im Grab zu sehen. Du hättest erst ganz woanders beerdigt werden sollen, da wo alle Opfer der Schlacht liegen, auf einem Berg in Godrics Hollow, doch dein Vater war dagegen, er wollte das du zu Hause bist, bei uns.
Arthur hat nie um dich geweint, aber ich weiß, dass er sehr traurig ist.

Er hat das Gefühl, versagt zu haben. Er war nicht da, um dich vor den Anschlag zu schützen. Er sagt, ein Daddy muss immer für seine Kinder da sein, sie schützen und das hat er bei dir nicht geschafft. Es tut ihm so unendlich leid und er sagt ständig, warum er nicht jetzt da liegen könnte und du dein Leben weiter leben könntest.


Ich, als deine Mutter, habe in diesem Jahr viel Schmerz erlebt. Mein Sohn ist weg, meine Freunde sind weg. Ich musst stark bleiben, sie brauchen mich doch alle. Ich darf keine Schwäche zeigen, ich bin für alle da, dabei würde ich doch zu gerne einmal in Ruhe weinen…
Du fehlst mir, Fred!
Du fehlst uns allen!
Ich werde dir weiterhin schreiben, damit du auf dem Laufenden bleibst…
Wir lieben dich!




Deine dich ewig liebende Mutter.


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